Wie wird ein Stützakku angeschlossen ?

Andi77

User
Hallo !
Meine frage ich hab einen Asw 17 mit 4 m Spw. Darin arbeitn 8 servos empfànger ist ein Gr24 hott Regler ein YGE 100.
Jetzt hab ich den Regler am Empfänger angeschlossen unn an Bat. Hab ich einen 4zelligen enelop 2100mah dazu geschlossen kann ich das so lassen oder hab ich das jetzt falsch angeschlossen? Habt ihr vielleicht eine zeichnung falls meine variante jetzt falsch ist.

Danke und Gruß Andi
 

Tillux

User
Hallo Andi,

da hast Du eher Glück gehabt daß dieses Regler BEC den Rückstrom vom Akku abkann und nicht abgeraucht ist. Oft muß man ein BEC mit zus. Akku mit einer Schottky Diode absichern.
Am GR-24 Empfänger (den ich auch benutze) sind alle Strom Ein-und Ausgänge parallel, es ist also egal wo Du den Akku anschließt.
Außerdem, wenn der Strom des Regler BEC höher ist als der Akku wird der Akku ständig vom BEC geladen.

Da ich vor der gleichen Frage mit einem Graupner HV Regler stand siehe:

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/495696-Empfängerakku-mit-Schottky-Diode

Da ist es genau beschrieben.

Lieben Gruß, Til
 
Je nach Ladestand des zus. Akkus und der Regler Ausgangsspannung kann es problematisch werden. Denn die werden auf diese Weise sozusagen kurzgeschlossen.


Ich denke, dass es ratsam wäre vom Regler nur mit dem Signal und Minuspol am Empfänger anzuschließen. Die Stromversorgung des Empfängers und der Servos entweder direkt von einem "Stützakku" aus oder über ein eigenes BEC-Modul, so wie hier im Video bei ~1:14
https://vimeo.com/90403700
Alle Minuspole kann man als "Masse" ansehen, beim Pluspol muss man die verschiedenen Spannungen beachten.

In meinem Tomcat wird der Empfänger und alle Servos über das blaue BEC-Modul mit 7,7V betrieben, die Reglerausgangsspannung ist 5 oder 5,5V, diese wird aber nicht genutzt. Es gibt keinen eigenen Stützakku sondern der Regler ist parallel zum externen BEC am Antriebsakku angeschlossen.
 

shoggun

User gesperrt
da hast Du eher Glück gehabt daß dieses Regler BEC den Rückstrom vom Akku abkann und nicht abgeraucht ist.

Nein, die YGE Regler sind ausdrücklich für den Betrieb mit einem Pufferakku zugelassen.
Dann ist es so wie Andi das gemacht hat genau richtig.

Allerdings sind nur wenige Regler dafür vorgesehen, darum ist eine Shottky Diode zur Entkopplung in vielen Fällen Sinnvoll.
Bei einem 4 Zellen Eneloop ist aber nicht gleich damit zu rechnen, dass das BEC abraucht, solange die Spannung des BEC höher ist als jene des Pufferakkus.
Allerdings versucht das BEC dann permanent die Spannung des Akkus anzuheben - also fliesst ein Ladestrom zum Akku. Das ist eine unnötige Belastung für das BEC die man verhindern sollte.

Aber wie gesagt, beim YGE Regler ist das alles nicht relevant.

Am GR-24 Empfänger (den ich auch benutze) sind alle Strom Ein-und Ausgänge parallel, es ist also egal wo Du den Akku anschließt.

Mir ist kein Empfänger bekannt in dem das nicht so ist, allerdings haben manchmal nicht alle Anschlüsse den gleichen Leiterquerschnitt auf der Platine. Da macht es dann Sinn den Batt Anschluss zu verwenden.

Außerdem, wenn der Strom des Regler BEC höher ist als der Akku wird der Akku ständig vom BEC geladen.
Nein, wenn die SPANNUNG höher ist! :p ;)

Mathias
 

Erdie

User
Man sollte allerdings bei der Verwendung einer Diode beachten, dass die Spannungs - / Stromquelle keine Rückströme mehr puffern kann. Positive Spannungsspitzen werden nicht mehr abgefangen und können den Empfänger gefährden z. b. durch Induktion der Servoantriebe. Deshalb ist in dem Fall empfohlen, einen Kondensator einzusetzen. Zumindest wenn der Stützakku nicht verwendet wird oder ebenfalls über eine Diode angeschlossen wird.
 
Andi,

lass Dich nicht verrücktquatschen. ;)

Dein Regler kann's und gibt Strom mit 5,6 Volt an den Empfänger.
Der volle Eneloop hat auch 5,6 Volt und bleibt somit immer voll.
Eneloops haben nur eine geringe Selbstentladung und daher muss
man sich keine Sorgen machen, dass das BEC durch laden des
Eneloops zusätzlich belastet wird.
 

Andi77

User
Hy

Okay mittlerweile blick ich mich ein wenig durch ...es steht auch in meiner beschreibung drinnen das das verwenden eines Pufferakkus erlaubt ist .

Ich bedank mich bei euch für eure hilfe !

Gruß Andi
 

dominiks

User
Hallo Andi,

...
Am GR-24 Empfänger (den ich auch benutze) sind alle Strom Ein-und Ausgänge parallel, es ist also egal wo Du den Akku anschließt.
Außerdem, wenn der Strom des Regler BEC höher ist als der Akku wird der Akku ständig vom BEC geladen.
...

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/495696-Empfängerakku-mit-Schottky-Diode

Da ist es genau beschrieben.

Lieben Gruß, Til

Theoretisch ist es egal wo man den Akku anschließt doch mit zunehmenden Strömen kann es Problematisch werden. Von Graupner ist der Steckplatz 11 und 12 vorgesehen. Ich vermute das da die Bahnen für höhere Ströme ausgelegt sind.

Gruß Dominiks
 

Andi77

User
Es gibt dazu eine detaillierte Beschreibung bei Volker Klemm, es wird aufgezeigt welche Spannungseinstellung am BEC sinnvoll ist:

http://www.sport-klemm.de/projekt01/media/PDF/PDF 2014/Empf-Versorgung Elektro.pdf


so wie ich das hier sehe bzw verstehe... kann man sich einfach zu seinen BEC dazu hängen und sollte halt auf gewiese sachen achten.

so wie halt das das BEC auf 5,6-5,7V eingestellt sein soll und niemals über 6 Volt da sonst mehr als 1 A strom fließt und der Sicherheitsakku überladen wird.

verstehe ich das so richtig ...oder liege ich da jetzt falsch .

gruß Andi
 
Dioden bei YGE im Pufferbetrieb.

Dioden bei YGE im Pufferbetrieb.

....
Nein, die YGE Regler sind ausdrücklich für den Betrieb mit einem Pufferakku zugelassen.
....
Aber wie gesagt, beim YGE Regler ist das alles nicht relevant.
....
Mathias

Hei Mathias,

Deine Angaben stimmen so nicht, lt Anleitung von YGE sind Dioden erforderlich. (90A LV)

Nicht um sonst fügt Reisenauer 2 Dioden zu den YGE...

Quelle: YGE Anleitung 90A LV.

image.jpg

Quelle: Reisenauer.

image.jpg

Wie siehst Du das ?


Gruß aus dem schönen Elsass.

Asterix
 
Hallo Asterix,

gut, dass Du das hier schreibst.

Und Asche über mein Haupt, dass ich dem Fragesteller dazu geraten habe,
den Pufferakku einfach anzustecken. Meine (alten) YGEs konnten das, waren
also herstellerseitig entkoppelt. Neuerdings nicht mehr. Der Hersteller hat
sicher gute Gründe dafür, sollte den Wegfall der Entkoppelung aber seehr
seehr deutlich herausstellen.
 

gaspet

User
Hallo!
so ist das nun auch nicht - es betrifft nur die Regler die bis 8V BEC Spannung ausgeben - also ab 90LV.
Die Regler YGE 30, 40 und 60 können nach wie vor mit einem Stützakku (bevorzugt Eneloop 4,8V) ohne Diode betrieben werden!!
Gruß Peter
 
...

...

Ja, Peter Du hast recht, deswegen habe ich ja in (.) den Typ 90A angegeben.
Meine 60er und ältere 90er brauchen lt Anleitung keine Dioden.
Ist aber für ein namhafter Hersteller nicht das gelbe vom Ei, da gibt es Kinaböler die von Haus aus keine Dioden benötigen.
Da kauft man Made in Germany un muss rumbasteln...

Trotz, gehe ich heute bei so einem schönen Sonnenschein fliegen...

Gruß aus dem schönen Elsass.

Asterix
 
Hi,

mein 90LV kam auch mit einer Anleitung den Stützakku direkt anzuschliessen. YGE hat diese im nachhinein geändert da es wohl zu Problemen kam. Auch wurde der gesamte Regler geändert.

Wer also auch mit den anderen Reglern sicher gehen möchte schliesst entweder gleich eine Diode an oder fragt bei YGE nach.

Gruß

gecko
 
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