Whirli 7

trmk3

User
So der Wurfpin ist erst einmal beiseite gelegt.

Über Umwege bin ich endlich zu Akkus gekommen. Dank an Christian!
(Die Bestellung bei HK hängt irgendwie:cry:)
IMAG0572.jpg

Damit passen in die Schnauze ein Jeti R4, 650er Rundzelle, und ein VSPeak-Vario zum loggen der Höhe.
Das ist ENG :)
IMAG0571.jpg

IMAG0568.jpg


Die Position der Antennen macht mir noch ein wenig Sorgen.
 

felixm

User
Moin Arne,
hätte da eine kleine technische Frage: Verlötest Du die Kabel an die Rundzelle mit "normalem" Lötzinn oder mit Alulot o. ä.?
Früher musste man mal für die Lötfahnen der Lipos Alulot nehmen...daher meine Frage.
Danke schonmal.
Netten Gruß
Felix
 

trmk3

User
Moin Arne,
hätte da eine kleine technische Frage: Verlötest Du die Kabel an die Rundzelle mit "normalem" Lötzinn oder mit Alulot o. ä.?
Früher musste man mal für die Lötfahnen der Lipos Alulot nehmen...daher meine Frage.
Danke schonmal.
Netten Gruß
Felix
Ich hab es mit normalem Lot gemacht. Hat gut geklappt.
 

trmk3

User
Danke auch für diesen Baubericht!

Ist das ein gekürztes Servostecker, wo du dann einen Jumper ansteckst zum Ein- und Ausschalten?

Lg

Hallo Jimmy,

es ist ein Servostecker ohne "Ummantelung". Diese ist einfach zu massiv für den kleinen Raum. Mit dem Stecker wird nicht an- und ausgeschaltet, sondern das Vario an ihm angeschlossen.
Zum "Einschalten" nutze ich den roten BEC-Stecker links neben dem ersten Servo.
 

trmk3

User
IMAG0473.jpg

Die Durchführung für den Schmuckdraht aus dem Innenrohr eines Bowdenzuges. Mit Seku eingeklebt und dann verschliffen.

Nebenbei eine Frage, wie wird eigentlich die Spannweite in Bezug auf den Wurfpin und die V-Form gemessen?
 

pro021

User
Anhang anzeigen 1300807

Die Durchführung für den Schmuckdraht aus dem Innenrohr eines Bowdenzuges. Mit Seku eingeklebt und dann verschliffen.

Nebenbei eine Frage, wie wird eigentlich die Spannweite in Bezug auf den Wurfpin und die V-Form gemessen?

Bei Welt und Europameisterschaften wird eine Messvorrichtung benutzt. Da muss der Flügel hineinpassen. Steht der Flügel an
oder ragt er darüber hinaus gibt es keine Abnahmeplakette.

Anmerkung am Rande: man sah schon Piloten vor der Abnahme mit Schleifpapier und Dremel ;)

Gruß Heinz
 

trmk3

User
Das Freischneiden/schleifen der Querruder ist bei Mike sehr gut beschrieben!
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/499434-Baubericht-Whirli-6/page3

Zum Freischleifen habe ich, wie von Jan Henning empfohlen eine dünne Drehmelschleifscheibe verwendet. Natürlich nicht mit dem Drehmel, sondern nur von Hand verwendet. Damit kann man sehr gefühlvoll die Kohlefaserschicht wegschleifen und somit die Kevlarschicht freilegen.
 

trmk3

User
IMAG0385.jpg

Die Flächen habe ich zuerst mit PU-Kleber in Position verklebt. Danach von unten mit beiliegendem Kohlefaserstreifen verstärkt.

IMAG0399.jpg

von oben Bereiche für die Schraubendurchführung freigeschnitten und mit angedicktem Harz wieder verschlossen,

und im einem Arbeitsgang auch von oben eine Kohlefaserverstärkung aufgebracht. Damit diese schön glatt wird habe ich zwei Streifen breites "Tesafilm" im nassen Zustand aufgeklebt und diese nach dem Aushärten abgezogen. Klappt prima und ergibt eine leicht matte aber sehr glatte Oberfläche.

IMAG0413.jpg

IMAG0414.jpg
 

trmk3

User
Querruderanlenkung

Querruderanlenkung

Nun galt es noch die Hebel für die Querruder herzustellen. Orientiert habe ich mich an denen des Snipe, wobei ich etwas andere Winkel verwendet habe, um eine bessere Ausnutzung des Servoweges zu erreichen.
querruderanlenkung2.JPG

Keine Angst, die habe ich nicht 3-D-gedruckt.
 

trmk3

User
Sondern aus Aluminium hergestellt.

IMAG0361.jpg

Die Laschen die in die Querruder greifen, mussten noch konisch zulaufend gefeilt werden. 1mm ist einfach zu dick für die Ruder.

IMAG0360.jpg
 

otaku42

User
Zum Freischleifen habe ich, wie von Jan Henning empfohlen eine dünne Drehmelschleifscheibe verwendet. Natürlich nicht mit dem Drehmel, sondern nur von Hand verwendet.
Oh Mann... *patsch* Danke für diesen Hinweis! Und ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt, ob ich vielleicht doch viel grobmotorischer veranlagt bin, als ich dachte, weil das mit der im Dremel eingespannten Schleifscheibe nix werden wollte. :rolleyes:
 

trmk3

User
Eingeklebt sind die Hebel mit PU.

IMAG0425.jpg

Hier zeigt sich, dass es besser gewesen wäre die Querruder noch weiter an den Rumpf zu setzen. Dann hätten die Hebel noch etwas weiter in die Querruder greifen können.
Eine von mir angestrebte Achse (Stahldraht) zwischen den Hebeln entlang der Schanierachse war einfach nicht zu realisieren. Entweder die Hebel stießen vorne oder hinten gegen die obere Laminatschicht. Das Profil ist einfach unglaublich dünn.
 

trmk3

User
Hier kommt nun der Nachteil der AL-Hebel gegenüber einer gebogenen Fahrradspeiche als Hebel:

IMAG0440.jpg

Der Rumpf braucht einen Freischnitt über die Ecke der Flächenauflage.

Da mir die Hebel aber Torsionssteifer erscheinen als eine gebogene Fahrradspeiche nehme ich den Nachteil in Kauf.

Zudem komme ich ohne eine Serviceklappe von unten aus. So dass ich den Rumpf hoffentlich/sicherlich nicht zu stark geschwächt habe.
 

trmk3

User
IMAG0433.jpgIMAG0430.jpg

Anlenkungsstäbe: Kohlefaserstab mit am Ende angeschliffen, Stahldraht angeschliffen.
Mit Seku fixiert.
Das ganze mit Kohleroving umwickelt und mit Seku gehärtet.
 

trmk3

User
IMAG0537.jpg

Hier noch der Übergang Rumpf-Fläche.
Ich habe die Bohrungen in der Fläche etwas nach vorne verschoben, so passte die w7 Fläche besser auf den w6 Rumpf.
Dadurch überdeckt das Übergangsstück jedoch die vordere Befestigungsschraube. Somit kann ich das Übergangsstück nicht dauerhaft verkleben. Also nur mit Tesa fixieren. Da ich jedoch nicht plane den w7 häufig auseinaner zu bauen, stört mich das nicht.
Weitere Nebeneffekt: Die Front des Rumpfes wird etwas länger, somit habe ich den angegebenen Schwerpunkt ohne Bleizugabe erreicht.

Damit ist der w7 bis auf Ballast flugfertig.
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten