Baubericht Whirli 6
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herbystadi
User
Flügelbruch
Flügelbruch
Guten morgen,
der Whirli war gestern schon wieder in der Luft. Hat alles gehalten und es gab auch keine Ausfälle. Hab den Tipp von Dieter umgesetzt und zumindest den Teil des AR400-empfängers hinter dem kleinen schwarzen integrierten Satellitenempfänger der langen Antenne nach außen verlegt. Hierzu hab ich nur kleines Loch am Rand des Übergangs von Kohle zu Glasnase gebohrt. Dieser Antennenteil lag bisher immer im Bereich des Kohlerumpfs. Der kurze zweite Antennenstummel ist weiterhin vorne im der Schnauze untergebracht. Ich muss jetzt nur noch ein paar kleinere Delle im Flügel ausbeulen, Das Treibmittel hierfür bekomme ich erst morgen. Der rechte Flügelteil fühlt sich nach dem Unterspritzen von Epoxyharz wieder sehr stabil an, daher weiß ich nicht, ob ich überhaupt noch über die Bruchstellen ne CF-Lage drübermachen soll. Die 3/4 Stunde Testflug/und Testwürfe hat der Whirli gut überstanden.
Grüße
und Danke
Herbert
Flügelbruch
Guten morgen,
der Whirli war gestern schon wieder in der Luft. Hat alles gehalten und es gab auch keine Ausfälle. Hab den Tipp von Dieter umgesetzt und zumindest den Teil des AR400-empfängers hinter dem kleinen schwarzen integrierten Satellitenempfänger der langen Antenne nach außen verlegt. Hierzu hab ich nur kleines Loch am Rand des Übergangs von Kohle zu Glasnase gebohrt. Dieser Antennenteil lag bisher immer im Bereich des Kohlerumpfs. Der kurze zweite Antennenstummel ist weiterhin vorne im der Schnauze untergebracht. Ich muss jetzt nur noch ein paar kleinere Delle im Flügel ausbeulen, Das Treibmittel hierfür bekomme ich erst morgen. Der rechte Flügelteil fühlt sich nach dem Unterspritzen von Epoxyharz wieder sehr stabil an, daher weiß ich nicht, ob ich überhaupt noch über die Bruchstellen ne CF-Lage drübermachen soll. Die 3/4 Stunde Testflug/und Testwürfe hat der Whirli gut überstanden.
Grüße
und Danke
Herbert
airfish27
User
Hallo Herbert,
es freut mich, dass der Whirli schon wieder fliegt.
Über dem Bereich des Risses würde ich auf jeden Fall eine Lage ST-Gewebe laminieren. Dann hast Du Ruhe.
Die Dosierung des Treibmittels bitte vorher testweise ausprobieren.
Dein Empfangsaussetzer wird mir jetzt auch klar. Den aktiven Teil der Antenne sollte man nicht im Kohlerumpf verstecken.
Dir weiterhin viel Spass und Erfolg mit dem Whirli.
es freut mich, dass der Whirli schon wieder fliegt.
Über dem Bereich des Risses würde ich auf jeden Fall eine Lage ST-Gewebe laminieren. Dann hast Du Ruhe.
Die Dosierung des Treibmittels bitte vorher testweise ausprobieren.
Dein Empfangsaussetzer wird mir jetzt auch klar. Den aktiven Teil der Antenne sollte man nicht im Kohlerumpf verstecken.
Dir weiterhin viel Spass und Erfolg mit dem Whirli.
madmiky
User
Hallo Leute,
Nachdem ich nun auch mehrere Sunden Flugerfahrung auf meinem Whirli habe nun zu meinen Erfahrungen.
Ich finde er fliegt sehr angenehm und berechenbar.
Jedoch muss ich sagen das ich überrascht war wie flott er doch bewegt werden will.
Nichts desto trotz macht er selbst in starken Schräglagen noch super höhe.
Auch die Bremswirkung der Klappen Überzeugt voll auch wenn er dadurch kaum noch um die Längsachse steuerbar ist (nur geradeausfliegen möglich Richtungsänderungen sehr langsahm)
Gestern war ich 35min fliegen.
Der erste Wurf ging direkt in eine Thermik und mein Whirli war nach ca. 1min an der Sichtgrenze.
Dann habe ich mit Loopings und Rollen die ganze höhe wieder Verbrannt.
Leider war die Thermik nicht mehr da als ich wieder unten war.
Nach einigen "Höhe halten" Würfen habe ich wieder eine Thermik gefunden.
Diese habe ich abermals bis an die Sichtgrenze ausgenutzt und anschließend wieder herumgespielt.
Jedoch war ich diesmal schlauer und habe hoch genug aufgehört um immer wieder Anschluss zu finden.
Schlussendlich habe ich mich dann hingelegt und den tag einfach genossen.
Diesen Flug habe ich nach ca.20-25 min beendet da mir einfach zu heiß wurde.
Alles in allem ein super Tag und ein Super Flieger.
p.S. meine Übergangshutze und Ballast habe ich bereits angefangen aber aufgrund des anhaltend guten Wetters nicht fertiggestellt.
Als Ballast habe ich in Planung :
21g
42g
63g
110g
ich denke diese Abstufung sollte fein genug sein.
Nachdem ich nun auch mehrere Sunden Flugerfahrung auf meinem Whirli habe nun zu meinen Erfahrungen.
Ich finde er fliegt sehr angenehm und berechenbar.
Jedoch muss ich sagen das ich überrascht war wie flott er doch bewegt werden will.
Nichts desto trotz macht er selbst in starken Schräglagen noch super höhe.
Auch die Bremswirkung der Klappen Überzeugt voll auch wenn er dadurch kaum noch um die Längsachse steuerbar ist (nur geradeausfliegen möglich Richtungsänderungen sehr langsahm)
Gestern war ich 35min fliegen.
Der erste Wurf ging direkt in eine Thermik und mein Whirli war nach ca. 1min an der Sichtgrenze.
Dann habe ich mit Loopings und Rollen die ganze höhe wieder Verbrannt.
Leider war die Thermik nicht mehr da als ich wieder unten war.
Nach einigen "Höhe halten" Würfen habe ich wieder eine Thermik gefunden.
Diese habe ich abermals bis an die Sichtgrenze ausgenutzt und anschließend wieder herumgespielt.
Jedoch war ich diesmal schlauer und habe hoch genug aufgehört um immer wieder Anschluss zu finden.
Schlussendlich habe ich mich dann hingelegt und den tag einfach genossen.
Diesen Flug habe ich nach ca.20-25 min beendet da mir einfach zu heiß wurde.
Alles in allem ein super Tag und ein Super Flieger.
p.S. meine Übergangshutze und Ballast habe ich bereits angefangen aber aufgrund des anhaltend guten Wetters nicht fertiggestellt.
Als Ballast habe ich in Planung :
21g
42g
63g
110g
ich denke diese Abstufung sollte fein genug sein.
otaku42
User
Das würde ich ebenfalls unterschreiben. Ich fliege mittlerweile nur noch bei wirklich leichten Bedingungen ohne Ballast, und lade bisher bis zu 120g zu. Experimente mit "noch mehr Gewicht" stehen noch aus, angedacht sind 150 bis 200g - das allerdings nur für den Einsatz am Hang, ohne Schleuderstart.
herbystadi
User
Zum Ballast hätte ich noch ne Frage:
Der Ballast müsste doch immer in den Schwerpunkt,d.h. in den Bereich der Flügel gelegt werden. Ansonsten stimmt doch die Schwerpunktlage nicht mehr, oder. Wie gleicht ihr das denn aus, denn so genau kriegt man das doch nicht hin?
Die unterschiedlichen Gewichte werden dann für unterschiedliche Windgeschwindigkeiten eingesetzt, nach Gefühl?
Bin noch nie mit zusätzlichem Ballast geflogen, da bei stärkerem Wind und -Böen der Whirli doch ganz schön durcheinandergewirbelt wird. Da flieg ich dann bisher gar nicht erst.
Grüße
Herbert
Der Ballast müsste doch immer in den Schwerpunkt,d.h. in den Bereich der Flügel gelegt werden. Ansonsten stimmt doch die Schwerpunktlage nicht mehr, oder. Wie gleicht ihr das denn aus, denn so genau kriegt man das doch nicht hin?
Die unterschiedlichen Gewichte werden dann für unterschiedliche Windgeschwindigkeiten eingesetzt, nach Gefühl?
Bin noch nie mit zusätzlichem Ballast geflogen, da bei stärkerem Wind und -Böen der Whirli doch ganz schön durcheinandergewirbelt wird. Da flieg ich dann bisher gar nicht erst.
Grüße
Herbert
airfish27
User
Herbert,
Du musst Dir Ballaststangen basteln. Anglerblei auf 1,5 mm Stahldraht aufgefädelt. Den Stahldraht vorne um 90 Grad abwinkeln und in 1 mm gebohrte Löcher des Rudermaschinenbretts einhängen. Das mit dem SP kannst Du feintarierten, indem Du mehrere Löcher hintereinander bohrst.
Du musst Dir Ballaststangen basteln. Anglerblei auf 1,5 mm Stahldraht aufgefädelt. Den Stahldraht vorne um 90 Grad abwinkeln und in 1 mm gebohrte Löcher des Rudermaschinenbretts einhängen. Das mit dem SP kannst Du feintarierten, indem Du mehrere Löcher hintereinander bohrst.
sgies
User
Hi.
ich weiß ist ein älterer Beitrag,
musste der Pylon weit geschlitzt werden oder schleift das Ruderhorn am Hhöhenruder gerade so nicht?
Überlege sonst der Einfachheit halber das Höhenruder leicht seitlich versetzt zu gestalten dann kann man leichter in den Rumpf bohren und das entstehende Loch bearbeiten sodass der Draht schöner läuft
Gruß
Sebastian
Ich hab bei mir das Ruderhorn in der Mitte. Den Schlitz habe ich für ein 1mm dickes Ruderhorn ca 3mm breit gemacht, damit das Ruder noch etwas Luft zum arbeiten hat. Wenn das Höhenruder aber ordentlich fest sitzt, kann man auch ohne Probleme 2mm machen. Als Seil nutze ich plastikummantelten Schmuckdraht. Ob andere Seile gut durchrutschen, kann ich wegen mangelnder Erfahrung natürlich nicht versprechen. Was aber durchaus recht fummelig erden kann, ist wenn das Seil im Pylon verschwindet. Dafür hab ich mir ein Stückchen (ich glaube) 0,8mm Draht genommen und ein kurzes Stückchen an einem Ende des Drahtes um 90° abgewinkelt. Damit kann man dann nach der Schlaufe im Draht angeln. Zusätzlich habe ich mit einem Messer noch einen dünnen Schlitz an der Ruderöffnung rein geschnitten, wo ich das Seil festklemmen kann, dass es nicht wieder verschwindet.
Meinst du das Loch in den Rumpf für das Seil oder den Schlitz in den Pylon?
Wie ich das Loch in den Rumpf gemacht habe, weiß ich nicht mehr. Das ist schon ein bisschen her. Den Schlitz in den Pylon habe ich mit einem Dremel und Trennscheibe geschnitten. Bearbeitet habe ich den Schlitz danach nicht mehr.
Ein ausfransen ist mir noch nicht aufgefallen.
Wie ich das Loch in den Rumpf gemacht habe, weiß ich nicht mehr. Das ist schon ein bisschen her. Den Schlitz in den Pylon habe ich mit einem Dremel und Trennscheibe geschnitten. Bearbeitet habe ich den Schlitz danach nicht mehr.
Ein ausfransen ist mir noch nicht aufgefallen.
Jan Henning
User †
Moin
Da wird wenig passieren wenn ein wenig unter die Nahtlinie geht dort liegt das Gewebe 6 Fach
Und Schmuckdraht mit Nylonumhüllung ist auch erste Wahl hält ewig.
Gruß Jan Henning
Da wird wenig passieren wenn ein wenig unter die Nahtlinie geht dort liegt das Gewebe 6 Fach
Und Schmuckdraht mit Nylonumhüllung ist auch erste Wahl hält ewig.
Gruß Jan Henning
sgies
User
Hallo Jan Henning,
danke für die Antwort
Meinst Du mit Nahtlinie dor wo der Grat entstanden ist wo die beiden Rumpfhälften aufeinander kommen?
Also sollte dann der Eintritt des Drahtes leicht unterhalb sein.
Danke Dir!
Klingt logisch!!! Nur nicht dran gedacht
Jan Henning
User †
Moin
1mm da unter etwa reicht
Jan Henning
1mm da unter etwa reicht
Jan Henning