GenRES - ein Modell mit Gen-en vieler "Väter": Baubericht!

Grüß euch

Ich habe ja bereits angedroht einen Baubericht über mein RES Modell zu sch, da mich das RES Fieber voll erwischt hat, einerseits weil ich vor Jahren F3B begeistert war, und mir das Zeitfliegen den meisten Spaß und Entspannung bescherte.
Andererseits gibt es mir die Möglichkeit so ein Wettbewerbsmodell, auch wenn es nicht ausnahmslos in meinem Kopf entsteht, zu entwerfen und selbst sehr kostengünstig zu bauen.
Finanziellen und Zeitaufwand hatte ich mit F3B genug.

Jetzt bin ich schon ein ganzes Stück voran gekommen, und frage euch, ob Interesse besteht bei meinem treiben zu zuschauen.
Da ich weder im Besitz einer CNC Maschine bin, geschweige denn wüsste wie ich dieser "erkläre" was sie zu fräsen hat :D:confused:
werde ich nach althergebrachter Methode, mit Rippenblock usw. vorgehen.
Das wiederum könnte für Jugendliche und alle ohne CNC interessant sein, und mit euren Kommentaren und Inputs wäre mir sehr geholfen.

Es wird ein einfacher Kastenrumpf, mit Mark Drela s Leitwerken
und Drela s Tragfläche, aber einfacher im Aufbau. Sein Profil und die Geometrie selbstverständlich unverändert. Soweit das im Rippenblockverfahren möglich ist, aber dieses Profil mit den hauptsächlich geraden Linien ist recht schön und exakt zu schleifen.

Schon so spät

Da werde ich die ersten Bilder dann wohl Morgen erst hochladen.

Gute Nacht
LG Andreas
 

elo

User
Ich denke jeder der seine Flieger selbst zusammenbaut ist an Lösungen anderer interessiert.
Auch wen es immer mehr stille Mitleser gibt - so wie ich- als Schreiber, freue ich mich über Baubeschreibungen sehr.
Also her damit:p.

Peter
 

Jaro 61

User
Hi Andreas !

Na klar bin ich an Deinen "Lösungen" interessiert. Und es gibt sicher viele Leute,
die Dein Baubericht motivieren wird. Nicht nur Jugendliche ;)

Also her mit den ersten Bildchen :D

lG
jaro
 

Peer

User
....und ausserdem: Was willst Du mit einer Fräse, wo Du doch deine
CNC-Schleifklötze und -papiere hast ? :)

Gruß
Peer
 
Guten Abend

Am 15. Jänner, kurz bevor ich den Paragon fertigstellen konnte, fand ich beim stöbern im Forum hier, die RES Szene.
Sofort wurde mir klar, das ich um einen Meter zu groß gebaut habe.
Eigentlich wollte ich im Anschluss einen schönen großen Retrosegler bauen, das habe ich auf später verschoben, und begonnen die diversen, hier vorgestellten RES Modelle zu studieren und etwas passendes für mich zu suchen.
Der Minores von Alois aus Linz, mit seiner Bauweise sagt mir dabei am meisten zu. Ich hoffe er verkauft mir einen, will mir demnächst einen bestellen, weil er mir gefällt, und ich dann auf jeden Fall heuer schon mal an einem Wettbewerb teilnehmen kann, sollte mein Projekt scheitern.
Als ich dann im Netz auf der Suche nach Mark Drela s Profilen war, fand ich diese Seite.

http://www.charlesriverrc.org/articles/allegrolite2m/markdrela_allegrolite2m.htm#WING PLANS

Wenn alle seine Profile fliegen, warum nicht gleich die ganze Fläche übernehmen?
Der Rumpf sagt mir nicht besonders zu, zum einen habe ich in der Eile keinen passenden Leitwerksträger aufgetrieben, die Angelruten Stücke, die ich um 5.- Euro das Stück im Anglerladen erstand waren allesamt zu schwer. so um die 50 g, da werde ich mir mal einen "Hangrumpf" basteln.
Zum anderen ist mir die Keule zu kurz, habe hier beobachtet das die Tendenz zu längeren Rumpfkeulen geht.

Den Versuch einen Dreikant Leitwerksträger aus Balsa zu bauen gab ich auf, das Ding war zu wenig dreh und biegesteif.
GenRES 004.jpgGenRES 010.jpg

Ich habe mich dann entschlossen an meine Rumpfkeule einen normalen Kastenrumpf an zu bauen, die Sperrholzverstärkung habe ich ja dank Routine überstehen lassen.
GenRES 007.jpg
Unten ein Plan aus dem Netz, auf den ich der Einfachheit halber meine Konturen zog, oben die Rumpfkeule vom Allegro.

GenRES 008.jpgGenRES 009.jpg
Seitenteile und Spanten vor dem verleimen, schon der erste Fehler, die Sperrholzverstärkungen, Vorderbereich 1,5 mm , im Bereich Tragflächenauflage 0.8 mm, sind zu stark dimensioniert, da werde ich Gewichtsprobleme bekommen.
GenRES 011.jpgGenRES 012.jpgGenRES 013.jpgGenRES 014.jpg
Mit meinen Aluklötzchen und diversen Winkeln, Aluleisten und Holzzulagen verleime ich das ganze stumpf mit Leim, das hält und ist im Winkel. (meistens) :D

Kurze Pause, schick das mal ab, bevor mein "Anzeigertreiber" wieder spinnt, und alles weg ist, ein paar hab ich noch, kommen aber nicht alle Heute.
 
Hallo Andreas,
ich habe den Thread gerade entdeckt und freue mich schon darauf einen interessanten neuen RES-Segler entstehen zu sehen.

Auch mit den Genen vieler "Väter" kann was schönes und eigenständiges herauskommen.

... bin schon gespannt wie es weiter geht!

Viele Grüsse
Martin
 
Weiter geht's, ganz schön Arbeit, die passenden Bilder zu finden. Ich hoffe deren Qualität reicht einigermaßen, besser schaff ich s nicht.:confused:

GenRES 022.jpgGenRES 023.jpgGenRES 021.jpg
Die Seiten sind aus 2 mm Balsa, Oben und Unten Quer verleimt, Gurte 4x4 Balsa, in den Seitenteilen ca alle 10-12 cm auch stehend, zur Verstärkung.
Zum verleimen nagle ich mir mit Stecknadeln Aluprofile auf das Baubrett, und drücke mit diversen Holzstücken, oder auch Keilen und Leisten, die Rumpfseiten von Innen dagegen.GenRES 002.jpgGenRES 003.jpg
So sieht er momentan aus, und das unerfreuliche Gewicht zeig ich auch mal.
Das Sperrholzbrett am Rumpfboden im Bereich der Tragflächenauflage, habe ich wegen des Hochstarthakens überdimensioniert, habe schon 2 Schichten abgeschliffen.
Da muss ich eine leichtere Lösung finden.
Ist ja erst ein Prototyp. Aufgrund meiner F3B Vergangenheit tue ich mir noch schwer, das richtige Maß zwischen Stabilität und Gewicht zu finden.

Das war es mal für Heute, "R" und "E" zeig ich euch Morgen, "S" wird noch a bissal dauern, obwohl, die Rippen sollte ich Morgen fertig haben, und wenn ich im Knast ein wenig Zeit finde (no na) :D werde ich mir die Endleisten schneiden, das geht Prima auf der Formatsäge, und die 2/10 mm Minimumsicherheitsabstand der Finger zum Sägeblatt, werde ich wohl auch nicht mehr unterschreiten. autsch :D:cry:

LG Andreas
 
Danke für euer Interesse und motivierenden Kommentare

Danke für euer Interesse und motivierenden Kommentare

....und ausserdem: Was willst Du mit einer Fräse, wo Du doch deine
CNC-Schleifklötze und -papiere hast ? :)

Gruß
Peer

Hallo Peer, hast wohl beim Paragon Threat reingeguckt. ;)

Dann will ich schnell mal meine "Burgenländische CNC" vorstellen.
Wer s jetzt nicht weis, "Burgenländer" sind bei uns im Ösiland , wohl vergleichbar mit euren "Ostfriesen":D:D:D so Witze mäßig:)
Nur wenn man 43 Jahr in NOE gelebt hat, kann man NIEMALS ein Burgenländer sein, nur weil man sich am Badesee, 150 Meter hinter der NOE Landesgrenze ein Häuschen kauft.:o

sry, kurz abgeschweift, komm schon zur Sache.

Grundplatte mit Werkzeug
Genres Rippen 009.jpg
Weiteres Werkzeug, die Säge ist von den Modelleisenbahnern, Fa. Rocco Modelleisenbahnen vertreibt diese um ca. 17 Euro, 3/10 mm Schnittbreite, sehr scharf, sehr zu empfehlen!
Genres Rippen 003.jpg

Sämtliche x-y-und z Achsen möglich
Genres Rippen 012.jpgGenres Rippen 014.jpg

Die Ruder habe ich vorerst vom Allegro übernommen, werde da sicher noch mit Leisten.-und oder Brettleitwerken experimentieren, mal sehen was die Praxis und der Vergleich mit anderen Modellen im Bewerb zeigt. ( Gewicht und Stabilität)
Etwas komplex im Zuschnitt, aber Meister Drela wird schon wissen warum, das schleifen hat er, so denke ich, neu erfunden.:rolleyes:
GenRES 016.jpg
Oben,Unten, und an der Hinterkante habe ich das Ruder mittig geschlitzt und Sperrholzstreifen zur Verstärkung eingeleimt, das ergibt eine stabile Endleiste.
GenRES 015.jpgGenRES 012.jpg
Geschlitzt habe ich mit dieser Vorrichtung, Japansäge, 8/10 mm Schnittbreite, passt genau für ? 8/10 mm Sperrholz.:D
Im Bild fehlen die Zwingen welche die Säge genau in Position gepresst haben.
Japan 002.jpg
Ist dem Drela bewusst was er mit seiner Bauweise Nachahmern antut?
Höhenruder verschleifen, nein, ich habs nicht "verschliffen":D glaub ich zumindest.
GenRES 020.jpg
Finde kein Bild vom HR, werde ich nachliefern, soll ich noch "Gewichtsersparnislöcher":D in das Ruder bohren, oder sind 10 g ok?:confused:
GenRES 019.jpg
Auf dem Link ( in dem Link ?)weiter vorne findet ihr die Anleitung Drela s wie so ein Ruder zu schleifen ist. sehr empfehlenswert.

Ich habe die Rippen fertig!!
Dabei hat mir die "Übung" mit den Paragon Rippen sehr geholfen.

gleich geht's weiter, stell das mal rein, trau meinem PC noch immer nicht.:D
 
Der Rippenblock.

Die Ohren des Paragon habe ich in einem Block aufgefädelt und geschliffen. Das funktioniert nicht, da durch die Schräge die Rippenpaare nach dem Paarweise gleich schleifen zu dünn werden.
Ich habe das damals so gelöst, in dem ich die Rippen eine Reihe nach Außen verschob, und anpasste, und das Paar am Knick neu anfertigte. Muss passen. Ist ja nur ein Paragon. :D

Jetzt soll das schon so sein wie geplant, deshalb habe ich für jeden Abschnitt einen Block geschliffen, und die kleinen für die Ohren Paarweise einzeln.
Und so ging ich vor.
Aus 2.5 mm Balsa, Streifen mit Übermaß geschnitten, die Unterseite schon mal gerade geschliffen, und auf der "Schwestermaschine" meiner CNC, meiner Hochpräzisionsständerbohrmaschine, die Löcher für die M3 Gewindestangen gebohrt.
GenRES 032.jpg
Nachdem alle vorderen Löcher gebohrt sind, verschiebe ich die Unterlage aus MDF in die Passende Position, fixiere sie wieder, stecke in das Bohrloch von vorhin eine Passende Messinghülse, (in dem Fall 3 mm) stecke den Rippenrohling über diese Hülse, und habe alle Löcher genau in Flucht. ( no na, wollts nur erwähnen:D)
Mit passenden Balsastreifen, welche ich, wie am Bild zu sehen, zwischen Anschlag und Bohrunterlage stecke, bringe ich das Loch an der Endfahne der Rippen so halbwegs in die Mitte.
(Ich beschreib das mal so, könnt ja sein das jemand noch keinen Rippenblock anfertigte, und ihm das unheimlich weiterhilft) Oder fahren heute schon alle mit CNC ??!!:D

Lange vorher, muss man die Musterrippen aus 3 mm Sperrholz anfertigen.
Ich habe für mich folgende Methode als brauchbar erlernt.
Ich ziehe mit einer zb. Telefonwertkarte sehr dünn Leim auf das Sperrholz auf, und bügle das kopierte Profil auf. Das dauert wenige Sekunden, hält, und lässt sich später, ebenfalls wieder mit dem Bügeleisen lösen. Ich besprühe das Papier mit Wasser, und der Dampf löst es vom Holz. Besser noch wenn man ein Stück Stoff auf dem Bügeleisen hat, Wasser auf den Stoff, über das Papier rubbeln, ein wenig nachschleifen, und fertig. (naja, CNC ist CNC) Ich habe so die kleinen Rippen der Ohren angefertigt, funzt auch auf Balsa. Nur das Balsa nicht zu feucht werden lassen, Holz arbeitet! Schön trockenbügeln.
Dann werden die Kanten der Musterrippen mit Edding schön schwarz bemalt, das dient dazu, nicht zu tief zu schleifen.
Und schon wird der Block aufgefädelt und geschliffen.
Genres Rippen 001.jpg

Weiter geht's morgen

LG Andreas
 
Mahlzeit

Ich hätte eine Frage an euch, bevor ich mit dem Bau des Holmes beginne.
geplant ist, auf 2,5 mm hartes Balsa nebeneinander 2 Stk. 0,5x6/10 mm Kohlestreifen zu kleben, dann 10 mm Streifen schneiden und zwischen diese Holmgurte dann stehendes 10 mm Balsa als Stege.
Muss doch reichen oder? :confused: Im Modell Serum ist das ähnlich aufgebaut, da liegt das Balsa der Länge nach.
Keine Ahnung wie Drela seine Modelle hochschießt, aber sein Holm erscheint mir doch überdimensioniert.

Ein paar Meinungen und Ratschläge würden mir sehr helfen und freuen. :)

LG Andreas
 
Guten Abend

Erst mal die Bilder vom Höhenruder, 5 mm leichtes Balsa, der stehende Kohlestreifen 0,5x6/10 mm ist schön zu sehen, hinter dem Knick ist ein Keil aus Hartbalsa eingeleimt.
Außer dem Holm, der ist hoffentlich Regelkonform, gibt es keine weiteren Verstärkungen.
Ich denke beim anpassen an die Wippe, wird auf der Unterseite noch eine 0,6 mm Sperrholzauflage angeleimt werden.
Genres Ohren 010.jpgGenres Ohren 011.jpgGenres Ohren 012.jpg

Ziemlich filigran das Ganze, besonders die Ohren, da muss ich mich erst daran gewöhnen, und Vertrauen in die Festigkeit aufbauen.:)
 

UweH

User
Außer dem Holm, der ist hoffentlich Regelkonform, gibt es keine weiteren Verstärkungen.

Hallo Andreas, das Leitwerk ist regelkonform, siehe Auszug aus den Regeln des DAeC für die Bavarian Open F3B-RES:

2. Modell:
2.1 Das Modell besteht im Regelfall aus Flügel, Rumpf und Leitwerk. Nurflügel-Modelle die nicht über
Rumpf und Höhen- oder Seitenleitwerk oder keines dieser Bauteile verfügen sind ebenfalls zugelassen,
wenn sie insgesamt nur über zwei (2) Steuerklappen verfügen. Jede dieser Steuerklappen darf nur von jeweils einem Servo angesteuert werden. Ansonsten gelten die Bauvorschriften für
die Leitwerksmodelle sinngemäß.
Das Modell ist in „überwiegender“ Holzbauweise erstellt. Dies bedeutet:
a) Im Flügel dürfen lediglich für die Holme, Flügelverbinder und Nasenleisten GFK/CFK/KevlarRohre
oder GFK/CFK/Kevlar-Profile verwendet werden (ansonsten Holz).

b) Der Heckausleger für das Leitwerk darf aus einem GFK/CFK/Kevlar-Rohr oder –Profil bestehen.
Das Rohr/Profil darf (von hinten gesehen) maximal bis zur halben Flächentiefe des Flü-
gels reichen.
c) Der Holzrumpf darf zur Festigkeitserhöhung auf der Oberfläche mit GFK/CFK/Kevlar beschichtet
sein.
d) Alle Ruderanlenkungsteile sind von der CFK/GFK-Einschränkung ausgenommen.

2.2 Nicht erlaubt ist der Einsatz
a) eines Voll-GFK/CFK/Kevlar- oder sonstigen Kunststoff-Rumpfes (z.B. Expert, EPP etc.),
b) eines in GFK/CFK/Kevlar Schalenbauweise erstellten Flügels oder Leitwerks, auch keine
GFK/CFK/Kevlar-D-Box,
c) eines Leitwerks oder Flügels aus GFK/CFK/Kevlar-beplanktem Schaum- oder sonstigem
Kunststoff,

d) feststehender oder einziehbarer Vorrichtungen zum Abbremsen des Modells bei der Landung
am Boden (z.B. Bolzen, sägezahnähnliche hervorstehende Vorrichtungen usw.). An der Unterseite
des Modell darf nichts hervorstehen außer den bis zu zwei Hochstarthaken (Größe: je
5mm breit x 15 mm hoch, von vorne gesehen). Die Hochstarthaken können verstellbar sein,
jedoch darf die Verstellung oder das Ausklinken nicht über die Fernsteuerung erfolgen.
e) von Ballast, der sich nicht innen im Modell befindet und an der Zelle sicher befestigt ist.
f) jeder Informationsübertragung vom Flugmodell zum Wettbewerbsteilnehmer, mit Ausnahme
der Signalstärke, der Empfängertemperatur und der Spannung der Empfängerbatterie (keine
Variometer).
g) von Telekommunikationssystemen auf dem Fluggelände für Wettbewerbsteilnehmern und
Helfern (Funkgeräte und Telefone eingeschlossen).


Wenn das Leitwerk in Balsa mit Faserverbundverstärkungen analog zur erlaubten Bauweise des Flügels aufgebaut ist gibt es keine Probleme.
In der Vergangenheit wurden bei Wettbewerben schon öfter Rippenleitwerke mit Kohlestabholm und Kohlestabnasenleiste geflogen, dabei gab es nie Beanstandungen oder Regeldiskussionen.

Gruß,

Uwe.
 
Weiter mit den Musterrippen

Zum schleifen lege ich das Werkstück auf eine Schleifplatte, dann verrutscht das nicht so leicht, der Schleifklotz sollte mindestens 25 mm dick, und schön im Winkel geschnitten sein.
Dann bekommt man schöne Rechtwinkelige Kanten.
Auf dem Bild ist schön zu sehen warum ich den Holm ca. einen cm nach vor verschob, Hinten wäre er zu schräg wegen der Profilkontur.
GenRES 026.jpg

Schleifen-Kontrollieren, in dieser Reihenfolge....
GenRES 001.jpgGenRES 024.jpgGenRES 027.jpgGenRES 028.jpgGenRES 031.jpg
Die kleinen Rippen der Ohren schliff ich wie schon erwähnt einzeln.
Papier auf das Balsa gebügelt, die zwei 2.5 mm Balsastücke an den Stirnkanten mit Seku aneinander geheftet, und mit der kleinsten Rippe an der Oberseite zu schleifen begonnen.
Sobald eine Seite passt, kommt wieder ein Tropfen Seku an die Stirnseite, dieser wird unmittelbar nach Auftrag mit Papier weggewischt, soll ja nur minimal haften. Zum schleifen genügt s und lässt sich später leicht trennen. Die Unterseite wird anschließend mit wenig Übermaß abgetrennt und mit der Schleiflatte geputzt.
Zum trennen der beiden Rippen putz ich ganz zart mit dem Schleifpapier (immer nur aufgeklebt auf einen Schleifklotz) über die Klebestelle, und schiebe dann vorsichtig das Messer dazwischen und schneide die rippen auseinander. Noch mal kurz über die Fläche schleifen und man sieht nichts mehr.
Das geht sicher schneller als hier das lesen, keine Sorge.:D

GenRES 034.jpg
 
Danke Uwe

Habs mir so gedacht schon wo gelesen, und gesehn.

wollt auf Nummer sicher gehen, lieber 2x fragen. :D


PS.: cooler spruch, ich bau mir aber lieber 2 flügel;):D

LG Andres

tss, sind meine Finger zu schnell, oder die Hochstelltaste zu langsam?!, jetz lass ichs klein
 

UweH

User
Wo war ich stehengeblieben, mal passende Bilder suchen.

Die 5 mm starke Rippe für den Knick habe ich außerhalb des Blocks montiert, sonst würden die nächsten in der Reihe zu nieder werden,(Fehler beim Paragon, mach selten den selben 2 x, ausgenommen bei Frauen:D:D:D) was soll s
GenRES 033.jpg

Nur mehr wenige Arbeitsschritte, die dauern aber auch, soll ja präzise werden.
Die 2 Blöcke des Mittelstückes.
Genres Rippen 006.jpg

Jetzt werden sie Paarweise mit 3 mm Messingröhrchen aneinandergesteckt, und auf dem Plan die Länge angezeichnet und zugeschnitten und in Winkel geschliffen.Genres Rippen 014.jpgGenres Rippen 013.jpg

Die Schräge Kante die sich durch den Block ergibt muss auch weggeschliffen werden. Auch in den Holmausschnitten.

Genres Rippen 012.jpgGenres Rippen 010.jpg

Wenn s dann so aussieht haben wir alles richtig gemacht und sind happy.

Genres Rippen 016.jpgGenres Rippen 008.jpgGenres Rippen 017.jpg

Fertig, ein nachtdienstfreier Tag, 3 Abende.
Wie lange würde ich wohl noch für das programmieren brauchen?:D

Jetzt bin ich mit dem Bericht fast auf "ist" Stand mit dem Baufortschritt, wird die Zeit vor dem PC kürzer, im Keller länger:D

Jetzt noch ein wenig wo kibitzen, dann in die Falle.

LG Andreas
 

Anhänge

  • GenRES 035.jpg
    GenRES 035.jpg
    83,3 KB · Aufrufe: 96
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten