Moin Cristian
Erinnert mich an das V-Leitwerk aerodynamischer sein soll, wie das Kreuz oder T, da nur zwei Randwirbel... wenn da nur bei die Wirbelschleppe der tragfläche nicht wäre....
OK bei absoluten Thermikschleichern geht sie ja drüber weg geht, oder bei einigen Drohnen wo das V aufem Kopf steht. Ansonsten isses halt nen Bremmsklotz.
Verstanden hatte es der ErichT, mit dem L-Leitwerk am Hotliner gebaut hatte, super interessant.
Ich stelle mir solche Sachen immer im Extremen vor, packe ich einen Propeller vor einer massiven Platte, da geht nix mehr, Widerstand hinterm Prop ist also schädlich.
Bei vielen kleinen Props nebeneinander statt einen grossen vor der Fläche, ist ja auch genau dieser Widerstand grösser, da bekommste nix geschenkt, somdern erkaufst den Antrieb aus dem Propeta au der Elektrischen Leistung (Quasi Heli). A-Bär: war da nicht mal was mit "geschlossenem System".
Davon abgesehen, Propetaformel, der eta steigt (massiv) mit dem Propdurchmesser, den vernichtest du gleich mit.
Und nun das eigentliche Paradoxon, beim Solarflieger willst du nicht die Fläche verkleinern, sondern widerstandsarm vergrössern, weil das zugleich Solarfläche ist, und die Solarleistung linear dazu steigt.
Ich denke mal da hat jemand bei der NASA grad April gefeiert
Es gibt viele Dinge, die bei einem modernen dynamischem Solarflieger erstmal paradox sind;
(modern: wir haben bei guten Bedingen ca. das 4-5Fache an Leistung die nötig wäre, das Modell grad noch in der Luft zu halten).
Z.B. Wir wollen eine möglichst hohe Flächenbelastung, aber eine möglichst geringe Solarflächenbelastung.
bei geringer Sonnenleistung braucht es mehr Propellersteigung als bei hoher Sonnenleistung für die max. Steigleistung.
Derzeitige Optimierungen sind nicht mehr die Machbarkeit, sondern Kunstflugtauglichkeit, Mpp-Optimierungen der Soft an Kunstflug, Windempfindlichkeit, höhere Geschwindigkeiten u.s.w.
Aktuell bastel ich an der Software wieder einiges:
Fliegt man schnell an, schattet dann ab (Rolle Wende sonnenabgewandt) bremmst der Prop, da muss er aut. anklappen, das machen wir derzeit noch über den Sender.
Fliegt man langsam an (weil wenig Sonne) soll er aber nicht anklappen.
Keine Logig über Leistung, PWM Spannung u.s.w. funktioniert, nur plötzlicher Leistungsabfall, was aber sehr ungenau ist.
Speedmessung wäre ideal, über Staudruck viel zu schwergeichtig, GPS relativ ungenau, aber das scheint in Abhägigkeit des "plötlichen Leistungseinbruchs" recht gut zu funzen.
"wenn Leistung wesentlich stärker einbricht, als der Speed, dann Prop anlegen". Nebenher gibt es noch schick GPS-Logdaten auf ner SD Karte und/oder Telemetrie.
Aktuelle Hardware hierfür:
OpenLog (gibts ab ca, 7€), ATmega 328p inkl MicroSD cardslot und 3,3V Stabi.
GPS habe ich derzeit das G-Top mit MTK 3329 drauf, das ist 16x16mm, und warte auf das neue Gtop Firefly, das kann neben UART noch i2c und spi. und ist nur 9x9mm, mal schau was es taugt.
Links oben Arduino promini
unten zwei OpenLog-Platinchen