Sukhoi 31 Scale 3D von Hyperion

Abzugsbilder

Abzugsbilder

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Antriebseinheit

Antriebseinheit

Motor: Z 3019-12
Regler: Hyperion 50A BEC
Akku: 3s1p Litestorm 2100 mAh
Luftschraube: AE CC 12 x 6,5 mit 52 mm Meyerklemmmittelstück und 50 mm Spinner.

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RC-Ausstattung

RC-Ausstattung

Auf allen Rudern werden HS 65 Servos verwendet. Die Servos sind mit 11 g leicht, schnell, stellgenau und kräftig. Als Empfänger wird ein Sexta verwendet.

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Die SU-31 25e von Hyperion und die >>Extra von Extreme Flight<< sind von der Konstruktion sehr ähnlich und in der Bauausführung vergleichbar gut gebaut. Es verwundert daher nicht, dass die Modelle aus der gleichen fernöstlichen Produktionsstätte und dem gleichen Konstrukteur kommen.

Zitat Extreme Flight:
"The Hyperion line is built in the same factory as our aircraft and our construction techniques trickle into the models of other companies. Their aircraft are designed by the factory engineers who are exposed to our construction techniques and this no doubt influences their own design work."

>>Quelle<<
 
1. Bauschritt: Querrudereinbau/ Servoeinbau

1. Bauschritt: Querrudereinbau/ Servoeinbau

Die Mitte der Fliesscharniere wird angezeichnet. Sie werden bis zu ihrer Mitte in die Schlitze der Tragfläche geschoben und mit Sekundenkleber von beiden Seiten verklebt. Warten, bis der Sekundenkleber wirklich trocken ist. Das Querruder auf die Fliesscharniere schieben. Darauf achten, dass alle Fliesscharniere in den Schlitzen sind und der Abstand des Querruders zur Flächenendleiste ca. 0,9 mm beträgt. Der gleichmäßige Abstand wird mit einem 0,9 mm dicken Holzstück kontrolliert. Auf der Querruderseite werden die Fliesscharniere von beiden Seiten verklebt. Nach dem Trocknen, kontrollieren, ob alle Verklebungen sicher halten.

Auch seitlich muss zwischen dem Querruder und der Tragfläche ein Abstand von ca. 1 mm vorhanden sein, damit der maximale Querruderausschlag genügend groß wird.

Das passgenaue GFK-Ruderhorn wird im Bereich der Klebefläche angeschliffen und mit Sekundenkleber verklebt.

Mit einem scharfen Messer wird die Bespannung beim Querruderschacht entfernt.
Für die HS 65 Servos muss der Servoschacht ca. 2 mm verlängert werden. Es ist vorteilhaft, wenn der Servoarm zur Nasenleiste zeigt, denn dann ist das Querrudergestänge (1,2 mm Federstahldraht) länger. Damit bleibt der Winkel zwischen dem Querrudergestänge und der Rumpflängsachse bei großen Ausschlägen kleiner als bei kurzem Gestänge.
Die Anlenkung ist kraftschlüssig und spielfrei. Das Querruderende lässt sich nur um das minimale Spiel des Servogetriebes von ca.+/- 0,5 mm hin-und herbewegen.

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Die Querruderservos sind selbststeckend mit dem Empfänger verbunden.

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2. Bauschritt: Einbau des Höhenleitwerks

2. Bauschritt: Einbau des Höhenleitwerks

Vorbereitungen für das Verkleben der Dämpfungsflosse:

Bei der Dämpfungsflosse des Höhenleitwerks wird im Bereich der Rumpfklebestellen die Folie vorsichtig entfernt, ohne das Holz dabei zu verletzen.
Die Folie dazu in der Mitte auftrennen und beim Hochziehen nach aussen gegen die scharfe Klinge eines Rassiermessers, das sich an der Schneidestelle befindet, drücken.


Die Fliesscharniere werden in den Höhenruderhälften mit Sekundenkleber verklebt.

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Vor dem Verkleben der Dämpfungsflosse mit dem Rumpf wird die Parallelität der Dämpfungsflosse zur Fläche durch Peilen kontrolliert. Eventuell muss an der Rumpfaussparung für die Dämpfungsflosse etwas nachgearbeitet werden, bis die Fläche parallel zum Höhenleitwerk ist.

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Mit einem scharfen Messer wird die Folie über dem Höhenruderservoschacht entfernt. Für die HS 65 Servos muss der Servoschacht ca. 2 mm verlängert werden.
 
Die Höhenruderhälften werden zur Aufnahme des Höhenruderverbinders aus 2 mm Rundstahl vorbereitet. Dazu wird ein 2,5 mm Loch in das Höhenruder gebohrt und eine ca. 2,5 mm breite Rille mit dem Balsamesser geschnitten.

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Kontrolle, ob alles passt.

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Mal wieder ein schöner Baubericht, Gerhard!

Sag mal, hab ich da was überlesen? Wie werden die Höhenruder im Normalfall laut Baukasten /-anleitung verbunden?

Das Seitenleitwerk wird einseitig angeschlagen, oder ist die unterschiedliche Höhenruder-Aussparung ein Fehlerchen?

Gruß,
Alex
 
AAAB507 schrieb:
Das Seitenleitwerk wird einseitig angeschlagen, oder ist die unterschiedliche Höhenruder-Aussparung ein Fehlerchen?

Gruß,
Alex


Ja, Fehlerchen.

Der Stahl-u-Bügel ist nach Bauanleitung die Verbindung der beiden Höhenruderhälften. So realisiere ich das auch.
Das Seitenruder wird über Seilzuganlenkung realisiert.
 
Hmm. Aber nicht vorgebohrt? Find ich irgendwie etwas enttäuschend, der Rest schaut ja wirklich gut aus! Ein guter Kumpel hat neulich erst die 1,85er Yak fertig gemacht (- da werd' ich auch noch einen kleinen "Bericht" drüber reinstellen ;) ), die war eigentlich echt gut. Und die anderen Bauberichte zeigten ja im Grunde auch keiner wirklichen "Schwächen"...
(gut, sind Kleinigkeiten, aber etwas schade!)

Alex
 
Verkleben der Dämpfungsflosse

Verkleben der Dämpfungsflosse

Die Dämpfungsflosse des Höhenleitwerks wird in die Rumpföffnung eingeführt. Die Dämpfungsflosse wird zur Tragfläche ausgerichtet. Dazu müssen die Entfernungen von der vorderen Ecke des Leitwerks zur Kante am Brandschott auf beiden Seiten gleich sein. Nochmals kontrollieren, ob die Dämpfungsflosse Parrallel zur Fläche ist. Mit Baunadeln im Spalt zwischen Rumpf und Dämpfungsflosse diese Lage fixieren. Mit etwas Sekundenkleber sichern und mit Epoxydharz oder Weißleim, je nach Spaltbreite, die endgültige Verklebung durchführen.

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Einbau des Höhenruders

Einbau des Höhenruders

Das Höhenruder und die Dämpfungsflosse werden im Bereich der Klebestellen für den Höhenruderverbindungsbügel mit Klebeband abgeklebt. In die Bohrung und den Schlitz für den Verbindungsbügel wird in die Höhenruderhälften eingedicktes Epoxydharz (12 h) gegeben. Die Höhenruderhälften werden mit den Scharnieren und dem Verbinder mit der Dämpfungsflosse verbunden. Übestehendes Harz wird entfernt. Der Verbinder wird zusätzlich mit Klebeband an die Höhenruderhälften gedrückt.

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Die Höhenruderhälften werden ganz an die Hinterkante der Dämpfungsflosse geschoben und über die Ausgleichsflächen mit der Dämpfungsfläche gewissenhaft ausgerichtet
( Spiel ist vorhanden, da die Bohrung für den Verbindungsbügel 2,5 mm und der Bügel 2,0 mm Durchmesser hat) und mit Klebeband in diesem Bereich fixiert. Unbedingt darauf achten, dass die beiden Höhenruderhälften parallel zueinander sind.

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Nach dieser Methode lassen sich die Höhenruderhälften exakt zueinander und zur Dämpfungsflosse ausrichten und die Scharniere einzubauen ist sehr einfach.
Die Scharniere werden erst nach dem Aushärten des Epoxydharzes mit der Dämpfungsflosse mit Sekundenkleber verklebt. Dabei auf ca. 0,9 mm Abstand achten.
 
Höhenruderanlenkung

Höhenruderanlenkung

Als Höhenruderservo dient ein HS 65 Servo. Die Verlängerung der Servokabel wird mit Kupferlackdraht durchgeführt.

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Servo mit Verkabelung 11,6 g.
 
Der Servoschacht muss für die HS 65 Servos ca. 2 mm verlängert werden. Das GFK-Ruderhorn wird im Bereich der Klebeflächen angerauht und mit Sekundenkleber in die Aussparung in der Höhenruderflosse geklebt.

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Einbau des Seitenleitwerks

Einbau des Seitenleitwerks

Im Bereich der Klebestellen wird bei der Dämpfungsflosse für das Seitenleitwerk die Folie entfernt. Die Dämpfungsflosse für das Seitenleitwerk muss senkrecht auf dem Höhenleitwerk stehen. Notfalls die Dämpfungsfläche ganz unten an der entsprechenden Seite etwas dünner schleifen.

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Seitenrudereinbau

Seitenrudereinbau

Drei Fliesscharniere werden bis zur Mitte eingeschoben und mit Sekundenkleber im Seitenruder verklebt. Das GFK-Ruderhorn wird im Bereich der Klebefläche aufgerauht und mit Sekundenkleber verklebt.


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Für das Heckspornfahrwerk wird ein 1,5 mm breiter Schlitz mit dem Balsamesser herausgearbeitet und senkrecht dazu eine 1,5 mm Bohrung angebracht.
Auf das Heckspornfahrwerk wird ein 1,6 mm mm Stellring und das Widerlager aus Alu aufgefädelt. Anschließend wird der 1,5 mm Stahldraht des Heckspornfahrewerks um 90° gebogen.
Achtung: Zuerst den 1,6 mm Stellring und das Widerlager aus Alu auffädeln, erst dann biegen.

Der Hecksporn wird mit Sekundenkleber und Aktivator mit dem Seitenruder verklebt. Das 25 mm Rad wird durch einen 1,6 mm Stellring gehalten.


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Das Seitenruder wird mit den Scharnieren in die Dämpfungsflosse geschoben und so ausgerichtet, dass ein gleichmäßiger Ruderspalt von ca. 0,9 mm entseht. Die Scharniere werden mit Sekundenkleber mit der Dämpfungsflosse verklebt.
Die Lage für die 2 Bohrungen am Rumpfboden für das Widerlager werden markiert und mit 1,8 mm gebohrt. Das Widerlager wird mit 2 Holzschrauben 2,3 x 8 mm mit dem Rumpfboden verschraubt. Der auf dem Hecksporn aufgefädelte Stellring wird auf dem Widerlager platziert und angezogen.
 
Seitenruderservo/Seilzuganlenkung

Seitenruderservo/Seilzuganlenkung

Das Servobrett muss für das HS 65 Servo um ca. 2 mm verlängert werden. Die äusseren Löcher des Servoruderhebels werden auf 2 mm aufgebohrt.
Das Gestängeanschlussset wird mit dem Servohebel über die M2 Mutter verschraubt. Auf Leichtgängigkeit und möglichst wenig Spiel achten und die Mutter mit wenig Sekundenkleber sichern. Die Seilzugschlaufe durch das Messingspannschloss wird mit einem Kupferröhrchen, das vorsichtig gequetscht wird, gesichert. Statt der Quetschung kann die Seilzugschlaufe mit etwas Epoxydharz im Kupferröhrchen gesichert werden. Das hat den Vorteil, dass man die Schlaufe durch Erhitzen des Epoxydharzes mit einem Lötkolben im Bedarfsfalle wieder öffnen kann. Mit dem Spannschloss kann der Seilzug gespannt werden. Das Spannschloss wird mit einer Madenschraube im Gestängeanschluss fixiert. Die Madenschraube mit Schraubensicherungslack sichern.

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Krimpzange zum Quetschen des Kupferröhrchens

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Der Empfänger ist mit Klettband fixiert. Die Antenne verlässt am Boden den Rumpf und wird als Schleppantenne geführt.

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Durch Tesastreifen ist die Antenne gesichert, dass sie nicht in den drehenden Propeller gelangen kann. Die Spalte beim Seiten- und Höhenruder sind so breit, dass sie sich auch noch bewegen können, wenn sich die Antenne darin verfängt.

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Flächenbefestigung

Flächenbefestigung

Als Flächenverbinder dient ein geschliffenes CFK-Rundrohr ( D = 11 mm, l = 455 mm) Seine Masse beträgt 16,7 g. Ein CFK-Stift dient als Antirotationssicherung. Die Fläche wird mit einer 4 mm Kunsstoffschraube gesichert. Beim Anstecken der Fläche wird die elektrische Verbindung zwischen den Querruderservos und dem Empfänger autamatisch hergestellt.

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Die im Baukasten enthaltenen Kunststoffschrauben sind nicht griffig genug (oben), sie wurden duch die mit Muttern griffig gemachte Version ersetzt (unten). Die Muttern sind mit Sekundenkleber gesichert. So kann die Tragfläche ohne Werkzeug ganz einfach mit den Fingern durch Festdrehen der Kunststoffschraube gesichert werden.

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