1. Bauschritt: Querrudereinbau/ Servoeinbau
1. Bauschritt: Querrudereinbau/ Servoeinbau
Die Mitte der Fliesscharniere wird angezeichnet. Sie werden bis zu ihrer Mitte in die Schlitze der Tragfläche geschoben und mit Sekundenkleber von beiden Seiten verklebt. Warten, bis der Sekundenkleber wirklich trocken ist. Das Querruder auf die Fliesscharniere schieben. Darauf achten, dass alle Fliesscharniere in den Schlitzen sind und der Abstand des Querruders zur Flächenendleiste ca. 0,9 mm beträgt. Der gleichmäßige Abstand wird mit einem 0,9 mm dicken Holzstück kontrolliert. Auf der Querruderseite werden die Fliesscharniere von beiden Seiten verklebt. Nach dem Trocknen, kontrollieren, ob alle Verklebungen sicher halten.
Auch seitlich muss zwischen dem Querruder und der Tragfläche ein Abstand von ca. 1 mm vorhanden sein, damit der maximale Querruderausschlag genügend groß wird.
Das passgenaue GFK-Ruderhorn wird im Bereich der Klebefläche angeschliffen und mit Sekundenkleber verklebt.
Mit einem scharfen Messer wird die Bespannung beim Querruderschacht entfernt.
Für die HS 65 Servos muss der Servoschacht ca. 2 mm verlängert werden. Es ist vorteilhaft, wenn der Servoarm zur Nasenleiste zeigt, denn dann ist das Querrudergestänge (1,2 mm Federstahldraht) länger. Damit bleibt der Winkel zwischen dem Querrudergestänge und der Rumpflängsachse bei großen Ausschlägen kleiner als bei kurzem Gestänge.
Die Anlenkung ist kraftschlüssig und spielfrei. Das Querruderende lässt sich nur um das minimale Spiel des Servogetriebes von ca.+/- 0,5 mm hin-und herbewegen.
Die Querruderservos sind selbststeckend mit dem Empfänger verbunden.