Bauplanmodell "Aton"

Digitalisieren des Plans

Digitalisieren des Plans

Hallo,

da ich mehrfach auf zeichnungen (DXF) oder meine vorgehensweise beim digitalisieren des Plans angesprochen worden bin, hier mein Weg.

1) Scannen ( schwarz/weis, 200dpi)
2) Datei (JPG) in WinTOPO laden
3) digitalisieren
Hier kann nach eigenen wünschen / bedürfnissen herrumgespielt/eingestellt werden)
4) als DXF speichern
5) im CAD anpassen ( Dateien zusammenfügen, überflüssiges entfernen, "schöner" verrrunden, .... an die eigene Fräse anpassen (x*y))
6) Estelcam / BoCNC
7) fräsen
 

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Fräsen

Fräsen

Hallo Jürgen,

danke für deine Tipps! Ich habe heute selbst begonnen Teile zu fräsen.

Lg
 

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Hallo , ich "schnitze" meine Teile mit dem Bastelmesser selber aus . Da ist es manchmal nicht einfach die genauen Konturen nachzubilden . Ich baue gerade das Leitwerk und wundere mich warum bei den Ruderflächen rechts und links so ein kleines Teil (mit der Faserrichtung quer ) angesetzt werden soll . Ich denke die Ruderfläche würde auch aus einem Stück stabiel genug sein !? Ist ja 5mm Balsa . Wie seht ihr das ? Gruss Frank
 

Gusto

User
Dies ist zum "Absperren", damit sich die Ruderfläche nicht verzieht.
5 mm Balsa ist schon dick, trotzdem würde ich es machen.
 
Hallo Freunde,
nun habe ich auch meine Holzlieferung bekommen und kann mit dem Bau beginnen. Auch ich bin ein "Handschnitzer" und freue mich riesig auf die anstehende Bastlerei.
Nun habe ich eine Frage:
Bei einigen Rippen steht dabei-LEICHT AUFGEDICKT wegen V-FORM - wie macht man das?
Ich habe noch nicht so viel Erfahrung im Holzbau und hoffe auf Euere Hilfe. Ich frage lieber einmal nach bevor ich einen Blödsinn zusammenbaue.
LG Willi
 

vollker

User
Und noch einer

Und noch einer

So, das fehlende Holz und die Flächensteckung sind bestellt (Heerdegen-Balsaholz.de) und von den Plänen sind etliche DIN-A4-Kopien zum Aufkleben ausgedruckt und ausgeschnitten. Je nach Einzelfall werden Messer oder Dekupiersäge zum Einsatz kommen.

Ich plane dann mal diesen Motor im Set mit 30A-Regler:

Dymond GTX-2837
- D = 27,7 mm, L=37 mm
- d = 4 mm
- G = 88 g
- U/V = 1100
- Imax = 27 A
- Pmax = 270 W
- Propeller bei 3 LiPo: 9,5"x5"

Dymond Smart 30A
- Dauerstrom 30 A
- BEC 5V/2A
- 2-4 LiPo
- G = 25 g
- 45 x 24 x 11 mm


http://www.modellhobby.de/DYMOND-GT...a=article&ProdNr=03121764C&t=11&c=3258&p=3258
 
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vollker

User
Kellerfund

Kellerfund

Ups, ich habe gerade noch einen Arbeitslosen im Keller gefunden:

Dymond X-MAX X28-L
- D = 31,3 mm, L = x 41,3
- d = 3,17 mm
- G = 98 g
- U/V = 942
- Imax = 19 A
- Pmax = 250 W (entsprechend ca. 200 W/kg)
- Propeller bei 3 LiPo: 10" x 6"

http://www.modellhobby.de/Motoren/E...article&ProdNr=03121901C&t=11&c=21157&p=21157

Da kauf ich mir doch keinen Neuen für. Sogar der passende Aluspinner 45 mm sitzt noch drauf, ich Glückspilz.
 
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Schönen Guten Abend

ich Habe mir heute auch Holz für den Bau des Aton bestellt hoffe es kommt schnell und ich kann bald anfangen mit dem Bau. Bin auch Handschnitzer und Werde wohl etwas länger brauchen für den Bau.

Das ist aber nicht so schlimm im moment fliege ich einen Easyglider der soll dann aber in ruhestand gehen.

Gruß Jörg
 

vollker

User
Bügelfolienmenge

Bügelfolienmenge

Ich habe mal die benötigte Menge an Bügelfolie (Oralight, 60 cm breit) abgeschätzt:

- Für den Rumpf plane ich 1,2 m
- Für Flächen und Leitwerk 3,2 m (zweifarbig je zur Hälfte)

Ich nehme also 3 Rollen je 2 m und habe noch etwas für Reparaturen übrig.
 
leitwerke absperren / aufgedickte rippen

leitwerke absperren / aufgedickte rippen

-- ob man die absperrungen am ruder seitlich benötigt, hängt viel vom verwendeten balsa ab; es geht dabei nicht nur um verzüge, sondern auch um die nötige steifigkeit. manchmal ist das balsa quer zur faser so biegeweich, dass die absperrung hier echte festigkeit bringt. wenn das holz zu quarter-grain-maserung neigt oder bretthart ist, dann gehts natürlich auch ohne absperrung.

-- das mit dem "rippen wegen v-form leicht aufgedickt" bitte ich euch, einfach zu überlesen. das war ein merker für mich selber, den ich eigentlich wieder rauslöschen wollte. gemeint ist, dass die bewußten rippen etwas mehr profildicke haben, damit man sie oben und unten beim überschleifen wieder etwas planschleifen kann. ist wahrscheinlich eher unwichtig, wenn nicht gar unnötig... auf jeden fall unnötig verwirrend. sorry.

-- übrigens freut es mich, dass noch handschnitzer unterwegs sind. denn genau für euch verzichte ich nach wie vor auf die im cad-konstruktionsberich üblichen verzahnungen und zu komplexen formen der einzelteile. weil ich genau weiß, wie handschnitzen geht und was dabei unnötig nervt. die eine oder andere verzahnung müsst ihr halt nach eigenem ermessen vereinfachen. ich suche immer den zeichnerischen kompromiss für beide fraktionen.

für einen baukasten würde man ganz anders konstruieren, als für einen nachbausicheren bauplan. zwei welten.

-- 10 zoll latte ist immer besser als 9 zoll im langsamen segler. also bei der motorwahl meist die bessere idee. ansonsten ist der ansatz nicht falsch, das zeug aus der schublade einzubauen, was schon da ist. floater sind da anspruchslos.


frohes basteln!
j.
 
@Jonas Kessler - herzlichen Dank für die Ausführungen. Finde ich ganz prima den Support hier.
Jetzt wirds aber richtig interressant - die Aton-Familie wächst!
 
Guten Morgen zusammen,

zunächst einmal möchte ich sagen, dass es mich persönlich riesig freut, in der FMT endlich wieder ein Jonas Kessler "Orginal" als Bauplanmodell vorzufinden.
Ich erinnere mich gerne an die alten EON Zeiten zurück. Es gab keinen Flieger der beim Bau (und später beim Fliegen) soviel Spaß gemacht hat, besonders weil wir damals im Verein bestimmt
15 Stück von den Dingern gleichzeitig gebaut haben. Mein EON ist aus der ersten "Generation" 2000/2001 und fliegt noch heute wie am ersten Tag! :)

Nun aber zum ATON (mein Bausazt ist bei Karl Faller schon geordert). Ich möchte eigentlich was zu den Antrieben sagen. Es stimmt zwar, dass Segler recht anspruchslos sind was den Antrieb angeht, aber dennoch kann über eine vernünftige Auslegung eine, aus meiner Erfahrung raus deutlich bessere (und auch grade beim Start harmlosere) Abstimmung erreicht werden. Ich bin davon überzeugt, dass hochdrehende Außenläufer mit z.B. 10 Zoll Luftschrauben an 3S Lipos in einem 2,5 Segler nichts zu suchen haben. Das Modell wird durch den hochdrehenden Motor in Kombinatin mit der kleinen Luftschraube im Steigflug nur unnötig schnell, (grade für einen Anfänger) schwerer zu beherrschen und neigt zu "Bocksprüngen" im Steigflug wenn nicht ganz feinfühlig gegengesteuert wird. Ich kann aus jahrelanger Anfängerschulung mit dem EON sagen, das grade der Steigflug bei falscher Antriebsauslegung der "Knackpunkt" ist, wo sich sich wirklich schwer getan wird.

Deswegen kommt in meinen ATON auf jeden Fall ein Getriebeantrieb mit mindestens einer 16 Zoll Luftschraube an 3S und max. 25A Strom. So abgestimmt, steigt das Modell sicher, ruhig und sauber aus der Hand wie in einem Fahrstuhl. Es bricht nicht aus und es muss auch nicht ständig nachgedrückt werden. Klar kostet so ein Motor mehr und man trefflich darüber streiten, ob sich der Aufwand in einem einfachen Holzmodell lohnt. Ich sage für meinen Teil ganz klar JA.

Daher mein Apell an Alle: Baut nicht "irgendwas" in den ATON nur weil es grade in der Schublade liegt! So ein toller Flieger hat auch einen vernünftigen Antrieb verdient. :)

Ist natürlich nur meine Meinung, letztendlich muss jeder selber wissen, was er/sie macht.


Allen viel Spaß beim Bauen und Fliegen!

Gruß

Christoph
 
ein leserbrief zum thema rückenflug:

ein leserbrief zum thema rückenflug:

weil die sache interessant ist, hier ein schreiben zum aton-artikel und meine antwort:

------------------------------------------------------
ZITAT
"sehr geehrter herr kessler,
sie sind sicher ein begnadeter RC-Modellkonstrukteur sein, doch die aerodymamik, na ja.
Ein V-leitwerk zeigt bei Ausschlag nach rechts von hinten gesehen folgendes Bild.

linke hälfte: ruder nach oben rechte hälfte: ruder nach unten
Das ist genau andersherum wie der Querruderausschlag nach rechts
legt man nun das model auf den rücken ergibt sich:
linke hälfte: ruder nach oben rechte hälfte: ruder nach unten

jetzt laufen die ruder von v-leitwerk und querruder zwar gleichsinnig, aber leider in die
andere Richtung. Sie geben am knüppel immer noch rechtsausschlag, doch das model fliegt auf dem Rücken nach links.
natürlich muss ich mit einem v-leitwerk im rückenflug genau so umdenken wie mit einem konventionellen seitenleitwerk.
so ein faux-pas sollte ihnen doch eigentlich nicht passieren.:=) "
ZITAT ENDE
----------------------------------------

das beantworte ich wie folgt:

alle meine zweiachser fliegen auf dem rücken tadellos steuerbar, und zwar bei seitenruder rechts in flugrichtung nach rechts (immer vom boden aus gesehen), genau wie in normallage. das ist tatsächlich erst mal verblüffend und funktioniert beim normalleitwerk (eon) genau so wie beim v-leitwerk (aton, eta). bei jeder kunstflugmaschine muss man ja im rücken umdenken.
beim knickflügel mit viel v-form und ohren ist das aber anders.

die steuerung des aton und aller ähnlichen modelle funktioniert indirekt: durch das seitenruder baut sich ein schiebewinkel auf, der schiebeflug induziert an der starken v-form ein rollmoment (die luft fährt quasi von vorne unter das nach vorne schiebende ohr und hebt es an), welches stärker wirkt, als das schiebemoment. der flieger rollt also in die gewünschte richtung. im normalflug alles klar, damit kann man rollen fliegen (mit dem eon ganz besonders gut, damit fliege ich rollenkreise - ganz ohne querruder).

im rückenflug sieht es anders aus: die ohren hängen jetzt nach unten. ich gebe rechts seitenruder, das flugzeug giert vom piloten aus gesehen also nach links (ist ja rückenflug, bis dahin haben sie recht), das nach unten hängende, jetzt nach vorn schiebende ohr wird von der luft nach unten!!! gedrückt, dadurch rollt der flieger nach ----- rechts! und weil dieses schiebe-rollmoment stärker ist als der seitenrudereffekt um die hochachse, fliegt das flugzeug eine rechtskurve, vom piloten aus gesehen. im rücken rollt der knickflügler also gegen das seitenruder.

ist so. da hilft alle theorie nichts. ich fliege seit 1985 knickflügler, die im rücken bei seitenruder rechts alle vom boden aus gesehen nach rechts fliegen. das ist ein effekt der starken v-form.

mit dem guten alten eon kann man schöne rollenkreise fliegen. mit dem aton eher nicht, da das v-leitwerk nicht so effektive rollmomente erzeugt, wie das eon-leitwerk. aber der aton ist ja auch zum thermikfliegen gebaut. kunstflugzeuge sehen anders aus. und reagieren also auch anders auf seitenruder im rücken.

wenn ihr euren aton fertig habt, könnt ihr ja mal rückenflüge machen: halben looping und dann auf dem rücken halten, am besten mit halber motorkraft. dann werdet ihr merken, dass man die richtungssteuerung wie ein querruder nicht umdenken muss. und am boden könnt ihr mal das oben gesagte durchdenken, mit dem modell in der hand. ohne modell ist das schwer nachvollziehbar, gebe ich zu.

liebe grüße
jonas
 
Hallo Volker,

ich habe keine Ahnung, ob ich mit einem Link gegen irgendeine Forumsregel verstosse, aber ich werde wohl diesen Antrieb hier einbauen. :)
Sicher recht teuer, aber Technik die ein Leben lang hält, wenn man sich an die Spezifikationen hält. Ich verbaue diese Antriebe schon seit Jahren, mit allerbesten Erfahrungen. :)

Viele Grüße

Christoph
 
reisenauer

reisenauer

reisenauer getriebelösungen sind natürlich der luxus unter allen antrieben. und vom wirkungsgrad nicht zu toppen. andi reisenauer entwickelt seit jahrzehnten antriebe speziell für segler, die bei minimalem strombedarf maximale steigleistung bringen. ich hatte schon zu mabuchi-zeiten reisenauer getriebe in meinen fliegern und bin damit fast so flott gestiegen, wie es heute mit den bürstenlosen üblich ist. damals sensationell.

den ausschlag für die reisenauer-produktlinie waren die in den frühen 90er jahren beliebten sunrise-sunset-wettbewerbe, bei denen es darum ging, mit möglichst wenigen starts den ganzen tag am stück zu fliegen, wobei sich wie beim staffellauf die modelle einer mannschaft abwechselten. damals hat reisenauer das maxxon planetengetriebe 19:1 entdeckt und damit wettbewerbe gewonnen. keiner ist so lange mit einer akkuladung geflogen wie er...

ich habe übrigens in all den jahren nie ein einziges reisenauer getriebe kaputt gekriegt. also eine gute wahl. der mann kann euch das richtige empfehlen.

j.
 
Getriebe vs Direkt

Getriebe vs Direkt

Guten Morgen zusammen,

zunächst einmal möchte ich sagen, dass es mich persönlich riesig freut, in der FMT endlich wieder ein Jonas Kessler "Orginal" als Bauplanmodell vorzufinden.
Ich erinnere mich gerne an die alten EON Zeiten zurück. Es gab keinen Flieger der beim Bau (und später beim Fliegen) soviel Spaß gemacht hat, besonders weil wir damals im Verein bestimmt
15 Stück von den Dingern gleichzeitig gebaut haben. Mein EON ist aus der ersten "Generation" 2000/2001 und fliegt noch heute wie am ersten Tag! :)

Nun aber zum ATON (mein Bausazt ist bei Karl Faller schon geordert). Ich möchte eigentlich was zu den Antrieben sagen. Es stimmt zwar, dass Segler recht anspruchslos sind was den Antrieb angeht, aber dennoch kann über eine vernünftige Auslegung eine, aus meiner Erfahrung raus deutlich bessere (und auch grade beim Start harmlosere) Abstimmung erreicht werden. Ich bin davon überzeugt, dass hochdrehende Außenläufer mit z.B. 10 Zoll Luftschrauben an 3S Lipos in einem 2,5 Segler nichts zu suchen haben. Das Modell wird durch den hochdrehenden Motor in Kombinatin mit der kleinen Luftschraube im Steigflug nur unnötig schnell, (grade für einen Anfänger) schwerer zu beherrschen und neigt zu "Bocksprüngen" im Steigflug wenn nicht ganz feinfühlig gegengesteuert wird. Ich kann aus jahrelanger Anfängerschulung mit dem EON sagen, das grade der Steigflug bei falscher Antriebsauslegung der "Knackpunkt" ist, wo sich sich wirklich schwer getan wird.

Deswegen kommt in meinen ATON auf jeden Fall ein Getriebeantrieb mit mindestens einer 16 Zoll Luftschraube an 3S und max. 25A Strom. So abgestimmt, steigt das Modell sicher, ruhig und sauber aus der Hand wie in einem Fahrstuhl. Es bricht nicht aus und es muss auch nicht ständig nachgedrückt werden. Klar kostet so ein Motor mehr und man trefflich darüber streiten, ob sich der Aufwand in einem einfachen Holzmodell lohnt. Ich sage für meinen Teil ganz klar JA.

Daher mein Apell an Alle: Baut nicht "irgendwas" in den ATON nur weil es grade in der Schublade liegt! So ein toller Flieger hat auch einen vernünftigen Antrieb verdient. :)

Ist natürlich nur meine Meinung, letztendlich muss jeder selber wissen, was er/sie macht.


Allen viel Spaß beim Bauen und Fliegen!

Gruß

Christoph

reisenauer getriebelösungen sind natürlich der luxus unter allen antrieben. und vom wirkungsgrad nicht zu toppen. andi reisenauer entwickelt seit jahrzehnten antriebe speziell für segler, die bei minimalem strombedarf maximale steigleistung bringen. ich hatte schon zu mabuchi-zeiten reisenauer getriebe in meinen fliegern und bin damit fast so flott gestiegen, wie es heute mit den bürstenlosen üblich ist. damals sensationell.

den ausschlag für die reisenauer-produktlinie waren die in den frühen 90er jahren beliebten sunrise-sunset-wettbewerbe, bei denen es darum ging, mit möglichst wenigen starts den ganzen tag am stück zu fliegen, wobei sich wie beim staffellauf die modelle einer mannschaft abwechselten. damals hat reisenauer das maxxon planetengetriebe 19:1 entdeckt und damit wettbewerbe gewonnen. keiner ist so lange mit einer akkuladung geflogen wie er...

ich habe übrigens in all den jahren nie ein einziges reisenauer getriebe kaputt gekriegt. also eine gute wahl. der mann kann euch das richtige empfehlen.

j.


Gleich Eines vorweg, ihr habt beide Recht. Ich persönlich ziehe auch den Getriebeantrieb vor, zumindest in der Theorie.

Denn nun kommt das "aber". Selbst ich habe nicht das nötige Kleingeld um in jeden meiner Segler einen Getriebeantrieb einzubauen, ich bezitze z.Z. nur einen Einzigen.

Ich denke mal das es vielen Anderen auch so geht, denn knapp 190,- € sind für Normalverdiener kein Pappenstiel.

Das, wie hier erwähnt, ein 28er Aussenläufer mit einem max. 10" Prop für den Aton getrost als Fehlanpassung bezeichnet werden kann, dem stimme ich zu. Damit kann man einen 1,5m Segler glücklich machen (@vollker, nichts für ungut ;) ).
Und der Aton ist doch für 36er Aussenläufer konstruiert worden, da gibt es schon Einige die locker mit einem 14"-15" Prop klarkommen ohne sich zu quälen.
Ich selbst habe in meinem alten E-Alpha (2,8m , 1850g) einen Himax HC3522-700 an 3S 2800 (mehr als ausreichend) und einer Graupner 14x8, damit zieht der Motor im Steigflug im Mittel 22A und hat noch Luft nach oben. Damit ist mein E-Alpha nun kein Steigwunder, aber auch kein Wiesenschleicher. Der Motor läuft damit aber noch mit 78% eta und für eine Std. Flugzeit werden im Schnitt 1000mAh Akkukapazität verbraucht.
Da der Aton aber gut 500g weniger wiegt wie mein alter E-Alpha, sollte ein vergleichbarer Antrieb für zügiges Steigen sorgen, und das bei einer vernünftigen Effizienz. Das eine von Andy Reisenauer abgestimmte Peggy mit Micro-Gear die Nase vorn hat, keine Frage, das ist klar, davon hätte ich auch noch gerne ein paar Stück.

Und es muss ja nun kein Himax HC3522-700 sein, da gibt es wie schon erwähnt genügend andere Motoren.
Ist nur ein Vorschlag von mir, für Diejenigen die den Geldbeutel etwas schonen wollen (oder müssen).

Gruß Andreas
 
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