Bauplanmodell "Aton"

stückliste....

stückliste....

asche auf mein haupt! das passiert, wenn man noch eben mal schnell so eine liste in der redaktion nachreichen soll. die ersten aton-prototypen hatten noch die 2-mm-beplankung wie der eon und das habe ich auf die schnelle dann durcheinandergewürfelt. man soll sich zu nichts drängen lassen im leben...

j.
 
Komponenten

Komponenten

Für mich nicht weiter Tragisch. Wie gesagt, ich werde die Bretter einfach in einem anderen Projekt verwenden.

Als Antrieb kommt bei mir ein Turnigy SK3542 1185 zum Einsatz. Den habe ich hier noch liegen. Luftschraube irgend was mit 12" oder 13". Muss ich mir im Drive Calc noch genau anschauen.

Eine günstige Alternative zu den D60 Servos für die Störklappen sind die EMAX ES3301 welche ich verbauen werde. Stellkraft etwa 2 kg/cm und 9,17 mm dick. Gibts auch mit Metallgetriebe als ES3302 und digital als ES3351.

Gruß

Julian
 
Hallo Julian , danke für den Tip mit den EMAX Servos . Meine sind heute angekommen ! Jetzt kann ich mich an die Störklappen und deren Anlenkung machen ! Gruss Frank
 
Ende des Rohbaus

Ende des Rohbaus

So nun nach zwei Wochen Bauzeit ist der RohBau ferig:) 20150615_184510.jpg
 

vollker

User
Voilà!

Voilà!

Nach einem kleinen Urlaub konnte ich nun weiterbügeln. Jetzt fehlen nur noch Akku- und Empfängerbefestigung.

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Hallo,

eure Aton's sehen gut aus, Kompliment.

Habt Ihre eure mal gewogen? Würde mich wirklich interessieren welche Gewichtdifferenz da ist.
So wie sie jetzt sind, scheint es ja nur die Folie als Differenz zu sein.
 

vollker

User
Propeller und Gewicht

Propeller und Gewicht

Ich hatte mir heute zwei Propellerpaare geholt: Aeronaut CAMCarbon 13" x 5" und 13" x 6,5" und im Stand bei Vollgas gemessen. Jeweils mit 47 mm Mittelteil.

Akku: Dymond LC-3200 30C (260 Gramm):
- 13" x 5,0": 11,1 Volt, 24,0 Ampere
- 13" x 6,5": 10,8 Volt, 29,4 Ampere

Akku: Zippy Compact 35C-Series 2200 mAh (186 Gramm):
- 13" x 5,0": 10,4 Volt, 21,3 Ampere
- 13" x 6,5": 10,1 Volt, 27,0 Ampere

Der Zippy-Akku bricht also auf 3,5-3,4 Volt pro Zelle ein, was schon sehr wenig ist. Ich nehme deshalb den größeren Akku und kann beide Latten nehmen.

Das Empfängerbrettchen habe ich weit nach vorne gesetzt und als Anschlag für den Akku genutzt. Die Stecker für die Störklappen sind somit gut zugänglich.

Die Waage zeigt mit dem großen Akku ein Fluggewicht von genau 1300 Gramm an. Für den Schwerpunkt brauche ich nur ein wenig Styropor am Akku.

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Hallo , eure Atons sind schön geworden ! Kann ich euch meinen zum bebügeln schicken !?:D Nee Nee , das kriege ich schon hin ! Aber ich mache mir gerade Gedanken um die Ansteuerung der Störklappen . Wie habt ihr das Senderseitig gelöst ? Ich habe eine MC19 , da würde ich die Klappen gerne auf einen Schiebeschalter legen . Aber wie schliesse ich das Empfängemässig an ? Dafür zwei Empängerausgänge benutzen oder V-Kabel , aber dann müsste ich schon beim Servoeinbau sehen das sie gleich ausschlagen !?:confused: Sagt mal wie ihr das lösen wollt . Gruss Frank
 

vollker

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Senderbelegung

Senderbelegung

... ich mache mir gerade Gedanken um die Ansteuerung der Störklappen . Wie habt ihr das Senderseitig gelöst ? Ich habe eine MC19 , da würde ich die Klappen gerne auf einen Schiebeschalter legen . Aber wie schliesse ich das Empfängemässig an ? Dafür zwei Empängerausgänge benutzen oder V-Kabel , aber dann müsste ich schon beim Servoeinbau sehen das sie gleich ausschlagen !?:confused: Sagt mal wie ihr das lösen wollt . Gruss Frank

Hallo Frank,

ich habe die Servos spiegelbildlich eingebaut, so dass sie unterschiedliche Laufrichtungen haben. Ich nehme also zwei Empfängerausgänge und drehe einen davon senderseitig um. Ist mir auch lieber so, dann kann ich sie individuell im Ausschlag begrenzen.

Beim der Knüppelbelegung werde ich den Motor auf einen Schalter legen und die Störklappen auf den Ansonsten-Gas-Haupthebel.

Zum Motorschalter mische ich dann noch einen Drehreger zu 100% hinzu, so dass ich sowohl Motor an-/ausschalten kann, als auch die Drehzahl regeln kann. Der Drehregler steht im Normalfall auf Vollgas und der Regler wird auf Sanftanlauf programmiert.
 
Hallo , eure Atons sind schön geworden ! Kann ich euch meinen zum bebügeln schicken !?:D Nee Nee , das kriege ich schon hin ! Aber ich mache mir gerade Gedanken um die Ansteuerung der Störklappen . Wie habt ihr das Senderseitig gelöst ? Ich habe eine MC19 , da würde ich die Klappen gerne auf einen Schiebeschalter legen . Aber wie schliesse ich das Empfängemässig an ? Dafür zwei Empängerausgänge benutzen oder V-Kabel , aber dann müsste ich schon beim Servoeinbau sehen das sie gleich ausschlagen !?:confused: Sagt mal wie ihr das lösen wollt . Gruss Frank

Ist es diese MC19? http://www.graupner.de/fileadmin/downloadcenter/anleitungen/4821.D.pdf

Wenn ja, dann schließe die Störklappenservos doch einfach am Empfänger auf die Servoausgänge 6 + 7 an ( siehe Seite 33 der Bedienungsanleitung), sind eigentlich für die Wölbklappenservos gedacht. Diese hat der Aton aber nicht, was spricht also dagegen diese für die Störklappenservos zu benutzen? Somit brauchst Du kein V- bzw Y-Kabel.

Gruß Andreas
 
Hallo , @ Andreas : so werde ich das machen ! Dann baue ich die Servos auch "spiegelbildlich"ein . Dann kann ich den Servoweg vernünftig einstellen und die Klappen mit den Schiebereglern stufenlos verstellen . Gruss Frank
 
So fertig

So fertig

Hallo zusammen

Jetzt habe ich mein Aton fertig, bis auf einstellarbeiten.
Das Gewicht ist leider etwas höher bin jetzt mit akku 3200mah bei 1505 gramm.

Verbaut ist ein fusion 3545 motor mit yep 45 A Regler hatte ich noch, leitwerk servos sind hitec hs81 und für die klappen hab ich d60 servo verbaut.

Als Akku habe ich mylipo 3s 3200mah genommen. Propeller habe ich Graupner 12.6-6.5. Der lag auch noch hier rum.
 
Hallo , @ Andreas : so werde ich das machen ! Dann baue ich die Servos auch "spiegelbildlich"ein . Dann kann ich den Servoweg vernünftig einstellen und die Klappen mit den Schiebereglern stufenlos verstellen . Gruss Frank

Genau so habe ich das gedacht ;) .

Gruß Andreas
 
gewicht und v-kabel

gewicht und v-kabel

@ jörg: mach dir überhaupt keine sorgen wegen deiner 1,5 kg. das steckt der vogel locker weg. der aton ist ganz bewußt nicht als fliegengewicht aufgebaut, sondern als robuster alltagsflieger. ich habe rückmeldungen von leuten bekommen, die den wesentlich kleineren eon mit 1,7 kg geflogen haben und sehr zufrieden waren, die kamen meist aus dem norden, wo immer der wind weht.

@ v-kabel-freunde: v-kabel kann man einfach vergessen für die klappen. weil es ja kein gestänge gibt, mit dem man den mechanischen ruderweg und die nullstellung irgendwie einstellen kann. selbst wenn man ein servo dreht oder umpolt, bleibt das problem der nicht einzeln justierbaren nullstellung. es sein denn, man kann die servos selber oder im empfänger programmieren. das gibt es ja, habe ich aber bisher nur in großmodellen ganz anderer preisklasse und servogröße gesehen...

j.
 
@ v-kabel-freunde: v-kabel kann man einfach vergessen für die klappen. weil es ja kein gestänge gibt, mit dem man den mechanischen ruderweg und die nullstellung irgendwie einstellen kann. selbst wenn man ein servo dreht oder umpolt, bleibt das problem der nicht einzeln justierbaren nullstellung. es sein denn, man kann die servos selber oder im empfänger programmieren. das gibt es ja, habe ich aber bisher nur in großmodellen ganz anderer preisklasse und servogröße gesehen...

j.


Kommt auf das V-Kabel drauf an ;) .

Wenn es wirklich nicht anders geht, also wirklich nur noch ein Empfängerausgang zur Verfügung steht, dann hilft nur a) eine neue RC-Anlage, oder b) ein programmierbares V-Kabel.

Zum Beispiel: http://www.sm-modellbau.de/shop/product_info.php?products_id=13&cPath=7

Damit kann man sogar bis 4 Servos anschließen und jedes Servo getrennt ansteuern.


Zum Thema Akkugröße.
Hier wollen wohl Einige unbedingt eine Nackenstarre provozieren :eek: ;) (ist jetzt Spaß) .
Mal im Ernst, 3200 mAh finde ich nun etwas übertrieben. Der Aton ist doch ein Thermikschnüffler, oder sehe ich das verkehrt? Ich selbst baue den Aton wegen Zeitmangel und etwas knappen Budget momentan zwar nicht, aber mal ein Beispiel von meinem Thermy. Der ist auch nicht gerade leicht geraten, 1,62kg bei etwas über 2,3m Spannweite. In dem benutze ich einen 2800er LiPo (na ja, No Name, reell nach Messung 2650mAh), mit dem fliege ich ohne Thermikeinfluß im Schnitt eine Stunde, verbrauchte Kapazität ca. 1800mAh, keine Schätzwerte, alles geloggt. Dabei wird eine Motorhöhe von 1290m erreicht bei 2:06min Motorlaufzeit
Ich denke mal das der Aton länger oben bleibt als der Thermy, warum also solch einen fetten Akku. Dem würde bei entsprechendem Antrieb auch ein 2200er locker langen, und spart nebenbei noch mal 70-80g Gewicht, was wiederum nochmals die Thermikempfindlichkeit steigert :cool: ;) .

Vergleichbar mit dem Aton wäre von der Auslegung her wohl mein alter E-Alpha ( 2,8m ; 1850g ; 2-Achs mit Störklappen). Mit Thermikeinfluß verbrauchte Kapazität 790mAh bei einer Flugzeit von 53 min ( wäre länger gewesen, musste vorzeitig abbrechen, Zwangsabstieg mit Störklappen aus 500m Höhe) .

Ich muss gestehen das ich sonst auch immer lieber einen größeren Akku verwendet habe, aber seit ich Telemetrie nutze sind die Akkus um mind. eine Nr. kleiner geworden ;).

Gruß Andreas
 

vollker

User
Happy Erstflug

Happy Erstflug

Heute früh wurde der Regler programmiert (Bremse ein, Anlaufverhalten sanft, Abschaltverhalten soft, Abschaltspannung hoch), der Sender programmiert und die Ausschläge nach Zeichnung eingestellt (mit jeweils 40% Expo auf Seite und Höhe).

Und weil das Wetter brauchbar war, war heute Erstflug. Völlig problemlos von Anfang an!

Motor Dymond Master HQ-3644 (800) und Propeller (Aeronaut AeroCarbon 13"x5") passen sehr gut zum Modell. Ich bin gleich lange oben geblieben und habe alles ausprobiert. Die in der Zeichnung emfohlenen Einstellwerte passen prima.

Der Motor läuft sanft an, beschleunigt das Modell erst mal und zieht dann langsam immer steiler hoch. Bei Vollgas im Flug fließen etwa 22 Ampere, was für ca. 80 Grad Steigwinkel reicht. Also mehr als genug.

Das Abrissverhalten ist problemlos, er kippt nicht über eine Seite, sondern nimmt einfach die Nase runter.

Die Bremse kommt ohne Aufbäumen, im Gegenteil: die Nase geht etwas nach unten und der Sinkwinkel wird steiler bei fast unveränderter Geschwindigkeit. Kurz vor der Landung habe ich dann etwas gezogen und aufgesetzt. Völlig problemlos.

Nach der ersten gefühlten halben Stunde bei leichten Thermikeinflüssen habe ich dann 1800 mAh nachgeladen. Und das inklusive Höhenvernichtung durch Bremstests. Das ist zwar noch nichts aussagekräfiges, aber wie Andeas schon schreibt: ein 3200 mAh Akku ist unnötig, ich werde es jetzt doch mit dem 2200 mAh-Akku probieren und 74 Gramm leichter fliegen.

Der Akku war noch nicht fest genug nach vorne gesichert. Die Klemmbefestigung mit einem Styroporklotz alleine reicht nicht, ich werde zusätzlich Klett- und Flauschband auf Rutsche und Akku kleben.

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Hallo Volker,

ebenso Glückwunsch zum Erstflug!

Meine beiden Tragflächen-Mittelteile sind fertig und ich habe heute mit dem ersten Außenflügel begonnen - dauert also bei mir auch noch ein bischen.

Gruß
Julian
 
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