L-10 Libelle

Haube

Haube

Hallo ...

... trotz meiner Biegeanstrengungen habe ich mich entschieden, doch einen Rahmen aus Holz zu basteln. Meine Probebohrungen (um die Haube mit Schrauben am Messingrahmen zu befestigen) waren nicht sonderlich erfolgreich.
Will nicht riskieren, die frisch gezogene Haube zu ruinieren.
Bin aber mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Habe drei Lagen 2mm-Balsa zusammengeklebt; oben eine Matte drauf, unter 1mm Birkensperrholz. So ließen sich alle Biegungen des Haubenrahmens problemlos realisieren. Der hintere Spant besteht aus 4mm Pappelsperholz mit einer Lage 1 mm-Birkensperrholz. Ein reiner Messingrohrrahmen wäre zwar schöner gewesen, aber ich kann damit leben. Nobody is perfect :cry:

Haube2 002.jpg Haube2 003.jpg : Haube2 001.jpg

Gruß
Peter

(An alle Regiobewohner: Wo wart ihr heute , Jungs? Ging bärig am Tuniberg ...;) )
 

Thomas Ebert

Moderator
Teammitglied
Peter Frische schrieb:
(An alle Regiobewohner: Wo wart ihr heute , Jungs? Ging bärig am Tuniberg ...;) )
Jaja, schon gut. Ich hatte Dienst an den Kindern;) und konnte lediglich meine Tochter an den Simulator setzen. Langsam wirds was.

Mir gefällt der Holz-Haubenrahmen ehrlich gesagt besser. Willst Du die Haube jetzt gegen den Holzrahmen verschrauben oder kleben?

Gruß, Thomas
 
Bohren in Rohre

Bohren in Rohre

Peter Frische schrieb:
(An alle Regiobewohner: Wo wart ihr heute , Jungs? Ging bärig am Tuniberg ...;) )

Hallo Peter,

OT on - also ich war für 'ne Stunde in St. Märgen... prakt. kein Wind aber etwas Thermik... war erholsam ... wir waren auch nur zu zweit... - OT off

Dafür hab' ich jetzt hier was schönes anzuschauen... ich werd immer ganz neidisch... :eek:

Bzgl. Haubenrahmen, also ich finde den Messingrahmen eigentl ganz schick... bzgl. 'mittiges Bohren in Rohre' gab es hier doch kürzlich irgendwo so einen netten Tipp (von wegen Schablone mit 'Bohrerführung' von oben aufsetzten.. ich find es aber auf die Schnelle nimmer... :cry: ... doch noch gefunden: http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=53749 ).

Gruß, Rob
 
Zuletzt bearbeitet:
... schrauben oder kleben...

... schrauben oder kleben...

@Thomas,

die kids sind zweifellos wichtiger. Als meine klein waren, waren sie auch Thema Nummer 1. Zahlt sich später beziehungsmäßig aus. Sie gehen dann eigene Wege und freuen sich, dass der Papa so ein "beklopptes" Hobby hat und sie nie bei ihren Aktivitäten stört. Es reicht dann, wenn du mal deine Kreditkarte rüberschiebst;) oder den (Zweit-)Wagen hergibst. Den (Erst-)Wagen brauchst du natürlich für den Fliegertransport.

Zu deiner Frage:: Also erst wird auf jeden Fall geklebt (mit Pattex-Kompakt). Wenn der Rand in ferner Zukunft einmal lackiert ist, werde ich überlegen, ob der Optik wegen noch Schrauben rein kommen ...

Aber erstmal muss ich das Verriegelungsgemiezel einbauen.

@ Rob,

nächstes Mal mit Schablone! Wäre 'ne Möglichkeit.

Gruß
Peter
 
...der Holzwurm ist ein guter Wurm...

...der Holzwurm ist ein guter Wurm...

Hallo Peter,

schaue Dir schon die ganze Zeit immer wieder beim Bau der Libelle zu, tolles Projekt, weiter so.

Außer der WIEN hab ich noch ein anderes Projekt im Kopf wofür ich auch eine Kabienenhaube bräuchte.

Daher ein par Fragen dazu:

-hast Du das Haubenpositiv selbst hergestellt
-wenn ja, welches Material, wie weich/fest, kann/muß die Oberfläche sein(temperaturbeständig?)
-wie glatt muß es sein
-wie viel Überstand über die eigentliche Kontur ist nötig
-was muß dran sein um das Positiv zum Tiefziehen zu befestigen
-ist es möglich das Positiv mit einem Anriss der Kontur zu versehen der sich dann an der Haube abzeichnet
-welches Material ist es und wie dick
-was kostet so eine Einzelanfertigung ( 2Stück :) ) bei der Fa. Ulmer
 
Innenausbau - erste Schritte

Innenausbau - erste Schritte

... bevor es endgültig an die Flächen geht, habe ich noch einen Sitz und ein Instrumentenbrett geschnitzt. Rein gefühlsmäßig finde ich die Sitzfläche etwas schmal. Piloten mit dicken Hinterteilen könnten Probleme bekommen:D ... und das wollen wir ja nicht:) .
Vielleicht mache ich sie (die Sitzfläche) noch etwas breiter. Aber erstmal bleibt's so:

Cockpit 001.jpg Cockpit 002.jpg Cockpit 003.jpg


Gruß
Peter
 
Ooohhh, ihr "Wien"-Bauer...

Ooohhh, ihr "Wien"-Bauer...

...mein Neid wächst ins Unermessliche, wenn ich die schönen staubfreien Spanten und sonstigen Teile anschaue, die da beim Bertram im schönsten aller schönen Davose auf der Glasplatte liegen;) ... nein, nein: So ist es natürlich nicht. Aber faszinierend allemal, diese CNC-gefrästen Teilchen. Irgendwann - wenn ich groß bin - werde ich sicher auch mal so bauen. Fehlt nur noch das nötige Kleingeld für die Fräse.:cry:
Doch deswegen schreibe ich hier gar nicht. Alle, die auf Bilder hofften, muss ich zudem enttäuschen. Ich habe diesmal eine ganz schnöde Frage zum Flächenaufbau der Libelle:
Nachdem ich nun die Holme verleimt und via Block in altbekannter Manier alle nötigen Rippen geschnitzt habe (glatte Unterseite - bewährtes Clark-Y-ähnliches Profil von A. Hofmann :rolleyes: sorry Hans R. und Christian B.:rolleyes:), stehe ich vor der Frage, ob ich die Oberseite der Fläche von der Wurzel bis zum Randbogen in einer Ebene aufbauen soll ... oder ob es keinen nennenswerten Unterschied macht, wenn ich die Fläche auf der glatten Unterseite aufbaue, was bauausführungstechnisch natürlich weniger aufwändig wäre.
Falls jemand hier Erfahrungswerte hat, würde ich mich über Infos diesbezüglich freuen. Durch eine glatte Oberseite würde durch die Verdünnung des Profils Richtung Randbogen doch ein ganz klein bisschen mehr V-Form entstehen, oder? Oder kann man das "ganz klein bisschen V-Form" dieser Art getrost vernachlässigen? (V-Form im Übrigen 3 Grad auf jeder Seite).

Gruß
Peter
 
Hallo Peter,

...so ganz 100% ig versteh ich Deine Frage nicht.

...ich versuch es mal so:

-bau die Fläche auf der Unterseite auf
-wenn Du nun die Steckung nicht parallel zur Unterseite einbaust, sondern in dem Winkel, der sich durch den Höhenunterschied zwische Wurzelrippe und Randbogen über die Halbspannweite ergibt, dann hast du doch den Effekt wie auf der Oberseite aufgebaut?

Bei 3° V-Form je Seite tut sich da aerodynamisch nicht viel, das ist mehr eine Frage der Optik.
 
@ Rolf

@ Rolf

also: ...so ganz 100% ig versteh ich Deine Frage nicht... ... sagtest Du (Rolf):

Ich meine :
Wenn ich die Fläche "auf dem Kopf aufbaue", wird die Flächenoberseite "glatt", d.h. eine Ebene bilden. Bei 10% Profiltiefe am Randbogen und ca. 14% an der Wurzel bekomme ich sozusagen ein Plus an V-Form durch die Profilverdünnung.
Wenn ich die Fläche auf der Unterseite aufbaue, fällt die Fläche aufgrund der Profilverdünnung von 14% auf 10% zum Randbogen hin ab... Alles klar? Übrigens zur Geometrie der Fläche:
Ab der Wurzel habe ich ein Rechteck (14% Dicke, 48 cm Tiefe der Fläche). Nach dem Rechteck folgt ein Trapez bis zum Randbogen. Innerhalb dieses Trapezes verdünnt sich das Proflil von ca. 14 auf 10 %. Jetzt klar geworden?
(vielleicht hätte ich doch besser Mathematk statt Germanistik studieren sollen - oder am besten Luft- und Raumfahrttechnik. Und jetzt nagel mich bloß keiner auf die letzte Rechtschreibreform festtttt:cry: :cry: :cry: :mad: :mad: :mad: ).
Gruß
Peter
 
Sorrryyyyyy!!!!

Sorrryyyyyy!!!!

Natürlich macht meine Anfrage überhaupt keinen Sinn, wenn ich die Flächengeometrie (Rechteck/Trapez) NICHT beschreibe. Aber das ist ja in meinem vorherigen Posting jetzt geschehen. Also: Sorry about it!!
Gruß
Peter
 
...Flächenaufbau...

...Flächenaufbau...

hi Peter,
...jetzt ist das klar...

- Du hast also keine gleichmäßige Dickenverteilung längs der Spannweite, da das Rechteck constant 14% dick ist, und erst ab dem Trapez auf 10% verdünnt wird.

- da kannst Du natürlich die Oberseite oder die Unterseite gerade machen (eine Ebene), der Holm hat dann jeweils auf der anderen Seite im Übergang von Rechteck auf außen einen Knick.

- Du schreibst, du hast die Holme bereits verleimt, dann liegt der Knick ja bereits fest.

- kannst Du den Holm um 180° drehen, also oben und unten vertauschen?
 
@ Rolf

@ Rolf

Hallo Rolf,

die Holme sind verleimt, allerdings oben und unten beide ohne Knick. Trotzdem kann ich beide Varianten noch realisieren, da die Holme hinreichend "biegbar" sind. Einen scharfen Knick wird's so oder so nicht geben. Auf dem Kopf aufbauen tue ich ohnehin nicht. Die Frage ist, ob ich beim Aufbau auf der Unterseite den Holm auf der Unterseite im Trapezbereich zur Endleiste hin zunehmend unterlege. Das ginge schon.
(Oh wie schön wäre eine Fräse, wo man die "Füßchen" gleich mit ausfräsen könnte - siehe "Wien"!)

Übrigens: Leute verzeiht mir - aber meine HP aktualisiere ich erst, wenn der Flächenbau mal "richtig in die Gänge gekommen ist"... Einstweilen nur alle Baufortschritte an dieser Stelle.

Gruß
Peter
 
...erst das eine, dann das andere..

...erst das eine, dann das andere..

Hi Peter,

-bau doch erst das Trapez auf der Unterseite auf, plan auf dem Baubrett liegend.

-dann legst Du außen die Differenz von 14% auf 10% unter ( eventuell mit Schränkung?) und baust dann das Rechteck, eben falls plan aufliegend weiter.

-so hast Du eine gerade Oberseite.

-umgekehrt geht es natürlich auch, erst Rechteck, dann an der Wurzel untergelegt und dann das Trapez.
 

toobo

User
Moin Peter,

wenn Du die Flügeloberseite als Bezugslinie zur waagerecht verlaufenden Steckung genommen hast, reduziert sich die V-Form etwas - wenn Du sie mit der Unterseite zum Bautisch aufbaust. Diesen kleinen "Fehler" habe ich bei meiner ersten Ka6 auch gemacht. Es ist zwar sichtbar aber nicht tragisch.

Das Unterfüttern der Fläche stelle ich mir recht fummelig vor.

Da fällt mir ein - was ist mit Schränkung? Ich würde das Außentrapez so um die 1,5º schränken. Das ist ein "Bauchwert", vielleicht kann Hans da noch was zu sagen :rolleyes:
 
@ Rolf

@ Rolf

.... genial! Genau das isses!
Danke Dir herzlich für dein Mitdenken. "Lehrer haben vormittags frei und nachmittags Recht" - behaupten böse Zungen. Stimmt natürlich ... bis sie Modellflieger werden und ihre ganze Blindheit im Netz offenbar wird :eek: :eek: :eek:
Bis denne! Muss jetzt in die Falle, sonst bricht morgen in meiner Schule der Bildungsnotstand aus....;) ;) ;)

Gruß
Peter
 
@ toobo

@ toobo

Hallo Tom,

danke für Deinen Beitrag!
Klar - "Schränkung" ist die nächste Frage. Werde ich morgen weiter darüber nachdenken. Heute geht nichts mehr - schon wegen des Müller-Thurgaus (man beachte den Genitiv!), der bedenklich aus der Flasche verdunstet ist in den letzten zwei Stunden:eek: :eek: :eek:
Gruß
Peter
 
> ebene Flächenoberseite!?

> ebene Flächenoberseite!?

Ich hab's jetzt folgendermaßen gelöst:
Bin in den Baumarkt gefahren und habe dort zwei 23er Bodenverlegeplatten (die mit Nut und Feder; 2,05 m lang) gekauft (je 5,91 €). Die Nuten und Federn habe ich mir gleich absägen lassen; eine der Platten wurde auch gleich vor Ort halbiert.
So habe ich zwei "Unterlegplatten" passend für den Flächenbau der Libelle. Die kurze Platte für's rechteckige Flächenteil liegt flach, die lange Platte daran anschließend ist um 4 cm im Randbogenbereich angehoben (4 cm = Höhendifferenz zwischen Randbogenrippe und Wurzelrippe).
Wenn ich mich nicht irre, müßte die Fläche nach dem Zusammenbau oben eben sein, während sich unten dort ein leichter Knick zeigt, wo die Rippen dünner werden:

Baubrett 001.jpg Baubrett 002.jpg

Die Bilder zeigen übrigens auch, wie der Holm auf die untere Beplankung geleimt wird. Ist die Geschichte ausgehärtet, werde ich die Rippen aufsetzen und gleich mit der Beplankung sowie der Endleiste verkleben.

Gruß
Peter
 
...optimal...

...optimal...

Hallo Peter,

das ist natürlich die optimale Lösung für den Flächenbau eine Helling zu benutzen.

Was damit halt nicht geht, ist eine geometrische Schränkung im Außenteil zu bauen. 23 mm Spanverlegeplatten sind sind doch recht torsionsstabil :D .
 
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