L-10 Libelle

Aus meiner Sicht...

Aus meiner Sicht...

... hochwillkommen, Herbert! Nur her mit den Fotos!
Ich werde mich bemühen, dass die Libelle der "rote Faden" bleibt.


Gruß
Peter
 
Schäftung

Schäftung

Peter
danke für die ausführliche Erklärung, werde das in Zukunft auch so praktizieren. Werde dazu genug Möglichkeiten haben, denn das Winterprojekt soll ja schließlich dieses Wochenende starten :D.
Gruß
Stephan
 
1-23

1-23

Hier also doch nun ein aktuelles Foto. Die Bremsklappen stehen ein bißchen hoch, weil die Servos noch fehlen, ebenso wie die Registrier- und Wettbewerbskennzeichnung an Rumpf und Seitenleitwerk.

Hoffentlich haben wir noch ein paar milde Herbsttage(?!) im November für den Erstflug...

Gruß
Herbert
 

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1-2-3... 4-5-6

1-2-3... 4-5-6

Hallo Herbert,

da hast du aber ein schönes Flugzeug namens 1-2-3! Ich habe gleich mal im Simons nachgeschaut: Für die Kollegen ohne Simons-Doku: Mit diesem Typ SGS 1-23 flog Bill Ivans 1949 einen Höhenweltrekord (12.823 Meter). Wow!!!
Meine Tochter Naemi hatte übrigens als kleines Mädchen ein Puppe, die hatte sie "4-5-6" getauft. Na ja, gehört nicht hier her - aber irgendwie fiel's mir ein und jetzt wisst ihr auch um diesen wichtige Sachverhalt ;) .

Status quo bei meiner L-10:
Linke Fläche ist rohbaufertig (Nasenkleiste verschleife ich später). Heute musste ich mal wegen Rumpf-Fläche-Übergangsarbeiten den Keller für den Publikumsverkehr vorübergehend schließen, da die linke Fläche aus der Werkstatt in die Kellerdiele ragte und jedes Durchkommen (fast) unmöglich machte:

Anpassungsarbeiten 002.jpg Anpassungsarbeiten 003.jpg

Gruß
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Peter,

nix 1-2-3......................:D SGS 1-23..., für einen Deutschlehrer sollte ein Bindestrich doch noch eine Bedeutung haben..........:D :D :D

duckundganzschnellwegrenn

Die Schweizer SGS 1-23 im aerofly (AFPD)

afproSGSNebelhorn00ce549f65JPG.jpg


Gruß
Hans-Jürgen

PS:

da gibt/ gab es übrigens auch ein wunderbares Buch von Martin Simons über die Schweizer Segelflugzeuge und Motorsegler, mit seinen bekannt guten Zeichnungen.
Die Segler aus USA sind hier doch nicht so bekannt.....
 
Hallo Peter,

...ich komme noch mal auf die Beplankung der Flächen zurück:

- Aufbügeln (habe ich noch nicht probiert)
- Kontaktkleber (muß beim ersten anlegen sitzen - keine Korrekturmöglichkeit)

Welche Methode hast Du bei der Libelle angewendet?

Grüße
Walter
 
@ Walter @ Hans-Jürgen

@ Walter @ Hans-Jürgen

@ Walter,

ich habe die Flächen mit Kontaktkleber aufgeklebt (also die obere Seite; die untere ist ja eh kein Problem, weil man noch von innen dran kommt). Also mit Kontaktkleber aufgeklebt und zwar bisher immer so, dass ich zunächst die Rippen und den Holm mit einem Pinsel dünn eingestrichen habe. Danach habe ich das gerichtete Beplankungsbrett komplett mit einem feinen Zahnspachtel eingestrichen. Nach dem Ablüften habe ich dann das Brett aufgelegt und - da hast du Recht - das muss dann beim ersten Auflegen exakt liegen. Sobald es nur ein bisschen Kontakt hat, ist ein Verschieben nicht mehr möglich. Zu zweit zu sein, ist dabei SEHR nützlich, zumindest bei großen Flächen. Es geht aber auch alleine. Dann mache ich es folgendermaßen:
Ich stelle in jedes dritte oder vierte Rippenfeld einen Yoghurtbecher. Sie dienen als Abstandshalter, wenn man das Brett auflegt. Dann fängt man an einer Stelle (z.B. bei den Bremsklappen) an, nimmt ein oder zwei Becher heraus und legt die Beplankung auf. Vorher Markierungen anzeichnen! Wenn das Brett dann korrekt liegt, nimmt man die nächsten Becher heraus und arbeitet sich so Stück für Stück vor, bis alles verklebt ist.
Statt das komplette Brett einzustreichen, kann man natürlich auch vorher die Position von Rippen, Holm etc. auf dem Bepl.brett anzeichnen und nur dort einstreichen. Oder man streicht nur die Rippen und den Holm ein und legt dann das Bepl.brett kurz in den noch feuchten Kleber, um es sogleich wegzuklappen. Das Brett nimmt dann naturgemäß den Kleber an den richtigen Stellen - und nur dort - an. Nachdem der Kleber angetrocknet ist, legt man das Brett wieder auf und drückt es mit sanfter Gewalt auf Holm und Rippen. Das setzt natürlich voraus, dass das Brett EXAKTISSIMO dort wieder aufgelegt wird, wo es zuvor lag. Zwei Millimeter daneben ... und die Verklebung wird nicht gelingen.
Das zuletzt beschriebene Verfahren ist natürlich vorteilhaft , weil man weniger Kleber braucht (weniger Gewicht / geringere Kleberkosten). Ich hab's aber noch nicht probiert.

@ Hans-Jürgen

SGS 1-23..., für einen Deutschlehrer sollte ein Bindestrich doch noch eine Bedeutung haben..........
Jawoll, du hast uneingeschränkt Recht! War künstlerische Freiheit. Ich musste das natürlich an den Puppennamen angleichen.
Im Übrigen (übrigen) beiße ich mir schon lange in den H...., dass ich mich als Deutschlehrer geoutet habe. Du glaubst gar nicht, welcher Druck jetzt bei jedem Posting auf mir lastet. :D
Z.B. habe ich da zuletzt statt Nasenleiste
(s.o.) geschrieben!:cry: Glücklicherweise haben meine Schüler RC-N noch nicht entdeckt!

Gruß
Peter
 

Thomas Ebert

Moderator
Teammitglied
Peter Frische schrieb:
Besonders interessant finde ich dieses Bild zum Thema Hohlkehle - dazu noch bei einem V-Leitwerk!
Hallo Peter,
erlaube mir die Frage, ist das ironisch gemeint oder stehe ich jetzt auf der Leitung?:confused:
Wenn ich den Profilverlauf in Richtung Ruderklappe weiterverfolge, liegt der konvexe Teil der Klappe doch deutlich ausserhalb der Profilkontur. Oder meinst Du, das ist nur eine Täuschung auf dem Foto?
Da gefallen mir Deine Hohlkehlen aber besser...;)
KA3 .jpg

Gruß, Thomas
 

-Bob-

User
Hi Thomas,

ich glaube das täuscht tatsächlich... schau mal auf der Rückseite... da sieht mann es besser glaube ich, und da liegen sie d'rinnen oder!?

Gruss,

Bob
 

Thomas Ebert

Moderator
Teammitglied
Hallo Bob,
für mich sieht das asymmetrisch aus. Wie soll denn die Profillinie weitergehen wenn nicht so wie von mir gezeichnet? (Mal abgesehen von meinem Tatterich beim Malen:D ).
Und dann ist der eine Teil doch ausserhalb??
Gruß, Thomas
 
...hm ...

...hm ...

... also Thomas,

mich hat das auch irritiert. Ich finde deinen Beitrag sehr trefflich. Für meinen Geschmack ist das Ruder dort, wo es in der Hohlkehle der Dämpfungsflosse läuft, bei der Ka 3 zu groß geraten (Sorry, Bob, du weißt, dass ich sonst immer zu dir halte;) ). "Meine" Quintessenz aus "meinen" bisherigen Hohlkehle-Bauaktivitäten der Vergangenheit ist, dass man vom Ruder - egal ob Quer- oder Höhenruder - dort, wo es in der "Kehle" laufen soll, am besten mal gleich 1mm runterhobelt oder -schleift (also noch vor Anbringung der Aufleimer), damit man auf die letztlich passende Dicke kommt... Die Herstellung der Hohlkehlen ist auch für mich - im Gegensatz zu den meisten anderen Bauschritten beim Holzbau - immer wieder ein bisschen spannend. Auf dem Papier lässt sich das alles fein säuberlich aufzeichnen, so dass es passt. Wenn man dann an der Werkbank steht, sieht das (für mich jedenfalls) bei dem Thema "Hohlkehle" schnell ein bisschen anders aus...
Ich glaube, die folgende Zeichnung ist von Toobo (Tom, mit deiner Erlaubnis?! www.balsafluegel.de ). Vielleicht gibst du ja auch deine Meinung dazu ab?!

Rip_Rei.JPG

RICHTIG WAS LOS HIER - SCHÖÖÖNNN!!!!

Gruß
Peter
 

toobo

User
Hallo Allerseits,

ich bin auch der Meinung dass es sich um eine optische Täuschung handelt. Die Dämpfungsfläche ist etwas länger als das Ruder, deshalb sieht es bei der Perspektive so aus als würde das Ruder überstehen - glaub´ich.

Ich finde aber dass der Beplankungsüberstand (Pseudohohlkehle) etwas mehr hätte seien können. Ansonsten ist das sauber gebaut.

Die Bügelmethode funktioniert mit feuchtem und nassem Leim. Ich bevorzuge die trockene Methode, da dann die Klebung unmittelbar beim Bügeln fest ist.
 
Hallo Tom,
da ich so was noch nicht gemacht habe eine Verständnisfrage hierzu:
Ich bevorzuge die trockene Methode, da dann die Klebung unmittelbar beim Bügeln fest ist.

Die Klebung ist also nicht erst fest wenn sie erkaltet ist, sondern schon unter Temperatur, wenn das Bügeleisen noch auf die Beplankung drückt?
Noch ne Frage: ich lese immer wieder, wenn die "Trockenmethode", dann nur mit normalem Weissleim und nicht mit "Express"?
 

-Bob-

User
Hi Peter,

ich will dein Thread nicht unnötig ablenken lassen vom Thema... lese es wirklich immer sehr gern!!!
In den nächsten Bilder zeige ich warum ich meine das es Täuschung ist!

2.jpg

1.jpg

Das die außere Haut (Beblankung) weiter laufen könnte hängt doch nur ab wo gross man seine Ausschläge haben möchte oder?

Schnell weiter bauen Peter, ich möchte diese schöne Libelle auch was für Retroplane sehen ;-)

Liebe Grüße,

Bob
 
Peter Frische schrieb:
... dass man vom Ruder - egal ob Quer- oder Höhenruder - dort, wo es in der "Kehle" laufen soll, am besten mal gleich 1mm runterhobelt oder -schleift (also noch vor Anbringung der Aufleimer), damit man auf die letztlich passende Dicke kommt...
sorry Peter wenn ich schon wieder auf dem Schlauch stehe, aber wie meinst du denn das :confused: ich schleife die Rundung der Klappe für die Hohlkehle doch est wenn alles fertig ist, oder :rolleyes:
Stephan
 
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