Projekt: THOR F3f/F3b

Diese Leitwerke dürfen bei einer vernünftigen Festigkeit nur 30 gr wiegen.

Hallo!

Erstmal will ich allen danken, die bei der Leitwerksdiskussion tatkräftig mitwirken.
Da hab ich ja mal ne Mega Lawine losgetreten :D

Mich wundert es, dass soviele Ihren Aufbau hier reinschreiben.
Da sieht man wieder das mehrere Wege nach Rom führen.

Ich hoffe es ergeben sich in Zukunft auch in meiner Werkstatt gute Gewichte der LW´s.


@Peter

Danke auch für deinen Aufbau.

Es ist sicherlich Auslegungssache, da der Thor ja auch für was anderes als Hangflug verwendet werden kann.

Bitte nimms auch nicht persönlich, dass ist jetzt nicht der Sinn von den kommenden Zeilen.
Meiner Meinung nach dürfen die Leitwerke bei mir mehr als 30 Gramm /Stück wiegen.

Ich habe 2 Gründe warum ich meine, dass das für mich so ist:

1.) Es kommt auf das Einsatzgebiet drauf an.
Ich brauch auf unseren Hängen kein Abfluggewicht von 1,8kg.

Die Modelle vertragen ja auch 2,5 kg Abfluggewicht, wenns ein bisschen trägt.

Vorgestern zB bin ich den Thor mit 3,2 kg geflogen. Mit der Erfahrung, dass
4kg auch noch zuwenig gewesen wären...


2.) Ich stelle mir öfters die Frage warum ich für 1 Satz Leitwerke soviel teures Material kaufen soll.
Obwohl ich diese 10 Gramm, was sie mit dem Material (+genügend Kenntnis bei der Verarbeitung von diesem) weniger wiegen sollten, garnicht brauche.
Vladimir Kohle: im Vergleich zu 25er Glas ja fast unbezahlbar
Rohacell: auch nicht gerade der Burner vom Preis (im Vergleich zu Airex 1,2)


Auf was ich hinaus will:
Preis/Leistungsverhältnis ist nicht ganz unwichtig für meine Modelle (welche auch die ersten fliegenden sind).
Sieht man bei den ersten zwei Modellen auch am Flügel.
Dieser könnte auch Vollkohle sein. Hab ich aber nicht gemacht,
da nach dem ersten schon wieder einiges geändert wurde. (Stützstoff, Verbinderdicke, Gurtbreite)

Wenn ich im ersten Flügel jetzt das teuerste Material einbaue und der Flügel wird nicht so wird wie ich mir das vorstelle,
dann wär das für mich ein Verlust (€-mäßig). Und das ist nicht tragbar (also nix mit no Risk no Fun).
Deswegen erstmal Safety und auf Glasaufbauten setzen. Die nächsten Modelle sind dann in Kohle.

LG Markus
 
Viele Wege führen nach Rom! Absolut! Da braut doch jeder seine eigene Suppe in gewisser Weise!

Allerdings finde ich es gut wenn man mal probiert sehr leicht zu bauen, das schult und man kann gut Erfahrung sammeln. Wenn man dann hier zu guten Ergebnissen kommt, tastet man sich zu einem schwereren und intelligent aufgebauten Leitwerk!

Die Vladimir Kohle ist nichts für Probeaufbauten, absolut! Das kann man probieren wenn wirklich alles schon super rauskommt und man sich dem Aufbau sicher ist. Eure Disser - Variante ist sowieso spannend. Ich hab das die Tage auch bei einem Neelde 124er Leitwerk so gesehen, ich werd das jetzt auch mal probieren, nur eben mit dem Vlies als Innenlage, da ich das extrem gern verwende, und bis jetzt super Ergebnisse hatte!

Bei meinen ersten Aufbauten hab ich auch bei den Flächen nur Glas verwendet, falls mal was in die Tonne wandern hätte müssen (von dem ich Gott sei Dank verschont worden bin).

Freue mich schon au den eventuell Erstflug mit dem Thor heute,

Grüße
Stonie
 
Maidenflight

Maidenflight

Soda, Maidenflight done!

Was ich da jetzt spüren und sehen durfte hat mir sehr zugesagt!

Einstellungen hab ich jetzt mal Frei - Schnauze bis auf den Schwerpunkt von 95mm eingestellt. Ich fliege meine Hangflieger meist mit 2 Thermikstellungen die hab ich jetzt mal auf 2 und 4mm gestellt, das hat nicht schlecht ausgesehen fürs erste. grundsätzlich ist er sehr Ruderwirksam, und zeigt keine "zickereien". Leider waren die Bedingungen (leicht Thermisch, wenig Wind) nicht mächtig um ihn richtig zu testen, aber für den Ersteindruck mal ganz gut. Vielleicht ist es Nm etwas stärker Thermisch dann gehts nochmal auf den Haushang!

Wenn es bald mal wieder mehr Wind hat wird er sich beweisen müssen!

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Bin sehr zufrieden fürs erste! Mario, da ist dir sicher kein schlechter Flieger gelungen! Glückwunsch!

Grüße
Stonie
 
Hallli Hallo!

Ja gibt es! Gestern durfte er mal in richtigen Hangbedingungen sich beweisen. Was ich gleich mal getan habe ist von 95mm auf 94mm nach vor zu gehen, da sagt er mir etwas mehr zu. Bei den 95mm war er mir etwas zu Schwanzlastig, hat mir nicht so gefallen, außerdem unterschneidet er da eher ein wenig, muss mal die EWD anschaun.

Bei was ich eher geblieben bin sind die 2mm und 4mm in der Thermikstellung, das scheint ganz passabel zu funtionieren. Was mir aufgefallen ist, ist das er sehr stark differenziert werden muss bei den Querruderauschlägen. Weiters hab ich mich ein wenig mit der Snapflap gespielt, fliege nun etwa 3mm auf Quer und Wölb, so geht er wirklich super sauber durch die Wenden.

Gestern ist mir im Vergleich zur 100er Needle halt aufgefallen das ich viel sauberer und präziser durch die Wende komme (liegt wahrscheinlich auch an der Spannweite). Ich muss einfach einen Tick weniger knüppeln. Er macht sehr schön Fahrt und nimmt auch gut mit! Alles in allem bin ich derzeit recht zufrieden, auch wenn ich noch ein wenig testen muß!

Aber eins kann ich jetzt schon sagen Markus, bezüglich der Fläche braucht man sich keine Sorgen machen, die macht so gut wie alles mit, auch höhere Ablasser ;-)

@Markus: Handykamera, mit meinem Nexus 5 aufgenommen!

Morgen meldets bei uns guten Wind, dann darf Thor wieder spielen ;-)

Grüße
Christian
 

DonM

User
Thor

Thor

Meinen Glückwunsch zum Maidenflight,

das ist eine sehr schöne Farbkombination;). Ich verfolge diesen Fred seit Mario das Projekt wieder hat aufleben
lassen. Die auslegung und Form hat mir sehr gefallen und als ich damals die Formen beim Simon gesehen hatte
gabs ja lange keine Infos mehr dazu. Jetzt lebt das Projekt wieder auf und ich Freue mich das ihr so viel Spaß
mit dem Flieger habt. Weil ich weiß wieviel Arbeit in so einem Projekt steckt und wenn man selber Baut.
Wieviel kannst du Ballastieren?

Gruß DonM.
 
Ja die Farbkombi ist sehr "fesch" ;-) Alle meine Flieger sind normal Schwarz/Orange/Weiß, dadurch musste ich mich auch ein wenig dran gewöhnen aber mittlerweile passts!

Ja der Thor entwickelt sich mittlerweile zu einem meiner Lieblingshanggeräte! War bis nun immer dabei, auch heute bei wenig Wind und thermischen Bedingungen nicht so übel! Das Über-Thermik Gerät ist er zwar nicht, dafür ist er aber meiner Meinung nach auch nicht ausgelegt! Heute hats wieder richtig Spaß gemacht, ganz viel Wenden geflogen. Auf engem Raum, das macht er richtig gut und das macht mir auch sehr viel Spaß ;-) Vom Setting her pendle ich mich auch schön langsam ein. Nachdem ich nun ein paar verschiedene Bedingungen hatte, hab ich jetzt ein ganz zufriedenstellendes gefunden!

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Balastsystem hab ich mir nun auch schon überlegt. Da kommt ein Ballastsystem der Needle 100 rein weil ich das noch herumliegen habe. Sprich in den Rumpf entweder ein dünner oder ein dicker Messingstab. In den Flächen hab ich die Möglichkeit ziemlich in Schwerpunktlage 12x12er Messingstangen unterzubringen! Gewichtsmässig muss ich erst mal sehen wo ich hinkomme!

Grüße
Stonie
 

vanquish

User
Während andere beim Erstellen ihrer Formensätze sitzen, habe ich auch etwas getan... Nicht viel, aber immerhin genug um mal wieder ein paar Baufotos bzw. schrittweise einen kleinen Baubericht einzustellen.

Vor ein paar Tagen habe ich meine Rumpfform mit UP-Vorgelat einlackiert (eingefärbt mit Zinkgelb-Farbpaste von R&G, weiß hinterspritzt). Im Sommer kann ich dieses Teufelszeug verwendet, da ich es im Freien aushärten lassen kann. Das Zeug stinkt wirklich schlimm, trennt aber sehr gut und ich kann die einlackierte Form auch länger liegen lassen...
Der Rumpf an sich wird -wie auf dem Bild unten ersichtlich- mit insgesamt 4 Lagen 100g/m² CFK-UD-Gelege (M40J) aufgebaut. Als Verklebung dient ein CFK-Biax-Gelege mit 100g/m². Vorne im Rumpfboot liegen insgesamt 3 Lagen 296g/m² GFK-Gewebe (2 mal 0/90°, 1 mal 45/45° als Verklebung) und 2 Lagen GFK-UD-Band, von der ich die Grammatur leider nicht kenne. Im Bereich des Haubenausschnitts wurden natürlich noch GFK-Roovings als Kantenverstärkung eingebracht. Ebenso sind CFK-Roovings (UMS40) im Bereich der Flächen- und Leitwerksaufnahme und 2 Roovings je Seite durchgehend vom Rumpfboot bis ganz nach hinten.

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Das ganze Paket wurde anschließend mit einem Modellierballon vom Typ Qualatex 660 moderat mit 1bar Druck aufgeblasen. Herausgekommen ist dann ein schöner Rumpf in Zinkgelb:
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Ich habe derzeit nicht wirklich viel Vergleichsmöglichkeiten mit am freien Markt erhältlichen Modellen, deshalb hier nur ein Vergleich mit einem meiner Pitbull-Rümpfe (=weiße Steckhaube) von Baudis:
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Leider habe ich es verabsäumt, beim Bau des Rumpfes ein paar Bilder zu machen. Dafür gibts aber Fotos vom Bau der Steckhaube. Das Prinzip ist ja dasselbe, nur eben etwas kleiner und nur Glasgewebe. Da ich mir blöderweise die Laminatbelegung der letzten passenden Steckhaube nicht aufgeschrieben und mittlerweile auch wieder vergessen habe, muss ich hier wieder etwas herumprobieren. Gestern habe ich die Haubenform mit 2K-Autolack in Grün (RAL 6010) lackiert. Auch hier habe ich mit weißem Lack hinterspritzt, um am späteren Modell überall den selben Farbton zu haben. Über Nacht durfte der Lack aushärten und heute vormittag gings dann ans Harzpanschen.

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Nachdem die Gewebe (5 mal 100g/m² GFK-Gewebe) zurechtgeschnitten und der Ballon auf die Lanze aufgezogen war, wurde das Harz (10g +4g) abgemischt und mit dem Pinsel in die Form gebracht. Danach wurde die einzelnen Gewebelagen trocken in die Form eingelegt und die Ränder mit einer gebogenen Schere besäumt.
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Die fünfte und somit letzte Lage wurde in 45/45° eingelegt, um eine bessere Verklebung durch die doppelte Fadenanzahl zu gewährleisten. Hier wurde nun bei einer Formenhälfte ein Gewebeüberstand (+8mm) auf der Oberseite, bei der anderen Formenhälfte auf der Unterseite belassen; die Trennebene so gut wie möglich gereinigt und die Lanze mit dem Ballon in die Form gelegt. Nun konnte ich die Form schließen... Mit einer Taschenlampe und einem Holzspatel konnte ich noch eventuell eingezwicktes Gewebe in die Form drücken.
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Die Form wurde nun verschraubt und anschließend vorsichtig mit einer Luftpumpe der Ballon auf 1,7bar aufgepumpt. Der Ballon ist zwar ziemlich dicht, verliert aber dennoch minimal an Luft. Deshalb hänge ich das Ganze sicherheitshalber an den Kompressor. Ein zwischengesteckter Druckminderer hält den Druck so konstant. An meiner Lanze habe ich noch direkt ein Manometer und danach ein Rückschlagventil angeschlossen. So kann ich die Form jederzeit problemlos vom Kompressor nehmen und frei bewegen, falls es notwendig sein sollte.
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Morgen werde ich die Form dann öffnen und dann werde ich sehen, ob die Laminatbelegung passt, oder ob es etwas zu viel war...

Als nächstes wird mal ein Leitwerk folgen. Einlackiert ists ja schon, wie oben auf den Bildern zu erkennen. Nächste Woche geht´s allerdings mal zum F3f-Bewerb nach Donovaly.

Liebe Grüße, Mario
 

vanquish

User
Eben habe ich die Haube entformt. Soweit, so gut... Oder auch nicht. Der Druck von ~1.7bar hat die 5 Gewebelagen zu viel zusammengepresst. Oder ich hab eine zu wenig eingelegt... Wie mans nimmt :)
Optisch schön, sitzt aber halt zu locker am Rumpf. Immerhin habe ich die Gewebebelegung hier mal niedergeschrieben. Vergessen tu ich´s so nicht mehr ;)

Hier noch ein paar Pics von der Operation:

Öffnen der Form mit Hilfe von Entformungskeilen
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Herausnehmen der Steckhaube aus der Negativform und entfernen der Lanze samt Ballon. Hierbei die Lanze drehen, um den Ballon vom Laminat zu lösen. Man hört das recht gut. Erst wenn sich der Ballon vollstänidg gelöst hat, sollte man die Lanze herausziehen
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Ich säge das Ende der Steckhaube ab, lasse aber noch ein paar Millimeter überstand, welchen ich später händsich wegschleife. Zuvor klebe ich jedoch noch einen Streifen Malerkrepp um die Haube. Dieser dient mir als "Markierung": Bis hierher schleifen und nicht weiter
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Zuguter Letzt noch die Anprobe am Rumpf. In diesem Fall passt die Steckhaube nicht ideal. Sie scheint am vorderen Bereich (Nasenspitze) eine Spur zu dick zu sein. Im Gesamten sitzt sie aber viel zu locker und rutscht von selbst vom Rumpf. Wieviel Gewebe in die Form kommt um eine passende Haube zu erhalten, hängt vom verwendeten Gewebe (Grammatur) und auch vom Druck auf, mit welchem Aufgeblasen wird. Ich für meinen Teil werde als nächstes eine abgestufte Belegung versuchen. Vorne etwas weniger Gewebe, hinten etwas mehr. Wenns dann soweit ist, gibts dazu wieder nähere Details.
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Mit dem Gewicht bin ich jedenfalls zufrieden
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Liebe Grüße,
Mario

PS: fürs Protokoll sei noch erwähnt: ich rate jedem als erste Gewebelage nach dem Lack eine Schlichtlage aus feinem 25er oder 17er GFK-Gewebe zu verwenden... zwecks einer perfekten Oberfläche ;)
 

vanquish

User
Was wiegen denn deine Rümpfe so ?
Der gelbe wiegt 210 Gramm. Da wäre bei dem Laminataufbau noch etwas potential nach unten, da ich erstens mit "nur" 1 bar aufgeblasen, zweitens UP-Vorgelat verwendet habe und drittens aufgrund des Gelbtons relativ dick lackieren musste.

Sehr schön, Deine Klebenähte - Respekt !
Danke! Da zahlt sich die Schleifarbeit bei den Kanten der Negativform halt schon aus...

Liebe Grüße, Mario
 

Peer

User
Ich finde 210 gr. bei angemessener Stabilität als ausreichend leicht. Das passt schon !

Gruß
Peer
 
Hallo allerseites!

Habe ein paar Bilder gefunden die ich euch zeigen möchte.
Sind alles Thor Bauteile.

Falls irgentwelche Abformer auch mal Bilder hätten, ich wäre nicht abgeneigt, bin nämlich neugierig wie die Formen ausschauen. :)

LG Markus

Stützstoff fräsen:
(wird nach dem fräsen zusammengeklebt, weil die Platten nur ca 1,20m groß sind, 4 Platten ergibt dann Stützstoff für 2 Modelle inkl Leitwerke,
DXF Files kann ich für ABFORMER gerne zur Verfügung stellen, sind schon einige male aktualisiert worden)

K640_Foto 03.08.15 18 57 04.JPG

Flugfertiger Thor #4:
K640_Foto 12.07.15 09 51 28.JPGK640_Foto 12.07.15 09 51 29.JPG

Nachdem Erstflug entschloss ich mich die Oberseite etwas zu ändern :) schaut gierig aus
K640_Foto 12.08.15 19 03 14.JPG
K640_Foto 12.08.15 19 02 47.JPG
K640_Foto 12.08.15 19 02 31.JPG

Bau von Thor #5:
K640_Foto 03.08.15 17 09 50.JPGK640_Foto 03.08.15 17 09 51.JPG
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DonM

User
Thor

Thor

Hallo Mario !

Sehr schön, Deine Klebenähte - Respekt !

LG Jodie

Hallo Mario,

da kann ich mich nur Anschließen. Sehr sehr Sauber aufgebaut das Projekt und das was aus den Formen so springt eine Augenweide. Ganz hohes Niveau ;) :).

@ Markus Golec : das gleiche gilt für Dich, sehr Sauber.

Gruß DonM.
 

vanquish

User
Danke! :)

Heute habe ich mal einen Teil der Leitwerke eingesaugt. Da diese Leitwerke nicht für mich sein werden, sollten sie wirklich sehr gut werden. Die gewünschte Sichtkohle macht´s aber nicht gerade einfacher. Mal schauen, wie das wird...

Einlackiert habe ich wieder mit UP-Vorgelat (Zinkgelb, weiß und transparent). Außen ein feines GFK-Gewebe mit 17g/m², gefolgt von einem A-Spread-Gewebe IMS-65 mit 62g/m². Als Stützstoff kommt hier 1mm dickes Rohacell zur Anwendung. Der Holmgurt besteht aus einer Lage 100g/m² UD-Gelege aus M40J-Faser. In der Kante der Wurzelrippe habe ich noch einen kleinen UMS40-Rooving zum verrunden eingelegt. Als Scharnier verwende ich einen Streifen diagonales Abreisgewebe. Bei der Gelegenheit habe ich festgestellt, ich sollte meine Scheren mal schärfen lassen... :)

Das Zeug liegt jetzt im Vakuumsack und darf mal durchhärten, ehe es mit den Ausnehmungen und der Innenlage weitergeht.

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Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, meine Leitwerke und Flächen alle auf diese Art und Weise zu bauen: Erster Arbeitsgang Außenlage + Stützstoff absaugen; zweiter Arbeitsgang Holmgurte und Innenlage absaugen. Geht natürlich auch anders, mir ist diese Vorgehensweise jedoch lieber, da ich so zum Einen auch mal abends nach der Arbeit gemütlich arbeiten kann; zum Anderen aber kann ich so den Stützstoff sehr einfach und genau an den Ausnehmungen abschleifen. Vorallem aber kann ich den Stützstoff so bis ganz an die Endleiste laufen lassen und dort perfekt auslaufend auf 0mm runterschleifen.

Liebe Grüße,
Mario
 
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