Wenn der Staudruck, den die Form des Spinners ja eingentlichminimieren soll, nicht ausreicht, um Luft durch dem Motor zu befördern, dann könnte man ja das Gegenteil anstreben: der Spinner wirkt wie ein Gebläserad und fördert Luft durch die Öffnungen nach außen. Angesugt wird die Luft von hinten durch den Motor.
Um diesen Effekt zu befördern, müssten die Öffnungen möglichst radial nach außen gerichtet sein und die Kanallänge müsste größer sein als nur die dünne Wandstärke der Nabenhaube.
Das könnte eine gute Zwangskühlung für den Motor abgeben.
Die Gestaltung der Ansaugöffnungen können an die Lüftungsöffnungen des Motors angepasst werden.
Mit einem 3D-Drucker könnte man solche Spinner sehr gut herstellen. Leicht wären die auch, wenn man als Füllgrad nur 20% ansetzt, bei vielleicht 3-Schaliger Außenhaut. Drucken würde ich das in PET, das Zeug ist hinreichend zäh und hält den Belastungen stand, auch wenn mal eine Landung überstürzt wird.
Die Spinnerplatte kann dann als einfaches Drehteil gestaltet werden, so dass sie auf einer drehbank gefertigt werden kann. Die Löcher für die Luft werden nach Schablone gebohrt. Die Schablone kann selber auch gedruckt werden.