Black Horse Robin DR400

Hallo Stefan,
OK, Ich hatte verstanden dass Du auf beiden Seiten eine Hutze kleben willst.
Selbst der rotierende Rotor wird am Lüftungsaustritt die Luft nach außen "zentrifugieren". Ein Lüfterblatt wie zB bei den Hacker Motoren, mein bevorzugter E-Motor Lieferant, erhöht diesen Effekt natürlich.

Viel Erfolg und dass deine Jodel bald immer eine handhoch Luft unter den Flächen hat.
Lieber Gruß aus Seoul
Volker
 
Den Regler habe ich soweit vorne wie möglich montiert, um soviel Blei wie möglich zu sparen.
Er wird so auch gut durch den Fahrtwind gekühlt.

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Die Lipo-Anschlüsse sind auch schon eingebaut. Für die Akku-Rutsche brauche ich noch Moosgummi und Klettverschlüsse.

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Der kleine rote Taster ist für etwas ganz besonderes! Ich habe mich entschlossen, die Jodel mit BEC zu betreiben. Falls das BEC mal ausfallen sollte, habe ich einen Puffer eingebaut, und zwar den R2 Prototyping Buffer mit drei 50F-Kondensatoren.
Die haben gegenüber einem Lipo den ungemeinen Vorteil, dass man sie nicht pflegen muss. Einfach auf dem Flugfeld Flugakku anstecken, warten bis die LED grün anzeigt (Kondensatoren geladen) und losfliegen. Sollte im Flug das BEC aussteigen, warnt mich die Telemetrie mit der Empfängerspannungs-Überwachung. Dann habe ich noch ca. 30s bis 1min Energie bis zum Landen (je nachdem, wie wild ich mit den Steuernküppeln rudere).
Damit sich nach dem Abstecken des Flugakkus nicht jedesmal die Kondensatoren leeren, drückt man auf den roten Taster und der Empfänger ist sofort spannungslos.

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Ich werde berichten, wie sich das System in der Praxis bewährt (hoffentlich kommt es nie zum Einsatz :D).

Stefan
 
Die Jodel ist fast fertig gestellt.
Ich warte noch darauf, dass SLS wieder die X-Cube 5000 mAh 6s im Angebot hat. Mit denen bin ich bisher total zufrieden.

Wie es so kommen muss, ist natürlich fast am Ende noch ein kleines Missgeschick passiert: Ich befestige bei meinen Motormodellen die Motorhaube immer mit Nylonschrauben.
Also schnell die Bohrungen gesetzt, Gewinde eingeschnitten und mit Sekundenkleber gehärtet. Danach aber nochmaliges Nachschneiden des Gewindes vergessen!
Ich dreh also munter die Schrauben ein, alles passt perfekt.
Und als ich die Schrauben wieder rausdrehen will - zack, ab waren die Schraubenköpfe!!!

Jetzt war natürlich guter Rat teuer! Beim Versuch, sie auszubohren, ist mir der Bohrer verlaufen :mad:
Dann habe ich halt in den sauren Apfel gebissen und die Schrauben großzügig ausgefräst.
Es blieb mir nichts anderes übrig, als von innen mit eingedicktem Harz Einschlagmuttern einzuharzen.
Natürlich kommt man an die unteren super ran - mit einem magnetischen langen Seckskantschlüssel ging es dann doch.

So viel Arbeit wegen dieser doofen Motorhaubenbefestigung!


Wie habt ihr eigentlich bei eurer Jodel den SP ausgewogen?
Kopfüber auf den Fingern balanzieren dürfte etwas schwierig werden bei dem Gewicht und den Ausmaßen.

Fliegt ihr mit den Ruderausschlägen laut Anleitung?

Grüße
Stefan
 

LACO

User
Auweh !

Auweh !

Servus Stefan!

Ich fühle mit dir beim ausbohren/fräßen der Kunststoffschrauben. Es ist immer ärgerlich wenn es mal fuxt und ich kenne das nur allzu gut. :(
Habe den Schwerpunkt genau eingehalten. Flieger auf den Rücken und mit der Multiplex 08/15 Schwerpunktwaage ausgewogen. Fertig.
Ausschläge nach Anleitung ist Ok. Habe auf der Höhe 20%Expo und bei der Seite 25% wegen dem Spurlauf beim Rollen. Beim Starten sind nur geringfügige Steuerkorrekturen am Burgrad notwendig und das liegt bestimmt an der Graspiste und natürlich am Propellerdrall.
Ist aber minimal. Die Robin hält die Richtung sehr gut.

Gutes gelingen weiterhin und zum Anreiz noch ein Bildchen von unserem Hobbyfotograf:

02_AAC_Robin - 5.jpg
 
Hallo Rüdiger,

danke für deine schnelle Antwort.
Herrlich, dein Bild.:)

Meine selbstgefräste Schwerpunktwaage war mit meiner Carbon Cub mit knapp 6 kg schon an ihrer Grenze.
Alternativ hätte ich mit mehreren Waagen unter den Rädern die Massen bestimmen und damit die Lage des Schwerpunkts berechnen können, aber in Ermangelung von mehreren Waagen mit diesem Wägebereich bin ich auf eine andere Methode gestoßen, die sich "Vanessa rig" nennt (einfach mal bei Google eingeben).

Der Materialaufwand hält sich mit knapp 15,- Euro in Grenzen und der Deckenhaken war in der Garage auch schnell montiert.

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Ein Lot zeigt die Soll-Lage des Schwerpunkts an, wenn man hinten das Höhenleitwerk mit einer Wasserwaage waagrecht legt.

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Wie zu erwarten ist die Ist-Lage zu weit hinten (ich fliege ja mit 9s, nicht mit 12s).

215g Blei waren nötig, um die beiden Lagen zur Deckung zu bringen. Der Schwerpunkt liegt damit bei genau 115 mm hinter der Nasenleiste.

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Das Blei habe ich an einen zusätzlichen Träger unter den Motor montiert.

Die Gesamtmasse beträgt abflugfertig 8320g.

Hier nochmal ein Bild der fertigen Maschine und vom Innenausbau.

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Montiert ist gerade ein Turnigy Lipo (der blaue), der gleich viel wiegt wie der zukünftige SLS-5000mAh-3s Akku. Fliegen kann ich mit dem aber nicht, weil bei dem die Spannung recht schnell in die Knie geht.

Also ist Warten angesagt bis zum Erstflug...:rolleyes:

Grüße
Stefan
 

LACO

User
Servus Stefan!

Freut mich wenn das Bild gefällt - Danke!
Hab natürlich gleich nach der Schwerpunktwage "Vanessa" googeln müssen und ich denke das dies auch eine gute Möglichkeit ist um den Schwerpunkt festzustellen. Als erstes ist mir in deinem 1. Bild aufgefallen, dass die Flucht der Waage mit der Flucht der Tragflächen nicht stimmt. Wahrscheinlich ist die Schnur der Aufhängung nicht ganz ausgedreht. Als zweites dachte ich mir das die Schnur, welche im Vordergrund an der Nasenleiste nach oben geht, falsch gewickelt ist. Aber als ich den Explorer auf 250% vergrößerte kam Licht ins dunkel. Sieht nur so aus.
Interessant wäre jetzt ein Vergleich mit einer "normalen" Schwerpunktwaage, ob hier die gleiche Markierung passt. Finde die Idee gut und es wird sich zeigen ob das passt. Ich denke es klappt.

Mit dem Geweicht von 8.320g bist du ja recht leicht was gut für deinen Antrieb ist.

Im Innenausbau sind mir natürlich gleich deine Flügelschrauben aufgefallen welche ich klasse finde. Sollten mir mal solche Schrauben unterkommen, dann darf ich die Idee von dir klauen. Manchmal, wenn man gewisse Dinge sieht, denk ich mir: Warum ist mir das nicht eingefallen. Naja, bin halt ein Flieger und kein Erbauer. ;)
Einzig der Servoarm vom Seitenruder wirkt ein wenig kurz aber wenn du damit die Ausschläge hinbekommst ist´s ok.

War beim Spinner eine Alu Grundplatte dabei? Bei mir war eine aus Kunststoff.

Wünsche dir für deinen Erstflug Holm und Rippenbruch und hoffe du wirst weiter berichten. Bin schon sehr neugierig darauf! :rolleyes:
 
Hallo Rüdiger,

ja, auf dem ersten Bild war die Waage tatsächlich nicht in der Flucht mit der Tragfläche.
Ich habe dann einfach den Schwerpunkt auch auf der rechten Tragfläche markiert und die Seile so lange justiert, bis links und rechts der gleiche Punkt angezeigt wurde. Dann fluchtet die Anordnung!
Du hast schon recht, wenn man nicht darauf achtet, dann misst man Mist.

Der kleine Servohebel für das Seitenruder reicht für den empfohlenen Ruderausschlag.

Grüße
Stefan
 
Seitenruder/Bugrad Servo

Seitenruder/Bugrad Servo

Guten Stefan,
wenn ich deinen RC Ausbau richtig sehe, dann hast du die Möglichkeit ein separates Servo für das Bugrad einzubauen. Auch wenn es sich vermutlich von den Servokräften mit einem Servo ausgeht, würde ich aus Gründen der Sicherheit ein eigenes Servo für das Bugrad installieren.

Ich weiß nicht welche Erfahrungen Du oder die anderen Kollegen hier im Forum gemacht haben, wenn bei mir ein Servo einen Defekt hatte, dann jenes vom Bugrad. Ist aus meiner Sicht das am stärksten belastete Servo mit Kraftschlägen. Auch bei meiner großen Jodel, die noch nicht in der Luft war (habe seit 2-Wochen das OK das ich diese für Testzwecke fliegen darf, sozusagen als Vorbereitung für die Abnahme/Zulassung), ist bei den ersten Rollversuchen das separate Bugradservo (HS755MG) abgeraucht ... vielleicht weil es 10-Jahre alt ist.

Lieber Gruß aus Graz
Volker
 
Hallo Rüdiger,

bei mir war tatsächlich eine Alu-Grundplatte beim Spinner mit dabei.
Es gibt scheinbar mehrere Varianten der BH Jodel.


Hallo Volker,

die Idee mit einem extra Bugradservo hatte ich auch schon.
Da ich vorne Blei brauche, wäre es wahrscheinlich geschickter, das Servo am Motorspant zu befestigen und über einen kurzen Hebel das Bugrad anzusteuern.

Wie ist denn deine Erfahrung - Rüdiger - mit nur einem Servo für Seitenruder und Bugrad? Alltagstauglich oder soll ich mir die Mühe machen?

Grüße
Stefan
 

LACO

User
Servus in die Runde!

Eigentlich hat Volker völlig Recht mit dem Bugradservo! Es können enorme Kräfte bei dem Servo auftreten aber natürlich nur am Boden. In der Luft wird das Seitenruder höchstens als Unterstützung zu den Querrudern benötigt oder aber für diverse Kunstflugfiguren wie z.B. Turn.

Aber auch ich habe diese Art der Installation gewählt und möchte dies hier erläutern:

Der erste Grund war der, dass ich so wie Volker gedacht hatte; auf das Bugrad kommen die meisten Kräfte. Also starkes Servo! Wegen meiner Einbildung (od. Bequemlichkeit) wollte ich alles die gleichen Servos verbauen. Deshalb hab ich die Servos mehr als ausreichend dimensioniert (ANALOG!!! HS-645MG; 9,6kg Stellkraft).
Vorgeschlagen sind in der Bauanleitung 3 bis 5kg Servos welche sicherlich ausreichend wären. Außer das Servo für das Bugrad, da würde ich ein kräftigeres nehmen. Liegt aber in der Eigenverantwortung des Erbauers. Denke das Gewicht vom Flugzeug in ca. gleich wie die Stellkraft des Servos.

Der zweite Grund war der, dass die Servos passgenau in die Servoausschnitte passen (Ja, ich bin ein fauler Hund).

Der dritte Grund war die "Gewichtsoptimierung". Deshalb habe ich das Seitenruder/Bugradservo nach vorne platziert. Das war für Versuchszwecke gedacht, da ich das vorgesehene Bugradservo + 1 Servo als Reserve noch zu hause herumliegen habe.
Nach den ersten Flügen hat sich aber gezeigt das dies funktioniert und dabei hab ich die Installation auch so belassen. Allerdings ist meine Bugradanlenkung über Kreuz und die Seilzüge sind sehr straff gespannt. Stromversorgung hab ich 5,8 Volt. Bei 6 Volt haben die Servos 9,6kg Stellkraft und das reicht völlig aus für das Bugrad.

Eine Landung mit verdrehtem Bugrad möchte ich aber nicht machen! Da wären sicherlich strukturelle Schäden und ich denke mal auch das Servo hält das nicht aus.
Aus meinem Versuch, wurde ein Praxistest der bis heute hält. Wie lange kann ich nicht sagen, aber wenn das Bugradservo/Seitenruderservo sich verabschiedet wird ein neues eingebaut.
Konstruktionsbedingt und durch das Eigengewicht der Robin, möchte das Bugrad immer nach links. Somit kommt der meiste "Druck oder besser gesagt die meiste Kraft auf den rechten Seilzug. diesen habe ich auch schon einmal nachgespannt. Bin gestern am Abend nach der Arbeit noch mit der Robin geflogen. Dies war der 58. Flug und es war super.


Aber generell sollte ein eigenes Servo für das Bugrad genommen werden, es sei denn, dass ein stärkeres Servo den Dienst von zwei übernehmen kann!
Wie gesagt, bei mir war das eher ein Versuch da ich mich damit noch nicht auskannte und dabei hab ich es auch belassen. Meine Robin hat ein Abfluggewicht von nicht ganz 9kg und da ist ein 9kg Servo ausreichend dimensioniert.
Robin 8.964g und Servo ~9kg = ca. ein Verhältnis von 1:1 und das klappt!

Die Robin von Volker ist natürlich ein ganz anderes Kaliber!!!
Bei der Robin von Volker könnte man zwei Servos in Reihe verbauen - ähnlich wie beim 3D fliegen mit 3Meter Modellen. ;)
Mit dem HS755MG hast du bei 6Volt „nur“ 14,4kg Stellkraft. (Das wäre ja so, das wir bei unserer Black Horse Robin ein 3kg Servo für das Bugrad einbauen würden.)
Da brauchst du entweder 2 Servos in Reihe oder ein mindestens doppelt so starkes. Ich würde ein Servo mit 30kg Stellkraft nehmen und analog (hier klicken). Oder ein digitales mit 40kg Stellkraft.

Das ist meine Erfahrung zu diesem Thema und ich hoffe eine Entscheidungshilfe gewesen zu sein.
Liebe Grüße an die "Robin-Runde" ! :)
 
Hallo Rüdiger,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

Ich habe ein BMS-620 MG Servo eingebaut, das bei 6V 10,6 kgcm liefert. Deiner Aussage zur Folge wäre ich zumindest kraftmäßig auf der sicheren Seite.

Notfalls könnte ich auch auf ein BMS-630 MG wechseln, das zieht dann mit gewaltigen 14,6 kgcm.

Was haltet ihr von der Idee, zwei starke Federn quasi als Servo Saver in die Seilanlenkung einzubauen?

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Stefan
 

LACO

User
Servus Stefan!

Von der Stellkraft her bist du meiner Meinung nach mehr als ausreichend dimensioniert. Von der Sicherheit her lasse ich mal offen im Raum stehen mit Fragezeichen. :confused:
Die Idee mit den Federn finde ich sehr interessant und denke das dies einem Praxistest unterzogen werden müsste. :D Natürlich müssen die Federn so stark sein, das diese nicht ausziehen sondern auch tatsächlich federn.

Hierzu möchte ich Volker um seine Meinung bitten, was meinst du, Volker?
 
Zugfedern im Seilzug zum Bugfahrwerk

Zugfedern im Seilzug zum Bugfahrwerk

Hallo Stefan,
Danke für die Nahaufnahme und ein Lob, dass Du die Seillitze "mit Schlaufe" gekrimpt hast - so gehört es sich meiner Meinung nach.

Aus meiner Sicht macht der Einbau einer Zugfeder nur dann Sinn, wenn beide vorgespannt eingebaut werden. Da üblicherweise die Zugkräfte je Feder nicht ident sind, wird das Servo immer unter Last stehen und du verbrauchst unnötig Strom.

Wie schon geschrieben, mein Vorschlag für das separate Bugrad Servo ist reines Sicherheitsdenken. Wenn Du dich nicht für dieses Servo entschließt, dann würde ich alles wie jetzt gebaut belassen. Jegliche zusätzliche Einrichtung die Schläge kompensieren soll birgt neue Risiken.

Lieber Gruß aus Graz
Volker
 
Bugrad Servo für Jodel 3,7m / 35kg

Bugrad Servo für Jodel 3,7m / 35kg

Hallo Rüdiger,
Danke für das Link zu den stärkeren Servos. Ich werde mir mal die Maße besorgen - die Limitierung liegt bei mir zwischen Auflagefläche und Höhe der Servoachse mit Hebel - und sehen ob es rein passt. ... "rein passt" hört sich komisch an bei so einer großen Maschine, aber genau an der Stelle gibt einen großen innenliegenden Kanal - ehemals für die Ansaugung der Luft vom Motor aus dem Innenraum, den ich nun als zusätzliche Absaugung der warmen Luft aus dem Motorraum nutze (für die hinteren Zylinder).

Ich fotografiere das mal und stelle es hier ein.

Lieber Gruß aus Graz
Volker
 

LACO

User
Zugfedern

Zugfedern

. . . Da üblicherweise die Zugkräfte je Feder nicht ident sind, wird das Servo immer unter Last stehen und du verbrauchst unnötig Strom.

. . . , dann würde ich alles wie jetzt gebaut belassen. Jegliche zusätzliche Einrichtung die Schläge kompensieren soll birgt neue Risiken.


Servus Volker!

Da ich dich ein bisschen kennenlernen durfte, weis ich von was du redest und wenn du das sagst bzw. schreibst, dann würde ich auch alles so belassen.
Quasi nach dem Motto: Was man nicht hat, kann auch nicht kaputt gehen.
Also Stefan, ich vertraue auf Volker und denke das du deine Anlenkung so lassen solltest. Denn bei mir funzt es ja auch. :)

Schönes Wochenende!
 
Ich habe bei allen meinen Jodels (ausser bei der von Hype :D) ein eigenes Servo für die Bugradlenkung. Da hab ich überall so ca. 80-90% Expo eingestellt. Rennt immer schnurgerade aus bei Start und Landung und lässt sich superleicht kontrollieren. Wenn mal Vollausschlag benötigt wird, dann eh nur beim Umdrehen bei fast Stillstand. Würde ich immer wieder so machen, hat sich bewährt. Wenn das Bugrad ans Seitenruder gekoppelt ist, gibts immer Kompromisse der Steuereigenheiten einzugehen...entweder beim Lenken am Boden oder bei der Seitenrudersteuerung im Flug. Die einzigen Modelle wo ich z.B Rad- und Seitenruder mit einem Servo betreibe sind zwei Super Decathlons und eine Piper Super Cub. Das wiederum geht auch sehr gut da sie 'Taildragger' sind. Das lenkt nicht so direkt wie das ohnehin schon spezielle Jodel Bugfahrwerk...

Und Rüdiger...tolles Foto! Es wird Zeit Dein Fahrwerk tiefer zu legen ;)
 
80-90% Expo

80-90% Expo

Hallo Chris,
Ein toller Tip ... warum bin ich in 37-Jahren nicht darauf gekommen?
Werde ich heute sofort am Bugfahrwerkservo umsetzen.
Danke

Lieber Gruß aus Dietersdorf (unser Flugplatz)
Volker
 

LACO

User
Hauptfahrwerk

Hauptfahrwerk

Servus Chris!

Ja, das Fahrwerk . . .
würde ich gerne hinten, also das Hauptfahrwerk um 1 bis 2cm tiefer legen. Derzeit möchte ich aber noch einige Flüge machen und diese genießen. Habe ein "bauliches Tief" welches nur durch Akku Power hochkommt. ;)
Spaß beiseite. Habe vor das Fahrwerk zu zerlegen, also Stift (welcher die Begrenzung regelt) raus 1,5cm absägen und wieder ein Loch für den Stift mit einer Standbohrmaschine bohren. Das neue gebohrte Loch natürlich 1,5cm weiter unten (Richtung Rad). Denke so müsste es klappen und 1,5cm sollten reichen. Muss das aber erst einmal am Werktisch ansehen wie das Modell dann da steht.

Wie hast du das gemacht, Chris?
 

DirkL

User
Hallo zusammen,

ein interessantes Modell habt ihr da :)

Hat jemand von euch zufällig die Breite der Motorhaube im Bereich des Motorspantes?

Welche KW-Leistung haben den eure Antriebe in etwa? Hätte einen Antrieb mit etwa 3,5KW denke damit sollte man auch mal schleppen können?


Vielen Dank und Grüße
Dirk
 
Hi Rüdiger, ja im Prinzip hab ich das so gemacht wie Du geschrieben hast. Ganz genau weiß ich es nimmer. Ich hab ein bisschen mehr als 2cm hinten und gute 1,5cm vorne gekürzt. Steht aber immer noch ein bisschen hoch da. Ich werd im Winter drei neue Fahrwerksbeine aus Alu machen. Dann sollts passen. Sieht aber jetzt schon viel besser aus als von BH ausgeliefert...

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