Baubericht: Antiksegler "Strolch" 1937 von Helmut Kirschke aus dem Klasing-Verlag

1tuppi

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V-Form

V-Form

Hallo Falko,

Ich weiß nicht, welchen FMT-Plan Du als Bezug nimmst. Mir kommt nur die neuere Interpretation von Klaus Nietzer in den Sinn. Diese hat allerdings mit dem ursprünglichen Entwurf von Kirschke nicht viel mehr gemein, als den Namen und die zurückgepfeilte Fläche...

Du hast (ich würde sagen: Zum Glück....) die ursprüngliche Form bei Kirchert eingekauft. Ich kann Dir wirklich empfehlen, die Winkelangaben (auch den Rest...), so wie sie auf dem Plan ersichtlich sind zu bauen. Dieses Flugmodell funktioniert erstklassig. Ich habe vor Jahren, damals allerdings in Balsa, aber ansonsten die Maße einhaltend, den Srolch gebaut.
Auch wenn die V-Form recht klein wirkt, macht das überhaupt nichts, da die Rückpfeilung die gleiche Stabilisierungswirkung hat. Ich kann Dir aus der Praxis versichern, dass selbst unter sehr böigen Windbedingungen und daraus u. U. unglücklich wirkenden Rollbewegungen sich der Flieger auch aus fast 90°-Schräglage schon nach sehr kurzer Reaktion wieder selbst in die Normallage zurückbringt. Das tut er schneller, als man es ausgesteuert hat.

Gruß, Thorsten
 

Waltair

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Hallo Falco1964
ich freue mich, dass du das Thema fortsetzen willst und wünsche Dir bei Deinem Projekt viel Erfolg.
Zu Deiner ersten Frage: Das erste Bild was Du im Beitrag #20 hochgeladen hast, zeigt eine Kopie des Originalplans von 1937. Das 2. Bild zeigt die Überarbeitung von Klaus Nietzer aus der FMT 12.2008+01.2009. Auch ich habe diesen Plan vorliegen. Wie er selbst schreibt: "hat der Rumpf im vorderen Bereich ein wenig von seiner Keulenform verloren, der Leitwerkshebelarm ist ein klein wenig kürzer und die Spannweite hat gegenüber dem Original zugelegt."
Im wesentlichen missfällt mir die geänderte Nasenrundung und dass der vordere Rumpquerschnitt von 6 auf 7-eckig geändert wurde. Damit hat der Strolch 2009 ein anderes Gesicht bekommen.
Kirchert hat Dir aber den Originalplan und soweit ich die Rippensätze erkennen konnte auch die klassischen 1mm Sperrholzrippen geliefert.
Der Strolch 2009 besteht aus 3mm Sperrholzspannten und Balsarippen, Balsanasenleisten, Balsaendleisten, Tragflächen ohne Hilfsholm, Höhenleitwerk in Flachbauweise ohne Hauptholm etc.
Als Freiflieger hatte der Strolch in der Mitte keine V-Form. Nur die Ohren waren um 85mm angehoben.
Die Pfeilung habe ich mit dem Winkelmesser vom Plan abgegriffen und mit beidseits 7,5° bestimmt.
Zum Aufbau des Tragflügels habe ich mir eine Helling aus Tischlerplatte gebaut. Auf diese habe ich dann mit Bleistift den Verlauf von Nasenleiste und Hauptholm aufgetragen und alle 50mm einen Strich für die Rippen gesetzt. Das ganze mit Folie abgedeckt und schon hast du einen 1:1 Plan, auf dem du den Flügel symetrisch aufbauen kannst. Das Holz für die Helling kostete allerdings mehr als die Werkstoffpackung für den Strolch.
Viel Spaß weiterhin und die Mühe wird sich lohnen. Der Strolch hat ein tolles Flugbild.
VG Waltair
 
Pendelruder

Pendelruder

Hallo Waltair,

du hast deinen Strolch mit Pendelruder (Höhe) gebaut.
Die Anlenkung hast du auch sehr schön gebaut. Die Fotos sind toll dazu.
Mein Strolch von Kirchert hat normale Ruder.
Welchen Vorteil bringt ein Pendelruder?
Bei meinen normalen Ruder kann ich mir zur Zeit noch keine verdeckte Anlenkung vorstellen.
Vielleicht kann ich einen Bowdenzug nach hinten führen und den Bowdenzug dann im hinteren Bereich auftrennen
und dann zum zweiteiligen Höhenruder führen. :confused:
Werde mal in den Foren ein wenig "rumwühlen".

Danke. Falko
 

Waltair

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Re: Pendelruder

Re: Pendelruder

Hallo Falco

Die Pendelruder hatten für mich folgende Vorteile:
- Die Pendelruder können leicht demontiert werden und verringern so das Packmaß beim Transport.
- Die Pendelruder verändern weniger die Silhouette des Modells als angeflanschte oder verkastete Ruder.
- Die Anlenkung läßt sich in gängiger Weise verdeckt ausführen.

Die Kleinheit des Ausschlags hatte mich vorm Erstflug etwas beunruhigt. Hat sich aber als ausreichend erwiesen. Ändern würde ich die Länge des vorderen Lagerstabs. Je ein Rippenfeld kürzer müsste auch reichen und leichter sein. Die Ausführung des Pendelruders des Stiegker von Alfred U001 im Parallelbericht, insbesondere die Position des Magneten an der Wurzelrippe, zur Sicherung der Leitwerke, wird für mein nächstes Modell die erste Wahl sein.

VG Waltair
 
Höhenruder

Höhenruder

Hallo Waltair,

habe da mal eine Frage zu deinem Höhenruder.
Der Drehpunkt liegt bei dir ca. in der Mitte zw. Vorderkante und Leiste.
Die Anlenkung ca. 1,5-2cm dahinter.
Ist das in etwa richtig?
Werde auch ein Pendelruder bauen. Die Anlenkung gefällt mir besser.
Wie groß ist in etwa der Ruderausschlag? (Bei mir wären es an der Hinterkante +/- 5 bis 7 mm)

Danke Falko.
 

Waltair

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Re: Höhenruder

Re: Höhenruder

Guten Abend Falco

habe gerade mal nachgemessen: die Drehachse befindet sich bei 1/3 der Gesamtleitwerkstiefe in Höhe der Rumpflängsachse. Das sind 47mm von Vorderkante Leitwerks-Nasenleiste. Die Anlenkungsachse liegt 25mm dahinter. Der Ausschlag beträgt an der Endleiste +/- 7mm. Wie schon im Bericht erwähnt, habe ich, um für den Tief-Ausschlag der Anlenkungsachse die Rumpfgurte nicht ausklinken zu müssen, das Höhenleitwerk 5mm angehoben.
Als zusätzlicher Hinweis: verstärke die Wurzelrippen durch einen hochkanten Aufleimer o.Ä., sonst verbiegt dir die Bespannung die 1mm Sperrholzrippen und es ergeben sich unschönen Spaltmaße.

VG Waltair
 
Rumpf

Rumpf

Hallo,

der Rumpf nimmt langsam Form an.

Das Biegen der Leisten ging super. (Heißes Wasser auf einen Lappen..)

Mit dem Höhenruder komme ich nicht weiter. Nach den mitgelieferten Teilen von Kirchert werde ich nicht bauen.
Möchte ein Pendelruder bauen und auf das Holz (vom Sperrholzshop) warte ich noch (Dank Poststreik).
Will erst die Anlenkung vom Höhenruder reinfummeln in den Rumpf bevor ich das Seitenruder baue.

Also erst einmal paar Fotos vom Rumpf. Falko
 

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Waltair

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Baby ist online

Baby ist online

Hallo Falco,
herzlichen Glückwunsch zu deinem guten Start in den Bau. Ich wünsche dir viel Erfolg weiterhin.:)
Du hast fast alle Spantenköpfe mit dem Rumpfgurten bündig geschnitten. Willst du eine so große Haube bauen? :confused:
Ich habe ab und zu Probleme die Haube abzuheben, wenn der Tragflügel mit seiner Nase etwas nach vorne rutscht.
Da solltest du dir Luft einbauen.;)
Wie bekommst du den Nasenklotz zwischen die Rumpfgurte? Sie laufen alle konisch zusammen.:confused:
Ich denke aber, du bekommst das hin. :cool:
Ich wollte nicht so schnell antworten, weil ich nicht immer am Ende des Threats stehen will.
Weitere Kommentare sind erwünscht!:D

Diesem Grundsatz zum Trotz erzähle ich nun: Ich schreibe gerade an dem Baubericht über das Depron-"Baby" nach dem, von dir erwähnten, Plan von 1934-36-41.
Ich schwanke aber noch in welche Sparte er nun gehöhrt. Segelflug, Hangflug, HLG, Experimentalmodellbau oder halt Antike Flugmodelle.
Wenn ich dieses Problem gelöst habe, werde ich wiederkommen.
Ich habe jedoch gerade die Modellvorstellung von meinem Depron:rolleyes:-Baby online gestellt.
Die Entscheidung fiel auf die Sparte (Trommelwirbel.......................................................................:) Segelflug, um den Antik-Hardlinern die Schrittmacher zu schonen.:p
Viel Spaß beim Lesen, ich muss mich jetzt wieder um meine K2 :eek: kümmern.
VG Waltair
 
Höhenruder

Höhenruder

Hallo,
habe endlich das Höhenruder fertig gestellt.
Von Fa. Kichert hatte ich normale Höhenruder
geliefert. Deshalb habe ich sie auch so gebaut.
Die beiden Teile sollten mit einer Steckung verbunden
werden. Leider war die Bohrung zu dicht am
Drehpunkt. 2 Varianten zur Ansteuerung habe ich
versuchsweise aufgebaut. Letztendlich habe ich mich
für 2 Bowdenzüge entschieden. Dadurch habe ich das
geringste Spiel im Ruder.
Falko
 

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Heck ist fertig

Heck ist fertig

Hallo,
nun habe ich das Heck endlich fertig.
Es war eine Menge aber auch schöne
Arbeit.
Mit der Tragfläche gehts in 2 Wochen
weiter. (Habe Gäste die meine Arbeits-
fläche belegen.)
Falko
 

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Waltair

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Re: Heck ist fertig

Re: Heck ist fertig

Hallo Falco

Herzlichen Glückwunsch, sieht schon gut aus.:)

Frage: Hast du das Seitenruder wirklich nur mit 2 Scharnieren angeschlagen:confused: oder hast du da was eingebaut, was ich noch nicht erkannt habe? Wäre ein 3. Scharnier kurz vor dem Randbogen nicht sinnvoll?:rolleyes: Ich hätte Angst, dass sich durch Verzug oä. der Spalt zwischen Ruder und Leitwerk vergrößert, sich bei der Landung ein langer Gras- oder Getreidehalm einfädelt und das ganze Ruder abreißt.:mad:
Das Gleiche gilt fürs Höhenruder.

Aus Erfahrung muss ich berichten, dass mir bei einer Landung mit Dreher um die Hochachse der Leitwerksholm, der in den Hecksporn ragt im Bereich Rumpfholm abgebrochen ist.:cry: Auch biegt sich der Alu-Randbogen im Hecksporn vor dem Holm nach oben weg, wenn er bei einer Landung auf rauem Untergrund von vorne Druck bekommt.:o Eine Aussteifung ist hier dringend zu empfehlen.;)

Ansonsten wünsche ich weiterhin viel Spaß.:D

VG Waltair
 
Schaniere und Tragfläche

Schaniere und Tragfläche

Hallo Waltair,
nun komme ich endlich wieder weiter. Mein 'Bauplatz '
ist wieder frei. Mit den Schanieren hast du höchst
Recht. Werde ich noch nacharbeiten.
Habe da mal einige Fragen.
1. Das Mittelstück (Teile 9,10) verstehe ich nicht.
Es ist wie eine Auflage auf dem Rumpf (18).
Zusammenkleben (9,10) und dann wieder
zersägen?
2. Komme ich mit den ausgefrästen Rippen nicht
klar. Ich würde 3 pro Seite für Steckung
einbauen. Hoffentlich reicht das.
Das Bild ist die Beschreibung von Fa. Kichert.

Danke. Falko

Warum das Foto kopfsteht weiß ich nicht.
 

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Hallo Falko,

Warum das Foto kopfsteht weiß ich nicht.

Hast Du keinen Scanner? Oder zumindest ein schlaues Taschenhirn mit einer ähnlichen Funktion?

20150822_160936.png

Für "schnell mal eben" ist IView unter Windows mittlerweile sehr nett geworden. (Bei Deiner Bildvorlage fehlen dem allerdings schon noch einige Funktionen.)

servus,
Patrick
 
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Waltair

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Re: Tragfläche

Re: Tragfläche

Hallo Falco

Du siehst das schon richtig.:) Das Teil 18 ist die Flächenauflage, die als Ganzes auf den Rumpf geklebt wird. Sie stützt sich vorne auf der Aufdopplung von Spant 5 ab.
Teil 9 wird unter den Flügel geklebt. Die beiden Teile 10, die nach vorn über die Nasenleiste überstehen und vor dem Flächenzusammenbau auf die Nasenleiste gefädelt werden müssen, geben Teil 9 die nötige Wölbung vor.

Meine Flächenteilung folgte der Vorlage eines Amigo II. :eek:
Da ich die Fläche 2-teilig gebaut habe, also den Flächenstoß in Flucht der Rumpfmittellinie gelegt habe, musste Teil 9 der Länge nach geteilt werden und ich brauchte eine zusätzliche Rippe als 2. Mittelrippe und 2 Flächenwurzelrippen für einen sauberen Abschluss. Ich konnte aber die Teile 10 nach dem Trennen der Nasenleiste auffädeln, was mir den Aufbau auf der Helling erleichterte.:D

In deiner Anleitung lese ich, dass der Flügel 3-teilig mit Mittelteil aufgebaut werden soll.
Also brauchst du Teil 9 nicht teilen. Ich kann aber nicht nachvollziehen, wo genau deine Fläche geteilt werden soll.:confused: Ich interpretiere die spärlichen Angaben so, dass die mittleren 2 Rippenfelder das Mittelstück bilden und dann jeweils der Steckungskasten mit den Gegenlagerrippen der Flächen beginnt.
Dazu brauchst du 2 zusätzliche Rippen im Bereich der Flächenstöße (Teilungsrippen) und die Mittelrippe soll wohl auch doppelt ausgeführt werden.
Die Flächenstähle müssten demnach min. 30cm lang sein, wenn sie denn über 2 Rippenfelder in den Seitenteilen stecken sollen.

Ich sehe einen Vorteil meiner Methode darin, dass sich die Flächenhälften nicht gegeneinander verdrehen können und die Flächenverbindung durch die Gummi-Flächenbefestigung automatisch gehalten wird.;)

Im Nachbar-Thema meine ich einen Strolch mit 3-teiliger Fläche entdeckt zu haben, dessen Flächenstöße im Ohrenknick zu liegen scheinen und dessen Flächenverbindungen wohl durch Magneten gehalten werden.:cool:

Es tut mir leid, dir bei deinem Kirchert-Plan nicht besser helfen zu können. Aber möglicherweise hilft ja einer der zahlreichen Kirchert-Kunden weiter.:p

VG Waltair
 
Richtig gesehen. Meine Strolch-Fläche wird dreiteilig, Verbinder CFK-Rohr und -Stäbe, Verdrehsicherung 2 mm Stahl
vorne und hinten, Arretierung durch Magnete. Das Flächenmittelstück ist durch den massiven Kieferholm jedenfalls
stabil genug für den Hochstart, das Gewicht der CFK-Steckung der Ohren inkl. 2-K Klebstoff ist nicht hoch.

Grüßle,
Peter
 

Waltair

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Mehr Bilder bitte

Mehr Bilder bitte

Hallo Peter

Herzlich willkommen im kleinen Kreis der antiken Strolche.:cool:

Ich fände es toll, wenn du hier auch ein paar Detailfotos einstellen würdest.:eek:
Gerade von der RC-Ausstattung, der Ruderanlenkung und wohl auch der Flächenteilung gibt es viele Versionen.

Wenn wir hier eine Sammlung von Ausführungsvarianten des Strolches zusammenkriegen, würde das so manchem Neo-Antikfreund beim Einstieg in diese interessante Bauweise helfen können:D und jeder könnte sein Projekt nach seinen persönlichen Vorlieben abändern.;)

Mich persönlich würden Bilder deiner Schleppkupplung sehr interessieren.:eek: Die muss ich noch nachrüsten.:)

VG Waltair
 
Rippen

Rippen

Hallo,

habe bei der Firma Kichert angerufen und einfach direkt nachgefragt.
Mit dreiteiliger Tragfläche sind ein Mittelstück und zwei äussere Stücke gemeint.
Das Mittelstück besteht aus den zwei Mittelrippen in Rumpflängsachse und den zwei Teilungsrippen und den Teilen 9+10.
(Mittelstück Gesamtbreite 100mm)
Die jeweiligen Tragflächen beginnen dann wieder mit den Teilungsrippen und dem Gegenlager.
Die Steckung soll ich dann bis zur 3. Rippe führen und dort befestigen.
Leider ist die 3. Rippe mit großen Aussparungen (wie R1) gefräst.
Irgendwie muß ich mir da etwas ausdenken. Für die Steckung habe ich 1,00m Federstahl mit Messingrohr bekommen.
Auf jeden Fall passen immer genau 3 Rippen pro Seite in einer Reihe mit dem Abstand von 50mm.

Danke für Eure Anregungen. Falko
 
Tragfläche

Tragfläche

Hallo,

inzwischen bin ich weiter gekommen.
Habe die vielen Rippen von ihren Spänen befreit. Die Tragfläche habe ich zweiteilig aufgebaut.
Durch die Verwendung der Trennrippen ist die Tragkäche 10cm größer geworden.

Die Leisten habe ich unter Hitze gebogen. Als 'Helling' habe ich eine große OSB-Platte verwendet.
Für den äusseren Knick habe ich mir eine schräge Sperrholzvorrichtung (+ Millimeterpapier) gebaut.
Hat alles super geklappt.
@Waltair - Welche Servos hast du verwendet?

Danke, Falko.
 

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Waltair

User
Re: Tragfläche

Re: Tragfläche

Hallo @Falco1964

ich freue mich, von dir zu lesen.

Mir fällt auf, dass dein Flügelholm 2-teilig ist mit Ober- und Unterholm.
Bei meiner Werkstoffpackung bestand der Flügelholm aus einer Kieferleiste 15x5mm.
Sollst du nach Kirchert die Holme verkasten?
Das soll für die Hochstartfähigkeit zu empfehlen sein.

Zu deiner Frage nach den Servos. Gespart werden muss.
Aus dem fernen Land HK des gelben Mannes:
4 Stück Corona Analog CS-939MG, weil die so schön zwischen die Rumpfgurte passen.
Von dort sind auch der 610er 20C 2S Rhino-Lipo und
das Turnigy UBEC-5A.

VG Waltair
 
Tragfläche

Tragfläche

Hallo Waltair,

hast gut beobachtet. Der Holm besteht aus 2 Leisten 5x5mm als Unter- und Obergurt.
Die sind zu verkasten. Das war auch ein Hinweis von der Firma Kirchert. Das ist eine Arbeit zum Beruhigen der Nerven.

Mit den Servos bin ich noch ein wenig im Grübeln. Das Höhenruder würde ich zur Zeit mit einem rechten und linken Bowdenzug anlenken.
Diese Lösung gefällt mir aber noch nicht.
Habe versuchsweise mal ein altes Servo (über 20g) mal an einen Bowdenzug gehängt. Der hat ganz schön zu ackern.
Werde das alles nochmal aufbauen und mit zwei Bowdenzügen probieren.

Bin am Sonntag auf der Hobby-Spiel-Messe in Leipzig und werde mal bei Aeronaut vorbei schauen. Brauche unbedingt Spannlack und Verdünner.

Danke, Falko.
 
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