hallo,
Huckepack hieße hier, der Paraglider würde (vermutlich auf der Tragfläche) befestigt werden, der Schirm in einem
auch am Flügel befestigten Sack eingefaltet, so dass sich dergleiche erst nach dem Ausklinken öffnen kann.
Auslösen kann der Paraglider sich selbst, da hierfür ein Servo nebst Kupplung in der Puppe eingebaut ist.
Die Befestigung würde dann einfach mit Gummibändern gemacht, aus die sich der Paraglider ausklinken kann.
Z.B. könnte er auf dem Bauch auf seinem eingepacktem Schirm liegen, während die
Befestigungsgummi vorne und hinten um den Rumpf gehen.
Eine Halterung wollte ich möglichst nicht bauen. Wie stabil ist denn wohl die Tragfläche in Rumpfnähe?
Ich habe mitlerweile bei Pichler nachgefragt, hatte die Frage aber leider nicht konkret genug gestellt.
Daher hat Pichler nur gemeint, die Tragfläche wäre mehr als ausreichend stabil. (Auch der Hersteller meint, dass 600g Last kein Problem sind...)
Frage wäre hier, wie der Flügel in Rumpfnähe gebaut ist, denn z.B. Folie ohne Beplankung würde sicher schaden nehmen.
Auch scheint mir hier eine dünne Beplankung aus Balsa eher noch zu labil.
Sind die Querruder für mein Unterfangen ein wenig zu weit nach innen gezogen?
Die Länge der Puppe beträgt ca 60cm, die Breite ca. 9cm.
Da der Springer den Schwerpunkt des Fliegers nur wenig verändern darf, muss hier der Puppenschwerpunkt in etwa auf der
vorderen Drittelgrenze der Tragfläche befestigt werden, die Beine gehen dann noch ca 30cm weit nach hinten...
so ich richtig gerechnet habe also über den hinteren Rand der Tragfläche (38cm Tiefe Flächen)....
Bei Montage unterm Flügel links oder rechts ähnliche Probleme, die Beine könnten die Querruder stören....
Noch ne Frage: Wäre der Joker feldgeeignet? Das Fahrwerk sieht ja recht stabil aus....
Gruss
Bastler