Hallo zusammen,
mir hat es aktuell einen Axi F3A aus einer nagelneuen, 10 Flüge alten Sebart Wind S pro 2m bei einer gerissenen Rolle einfach rausgerissen, weil der Motorspant/der Rumpf vorne dieser Belastung ohne Motorabstützung einfach nicht standhielt. Ich konnte das Modell ohne Motor und Prop dennoch heil, ohne Beschädigung sauber aus der Piste landen. Nichts kaputt, nicht mal der Motor mit Prop(fiel rücklings in weichen Schlamm), ausser dem Rumpf vorne. Der wird im Moment vorne "neu modelliert".
Nun, egal. Ist eben passiert, das Modell fliegt sehr gut, der Spant vorne ist dieser Belastung aber leider nicht gewachsen. Das ist nun kein Axi 5330 F3A Problem, jeden anderen fetten Aussenläufer dieser Größe hätte es ebenfalls rausgerissen. Sowas ist mir auch noch nie passiert. Nach diesem Bruch hab ich mir den Aufbau des Rumpfes vorne angeschaut, bzw. erstmal richtig anschauen können und musste feststellen, dass dem Leichtbau zu 100% der Vorrang gegenüber der Haltbarkeit/Festigkeit gegeben wurde. Aber wie gesagt, diese Enttäuschung gegenüber diesem Sebart Modell soll hier nicht das Thema sein.
Der Rumpf vorne wird nun so gestaltet werden, dass er dieser Belastung zukünftig standhalten soll. Trotzdem hätte ich folgende Frage: Hat schonmal jemand einen Axi F3A ganz normal am Kopfspant montiert und an der zusätzlich montierten Propaufnahme an der Glocke für die Rückspantmontage ein Kugellager zur Abstützung des Motors angebracht? Das wäre so meine einzigste Idee, den Motor hinten abzustützen, weil da ja eigentlich nichts alá z.B. Q80 vorgesehen ist. Ich habe da noch etwas Bedenken bzgl. Rundlauf, Reibung, Verlust, etc.
Ich werde den Rumpf auf jeden Fall so neu gestalten dass er hält und will den Motor hinten eigentlich nicht abstützen müssen, aber vielleicht hat ja jemand schonmal was funktionierendes "gebastelt".
Gruß Armin