Tucano 60 Phoenix

jürgi

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Heute kam meine Tucano.
Beim ersten Duchsehen alles top verpackt aber leider hab ich auch bei einer Fläche das
Problem dass die Flächenbefestigung einen Schlag abbekommen haben muss und daraufhin
innen der Befestigungsspant gebrochen ist. Wie bei mr.sush #178.
Die Verpackung war unbeschädigt, muss also auch vor dem Versand passiert sein.
Werde die Fläche aber nicht zurückschicken, müsste reparabel sein, man kommt ja recht gut
dran bevor man die Fahrwerksschächte einklebt.
@mr.sush
Hast Du damals Ersatz bekommen oder auch selber repariert?

Gruß
Harald




Hallo Harald,
mach mal ein Foto. Ich denke Eigenreperatur ist kein Problem und hält womöglich auch besser. Muß eh nicht viel aushalten - ist ja nur die Flächenfixierung zum Rumpf.
Gruß
Jürgen
 
Hallo Jürgen

hab es schon fast repariert. Mit Schraubklemme erstmal in die richtige Position gebracht,
dann mit dünnflüssigem Seku fixiert.
Sieht schon aus als wär nichts gewesen, eventuell mach ich noch was Glasgewebe mit 30min
Epoxy von der Rückseite drauf.
Muss ja wirklich nicht viel halten.

Gruß
Harald
 
Bin gerade beim Rumpfausbau.
Bei der Anlenkung des elektrischen Bugfahrwerkes bin ich noch am grübeln.
Die Bugradanlenkung steht ja sehr weit raus, so dass man am Rumpf einiges wegmachen müsste
für die Anlenkung durch ein Servo. Den Rumpf will ich da eigentlich nicht schwächen.
Überlege gerade die Anlenkung etwas nach innen zu setzen, damit ich gerade am Rumpf vorbeikomme.
Hat das schon jemand gemacht oder wie habt ihr die Anlenkung gelöst?

Gruß
Harald
 
Hallo Harald da bin ich auch grad am Bugfahrwerk hast du andere Mechaniken?
Bitte mach mal ein Bild
Gruß Richard IMG-20171114-WA0018.jpg
 
Hallo Richard,
habe ein etwas anderes Fahrwerk, aber die Anlenkung ist die gleiche.
Müsste wie auf Deinem Bild einiges vorne wegnehmen.
Werde vielleicht eine andere Anlenkung anbringen, einen Doppelhebel
und dann mit Litze anlenken

Gruß
Harald
 
Hallo Richard,

habe jetzt einfach die Anlenkung vom Originalfahrwerk übernommen.
Um auf die gleiche Höhe zu kommen wie wenn der schwarze Anlenkhebel am neuen Fahrwerk
dran wäre, habe ich ein 6mm Distanzstück aus Alurohr gemacht und unter dem Anlenkhebel angebracht.
Dann einfach die Seilanlenkung aus dem Bausatz verwendet.

Gruß
Harald

P1020448.JPGP1020447.JPG
 

jürgi

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Prop Test APC

Prop Test APC

Meine bisherigen Flüge habe ich mit der Fiala 15x12 durchgeführt. Bei einem zu 75% geladenen Accu ergaben das 68 Amp. in der Spitze. Nun habe ich mir eine APC 15x13 zugelegt und die wartet auf den ersten Einsatz. Der Unterschied zwischen den beiden Props ist signifikant. Die APC ist eine Spur schmaler als die Fiala. Dennoch wirkt die leichte Fiala Holz geradezu filigran gegenüber der APC. Die APC zeigt auf der Waage mehr als doppelt soviel -nämlich satte 72 g zu 33 g, da müssen 40 g mehr beschleunigt werden (und natürlich der CG korrigiert werden). Der Stromdurchfluß ist jedoch -trotz der hohen 13er Steigung- nur moderat gestiegen auf 74 Ampere. Der Leopard-Motor ist mit 70 A in der Spitze angegeben und wird das leicht verkraften können, zumal der Strom im Flug sich etwas reduzieren wird. Ich bin mal gepannt wie die Performance der APC sich auswirken wird - zumindest hoffe ich auf etwas mehr Speed auf der Strecke (sicher ist das jedoch keineswegs).
Gruß
Jürgen
 

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Kümmel

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Hallo Jürgen...das ist doch keine E APC Luftschraube,oder?Die verbrenner APC Luftschraube ist natürlich schwerer...;)

Gruß Lothar...
 

jürgi

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Hallo Jürgen...das ist doch keine E APC Luftschraube,oder?Die verbrenner APC Luftschraube ist natürlich schwerer...;)

Gruß Lothar...






Hallo Lothar,
die Bezeichnung lautet 15013 N - N steht in diesem Fall nicht für Normal, sondern "narrow" (eng ). Eine spezielle E-Luftschraube in dieser Größe habe ich nicht gefunden, aber ich hoffe, daß der Leopard diesen Prügel trotzdem unbeschadet betreiben kann. Bald werden wir es wissen -das Wetter soll besser werden!
Gruß
Jürgen

Anmerkung: ich habe mal alternativ eine APC E 15x8 gewogen -die wiegt 50 g und hat ein breiteres Blatt, also auch nicht wirklich hilfreich!
 

jürgi

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Props und Accu

Props und Accu

Ich habe zum Vergleich mal drei unterschiedliche 15er Props abgelichtet. Man sieht ganz deutlich, wie die 15er E-APC (Mitte) sich sich von den anderen Luftschrauben in der Blattbreite unterscheidet -sie ist erheblich breiter. Das erklärt auch, warum Andi Reisenauer mir kürzlich erklärte -die APC Blätter fressen gegenüber der Fiala locker 15% mehr Strom. Die Fiala ist wohl State off the Art!
Thema Accus: Beim Überprüfen des CGs bin ich auf eine interessante Erscheinung gestoßen. Ich fliege seit einigen Jahren vornehmlich Gensace Accus. Ganz einfach deswegen, weil sie das können was drauf steht und sie wenig Neigung verspüren sich in Richtung Cola-Dose aufzublähen. (Ich fliege ganzjährig und bei E-Jets bis 135 Amp.). Mein ältester 6 S 5300er ist mit seinen 3 Jahren auf dem Buckel nun ein Austauschkandidat geworden (ablesbar am gestiegenen Innenwiderstand). Der 2015er Accu lag im Gewicht noch bei 800 g. Der neue Accu 11.17 liegt bei nur noch 719 g und ist um eine glatte Zelle (9mm) schmaler geworden -das hat natürlich Auswirkungen auf den CG! Wirklich interessant ist jedoch die Hersteller-Entwicklung der Accus. Sie erfolgt jährlich, denn die Accus werden bei identischer Leistung immer etwas leichter und auch schmaler. Andererseits zeigt es auch, daß die Lithium-Technologie nicht in den Himmel wachsen kann -da sind eindeutige Grenzen vorhanden. Aber freuen wir uns als Modellflieger über jedes (Gramm) Gewichtseinsparung welches uns die Hersteller präsentieren (Modellflugaccus sind schließlich ein Abfallprodukt der Massenindustrie Entwickung u. Produktion).
Gruß
Jürgen
 

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jürgi

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Ein Vergleich

Ein Vergleich

Heute war es soweit. Mein Vereinskollege hatte seine Tucano für den Erstflug am Platz. Seine Maschine ist ausgerüstet mit einem Turnegy 430 KV und einer 15x12 Fiala. Mit einem 6 S Gensace 4500 mA wiegt seine Tucano gerade mal 4400 g. Meine Maschine wiegt mit dem 5300er Accu, sowie LED-Licht mit Steuerbox und Rückkanalbaustein etc. 4800 g. Ich hatte die schwere APC N Luftschraube mit 15x13 montiert. Der Unterschied zwischen der 12er und der 13er Steigung ist enorm. Schon direkt nach dem Abheben konnte ich meine Tucano absolut senkrecht endlos in den Himmel befördern. Auf der Geraden hat sie einen deutlich sichtbaren Speed zugelegt. Sie ist jetzt so schnell wie mein 6 S 90er Impeller Jet (Venom mit 90er Düse bei 120 A.). Die Tucano ist im Original ein Turboprop und Jet-Trainer. Deshalb darf sie sich auch als Modell von anderen Motormaschinen im Vorwärtsspeed deutlich abheben. Der Leopard-Motor zieht die 13er Steigung der Luftschraube ohne Probleme und der Motor liegt noch absolut in seinem Toleranzbereich. Rein theoretisch könnte man auch eine 14er Steigung verbauen (bei 6 S). Dann müßte z.B eine 16x14 Luftschraube entsprechend gekürzt werden. Der Motor müßte dann deutlich unter 400 KV liegen und sollte bis über 80 Amp. standfest sein. Nach oben sind mit dieser Tucano also keine Grenzen gesetzt, denn die Zellenkonstruktion hält das aus. Mir reicht jedoch mein Antriebsset als Optimum aus, denn mehr als senkrecht aufwärts brauch ich nicht und permanet Vollgas ist auch nicht mein Ding. Kunstflug macht sie nämlich auch bei Halbgas ziemlich gut. Immer wieder schön sind die sicheren und unkomplizierten Landungen -das ist ein Genussflieger! (und auf meine Beleuchtung möchte ich auch nicht verzichten).
Gruß
Jürgen
 

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Hallo zusammen,

ich bin seit 4 Tagen auch Besitzer einer Tucano. Bei mir waren übrigens auch die Rippen der Tragflächenbefestigung beschädigt. Habe einfach alles zurecht gedrückt und Epoxy drüber geschmiert. Aber ich habe es mal bei Derkum gemeldet. Die wussten davon anscheinend nichts. Ich vermute die Beschädigungen entstehen bei der Montage der Alu-Laschen in China, nicht beim verpacken.

Sagt mal, sitzen eure Tragflächen auch so stramm im Rumpf? Die rechte Fläche bekomme ich nur rein, wenn ich die Fläche montiere, und das Steckungsrohr erst danach mit viel Kraft durch den Rumpf rein "schraube".


Wie habt ihr eigentlich bei den elektrischen Einziehfahrwerken die Neutralstellung des Rades beim einfahren sicher gestellt? Sobald die Seilanlenkung beim einfahren keine Spannung mehr hat, kann sich das Rad ja verdrehen. Bei dem mechanischen Fahrwerk was mitgeliefert wird, ist ja eine Rückholfeder montiert. Oder ist das beim elektrischen unbedenklich, wenn das Rad beim einfahren neutral steht?


Danke und Gruß!

Andre
 

Kümmel

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Du mußt das Federbein vom mechanischen Fahrwerk auf das E Fahrwerk(Bug)umbauen:)..…ich hatte mir die E Fahrwerke von Wilde mit 5mm Achsen aus Federstahl hergestellt und mit Loktite mittel eingebaut...

Gruß Lothar...
 
Ich habe die Anlenkung des elektrischen Fahrwerks mit einem Servo realisiert. Musste ein wenig von der Motorhaube weichen aber so ist das Rad immer fest. Ich mag diese Seilanlenkungen nicht. Stehen nie wirklich neutral...Und meine Flächen waren auch sehr "stramm". Habe damals ein wenig am Rumpf weg gefeilt. Wirklich nur minimal und dann gingen sie problemlos rein. Das gleiche Problem hatte ich bei meiner Phoenix Corsair und meiner Black Horse Spitfire auch. Aber ein wenig nacharbeiten und dann läuft das:)
 

tribort

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Das Fahrwerk muss dich auch gar nicht Zentriert sein, das fährt mit den Seilen ohne Probleme ein und aus.
Ich habe so viele Flüge mit der Tucano gemacht und es gab nie Probleme mit dem Fahrwerk.
Ich hatte ebenfalls Dpower Mechanik in Größe L verbaut.


Andere Frage, meine Kleine Tucano musste ja gehen weil sie schon alt war und ich eine größere Tucano wollte.
Jetzt die Frage, fliegt jemand die 2,06m Tucano von Phoenix und kann mir sagen wie sie im Vergleich ist?
Vor allem interessiert mich das Flugverhalten und bewährte Setups.
Ich peile die 12s an, da ich da keine neuen Akkus brauche.
 
Danke für eure Antworten. Kennt eigentlich einer von euch jemanden, der die Tucano als Verbrenner fliegt? Der Rumpf kommt mir für einen Verbrenner sehr filigran vor. Ich werde sie nämlich als Verbrenner bauen.

Hoffentlich bekommt jetzt für diese Frage hier keiner einen Schreianfall... ;)
 
Frage zur Motorhaube

Frage zur Motorhaube

Ich habe heute einige Löcher für den Zugang meiner Einstelldüsen des Motors in die Motorhaube geschliffen. Dabei fiel mir auf, dass sich dabei an den Schleifkanten eine Art transparente Folie abhebt. Habt ihr das auch gehabt? Normalerweise hat man das ja bei lackierten Hauben nicht. Oder ist das eine Schutzfolie die komplett entfernt werden muss?


Gruß und frohes Fest!
 
Das ist keine Folie sondern der Klarlack, der über dem Blau ist.
Einfach mit glänzendem Klarlack drüberlackieren, da wo es sich gelöst hat.

Schöne Feiertage
Harald
 
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