Magiccrisy
User
Hallo zusammen,
suche einen Bauplan von einem Slite wer kann helfen?
Gerne auch per PN.
Grüße aus Düsseldorf
suche einen Bauplan von einem Slite wer kann helfen?
Gerne auch per PN.
Grüße aus Düsseldorf
Baubericht: Slite - die " leichte Schwester" vom Pures
- Ersteller Andy Müller
- Erstellt am
lahndillteam
User
und wieder einer fertig 
. Der Bau hat riesen Spaß gemacht. Mit eingestelltem SP auf 72mm bringt der Gerät 428g auf die Waage. Bin nun sehr gespannt auf den Erstflug.
. Der Bau hat riesen Spaß gemacht. Mit eingestelltem SP auf 72mm bringt der Gerät 428g auf die Waage. Bin nun sehr gespannt auf den Erstflug.
Hans Hoffmann
User
Wieder ein schöner Slite. Die weissen Flügelspitzen machen sich, wenn nur auf der Oberseite, sehr gut
bei der Lageerkennung. Ist beinahe zu leicht geworden, etwas mehr Gewicht macht den Vogel lebendiger und besser steuerbar. Sepp gab mir den Tip, von Sepp Schweiger erprobt, die EWD auf 0,4 Grad einzustellen, bei einem Schwerpunkt von 78mm. Ich flieg momentan mit dieser Einstellung und es gefällt mir gut. Meiner wiegt 490g.
Gruß Hans
bei der Lageerkennung. Ist beinahe zu leicht geworden, etwas mehr Gewicht macht den Vogel lebendiger und besser steuerbar. Sepp gab mir den Tip, von Sepp Schweiger erprobt, die EWD auf 0,4 Grad einzustellen, bei einem Schwerpunkt von 78mm. Ich flieg momentan mit dieser Einstellung und es gefällt mir gut. Meiner wiegt 490g.
Gruß Hans
Pano
User
Rumpf ist krumm wie eine Banane 
Hab beim Zusammenkleben des Rumpfes wohl einen Fehler gemacht indem ich dabei die eine Rumpfseite mit verklebten Spanden plan auf dem Baubrett liegen hatte und dann die zweite Hälfe verklebte. So wie es aussieht ist die ganze Spannung und damit Biegung in der aufgeklebten Hälfe und die unter plan aufliegende Hälfte ist fast komplett gerade, fast ohne Biegung.
Gibt es wohl noch eine Möglichkeit den Rumpf wieder etwas gerade zu richten?
Danke und viele Grüße,
Pano
Hab beim Zusammenkleben des Rumpfes wohl einen Fehler gemacht indem ich dabei die eine Rumpfseite mit verklebten Spanden plan auf dem Baubrett liegen hatte und dann die zweite Hälfe verklebte. So wie es aussieht ist die ganze Spannung und damit Biegung in der aufgeklebten Hälfe und die unter plan aufliegende Hälfte ist fast komplett gerade, fast ohne Biegung.
Gibt es wohl noch eine Möglichkeit den Rumpf wieder etwas gerade zu richten?
Danke und viele Grüße,
Pano
pro021
User
Hallo Pano, es gibt bereits einige Meldungen zu diesem Thema. Von Rumpf, längs, einschneiden und neu verkleben bis zu massiv zerlegen, einrichten und neu verkleben ist einiges berichtet worden.
Nur der Interessehalber würde ich gerne wissen womit du geklebt hast.
Es gibt nämlich Kleber die das verziehen begünstigen. UHU Hart zum Beispiel. Dieser Kleber erzeugt durch seine Eigenschaften eine Spannung. Superkleber eher nicht der fixiert wie eine
Momentaufnahme in der Lage in der sich die zu verklebenden Teile befinden.
Weißleim ist auch etwas hinterfragenswürdig da er das Balsaholz befeuchtet und auch da eine gewisse Neigung zu Verzug gegeben ist.
Üblicherweise handelt es sich jedoch bei der Verdrehung um typische Verzüge. Gebogener Rumpf deutet eher auf eine schlechte Fixierung bzw. Verspannung während der Verklebung hin.
Wenn das der Fall ist solltest du die Klebestellen, dort wo die Biegung beginnt, lösen, neue ausrichten, gut fixieren und schlussendlich verkleben.
Geringe Verzüge, sind zwar nicht schön aber vernachlässigbar.
Gruß Heinz
Nur der Interessehalber würde ich gerne wissen womit du geklebt hast.
Es gibt nämlich Kleber die das verziehen begünstigen. UHU Hart zum Beispiel. Dieser Kleber erzeugt durch seine Eigenschaften eine Spannung. Superkleber eher nicht der fixiert wie eine
Momentaufnahme in der Lage in der sich die zu verklebenden Teile befinden.
Weißleim ist auch etwas hinterfragenswürdig da er das Balsaholz befeuchtet und auch da eine gewisse Neigung zu Verzug gegeben ist.
Üblicherweise handelt es sich jedoch bei der Verdrehung um typische Verzüge. Gebogener Rumpf deutet eher auf eine schlechte Fixierung bzw. Verspannung während der Verklebung hin.
Wenn das der Fall ist solltest du die Klebestellen, dort wo die Biegung beginnt, lösen, neue ausrichten, gut fixieren und schlussendlich verkleben.
Geringe Verzüge, sind zwar nicht schön aber vernachlässigbar.
Gruß Heinz
Norbert12
User
Hallo Pano
sollte eigentlich kein Problem sein, nur etwas Geduld ist nötig. Ist ja Holz und das kann man biegen. Besonders einfach ist es natürlich, wenn die obere und untere Beplankung noch nicht drauf ist, aber auch danach sollte es noch gehen.
Wichtig ist ja eigentlich nur, beim Biegen die richtige Richtung zu erwischen.
Meine Methode ist folgende. Ich mache auf dem Baubrett nicht nur eine Mittellinie, an der ich den Rumpf ausrichte, sondern auch rechts und links vom Rumpf je eine parallele Linie. So kann ich über die gesamte Länge von jeder Seite messen, ob die Abstände gleich sind.
Dann wird der Rumpf einfach mit Holzstücken oder Metallwinkeln, die in die Arbeitsplatte geschraubt werden, so ausgerichtet, dass er gerade ist. Feinjustierung der Ausrichtung an den Winkeln erfolgt ggf. mittels dünner Holz- oder Pappestückchen. Das Bild ist wohl selbsterklärend.
Bei diesem AndREaS hatte ich mir hinten eine ziemliche Beule eingefangen. Daher siehst Du dort nur einseitig einen Holzklotz, der entsprechend dagegen schiebt. Ich habe hier das Holz nicht einmal angefeuchtet. Nach einer Woche hatte sich das Holz an die neue Form gewöhnt und seine Spannung verloren.
Gruß
Norbert
sollte eigentlich kein Problem sein, nur etwas Geduld ist nötig. Ist ja Holz und das kann man biegen. Besonders einfach ist es natürlich, wenn die obere und untere Beplankung noch nicht drauf ist, aber auch danach sollte es noch gehen.
Wichtig ist ja eigentlich nur, beim Biegen die richtige Richtung zu erwischen.
Meine Methode ist folgende. Ich mache auf dem Baubrett nicht nur eine Mittellinie, an der ich den Rumpf ausrichte, sondern auch rechts und links vom Rumpf je eine parallele Linie. So kann ich über die gesamte Länge von jeder Seite messen, ob die Abstände gleich sind.
Dann wird der Rumpf einfach mit Holzstücken oder Metallwinkeln, die in die Arbeitsplatte geschraubt werden, so ausgerichtet, dass er gerade ist. Feinjustierung der Ausrichtung an den Winkeln erfolgt ggf. mittels dünner Holz- oder Pappestückchen. Das Bild ist wohl selbsterklärend.
Bei diesem AndREaS hatte ich mir hinten eine ziemliche Beule eingefangen. Daher siehst Du dort nur einseitig einen Holzklotz, der entsprechend dagegen schiebt. Ich habe hier das Holz nicht einmal angefeuchtet. Nach einer Woche hatte sich das Holz an die neue Form gewöhnt und seine Spannung verloren.
Gruß
Norbert
Hans Hoffmann
User
Hallo Paro,
ich geh mal davon aus. dass Du den Rumpfboden noch nocht verklebt hast. Ansonsten musst Du diesen
mit scharfem Messer wieder ablösen. Dann vorderen und die beiden hinteren Spanten mit der Laubsäge
von einer Seitenwand trennen. Neu ausrichten und wieder verkleben, am besten mir 5minEpoxy
Viel Erfolg
Hans
ich geh mal davon aus. dass Du den Rumpfboden noch nocht verklebt hast. Ansonsten musst Du diesen
mit scharfem Messer wieder ablösen. Dann vorderen und die beiden hinteren Spanten mit der Laubsäge
von einer Seitenwand trennen. Neu ausrichten und wieder verkleben, am besten mir 5minEpoxy
Viel Erfolg
Hans
Hi Pano,
beim Zusammenkleben der Rumpfhälften auf dem Baubrett zunächst nur die gleich-breiten Spanten RS2, RS3, RS4 und das Servobrett verwenden.
Dann den Rumpf vom Brett nehmen, und den Kopfspant und die 2 Spanten für das Heckrohr zwischen die Seitenteile klemmen.
Dann sollte das Teil eigentlich schön symmetrisch werden.
Wenn eine nachträgliche "Schönheits-OP nicht mehr zu machen ist, melde Dich kurz per PN.
Gruß
Sepp
beim Zusammenkleben der Rumpfhälften auf dem Baubrett zunächst nur die gleich-breiten Spanten RS2, RS3, RS4 und das Servobrett verwenden.
Dann den Rumpf vom Brett nehmen, und den Kopfspant und die 2 Spanten für das Heckrohr zwischen die Seitenteile klemmen.
Dann sollte das Teil eigentlich schön symmetrisch werden.
Wenn eine nachträgliche "Schönheits-OP nicht mehr zu machen ist, melde Dich kurz per PN.
Gruß
Sepp
Pano
User
Danke Euch allen vielmals für Eure Tipps. Mann lernt nie aus, im nachhinein wurde mir auch klar, dass ich es wie von Sepp beschrieben hätte machen sollen, nur dann war es schon zu spät. Gerade die Biegung zu den schmalsten Spanden vorne und hinten hat den Verzug gebracht, ich hätte den Rumpf vorher aufrichten, die Seitenteile richtig ausrichten und dann erst mit den beiden Spanden verkleben dürfen.
Da ich die Beplankungen oben und unten noch nicht aufgebracht hatte, konnte ich den Rumpf zum Glück noch biegen. Er ist jetzt fast perfekt gerade und auch nicht mehr verdreht. Auch gut war, dass ich für die Spanden Sekundenkleber benutzt hatte. Beim biegen knackten sie etwas und haben sich leicht gelöst. Nachdem ich den Rumpf gerade ausgerichtet hatte, habe ich sie wieder mit Sekundenkleber verklebt.
Mal sehen wie es weiter geht.
Viele Grüße und ein gutes neues Jahr,
Pano
Da ich die Beplankungen oben und unten noch nicht aufgebracht hatte, konnte ich den Rumpf zum Glück noch biegen. Er ist jetzt fast perfekt gerade und auch nicht mehr verdreht. Auch gut war, dass ich für die Spanden Sekundenkleber benutzt hatte. Beim biegen knackten sie etwas und haben sich leicht gelöst. Nachdem ich den Rumpf gerade ausgerichtet hatte, habe ich sie wieder mit Sekundenkleber verklebt.
Mal sehen wie es weiter geht.
Viele Grüße und ein gutes neues Jahr,
Pano
Ich bin der Neue
Ich bin der Neue
Hallo,
heute hatte mein Slite II seinen Erstflug. Der im Beitrag #69 vorgestellte rote war leider etwas sehr in Mitleidenschaft gezogen, und ausserdem wollte ich die Anregung von Hans aufgreifen und hab zwei Klappen eingebaut.
Wie man sieht bin ich von Dietmars Design abgewichen, damit wir die Flieger nicht mal verwechseln
Von unten sieht es dann so aus
Ich bin begeistert von der Wirkung der geteilten Bremsklappen. Bis jetzt hatte ich nur Modelle mit zentraler Klappe, und das geht ja auch ganz gut. Aber die Steuerbarkeit ist echt noch ne ganze Ecke besser. Der Aufwand lohnt sich tatsächlich.
Und das Gewicht liegt ohne Ballast bei 400g, also praktisch in dem Bereich wie mein erster.
Es geht also wenn man von vornherein den Umbau so vorsieht das Gewicht zu halten.
Ich hab ein paar Bilder vom Aufbau gemacht, die stell ich evtl. noch ein.
Schönen Gruß
Jörg
Ich bin der Neue
Hallo,
heute hatte mein Slite II seinen Erstflug. Der im Beitrag #69 vorgestellte rote war leider etwas sehr in Mitleidenschaft gezogen, und ausserdem wollte ich die Anregung von Hans aufgreifen und hab zwei Klappen eingebaut.
Wie man sieht bin ich von Dietmars Design abgewichen, damit wir die Flieger nicht mal verwechseln
Von unten sieht es dann so aus
Ich bin begeistert von der Wirkung der geteilten Bremsklappen. Bis jetzt hatte ich nur Modelle mit zentraler Klappe, und das geht ja auch ganz gut. Aber die Steuerbarkeit ist echt noch ne ganze Ecke besser. Der Aufwand lohnt sich tatsächlich.
Und das Gewicht liegt ohne Ballast bei 400g, also praktisch in dem Bereich wie mein erster.
Es geht also wenn man von vornherein den Umbau so vorsieht das Gewicht zu halten.
Ich hab ein paar Bilder vom Aufbau gemacht, die stell ich evtl. noch ein.
Schönen Gruß
Jörg
Umbaubericht
Umbaubericht
Hallo,
ich habe bis auf die Klappen alles zu 98% Original aufgebaut. Also auch die Seilanlenkung mit den Federn verwendet.
Dann stell ich mal ein paar Bilder vom Aufbau ein. Als erstes mal auf dem Plan ungefähr aufgezeichnet wie es werden soll. Ich wollte die Mimik möglichst weit aussen haben, also bis zur Endrippe des Mittelstücks. Dachte mir da wirkt es am Besten, ich musste mir nur überlegen wie ich mit der Steckung klarkomme.Daher habe ich nur 3mm Dicke für die Klappe und die Umrandung vorgesehen. Nur über drei Rippenfelder, aber dafür etwas mehr Klappenhöhe. 4 cm statt 3 cm, das gibt auch mehr Platz zum hantieren am Servo.
Übrigens gibt es jetzt auch ein VA1 und VB1 Teil, und das freut mich besonders weil es zeigt das der Sepp immer noch mal was optimiert.
Dann mussten die vorhandenen Aussparungen an den mittleren Rippen natürlich verschlossen werden. Dafür habe ich die Reste vom Brettchen genommen, und als Schablone einen Fräsrestbogen.
Als nächstes die neuen Ausschnitte für die Klappe. Die vorletzte Rippe A22 besteht aus Sperrholz mit Ausfräsungen. Da konnte ich nicht noch mal oben was rausnehmen. Daher habe ich sie à la Fresh als Hybridrippe umgebaut. Einfach hinten was abgesägt und Balsa angepappt. Für die erste nimmt man die übrige Sperrholzrippe als Schablone, dann wird die zweite nach der ersten ausgeschnitten.
Alle anderen Rippen bekommen Ausschnitte oben, die Holmbohrung dient als Ausrichthilfe. So sieht ein kompletter Satz aus.
Der Sepp hat praktischerweise in dem Brettchen mit den 0,6er Verstärkungen auch die A22 vorgesehen.
Dann Flügel normal aufbauen, nur die Bohrungen in den Rippen etwas vergössern für's Kabel. So sitzt das Servo dann drin, man sieht auch die 1 mm SPH Vergösserung am Servohebel. Die kann man schön wie eine Nockenwelle passend schleifen wenn die Servo's nicht syncron laufen. Hat 10 min gedauert dann gingen die Klappen sauber syncron auf und zu. Die Befestigung bei den D47 geht sehr praktisch mit den gelben Haltern die man auf die Flansche stecken kann. Von oben eine Schraube lösen, dann kann man das Servo jederzeit ausbauen.
Von unten ist es mit einer Schraube an nem Hartholzklötzchen fest, das kann immer dran bleiben.
Dran denken, beide Servo's müssen in eine Richtung zeigen damit man sie mit einem V-Kabel ansteuern kann. Die Klappe ist ein kleines Balsafachwerk.
Von unten habe ich noch zwei Leisten längs an die Rippen geklebt, weniger als Auflage sondern Stabilisierung wenn die Folie spannt. Und dann noch einen Halter für den Gegenmagneten. Das ist alles wie Original.
Der Flügelrohbau mit Servo's und Steckung wiegt bespannfertig 210 Gramm.
Was ich beim nächsten Mal anders machen würde: die Servo's andersrum einbauen, dann kommt man mit dem Kabel besser hin.
Und die Rahmen schmaler machen, vielleicht nur 5mm. Vorne stützt es sich an den Halbrippen ab, hinten könnt man Kiefer nehmen. Dann wirkt das alles nicht so wuchtig.
Was ich noch geändert habe: die Ballastkammer zum Rumpf hin verschlossen und dafür ein Löchlein von oben zum Beschicken.
So, das war's von der Doppelklappe,
schönen Gruß
Jörg
Umbaubericht
Hallo,
ich habe bis auf die Klappen alles zu 98% Original aufgebaut. Also auch die Seilanlenkung mit den Federn verwendet.
Dann stell ich mal ein paar Bilder vom Aufbau ein. Als erstes mal auf dem Plan ungefähr aufgezeichnet wie es werden soll. Ich wollte die Mimik möglichst weit aussen haben, also bis zur Endrippe des Mittelstücks. Dachte mir da wirkt es am Besten, ich musste mir nur überlegen wie ich mit der Steckung klarkomme.Daher habe ich nur 3mm Dicke für die Klappe und die Umrandung vorgesehen. Nur über drei Rippenfelder, aber dafür etwas mehr Klappenhöhe. 4 cm statt 3 cm, das gibt auch mehr Platz zum hantieren am Servo.
Übrigens gibt es jetzt auch ein VA1 und VB1 Teil, und das freut mich besonders weil es zeigt das der Sepp immer noch mal was optimiert.
Dann mussten die vorhandenen Aussparungen an den mittleren Rippen natürlich verschlossen werden. Dafür habe ich die Reste vom Brettchen genommen, und als Schablone einen Fräsrestbogen.
Als nächstes die neuen Ausschnitte für die Klappe. Die vorletzte Rippe A22 besteht aus Sperrholz mit Ausfräsungen. Da konnte ich nicht noch mal oben was rausnehmen. Daher habe ich sie à la Fresh als Hybridrippe umgebaut. Einfach hinten was abgesägt und Balsa angepappt. Für die erste nimmt man die übrige Sperrholzrippe als Schablone, dann wird die zweite nach der ersten ausgeschnitten.
Alle anderen Rippen bekommen Ausschnitte oben, die Holmbohrung dient als Ausrichthilfe. So sieht ein kompletter Satz aus.
Der Sepp hat praktischerweise in dem Brettchen mit den 0,6er Verstärkungen auch die A22 vorgesehen.
Dann Flügel normal aufbauen, nur die Bohrungen in den Rippen etwas vergössern für's Kabel. So sitzt das Servo dann drin, man sieht auch die 1 mm SPH Vergösserung am Servohebel. Die kann man schön wie eine Nockenwelle passend schleifen wenn die Servo's nicht syncron laufen. Hat 10 min gedauert dann gingen die Klappen sauber syncron auf und zu. Die Befestigung bei den D47 geht sehr praktisch mit den gelben Haltern die man auf die Flansche stecken kann. Von oben eine Schraube lösen, dann kann man das Servo jederzeit ausbauen.
Von unten ist es mit einer Schraube an nem Hartholzklötzchen fest, das kann immer dran bleiben.
Dran denken, beide Servo's müssen in eine Richtung zeigen damit man sie mit einem V-Kabel ansteuern kann. Die Klappe ist ein kleines Balsafachwerk.
Von unten habe ich noch zwei Leisten längs an die Rippen geklebt, weniger als Auflage sondern Stabilisierung wenn die Folie spannt. Und dann noch einen Halter für den Gegenmagneten. Das ist alles wie Original.
Der Flügelrohbau mit Servo's und Steckung wiegt bespannfertig 210 Gramm.
Was ich beim nächsten Mal anders machen würde: die Servo's andersrum einbauen, dann kommt man mit dem Kabel besser hin.
Und die Rahmen schmaler machen, vielleicht nur 5mm. Vorne stützt es sich an den Halbrippen ab, hinten könnt man Kiefer nehmen. Dann wirkt das alles nicht so wuchtig.
Was ich noch geändert habe: die Ballastkammer zum Rumpf hin verschlossen und dafür ein Löchlein von oben zum Beschicken.
So, das war's von der Doppelklappe,
schönen Gruß
Jörg
Norbert12
User
Hallo Jürgen,
bei einem RES-Modell habe ich einmal die Endleiste eines Leitwerks auf 1 mm Dicke ausgeschliffen. Das kam mir gefühlt viel zu weich vor. Das Leitwerk habe ich dann ganz spontan gleich noch einmal neu gebaut.
Seither lege ich beim Ausschleifen immer als Maß einen 1,5 mm Stahldraht hinter die Endleiste. Anschließend breche ich nur noch ganz leicht die Kante. Das habe ich auch beim Slite so gemacht.
Das ergibt ein alltagstaugliches Maß, ist ganz deutlich stabiler und bringt keinerlei erkennbare Nachteile. Das Mehrgewicht in der Größe von ca. 1 Gramm nehme ich an dieser Stelle dann mal gern in Kauf.
Gruß Norbert
bei einem RES-Modell habe ich einmal die Endleiste eines Leitwerks auf 1 mm Dicke ausgeschliffen. Das kam mir gefühlt viel zu weich vor. Das Leitwerk habe ich dann ganz spontan gleich noch einmal neu gebaut.
Seither lege ich beim Ausschleifen immer als Maß einen 1,5 mm Stahldraht hinter die Endleiste. Anschließend breche ich nur noch ganz leicht die Kante. Das habe ich auch beim Slite so gemacht.
Das ergibt ein alltagstaugliches Maß, ist ganz deutlich stabiler und bringt keinerlei erkennbare Nachteile. Das Mehrgewicht in der Größe von ca. 1 Gramm nehme ich an dieser Stelle dann mal gern in Kauf.
Gruß Norbert
Hallo zusammen,
mein Rohbau ist geschafft ( dickes lob an den Sepp der Bausatz ist ne Wucht )
nun geht es ans bespannen
zwei Fragen
1. habt Ihr an der Nasenleiste direkt an den CFK bzw GFK - Rohren die Folie abgeschnitten ? oder x-mm überstehen lassen
2. und bei den Aussenflächen an den Ohren ( mein Slite soll eine Rote flache bekommen ) die Oberseite auf einmal gebügelt oder im knick neu angefangen
Gruß
Jürgen
mein Rohbau ist geschafft ( dickes lob an den Sepp der Bausatz ist ne Wucht )
nun geht es ans bespannen
zwei Fragen
1. habt Ihr an der Nasenleiste direkt an den CFK bzw GFK - Rohren die Folie abgeschnitten ? oder x-mm überstehen lassen
2. und bei den Aussenflächen an den Ohren ( mein Slite soll eine Rote flache bekommen ) die Oberseite auf einmal gebügelt oder im knick neu angefangen
Gruß
Jürgen
Norbert12
User
Hallo Jürgen,
an der Nasenleiste einfach so weit bügeln, wie es geht. Dann glatt abschneiden ohne Überstand. Die 1 bis 2 mm Überlappung funktionieren problemlos. Bei mehreren Modellen hat sich bei mir noch nie etwas gelöst.
Oberseite am Knick in einem Stück bügeln wird nichts. So viel kann die Folie gar nicht schrumpfen. In jedem Fall neu ansetzen. Ich setze auch die Unterseite am Knick neu an. Sieht man sowieso nicht und Du wirst sehen, dass das auch sauber aussieht.
Gruß Norbert
an der Nasenleiste einfach so weit bügeln, wie es geht. Dann glatt abschneiden ohne Überstand. Die 1 bis 2 mm Überlappung funktionieren problemlos. Bei mehreren Modellen hat sich bei mir noch nie etwas gelöst.
Oberseite am Knick in einem Stück bügeln wird nichts. So viel kann die Folie gar nicht schrumpfen. In jedem Fall neu ansetzen. Ich setze auch die Unterseite am Knick neu an. Sieht man sowieso nicht und Du wirst sehen, dass das auch sauber aussieht.
Gruß Norbert
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