Baubericht: Slite - die " leichte Schwester" vom Pures

Lieferzeit der Bausatzes

Lieferzeit der Bausatzes

Wie lange ist die aktuelle Lieferzeit des Bausatzes? Ich habe eine e-mail an den Hesteller geschickt, aber bis jetzt ohne Antwort.
Danke.
 

Mooney

Vereinsmitglied
Wie lange ist die aktuelle Lieferzeit des Bausatzes? Ich habe eine e-mail an den Hesteller geschickt, aber bis jetzt ohne Antwort.
Danke.

Wenn Du im Seta Shop auf die Details fuer das Modell klickst, steht dort sowas wie "Informationen zu den Lieferzeiten". Wenn Du darauf klickst kannst Du lesen das es mindestens 6 Monate dauert. Und dort steht auch warum. Und ich denke, weniger wird es nicht.

Bis denne
 

funky

User
Das Warten hat sich gelohnt

Das Warten hat sich gelohnt

Seit langer Zeit habe ich heute meine Bausatz für den SLITE erhalten. Nach 2 Stunden staunen und begutachten muss ich sagen: die Wartezeit hat sich echt gelohnt!

Ich hatte noch nie solch einen perfekten Bausatz in meinen Händen gehalten. Die Vorfreude auf den Bau des Flugmodells liegt bei weit über 100 Prozent.

Danke Sepp!

VG Frank

PS: Das musste einfach mal gesagt werden und ist keine Werbung ......
 

wb53

User
Slite

Slite

Jetzt ist meiner auch fertig:


wiegt 390 gr. mit dem Schwerpunkt auf 75mm und 10 gr. Trimmblei in der Nase.


Positiv überrascht war ich, wie gut er sich bei diesem Gewicht noch gegen Wind durchsetzt. Eingeflogen habe ich bei Wind von 3 -4 m/sec und Böen bis 8 m/sec. Dabei konnte er noch ordentlich gegen den Wind ankommen. Als nächstes werde ich mir noch ca. 100 gr. Ballast fertig machen. Bin mal gespannt, wie er dann fliegt.


Gruß
Wolfgang
 

Anhänge

  • DSCF8276.JPG
    DSCF8276.JPG
    319,8 KB · Aufrufe: 216
  • DSCF8277.JPG
    DSCF8277.JPG
    310,5 KB · Aufrufe: 255
Hallo,

Mein Slite mit Kreuzleitwerk und verkürzter Nase hat die Eigenschaft, bei engem Kreisen in den Kreis fallen zu wollen. Ich muss deshalb immer wieder mit Gegegseitenruder korrigieren. Bei meinem Picares mit Eigenbaurumpf und -leitwerk hatte ich diese Eigenart anfags auch. Das konnte ich durch Verkleinern des Seitenleitwerks beseitigen. Ich scheu ein bisschen diese Maßnahme beim Slite. Möglicherweise ist die kürzere Nase schuld und damit fehlende Seitenfläche vorne. Verrundet hab ich auch noch gut. Wie sind Eure Erfahrungen bei dem Modell?

Gruß Hans
 
20170510_174205-1_resized_1[462].jpgHallo,

der Vorteil eines Brettchenleitwerks, man kann noch dran rumschnippeln. Hab das Seitenleitwerk deutlich verkleinert. Die ersten Flüge scheinen meine Theorie zu bestätigen.
Enge Kreise, ohne korrigieren zu müssen. Das Verhältnis der Seitenflächen vorne und hinten ist wohl nicht ohne Einfluss. Bin gespannt, wie sich der Slite im engen Bart verhält.
Heute wars nicht so thermisch hier.

Gruß Hans
 
GPS-Logger Spielereien

GPS-Logger Spielereien

slite.jpg
Wen es interessiert: Logdatei vom Slite beim Hochstartschuss aus 10m HK Gummi und 25m Seil.
Fast 7G und satt Speed. Starthöhen um 65m.

Gruß Hans
 

MX 22

User
Ich bin mit der Seitenruderfunktion nicht zufrieden. Feder nach Anleitung eingebaut. Anschlag sind theoretisch fast 90 Grad je Seite möglich. Vielleicht sind ja 2 Lagen Tesa (eine oben eine unten) zu viel. Wie habt ihr das gelöst? Die Feder ist richtig gebogen, das Ruder bewegt sich je nach Lust und Laune mal mehr, mal weniger. Auf Zug gehts natürlich. Auf Höhe hab ich eine 0,8er Kohle Stange - problemlos.

Gruß
Gerd
 
Hallo Gerd,

nimm nur eine Lage TESA oben und eine Zugentlastung in Ruderhornnähe ( 2 Stück Tesa max. 1cm Klebefläche auf Klebefläche und von Dämpfungsfläche oben nach Ruderfläche unten kleben.
Die Feder sollte ein 0,6 Stahldraht sein, evtl. sind im Bausatz für Höhe 2 mal 0,5 Federn vorgesehen.

Gruß Hans
 
Wenn man es nicht vor Augen hat:rolleyes: Die Zugentlastung muss genau anders herum, also Scharnierseite Ruderblatt nach entgegengesetzter Seite Dämpfungsfläche.
 
Verpfuscht??

Verpfuscht??

Habe den Rumpf etwas dicker beplankt, um ihn nachher schön rund zu schleifen...
 

Anhänge

  • DSC_0748.jpg
    DSC_0748.jpg
    322,3 KB · Aufrufe: 236
  • DSC_0749.jpg
    DSC_0749.jpg
    330,7 KB · Aufrufe: 260
Pimp my Leitwerk...

Pimp my Leitwerk...

Abgesehen davon, dass Josef die besten Fräsbaukästen der Welt produziert, war mir die Brettchen-Selektion für die Leitwerksteile (und eigentlich auch für die Rippen der Tragfläche) etwas zu leicht/weich. Und da ich auch das Seitenleitwerk abnehmbar gestalten wollte, kam mir die Idee mit der Rovingverstärkung der Leitwerksstreben und Holme. Ich hoffe, das ist noch RES-Regelkonform (immerhin verfügt das V-Leitwerk ja auch über Kohleholme).
Die ursprüngliche Gitterkonstruktion wurde "planisiert", damit von den 4mm des Ausgangsmaterials auf ultra-wabbelige 3,5mm runtergeschliffen, dann in ein Sandwich mit 1,5mm Balsa (dünneres hatte ich nicht in meiner Kiste) auf beiden Seiten und zwischenliegenden Kohlerovings gepackt und mit Epoxydharz dauerhaft verbunden. Anschließend habe ich die Aussparungen auch in den äußeren Lagen freigelegt und die aussen liegenden Balsaschichten fast komplett runtergeschliffen. Die Torsionssteifigkeit wurde damit um gefühlte 2000% erhöht, das Gewicht stieg dabei lediglich um 6g (von 17g auf 23g). Ich weiß, das muss vorne vermehrt ausgeglichen werden. Das war es mir aber wert und außerdem habe ich den Beiträgen zuvor entnommen, das etwas zusätzliches Gewicht dem Slite nicht schlecht tut (außer bei absoluten Floaterbedingungen vielleicht).
Kohlerovings und Epoxy kamen nur bei den Dämpfungsflächen zum Einsatz, die Ruder wurden lediglich mit verdünnten Weißleim und den Balsadoppelungen auf gleiche Dicke gebracht. Das hatte bei den Rudern am Ende kaum meßbaren Gewichtszuwachs...
Im Seitenleitwerk (wie im Rumpf) stecken Kohlerohre, die saugend auf die 2mm Kohlestäbe passen, die dem Bausatz zur Verbindung des SLW mit dem Leitwerksträger beilagen:
 

Anhänge

  • DSC_0736.JPG
    DSC_0736.JPG
    541,1 KB · Aufrufe: 276
  • DSC_0737.JPG
    DSC_0737.JPG
    570,6 KB · Aufrufe: 280
  • DSC_0742.JPG
    DSC_0742.JPG
    786,8 KB · Aufrufe: 309
  • DSC_0743.JPG
    DSC_0743.JPG
    769,5 KB · Aufrufe: 258
  • DSC_0745.JPG
    DSC_0745.JPG
    748,1 KB · Aufrufe: 296
Hallo Andy,

diese Art der Kohlverstärkungen ist leider nicht regelkonform. Das Leitwerk wird auch in der Originalversion steif genug. Mein Slite hat schon so einiges mitgemacht, auch einen
spektakulären Absturz, das Leitwerk hält. Das Seitenleitwerk ist auch im Original steckbar. Ich hab es irgendwann mit dem Rohr verklebt, weil es unten etwas ausbrach. Ein Streifen
dünnes Sperrholz untergeleimt kann da Stabilität bringen.

Gruß Hans
 
Naja, ein neues Leitwerk ist im Zweifelsfall ja schnell angefertigt.
Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass die 2mm Kohlestäbe NICHT mit dem Heckrohr verklebt werden!?!? Da hätte ich Bedenken, das gute Heckrohr zu beschädigen...
Wie auch immer, mein Heckausleger sieht jetzt so aus: mit Landekufe ;-)
 

Anhänge

  • DSC_0750.JPG
    DSC_0750.JPG
    784,8 KB · Aufrufe: 294
  • DSC_0751.JPG
    DSC_0751.JPG
    716,9 KB · Aufrufe: 271
Hallo Andy,

die Kohlestäbe, die das Seitenleitwerk halten, werden durchaus mit dem Rohr verklebt. Auf diese wird dann das Leitwerk aufgeschoben.

Gruß Hans
 
Leitwerk mit Kohlerovings

Leitwerk mit Kohlerovings

Hallo, habe nochmal gegoogelt und folgendes gefunden. Da würde ich es ja fast drauf ankommen lassen, mit meinem Roving-verstärkten Leitwerk bei einem Wettbewerb anzutanzen. Explizit erlaubt ist es zwar nicht, aber eben auch nicht explizit verboten. Und ob ich mir damit einen Leistungs-erhöhenden Effekt bei "normalen" Thermikbedingungen einhandle, ist ja dazu noch äußerst fraglich...
Lediglich mein leicht nach unten verlängertes Seitenleitwerk wäre zu beanstanden (2.2 d)...

2. Modell:
2.1
Das Modell besteht im Regelfall aus Flügel, Rumpf und Leitwerk. Nurflügel-Modelle die nicht über Rumpf und Höhen- oder Seitenleitwerk oder keines dieser Bauteile verfügen sind ebenfalls zugelassen, wenn sie insgesamt nur über zwei (2) Steuerklappen verfügen. Jede dieser Steuerklappen darf nur von jeweils einem Servo angesteuert werden.
Ansonsten gelten die Bauvorschriften für die Leitwerksmodelle sinngemäß.
Das Modell ist in „überwiegender“ Holzbauweise erstellt.
Dies bedeutet:
a) Im Flügel dürfen lediglich für die Holme, Flügelverbinder und Nasenleisten GFK/CFK/Kevlar-Rohre oder GFK/CFK/Kevlar-Profile verwendet werden (ansonsten Holz).
b) Der Heckausleger für das Leitwerk darf aus einem GFK/CFK/Kevlar-Rohr oder –Profil bestehen. Das Rohr/Profil darf (von hinten gesehen) maximal bis zur halben Flächentiefe des Flügels reichen.
c) Der Holzrumpf darf zur Festigkeitserhöhung auf der Oberfläche mit GFK/CFK/Kevlar beschichtet sein.
d) Alle Ruderanlenkungsteile sind von der CFK/GFK-Einschränkung ausgenommen.

2.2
Nicht erlaubt ist der Einsatz
a) eines Voll-GFK/CFK/Kevlar -oder sonstigen Kunststoff- Rumpfes (z.B. Expert, EPP, etc.),
b) eines in GFK/CFK/Kevlar Schalenbauweise erstellten Flügels oder Leitwerks, auch keine GFK/CFK/Kevlar-D-Box,
c) eines Leitwerks oder Flügels aus GFK/CFK/Kevlar-beplanktem Schaum - oder sonstigem Kunststoff,
d) feststehender oder einziehbarer Vorrichtungen zum Abbremsen des Modells bei der Landung am Boden (z.B. Bolzen, sägezahnähnliche hervorstehende Vorrichtungen usw.). An der Unterseite des Modell darf nichts hervorstehen außer den bis zu zwei Hochstarthaken (Größe: je 5
mmbreit x 15 mm hoch, von vorne gesehen) . Die Hoch-starthaken können verstellbar sein, jedoch darf die Verstellung oder das Ausklinken
nicht über die Fernsteuerung erfolgen.
e) von Ballast, der sich nicht innen im Modell befindet und an der Zelle sicher befestigt ist.
f) jeder Informationsübertragung vom Flugmodell zum Wettbewerbsteilnehmer, mit Ausnahme der Signalstärke, der Empfängertemperatur und der Spannung der Empfängerbatterie (keine Variometer).
g) von Telekommunikationssystemen auf dem Fluggelände für Wettbewerbsteilnehmern und Helfern (Funkgeräte und Telefone eingeschlossen).

Gruß...
 
Hallo, habe nochmal gegoogelt und folgendes gefunden. Da würde ich es ja fast drauf ankommen lassen, mit meinem Roving-verstärkten Leitwerk bei einem Wettbewerb anzutanzen. Explizit erlaubt ist es zwar nicht, aber eben auch nicht explizit verboten. Und ob ich mir damit einen Leistungs-erhöhenden Effekt bei "normalen" Thermikbedingungen einhandle, ist ja dazu noch äußerst fraglich...
Lediglich mein leicht nach unten verlängertes Seitenleitwerk wäre zu beanstanden (2.2 d)...

Hallo Andi,

nach meiner Meinung liegst du bei beiden Sachen falsch! :(

Im Höhenleitwerk könntest du den vorderen Roving durchaus als "Nasenleiste" bezeichnen und den hinteren als "Holm", aber die Diagonalrovings sind nicht durch das Reglement gedeckt. Da ist eben nur ausschließlich Holz zulässig.

Das nach unten verlängerte Seitenleitwerk ist Teil des Modells, es steht also nicht über das Modell nach unten hin raus. Anders wäre zB ein Drahtsporn an dieser Stelle durchaus fragwürdig.

Letztendlich kannst du natürlich auch mit deinem Modell, so wie es ist, an einem RES-Wettbewerb teilnehmen. Da wird dich keiner rausprotestieren. Aber du solltest dann nicht allzuoft :D gewinnen, da könnte dann jemand auf dumme Gedanken kommen. :mad:

Solange sich niemand absichtlich einen Leistungsvorteil durch Regelverletzungen verschafft wird das in der RES-Klasse recht locker gehandhabt, mach einfach mal mit!!!

mfg
Carsten, der Nichtflügler
 

MX 22

User
Danke Hans,
Werde mal meinen durchgängigen Tesascharnier abspecken und schauen, wie es dann geht.
Gruss
Gerd
 

MX 22

User
So sieht meine Ballast Lösung aus. M10 Messing Gewindestange. Der Meter wiegt 510g, so lässt sich das Gewicht leicht einstellen. Mit Schrumpfschlauch überzogen, jede Seite ca 10mm mit einem 2er Bohrer angeboten. 2mm Kohlestangen. Für dir Enden habe ich einen Zapfenbohrer vom Discounter benutzt. Dafür ist er perfekt. Noch etwas mit Seku gehärtet und fertig. Das geht auf jeden Fall schneller als ein Alu Rohr mit Blei zu füllen.

Gruss
Gerd
 

Anhänge

  • IMG-20170517-WA0002.jpg
    IMG-20170517-WA0002.jpg
    603,1 KB · Aufrufe: 235
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten