Fragen zur B 17

Aloha,

ich hab mir heute eine Freewing B 17 Flying Fortress gekauft, nachdem ich sie sah konnte ich schlcht weg net widerstehen trotz des Großen Sprungs von einem Delta Ray zu der, aber ich beherrsche das LFiegen doch mittlerweile soweit das ich mir zumindest Einfache Rundflüge ect zutrauen würde zumal ich den Ray seit längeren komplett ohne Hilfsmodi Fliege.

Aber darum Soll es hier net gehen, ich habe schlichtweg 2-3 Fragen

1. Hat jemand Erfahrung mit diesem Modell und hat evtl Passendes Setup für eine Dx6i da? Oder Auch generelle Tipps zum Handling?
2. Welche Lipo Anschluss hat die?
3. Ich hab in einem Video eine Motor Start Up Sequenz gesehen was den Scale Faktor natürlich unheimlich erhöht. Weiss jemand wie man so etwas programmiert und würde dies auch auf ner dx6i gehen? Weil der User da hat ja ne 18 Kanal FB

Hier mal das Video dazu
mfg Tele

Ganz allgemeine Antworten lassen sich auch geben, ohne das Modell selbst zu besitzen ... vielleicht auf die Gefahr hin, dass die Antworten etwas nüchtern ausfallen ...

1. Welches Setup? Das Modell hat neben QR/HR/SR/Motor nur noch Klappen und EZFW ... du solltest deine Dx6 schon so weit im Griff haben, dass du diese beiden Sonderfunktionen einem Schalter zuordnest. Es sind weder Mischer noch differenzierte QR o.ä. gefragt.

2. Das kannst du am besten sagen - wenn du das Modell ausgepackt hast. Aber eigentlich gehe ich immer so vor, dass ich "meine" favorisierten Stecker immer anlöte.

3. Wie du schon richtig erkannt hast, hat der Pilot in dem Video eine Dx18 eingesetzt ... und das nicht ohne Grund. Wenn du nur einen Kanal für den Motor frei hast, dann wirst du nicht 4 Motoren unabhängig von einander ansteuern können.

LG Peter

damit kann ich ja was anfangen, dachte das man eventuell spezielle sachen programmieren muss aber wenn du sagst muss keine mischer ect einstellen, is das ja nen anfang daachte nur man muss mei den lk spezielle grad einstellen hab da ma was gelesen aber allgemein net auf die b 17 bezogen

So sie ist da.

Falls es interessiert sie hat einen TX60 Anschluss (scheint ja standart zu sein) den ich so lassen werde, passende Lipos sind aufm Weg.

Eine Englische Anleitung mit Einstellungen hab ich auch gefunden , nur werde ich nicht schlau daraus.
Könnte mir jemand genau erklären wie da was auf der Dx6i einzustellen habe?, würde mich da sehr freuen.
Anbei ein Bild der Einstellungen



Danke im vorraus

lg Tele

Die Anleitung bezieht sich auf die Ruderwege (Maximalwerte) in Zoll. z.B. 3/8" = 9,5mm
In mm umwandeln (Google kann das direkt, "3/8 zoll in mm" eintipen) und Ausschläge (Servoweg, Dualrate) in der Funke so einstellen, dass die passen.
Exlo laut Anleitung (Geschmakssache, ich mag es bei Warbirds direkt)

Gruß
Juri

Expo lass ich auch mag auch den direkten Anschlag.

Also muss ich das unter D/R Expo eingeben, nun stellt sich mir die nächste frage (sry) hab jetzt zwar die dx6i net zur hand bin auf arbeit aber kann man da net nur % eingeben? ich weiss ja nun gar net was genau 9mm in prozent sein sollen?

Und die Flaps einstellung versteh ich leider auch net.

Sry für die Vielen Fragen aber ich wills halt lieber richtig machen.

lg Tele

man Lineal

cu,

Rüdiger

Sei mir bitte net böse aber mit solchen Aussagen kann ich nix anfangen, wie du evtl merkst flieg ich noch net so lange und bin nicht mit allen Tricks Kniffen und Regeln vertraut. Bisher hatte ich nur Anleitungen in denen genau stand wieviel grad/prozent wo einzugeben sind. Das man die 9mm Mit dem Lineal messen kann is mir sicher durchaus bewusst, das ändert nichts daran das ich trotzdem nicht genau weis wie ich das am Servogestänge oder am Servokopf messe ect, zumal ich nichtmal an alle servos so ohne weiteres rankomme.

Es ist wie es ist. Ich danke allen für eure Freundliche Hilfe und werde mich Schritt Schritt ran Konfigurieren, ich werde wohl so mit 70% ausschlag anfangen, denn mein Gedanke sofern er Richtig ist, ist das je weniger Ausschlag er hat umso weniger kann er übersteuern da er ja zb nicht vollen Höhen ausschlag hat. Blöd erklärt aber ich glaube ihr wisst was ich meine

Sobald ich alles Habe gibts wenn Interesse besteht Fotos usw.


Muss mich nur noch entscheiden ob As3x Ja oder Nein.


lg Tele

Du wirst in der DX6i keine 9mm eingeben können, kannst aber unter Traveladjust die % einstellen und dabei Messen.
Bevor du was machst nimm die Propeller ab !!
1. Servorichtung überprüfen und ggf. per "reverse" berichtigen.
2. Per Stellschraube am Servo-/Ruderhorn oder per "Subtrimm"(nicht "Trimm", das muss neutral bleiben) in der Funke, Neutralstellung der Steuerfläche herstellen und die Höhe von der Arbeitsplatte messen.
3. Im "Traveladjust" dann entspr. Kanal auswählen, vollen Auschlag geben und über die % eben die 9mm in die jew. Richtung eintrimmen(also den Servoweg per Funke begrenzen).

das machst du für alle Steuerflächen und gut is.
Nich UNI sondern Handwerk ^^

Ein Tip noch: Such Dir in Deiner Gegend jemand der mit Dir zusammen den Flieger einstellt und gegebenenfalls einfliegt. Das erspart wahnsinnig viel Frust und Du bekommst gleich Input wie mans richtig macht.
Wo bist denn her? Falls das der Frankfurter Raum sein sollte kannst Du Dich gern melden.

Ja das hab ich auch vor, bin frisch in einem Flugverein und hoffe das die aufm Flugplatz bissel Tipps und Tricks vorm abheben noch haben

So er steht. Nun das Feintuning und da hab ich gleich eine Weitere Frage zum CG. Ich hab hier 2 Bilder:




Meine Frage nun wie genau funktionier das?

Muss ich in diesem Angegeben bereich das Flugzeug "untergreifen" und schauen wie oder ob es vor/zurück kippt?
Oder wie genau Funktioniert das?

Wenn er leicht Bug lastig ist, is ja net schlimm das macht ihn ja theoretisch langsamer und handlebarer oder?



mfg Tele

Bei Tiefdeckern ist es einfacher die Modelle auf den Rücken zu legen und an der Tragflächenoberseite zu unterstützen.
Einige Grad Neigung nach vorne ist gut, aber abkippen sollte der Vogel nicht. Ein hängender Schwanz ist aber ganz grosser Mist - wie im richtigen Leben.

So falls es interessiert: Heute war Jungfernflug, wetter passte soweit, was mich bissel wunderte das er in der Gras Piste ab und zu hing und sich nach vorne bäumte, was beim start sehr nervig war obwohl die Strecke schön eben war. Er ging Super in die Luft und beim ersten in die Kurve Legen passierte es, die Steuerung war verkehrt Links = Rechts usw das Ergebnis war natürlich ein Totaler Kontrollverlust mit Anschliessendem Totalschaden. Ich könnt mich so in den Arsch beißen ich hab das Ding Wochenlang immer wieder gecheckt und eingestellt aber irgendwie ist mir das nicht aufgefallen obwohl das Kabel Richtig im Empfänger war, ich kann mir nicht erklären wie mir das passieren konnte. Im Frühjahr kauf ich mir das Modell erneut lohnt jetzt nicht mehr Flugsaison ist zu ende außerdem wars teures Lehrgeld.

lg Tele

Hum... Das war genau der Grund warum ich gesagt hab: Such Dir jemand der auch nochmal drüberguckt und das schon ein zwei Mal gemacht hat.
Schade ums Modell aber das Lehrgeld hat schon jeder von uns zahlen müssen...

Schade

Schade

Hallo,
schade. Ich hoffe Du hast die Teile nicht gleich entsorgt. EPO lässt sich sehr gut wieder in Form bringen - z.B. über heißem Wasserdampf.

Gruß
Ewald

Ja aber der ist wirklich an mehreren Stellen gebrochen da is nix mehr zu holen gewesen glaubs mir schon alleine weil die eingebauten Plastik und metall stangen alle verbogen oder gebrochen sind. Ich hab ihn heute Morgen geschlachtet Servos, Motoren Raus ESC Kabel usw leider hat das EZFW komplett den Geist aufgegeben, naja so hab ich Ersatzteile für den neuen der im Frühjahr kommt. Wie gesagt war teures Lehrgeld und den Fehler mach ich sicher kein zweites Mal. Ich kauf ihn bau ihn auf Stell ihn ein und dann gehts zu meinem Verein und wir Checken gemeinsam vor dem Erstflug, die Zeit und Geduld muss diesmal sein.

Ich Berichte im Frühjahr vom neuen sowie hoffentlich geglückten erstflug dann!


lg Tele

Richtig! Unbedingt einen Kollegen drüber schauen lassen!
Auch " alte Hasen" täten gut daran, Routine hilft nicht immer!
Beispiel: Simpler Doppeldecker aus Styropor (Sunwheel von Graupner), nur HR und SR am Modell, was soll da schon schief gehen? Das Modell wird seit 9 Jahren geflogen, hat viele Flüge in "Ameisenkniehöhe" hinter sich. Als es noch mit 35 MHz geflogen wurde, hat sich mehrfach die Antenne im Gras verfangen, immer war es kein nennenswerter Schaden, schnell mit Sekubepp auf dem Platz behoben. Mit der MX16 wurde dann mit 2,4 GHz geflogen, natürlich noch tiefer, die Antenne ist ja jetzt viel kürzer! 2 Jahre wurde nicht geflogen und das Modell lag (wie immer voll aufgebaut) im Luftpolsterfolie- Sack im Keller. Neuer Sender MZ-24, Modell fix (manuell!) rüber kopiert, alles klar. Nach 6 Monaten sollte der Flieger mal wieder an die Luft, bisschen Spaß haben und "rumprotzen" mit dem in Punkto Geschwindigkeit im Verein ungeschlagenen Modell (nein, diesmal nicht Vmax, sondern entspannte Vmin!) Auspacken und: Flächenverbinder von oben nach unten beide gebrochen (unsachgemäße Lagerung)! Einpacken, beide Akkus wieder auf 3,8V bis zum nächsten Wochenende (bin Pendler). Neuer Versuch: wie, kein Empfänger gebunden? Die untere Fläche muss ab, der Empfänger will mal herzlich gedrückt werden. Von den 4 Plastikschrauben dreht eine das Balsaklötzchen, mit dem es am Rumpf fest sein sollte. Hrngh! Oh, die obere Fläche hat einen Riss! Einpacken, beide Akkus wieder auf 3,8V bis zum nächsten Wochenende (bin Pendler). Neuer Versuch: alles tut, wech mit dat Ding! Unsteuerbar, unsanfte Landung aus 3m Höhe! Seitenruderservo war im Servomonitor nicht auf invers gesetzt worden. Die unsanfte Landung hatte den Motorspant zu 60% vom Rumpf getrennt, heftige Vibrationen beim Motorlauf (trotz gut gewuchteter LS) raten Abbruch an. Einpacken, beide Akkus wieder auf 3,8V bis zum ... . Nee, jezzz nich schon wieder! Minimalgas, fliegen! Geht! Natürlich wollten wieder einige Kollegen das Modell aus der Luft pflücken, ist halt ein echter Sympathieträger durch die extreme Langsamkeit, jeder liebt sie (auch ich hätte sie sonst eigentlich schon längst verkauft/ verschrottet)! 32 Minuten später, mit einem 8 Jahre alten 2100 mAh 2S Akku fängt der Regler an zu stottern, gleich fix zur Landung! Nur noch 6,6V Akkuspannung, weil gaaanz langsam leer genuckelt, gar nicht gut! Schnell wieder laden (ich lade sonst nicht auf dem Platz), 1800mAh gingen rein, der Lipo ist schon länger fast tot, aber für dieses Gerät geht der wohl immer noch. Im Schnitt ~3,4A Motorstrom sind etwa 26W Motoreingangsleistung, also nicht mal 20W auf der Welle, schon erstaunlich, was zum Fliegen reicht!
Zusammenfassung: Ich habe Erfahrung, das Modell ist simpel, alles wie immer, ich bin der Beste, nichts kann passieren, oder...., Sch...!? Der Check des lieben Kumpels ist Gold wert!
Gruß Bernhard

Neues Leben der Freewing B-17

Neues Leben der Freewing B-17

Telemachus schrieb:

Ja aber der ist wirklich an mehreren Stellen gebrochen da is nix mehr zu holen gewesen glaubs mir schon alleine weil die eingebauten Plastik und metall stangen alle verbogen oder gebrochen sind. Ich hab ihn heute Morgen geschlachtet Servos, Motoren Raus ESC Kabel usw leider hat das EZFW komplett den Geist aufgegeben, naja so hab ich Ersatzteile für den neuen der im Frühjahr kommt. Wie gesagt war teures Lehrgeld und den Fehler mach ich sicher kein zweites Mal. Ich kauf ihn bau ihn auf Stell ihn ein und dann gehts zu meinem Verein und wir Checken gemeinsam vor dem Erstflug, die Zeit und Geduld muss diesmal sein.

Ich Berichte im Frühjahr vom neuen sowie hoffentlich geglückten erstflug dann!


lg Tele

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Hallo zusammen,
fliegt jemand die B-17 von Freewing ?
Hat da jemand Erfahrungen ?
Gruß Tom



"wenn ein Motor einer 2-motorigen ausfällt, hast du immer noch genügend Power um zur Absturzstelle zu gelangen."
Gruß Tom