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Hallo Nichtflügler,
interessante Lösung. Wenn man vorne Trimmblei braucht, dann sehe ich das als eine Möglichkeit für Einsparpotential. Das könnte also manch einem helfen.
Beim AndREaS habe ich vom Schwerpunkt her eine Punktlandung erwischt. Der Schwerpunkt, der sich ergeben hat, liegt bei dem hinteren angegebenen Wert von 72 mm. Ich kann also in meinem Fall kein Blei einsparen.
Ein anderer Aspekt ist folgender. Ich habe gerade eine Bowdenzughülle (1 m) mit 6 Gramm gewogen. Hinzu kommt der Klebstoff für das Einkleben. Ein Spoilerservo wiegt bei mir 4,4 Gramm. Beim Gesamtgewicht sehe ich daher eher weniger Einsparpotential.
Gruß
Norbert
Hallo Norbert,
wie schwer ist denn der ganze Flieger geworden und hast du nen Eneloop 800 drin?
Vielen Dank und viele Grüße
Uli
Rechne ich das Zusatzgewicht für die Steckverbindungen für die Spoiler , die ich noch ändern werde mit ca. 3 Gramm schon einmal hinzu, dann beträgt das Gesamtgewicht 485 Gramm einschließlich Eneloop.
An folgenden Stellen sehe ich noch Potential für weitere Gewichtseinsparungen:
Ich habe weitgehend mit Weißleim geklebt.
Höhenruderanlenkung ist ein Polystal-Bowdenzug
Bespannung ist ein Mix aus Normal/Transparent/Light
Gruß
Norbert
Danke für die Infos Norbert.
Schöne Fotos. Der AndREaS gefällt mir wirklich immer besser.
Viele Grüße
Uli
Um es mal einfach zu sagen: Ich hatte das Thema einfach beim Bau verschlafen.
Was macht man, wenn man am fertigen Modell möglichst wenig ändern möchte? Aber die Lösung habe ich jetzt ja bekommen.
Für andere, die noch nicht so weit sind, kann dieser Hinweis natürlich nützlich sein.
Gruß
Norbert
heute kam mein 2ter Baukasten an. Die Qualität der Sperrholzteile hat noch einmal deutlich zugelegt. Jetzt ist es fasst wie gefräst.
@Uli
die Servos sind auch OK, drehen nicht durch, egal wie man sie drückt.
Gruß Bernd
... das freut mich für dich Bernd und beruhigt mich - das Leben von fünf meiner Modelle hängt an diesen Servos.
Ich denke ich werde mir auch den Andreas bestellen (obwohl ich auch schon den Slide geordert habe, dann baue ich eben zwei oder jeden Winter einen), ist für mich ein wirklich schönes Modell. Bloß ob ich dazu dann wieder die DES 261 bestelle? Jetzt wohl nicht mehr. Werde gleich mal einen Servoerfahrungsthread aufmachen.
Viele Grüße
Uli
Hallo zusammen,
ich habe den Baubericht bis jetzt verfolgt, klasse Tips was Ihr da bringt.
Seit heute liegt der Bausatz vom andREaS auch bei mir im Keller - Hab vorhin direkt mit Bauen angefangen.
Die Qualität des Holzes und die Laserteilequalität sind wirklich hervorragend.
Ich freue mich weiterhin aufs Bauen. Und wie ich sehe, sind die Ergebnisse von euch ja klasse.
Gruß Nico
Hallo,
ich habe soeben auch meinen Bausatz erhalten. Die Qualität ist (zumindest auf den ersten Fünfminutenblick) hervorragend, die Sperrholzteile bestens (durch-) gelasert. Der Kasten gehört zur neuen Charge - ich wollte das Modell schon vor 6 Tagen bestellen, da war es gerade nicht lieferbar und der Stefan Höllein schrieb mir, dass es nur noch ein bis zwei Tage zur neuen Lieferung braucht. Da haben Höllein bzw. der Kastenhersteller wirklich schnell reagiert (was die Laserqualität anbelangt) - klasse, so muss das sein.
Viele Grüße
Uli
Hallo Norbert,
ein wirklich schöner Bau ist Die da gelungen. Respekt!
Mal eine Frage. Wie hast Du das mit der Bespannung so gut hin bekommen? Ich habe mich noch nicht an eine zwei farbige Bespannung der Fläche getraut. Wie funktioniert das? Wird erst die komplette Fläche mit einer Farbe bespannt und danach der schmale Streifen? Oder wie geht ihr da vor?
Gruß Markus
Hallo Markus,
vor einiger Zeit habe ich mal wieder die Gebrauchsanweisung von ORACOVER heruntergeladen und drei mal intensiv gelesen. Die ist wirklich gut gemacht.
Für die mehrfarbige Bespannung bin ich so vorgegangen: Erst die Holzflächen weiß bespannt (Normal). Dann die Rippenfelder (unten transparent, oben Light). Die Idee dahinter ist, dass die Folie in den Rippenfeldern schon mal eher ein Loch bekommt. Kleine Löcher kann man einfach wieder verschließen. Wenn etwas mehr passiert kann man dann recht einfach ein Feld wieder „abbügeln“ oder mit dem Fön abziehen und hat schnell wieder eine ordentliche Fläche.
Beim Aufbügeln der transparenten Flächen, bei denen sich insbesondere die Ränder nicht verziehen dürfen, wähle ich folgende Reihenfolge:
Erst die vier Ecken anpunkten. Wenn die Folie dabei etwas wellig ist, macht das gar nichts. Wird ja später gestrafft. Ganz grobe Wellen beseitige ich, indem ich den entsprechenden Punkt nochmals warm mache und wieder abziehe.
Dann punkte ich erst die kritische Seite, die gerade bleiben muss. hier also die Vorderkante, erst in der Mitte und dann noch dazwischen alle ca. 5 bis 7 cm einmal an.
Anschließend mache ich das sinngemäß gleich an Wurzel- und Endrippe.
Anschließend bügele ich Wurzel- und Endrippe ganz an. Das ganze immer ohne Druck, so dass sich Falten herausziehen können. Eher nur leicht andrücken, nicht schieben. So kann die Folie schrumpfen. Kleine Falten schrumpfen einfach zusammen.
Jetzt punkte ich die Endleiste nach gleichem Muster, wie die Vorderkante. Dabei achte ich nicht so sehr auf kleine Falten (die werden später beim Spannen beseitigt) sondern auf möglichst gleichmäßige Ausrichtung ohne starke Verzüge.
Nun bügele ich die Vorderkante und anschließend die Endleiste komplett an. Wieder Bügeleisen ohne Druck und immer gleich mit weichem Lappen (Taschentuch) leicht nach reiben bis die Klebeschicht kalt ist.
Die Folie ist jetzt in der Mitte immer noch labberich/leicht wellig.
Nun folgt das Aufbügeln der Rippen. Dabei gehe ich von außen nach innen vor und bügele immer abwechselnd ein Rippe von der Wurzelseite her und dann eine Rippe von der Endrippe aus. Jede Einzelne Rippe reibe ich dabei immer gleich mit einem weichen Lappen leicht an. Dieser Schritt ist etwas langweilig. Dafür habe ich mir bisher nach dieser Methode noch keine wesentliche Verzüge eingehandelt.
Die Rippenfelder sind jetzt immer noch wellig.
Das abschließende Spannen der Folie mache ich dann erst, wenn die Tragfläche komplett bespannt ist. Das Spannen mache ich wieder abwechselnd oben und unten und von innen nach außen. So habe ich bisher keine wesentlichen Verzüge erhalten.
Klingt jetzt, wo ich es noch einmal durchgelesen habe etwas komplizierter als es eigentlich ist. Der Rest ist üben.
Jetzt bin ich mal gespannt auf weiter Hinweise, wo auch ich noch lernen kann.
Gruß
Norbert
ein Tip von mir:
ich hätte in diesem Fall erst das hintere Feld (rot) bespannt, denn wenn sich die Folie an den Kanten mal minimal löst (das kennt man ja - dann noch ein bisschen Dreck drunter und nicht perfekt wieder anbügelbar) hats du eine Kante, die "gegen die Luftstömung" steht. Wenn diese nach hinten steht, ist aber nur nicht so wichtige eine Kleinigkeit.
Viele GRüße
Uli
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