AndREaS (Höllein): Baubericht

Ihoid

User
Hallo miteinander,

eigendlich wollte ich ja einen Baubericht vom AndREaS erstellen. Als ich aber die Bauanleitung mir angesehen hab, war mir klar, das ist absolut nicht notwendig, da die Bauanleitung schon sehr detailiert ist, und viele Fotos beinhaltet.

Ich hab jetzt mit dem Bau begonnen und in der Anleitung ist mir ein kleiner Fehler aufgefallen.
Unter Bild 17 und 18 steht, dass der Abschluss-Spant für die Ballastkammer R 13 eingeklebt werden soll. Richtig wäre aber, Abschluss-Spant R 16 eingeklebt werden muss.
R 13 ist das Servomontagebrett.

Ich hoffe dadurch einigen das Suchen erleichtert zu haben

Grüße

Ludger
 
Hallo miteinander,

eigendlich wollte ich ja einen Baubericht vom AndREaS erstellen. Als ich aber die Bauanleitung mir angesehen hab, war mir klar, das ist absolut nicht notwendig, da die Bauanleitung schon sehr detailiert ist, und viele Fotos beinhaltet.



Naja so ein paar Fotos kann man ja mal trotzdem hochladen 
Ich fange jedenfalls schon mal mit zwei Bildern an 



image.jpg
image.jpg
 

Ihoid

User
Hallo Andreas,

so weit wie Du bin ich noch garnicht. Immer schön meditieren beim Bauen :cool:

Hallo Peer,

schön, das der Minores anscheinend ja gut geworden ist. Wenn ich den AnREaS fertig hab, müssen wir mal schauen, ob wir uns zu RES-Fliegen treffen können

Gruß

Ludger
 

Ihoid

User
Hallo Thorsten,

sorry, da waren meine Gehirnwindungen ein wenig verdrhet :-)

Ich hab gestern die Flächensteckungen und die Magneten eingeklebt. Ich bin im Moment sehr langsam beim Bauen. Hab ja genug zum Fliegen. Werd aber dann auch mal ein paar Fotos machen.

Gruß

Ludger
 
Höhenruderausschlag

Höhenruderausschlag

Hallo,

gerade wollte ich mit dem Bau des AndREaS starten. Da stellt sich mir schon die erste Frage:

In der Bauanleitung (Seite 21) ist der Ausschlag des Höhenruders mit +- 10 mm angegeben.
In der Zeichnung ist dagegen ein Klappenausschlag von ca. 22 mm nach Oben und ca. 14 mm nach Unten in gestrichelter Darstellung eingezeichnet.

HLW.jpg

Was ist hier wohl sinnvoll. Schließlich wollen geeignete Servowege ausgenutzt werden.

Ich habe ja die leise Hoffnung, dass hier der Designer mit liest. Im anderen Fall wären natürlich vergleichende Erfahrungen mit anderen RES-Modellen interessant.

Gruß
Norbert
 
Hallo Norbert,

ich denke das +/-10mm auf dem Höhenruder ausreichend sind. Beim Seitenruder ist es Geschmackssache, da fliege ich immer mit dem maximal möglichen.
 
... ganz dickes *autsch*! ...
Mario

... da wollte ioch wieder alles richtig machen und habe überlegt, wie ich das Wort Konstrukteur vermeide ...
Auf dem Plan steht: "CAD-Design von Pietro Tescari"

Ich hätte wohl besser das Wort "CAD-Designer" benutzen sollen. Ich bitte um Nachsicht.

@ Thorsten
Ich teile voll Deine Ansicht. Ähnliche Einstellungen fliege ich auch an mehreren Modellen. Die Darstellung in der Zeichnung wäre dann nicht nachvollziehbar. Irgendwie bleibt für mich ein Fragezeichen.

Ich werde mal von 10 mm Ausschlag für das HLW ausgehen. Dann kann ich auch das Ruderhorn an der Klappe des HLW einfach etwas länger machen, so dass ich den Bowdenzug nicht , wie im Plan dargestellt, im Bogen verlegen muss sondern geradlinig verlegen kann. Ist wegen der Reibung und Stellgenauigkeit vielleicht auch nicht schlecht.

Außerdem werde ich wegen des kleineren Ausschlages am Servo einen kürzeren Hebel einsetzen als im Plang eingezeigt. Durch den größeren Ausschlagwinkel des Servos wird die Sache dann spielfreier. Den Servoausschnitt werde ich entsprechend verschieben, so dass der Einhängepunkt für den Bowdenzug an der selben Position bleibt, wie im Plan gezeichnet.

Gruß
Norbert
 
Hallo Thorsten,

toll, dass es schon einen Baubericht gibt. Das Modell interessiert mich auch.

@ Mario: Bist du noch interessiert? Ich habe Thorsten gerade eine Mail bezüglich eventuellen gemeinsamen RES-Fliegens am Samstag Nachmittag in Köln geschickt.

Viele Grüße

Uli
 
Ballast

Ballast

Hallo,
hat sich eigentlich scchon jemand Gedanken über die Aufballastierung gemacht?

Die Bauanleitung weist auf die Möglichkeit einer leichten Aufballastierung mittels eines zweiten Stahl-Flächenverbinders hin. Das wären dann 25 g zusätzlich. Ich denke da mehr über eine zusätzliche 0 nach.

Eine Möglichkeit wäre, auf Höhe der Tragflächen im Rumpf eine zweite Klappe vorzusehen, um darüber einfach ein Gewicht im Rumpf einzubringen. Da ich die Seitenteile des Rumpfes noch nicht mit den Spanten verklebt habe wäre es einfach, die Spanten noch entsprechend zu modifizieren, dass eine Halterung entsteht.

Vielleicht hat jemand aber schon eine andere einfache Lösung gefunden?

Gruß
Norbert
 
...

Ich hab jetzt mit dem Bau begonnen und in der Anleitung ist mir ein kleiner Fehler aufgefallen.
Unter Bild 17 und 18 steht, dass der Abschluss-Spant für die Ballastkammer R 13 eingeklebt werden soll. Richtig wäre aber, Abschluss-Spant R 16 eingeklebt werden muss.
R 13 ist das Servomontagebrett.

Ich hoffe dadurch einigen das Suchen erleichtert zu haben

Grüße

Ludger

Es ist eine Ballastkammer vorgesehen. Wenn ich gleich zuhause bin reiche ich auch noch ein Foto nach.
 
Hallo Thorsten,

jetzt ist es klar. War einfach nur ein Fehler in der Zeichnung.

Der vordere Deckel für die Empfangsanlage ist extra noch mit „Deckelausschnitt“ beschriftet. Beim Ballast-Deckel ist keine entsprechende Beschriftung vorhanden. Da zudem in der Schnittzeichnung die Darstellung der Vorderkante des Deckels vergessen wurde, ist er zeichnerisch nicht vorhanden. Auch die Darstellung des Riegels wurde bei diesem Deckel vergessen. Außerdem fehlt hier die Darstellung der Deckelverstärkung, die beim vorderen Deckel als gestrichelte Linie eingezeichnet ist. Daher habe ich den Deckel nicht erkannt.

Vielleicht wäre es ja auch nicht ganz falsch gewesen, wenn in die sonst guten Zeichnung noch das Wort „Ballastkammer“ eingefügt worden wäre.

Ohne deine Hilfe hätte ich jetzt tatsächlich Klimmzüge gemacht für eine alternative Lösung bei der Ballastierung. Ich hatte die Bauanleitung nur bis dahin gelesen hatte, wo der Bau der Tragflächen beginnt. Die Einbaubeschreibung für den Rumpfdeckel findet sich aber erst dahinter.

Danke
Norbert

PS Ich wollte nicht kleinkariert sein. Aber vielleicht finden die Hinweise ja auf diesem Weg Eingang in die nächste Zeichnungsüberarbeitung.
 
Da ich bei anderen Projekten auch immer gerne Bilder sehe, habe ich auch ein paar Bilder gemacht.

Das Modell kommt in einem relativ kleinen Karton daher.

A01 Kasten.jpg

Wenn man erst einmal die gerollten Zeichnungen entnommen hat ist der Karton auch fasst schon leer bis auf ein bisschen Holz. Das motiviert so richtig. Das wenige Holz zu verkleben kann ja wirklich nicht so aufwändig sein.

A02 Kasten.jpg

Die Stege, die die Einzelteile in den Brettchen festhalten sind sehr schmal ausgeführt. Dadurch hat man kaum Arbeit, diese zu verschleifen.

A03 Teile.jpg

Hauptarbeit ist dann das Abschleifen der schwarzen Kanten an den Klebestellen. Das ist zwar nicht ausdrücklich erwähnt, wenn ich es nicht überlesen habe, sollte aber allgemein als hilfreich bekannt sein. Danach passten bisher alle Teile sehr exakt ineinander.

Gruß
Norbert
 
Seitenteile

Seitenteile

Hallo,

ich will hier jetzt keinesfalls einen vollständigen Baubericht abgeben, sondern nur aufzeigen, wo ich im Detail von der Anleitung abgewichen bin.

Der Bau beginnt mit dem Zusammenkleben der beiden Seitenteile des Rumpfes und dem Aufkleben einer Sperrholzverstärkung.

A04 Seitenteile.jpg

Das vordere Seitenteil ist 2,5 mm dick. Das hintere Seitenteil hat nur 2 mm Dicke. Gewollt? Toleranz?

Verklebt man die beiden Seitenteile nach Anleitung, dann bilden die Außenseiten des Rumpfes jeweils eine ebene Fläche. Abweichend habe ich diese Teile so verklebt, dass auf der Innenseite eine ebene Fläche entsteht. Die innen liegende Sperrholzverstärkung, die die Stelle überdeckt, an der die Seitenteile geschäftet sind, findet dann eine ebene Unterlage für eine bessere Verklebung. Außen lässt sich der halbe Millimeter Überstand leicht verschleifen.

Gruß
Norbert
 
Bowdenzug Seitenruder

Bowdenzug Seitenruder

Abweichend von der Anleitung habe ich das Bowdenzugrohr für das Seitenruder schon jetzt eingebaut. Schiebt man, wie in der Anleitung beschrieben, den Bowdenzug später durch das Langloch am Heck, dann ergibt sich ein deutlicher Bogen und entsprechende Schwergängikeit.

A05 Bowdenzug.jpg

Dieser Bogen ist sogar noch deutlich enger als hier im Bild dargestellt, da der Rumpf hier recht schmal ist.

Baut man das Bowdenzugrohr jetzt ein, so kann man jetzt ganz bequem mit einer Schlüsselfeile den Schlitz im Rumpf von innen und außen anpassen.

A05 Feile.jpg

Zur Kontrolle, ob die Richtung stimmt ist hier ein 2 mm Stahldraht eingeschoben.

A06 Bowdenzug.jpg

Das Bowdenzugrohr habe ich jetzt mit dickflüssigem Sekundenkleber auf der Innenseite in dem eingefeilten Schlitz verklebt. Die Verklebung von Außen mache ich später. So habe ich noch die Möglichkeit zur Feinanpassung an das Ruderhorn.

A07 Bowdenzug.jpg

Die Rumpfspanten müssen dann vor dem Einkleben entsprechend auf das Bowdenzugrohr aufgefädelt werden.

Ein leichtgängies Seitenruder ist der Lohn für diese vorgezogene Arbeit.

Gruß
Norbert
 
Position des Hochstarthakens

Position des Hochstarthakens

Die letzte Bohrung für den Hochstarthaken liegt auf Höhe des auf dem Plan eingezeichneten Schwerpunktes von 70 mm.

Erfahrungsgemäß legt so mancher Hersteller die Schwerpunktangabe auf die sichere Seite. Beim praktisch erflogenen Schwerpunkt lag ich schon oft 5 bis 10 mm weiter hinten. Um auch in einem solchen Fall noch eine vernünftige Position für den Hochstarthaken zu ermöglichen habe ich das Lager für die Befestigung des Hochstarthakens vorsichtshalber gegen ein etwas längeres Teil ausgetauscht und zwei zusätzliche Bohrungen hinten angefügt. Man weiß ja nie, und jetzt ist es einfach.

A08 Hochstart.jpg

Außerdem wurde hier im Forum kürzlich über bessere Starthöhen bei Hakenposition hinter dem Schwerpunkt diskutiert. Auch das wird so möglich.

Vielleicht war ich hier ja übervorsichtig? Wenn demnächst ein paar Andreasse fliegen wird sich das klären.

Gruß
Norbert
 
Bep0lankung der Unterseite des Rumpfes

Bep0lankung der Unterseite des Rumpfes

Wer meine letzten Beiträge gelesen hat ahnt es vielleicht allmählich. Das Schönste am selber bauen ist (wohl nicht nur für mich), dass man einiges individualisieren kann. Das steigert die gefühlte Wertigkeit.

Nach so einem Satz muss jetzt natürlich wieder etwas kommen.

Für untere Beplankung des Rumpfes sind nur zwei Teile vorhanden, die vorher zusammengeklebt und dann in einem Stück mit Weißleim aufgeklebt werden sollen. Großer Vorteil dieser Ausführung ist, dass man ganz einfach und sicher einen geraden Rumpf erhält.

A12 Rumpfunterseite.jpg

Aus statischen Gründen habe ich abweichend eine Beplankung mit Faserverlauf in Querrichtung gewählt. Die Dicke habe ich von 2 mm auf 1,5 mm geändert. Wegen der Querfaserung sollte das allemal reichen. Das gerade Ausrichten des Rumpfes zwischen zwei parallelen Linien auf dem Baubrett ist auch kein Hexenwerk. Für die Verklebung habe ich UHU hart gewählt, da sich damit die Kanten einfacher verschleifen lassen.

Gruß
Norbert
 
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