AndREaS (Höllein): Baubericht

Viel Spaß und Erfolg beim Bauen, macht wirklich Spaß:).

Könnt ihr bitte mal zum Besten geben, welche Empfängerakkus Ihr verwendet und wie und wo ihr sie im Rumpf platziert. Ich habe das Format 2x2 eneloop AAA (der Länge nach) in anderen Seglern im Einsatz, dieses Format bekomme ich aber nicht praktikabel vorne in den Rumpf.

Danke und Gruss
 

Ihoid

User
Hallo Raceboy,

ich hab den vom Höllein vorgeschlegenen AAA Eneloop als Würfel dafür vorgesehen

2015-11-28 16.09.34__.jpg

Gruß

Ludger
 
Also ich hab dieses Format selbst gelötet, ist aber nicht die ideale Lösung.
Aber dann steige ich einfach beim AndREaS auf die Blocklösung um, istbesser:)
 
Ein aaa Würfel mit 800mah reicht die Stärke aus? Wie lange ist die Flugzeit mir dem ca. Klar wenig Verbrauch da man ja nur 4 servos hat und 1 empfänger.Hat jemand evtl ein lipo rein aber ich denke dann fehlt das gewicht...
 
Hallo,

konnte vor ein paar Wochen mit meinem PURES einen Flug von 2Stunden 47min ausführen.

Eingebaut war der oben genannte 800mAh Akku. Habe aber nur 3 Servos verbaut. Aber das Klappenservo wird sowieso nicht viel Strom ziehen.

Ich musste ca. 500mAh nachladen, bis er wieder voll war.

Viele Grüße
Dietmar
 
Hab es noch nie geschafft, den 800er leer zu fliegen. Mit Telemetrie hat man heute auch immer gut Kontrolle über den Ladestand.
Im Betrieb ist ein Eneloop auch das Einfachste und Sicherste. Laden im Modell kein Problem, hab den Akku auch im lagernden Modell immer voll geladen, und
das ist damit jederzeit startfähig. Im Winter reagiert dieser Akku auch nicht so sensibel auf Kälte. Fliegen bei Minusgraden ist kein Problem, der Akku hält
sicher länger durch als die kalten Füße.
Und das Laden: Ich häng den Akku einfach über Nacht an das Steckerladegerät, das Graupner beim Hott-Sender mitgibt und an den ich einen entsprechenden
Stecker gelötet habe.
Seit ich RES fliege, habe ich mit den Akkus noch nie ein Problem gehabt.

Gruß Hans
 
Einstellung Spoiler

Einstellung Spoiler

Hallo zusammen,

Wie habt ihr denn die Störklappen eingestellt? Bei mir bleiben die Spoiler ständig minimal geöffnet.
Rein physikalisch müsste das ja von zu langen Anlenkgestängen kommen, diese habe ich ja aber nach Plan eingestellt.

Habt ihr noch Tips?

Gruss Nico
 
Spoilerbetätigung

Spoilerbetätigung

Hallo Nico,

vielleicht ist es ein kleiner Trost, aber ich habe auch ungefähr ein halbes Dutzend Drähte gebogen, bis es gepasst hat und auf beiden Seiten etwa gleichmäßig lief. Schon kleine Abweichungen beim Biegen haben relativ große Auswirkungen. Und dann ist das auch noch kaum spielfrei hin zu bekommen.

Aber ich sehe es so: So einen Draht zu biegen dauert eine Minute. Passt er nicht, dann lohnt es nicht, daran herum zu biegen. Man biegt einfach einen neuen. Bei Dir also einen kürzeren. Dauert also eigentlich nicht wirklich lange.

Das eigentliche Problem sehe ich darin, den Spoiler im geschlossenen Zustand sicher zu schließen, so dass er während des Fluges nicht durch den auf der Tragflächenoberseite herrschenden Unterdruck ein kleines Stückchen aufgesogen wird, ohne dabei einen erhöhten Stromverbrauch am Servo zu riskieren.
Ich habe daher gleich einen Magneten eingebaut, der den Spoiler sicher geschlossen hält. So funktioniert es erst mal.

Was ich noch nicht sauber hinbekommen habe ist ein gleichmäßiges Öffnen der Spoiler beim Öffnungsbeginn und bei sehr kleinen Öffnungswinkeln. Da ich in der Praxis nur mit den Klappenstellungen „Halb“ oder „Voll“ bremse ist das für mich aber nicht so relevant.

Wenn ich mal viel Zeit habe werde ich die Spoilerbetätigung noch umbauen. Entweder einfach mit dem Servo aufdrücken und mit Magnet geschlossen halten oder nach der von Philip Kolb irgendwo hier im Forum beschriebenen Methode (Finde ich gerade nicht).

Gruß
Norbert
 

WonkotheSane

Vereinsmitglied
Also das Einstellen der Wege hat auch bei mir eineige Zeit gedauert. Da man auch die Position des Servos einstellen kann, macht das die Sache nicht einfacher. Wenn man die Systematik mal kapiert hat, geht es schon. Hat bei mir geklappt, daß die Servos leicht und brummfrei und auch spielfrei sind. Aber hat schon so gedauert....
Viel Zeit, Geduld, Ruhe und ausreichend Draht hilft.
 

Bidu79

User
schwer gängige Bowdenzüge

schwer gängige Bowdenzüge

Hallo zusammen,

ich habe auch mit dem Bau des AndREaS begonnen und habe Probleme mit der Bowdenzuganlenkung. Diese werden ja sehr nahe an den Magneten der Flächenbefestigung durchgeführt und daher von diesen stark angezogen. Dies führt zu einer hohen Reibung und ich befürchte, dass die kleinen Servos für Seite und Höhe die Ruder nicht mittig stellen werden. Und es gibt nichts was ich bei einem Modell weniger ausstehen kann als nicht genau rückstellende Ruder. :mad:

Ist das ein Konstruktionsfehler oder habt ihr keine Probleme damit? Wie habt ihr das gelöst? Gibt es einen Anlenkungsdraht 0.8mm der nicht Ferromagnetisch ist?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Gruss Bidu
 

Klopfer

User
Hallo Bidu, soweit ich weiß, gibt es auch 0,8 Kohlestäbe, die dürften nicht magnetisierbar sein. Ich verwende auch die Stahldrähte, aber ich empfinde die Reibung nicht so schlimm. Ich habe sie vor dem einbau mit 600er Schleifpapier beschliffen einem leicht gefettetem Lappen abgerieben, um die letzten Schleifreste zu entfernen.

Gruß Alfred
 

WonkotheSane

Vereinsmitglied
Ich habe die mitgeliferten Bowdenzüge in die Tonne geworfen und anstelle dessen mir 1 Paar Züge vom Easy-Glider besorgt. Die finde ich sehr leichtgängig mit hoher Stellgenauigkeit, ein gutes Produkt von MPX!
 
Hallo Bidu,

ich habe die 0,8mm Stahldrähte verbaut und habe kein Problem mit der Rückstellgenauigkeit.
Du kannst sie daher ruhig verbauen, alternativ gibt es ja auch CFK Stäbe...! Dies sind allerdings nicht notwendig.
Denn um ein schwergängiges bzw. nicht rückstellgenaues Ruder zu erzeugen kommt es nicht nur auf die Anziehung
der Magnete an, sondern auch auf den Reibungskoeffizienten, dieser ist bei der Kombination aus Kunststoff und Stahl
ausreichend gering. Mehr Aufmerksamkeit sollte daher eher auf weiche Bögen gelegt werden, wie z.B. bei Seitenruder!

Mein Modell wiegt 445 Gramm, wo seit ihr den gelandet?

VG Matze
IMG_6405.jpg
 

Klopfer

User
Hallo Norbert, danke für den Tipp mit den Servostecker für die Spoiler, und mein Andeas wiegt noch ohne Bespannung und eventuellem Trimblei 404g. Und bevor ich mit Turbulatoren experimentiere, klau ich meiner Frau ein wenig Haarsprey, das habe wir früher beim RC4 (heute F3b E) so gemacht. Wenns nicht wirkt kann man es wieder rückstandsfrei wieder abwischen.

Gruß Alfred
 
Hallo Alfred,

das Gewicht klingt schon mal gut.

Am Ergebnis der Methode Haarspray lass uns teilhaben. Was früher gut war, kann ja heute nicht schlecht sein. Selbst habe ich Haarspray noch nie benutzt, aber mit Turbulatoren an mehreren Modellen überraschend gute Erfahrungen insbesondere in Richtung „Gutmütigkeit“ gemacht.

Ansonsten warte sicherlich nicht nur ich auf das Bild für die Ahnengalerie.

Gruß Norbert
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten