Scimitar von W. Morley

weiter

weiter

für die Anpassung des Spinners alten Glo-Star Thorso prov. befestigt mit 1,5° Seitenzug, Verschraubung der Motorverkleidung eingeharzt und beheizt mit Infrarotlicht. Eine alte Stehlampe mit Infrarotbirne leistet immer gute Dienste.
Die Leadouts hatten wir damals immer so gebogen bei unseren 3,5ccm-Modellen, die haben den Vorteil, daß man sie öffnen kann. System Sicherheitsnadel/Fokkernadel. Ich glaube nicht, daß etwas dagegem spricht.
Gruß
Gerrit
 

Anhänge

  • DSC03392.jpg
    DSC03392.jpg
    79,5 KB · Aufrufe: 47
  • DSC03393.jpg
    DSC03393.jpg
    33,4 KB · Aufrufe: 44
Scimitar/Koala

Scimitar/Koala

Hallo,
hier mal zum Größenvergleich beide Flieger zusammen auf einem Foto.
Gruß
Gerrit
 

Anhänge

  • DSC03394.jpg
    DSC03394.jpg
    66,8 KB · Aufrufe: 139
  • DSC03395.jpg
    DSC03395.jpg
    60,9 KB · Aufrufe: 64
Spinner anpassen

Spinner anpassen

Haube sitzt mit ihrer Befestigung, Tankraum wird auch dadurch zugänglich, jetzt wird der Spinnerspant mit Füllholz aufgeleimt. Keine Angst, den habe ich vorher durchtrennt und mit Tesafilm zusammengeklebt, ich will die Motorhaube ja auch wieder abnehmen können.
Gruß
Gerrit
 

Anhänge

  • DSC03396.jpg
    DSC03396.jpg
    82,6 KB · Aufrufe: 74
Gesicht

Gesicht

Mahlzeit,
ähnlich wie Damen sich morgens vor dem Spiegel ein Gesicht malen, muß auch diesem Flieger ein Gesicht gemacht werden, aber mit hobeln und schleifen, das würde ich bei Damen nicht probieren.
Ich wette, so einen schönen Spinner hatte der alte William nicht. Er passt perfekt zusammen mit dem Thorso ders alten Glo-Stars, wenn der zur Verwendung kommende Motor nicht passt, dann hab ich mist gebaut, aber das kommt später.
Zunächst Anpassarbeiten an der Motorhaube und Be- und Entlüftung.
Gruß
Gerrit
 

Anhänge

  • DSC03408.jpg
    DSC03408.jpg
    81 KB · Aufrufe: 119
  • DSC03405.jpg
    DSC03405.jpg
    80,3 KB · Aufrufe: 54
Leadout

Leadout

Hallo,
Axel Jungherz hat den Einbau von Leadouts empfolen, bei solch einer Kompetenz diskutier ich nicht, die Dinger kommen jetzt rein. Wie? mal sehn, es ist noch nicht zu spät.
Haube-Rumpf-Übergang mit angedicktem Harz angepasst unter Trennung von Frischhaltefolie und wie Üblich unter Infrarotlicht erwärmt, ich möchte hier nicht von tempern sprechen.
Wie die Kühlluftöffnung und Vergaserluft aussehen wird ist Klar, für die Warmluftabfuhr suche ich noch eine ansprechende Lösung, sie sollte min 3 mal so groß sein wie die Zuluftöffnung, die Einbeziehung des Tankraums sollte nicht übertrieben werden weil ja noch ein ausreichender Tank darin Platz finden soll, er ist durch eine Verlängerung an der Motorhaube von unten zugänglich. Aber einfache Löcher in der Motorhaube sind mir auch zu unästhetisch.
Vieleicht getarnt als Auspuffrohre?
Ach ja, der Zylinderkopf wird in der Motorhaube ausgespart und mit der Außenkontur der Haube ungefähr bündig sein. Vieleicht reichts ja auch schon aus, diese Öffnung etwas größer zu machen.
Vorschläge werden gern angenommen.
Gruß
Gerrit
 

Anhänge

  • DSC03409.jpg
    DSC03409.jpg
    81,7 KB · Aufrufe: 101
Leinenverstellung

Leinenverstellung

Hallo erstmal,
Leinenverstellung ist die Möglichkeit, die Steuerleinenausgänge des Modells am Randbogen nach vorn bzw nach hinten zu verschieben und zu fixieren.
Ich habe nachgemessen und festgestellt, daß die Leinen im Original fest um 1,8° angestellt sind, das heißt, sie sind am Randbogen 1,6 cm weiter nach hinten (in Flugrichtung natürlich) als am Segment.
Ich gehe davon aus, daß diese Einstellung gute Ergebnisse bringen wird.
Für eine gute Einstellung des Modells ist jedoch eine Leinenverstellung hilfreich.
Dafür möchte ich wissen, um wieviel + als auch - die Leinen sinvollerweise verstellt werden sollten. Ich möchte einfach vermeiden, die Rippen mehr aufzufräsen als nötig ist.
1cm Verstellung an der Randbogenrippe entspricht ungefähr 1° Unterschied.
Nach meinem Gefühl dürften mehr als +-1,5° zu der Serienausführung von 1,8° mehr als ausreichend sein. Aber das sollte mir jemand sagen, der schon Erfahrungen mit Leinenverstellung hat.
Gruß
Gerrit
 
Ein ist sicher,

Ein ist sicher,

als der Axel ein hübsches Flugzeug versprochen hat, da hat er nicht gelogen.
Gruß
Gerrit
 

Anhänge

  • DSC03410.jpg
    DSC03410.jpg
    42,2 KB · Aufrufe: 43
  • DSC03411.jpg
    DSC03411.jpg
    61,8 KB · Aufrufe: 39
Glo-Star

Glo-Star

Hallo,
ich hatte heute Prüfstandtag, Finger blutig gekloppt, keinen sauberen Lauf hinbekommen, Ursache: Falschluft an der merkwürdigen Vergaserbefestigung und evtl ist der jahrzehnte gelagerte fertige Rizinussprit nicht mehr tauglich.
Gruß
Gerrit
 

Anhänge

  • DSC03412.jpg
    DSC03412.jpg
    77,9 KB · Aufrufe: 75
Hallo Gerrit !

Hab heute auch getestet und den 25 LA mal kurz angehabt.

Als venturi hab ich den auf vollgas fixierten Originalvergaser
Sprit mit 10% Nitro und 17% Synthetik (Rocket fuel vom Staufenbiel)
Prop 9x4 Kyosho, ca 10 Grad Außentemperatur

50ccm - 13600 u/min - ca. 4minuten 30 Sekunden
40ccm - 13100 u/min - ca. 3 Minuten

der 50ccm Wert war relativ mager eingestellt, Für im Kreis fliegen wärs ok gewesen, zum Figurenfliegen vielleicht etwas knapp.
Deshalb noch mal mit etwas fetterer Einstelllung. Das ist dann der 40ccm Wert
Die vorher erwähnten 13800 hatte ich im Sommer bei 30 Grad gemessen, war gleicher Prop und Sprit.
Da schlägt sich dann schon die Temperaturdifferenz im Meßergebnis nieder.

MfG,
Sebastian
 
testlauf

testlauf

Hallo Sebastian,
vielen Dank für Deine Meßdaten. Soweit ich es beurteilen kann, ist 13.600 rpm schon eine menge Zeugs.
Die Webras werden das nie bringen, aber die waren auch damals am leistungsfähigsten mit einer 9*6 Latte, vieleicht haben die ihre max Leistung bereits bei geringeren Drehzahlen, es würde mich nicht wundern.
Bei ausgelutschten Exemplaren sind wir damals zurückgegangen auf 9*5.
Nichts destoweniger bleibt der LA25 eine Option und da er offenbar eine der stärksten Optionen ist, sollte er auch am meisten verbrauchen. Deinen Meßergebnissen zufolge wäre ein 50ml Tank, den auch Axel empfohlen hat für den Glo-Star, auch noch zu klein, besser wäre 60ml.
Da mein Teststandlauf außer blutigen Fingern und der Erkenntniss einiger Änderungen nichts gebracht hat, bringt mich Dein Teststandlauf definitiv weiter. Dafür moch einmal meinen herzlichen Dank.
Aufgrund des bescheidenen Wetters wird der heutige Tag wohl herhalten müssen für den Umbau auf verstellbare Leadouts, eigentlich nicht mein Plan den Rohbaufertigen Flügel umzubauen, aber die Erkenntniss der Notwendigkeit dazu kam zu spät um rechtzeitig beim Bau berücksichtigt zu werden.
Dir einen Schönen Sonntag trotz des Wetters.
Gruß
Gerrit

Foto Vorbereitung Leadouts
 

Anhänge

  • DSC03413.jpg
    DSC03413.jpg
    77,1 KB · Aufrufe: 44

pefi

User
Hallo Gerrit
Der 25 LA/FP sollte mit Venturie ca 10500 U/min für Kunstflug am Boden machen. Ich habe die Rayen 25 von Claus gebaut. vielleeicht komme ich diese Woche mal zum messen. Mache den Tank so groß wie möglich.
 
Drehzahl

Drehzahl

zuerst mal, Danke Hanspeter für Deine Info.
das was Du in Foren gelesen hast ist, denke ich, die Einstellung 4-2-4, fette Einstellung der Motor 4-taktet im Horizontalflug, magere Einstellung geschieht automatisch in Aufrechtpassagen, da der Motor dort magerer wird (2-takt), und wieder 4-takt in den Horizontalpassagen.
Soweit ich weiß haut dies bei den 25ern und ähnlich kleinen Motoren nicht ganz hin, hier wird im Horizontalflug ein fetter Motorlauf angestrebt, der in Aufwärtsbewegungen, wo mehr Leistung gefordert ist natürlich magerer wird.
Die Drehzahl die Hanspeter angegeben hat, ist, vermute ich, die fette Drehzahl für den Horizontalflug, die am Boden eingestellt wird.
Die Drehzahl die Sebastian gemessen hat, ist die Höchstdrehzahl anhand derer man Motorleistungen vergleichen kann.
Um Aussagen über die Leistungsfähigkeit benötige ich also zum Vergleich die Drehzahlen die Sebastian gemessen hat, während fürs Fliegen, zumindest mit dem LA25 Hanspeters Drehzahl maßgebend ist.
Dies ist nur mein Erklärungsversuch, wenn jemand etwas anderes weiß dann soll er es hier sagen oder für immer schweigen. :p

Die Leadoutverstellung ist drin, dafür habe ich den linken Randbogen geschlachtet, die Öffnungen für die Steuerdrähte in der Fläche aufgeschliffen, im Bereich unter der Beplankung geschah dies mit einem Buchenrundstan, der mit Schleifpapier beklebt war durch die Randbogenrippe. (so stell ich mir Gynökologenarbeit vor)
Beide Leadouts sind in sinnvollen Grenzen einzeln verstellbar.
Jetzt muß der Randbogen wieder neu aufgebaut werden.

Auf diesem Foto ist übrigen gut die geringe Trapezform der Tragfläche zu erkennen. Die Rippen sind vom Hauptholm bis zur Endleiste identisch, die Trapezform rührt von stumpfer werdenden Profilnasen. Dadurch ist auch die Holmhöhe (wenn man bei 2 Kiefernleisten von Holm sprechen darf) von der Wurzel bis zum Randbogen gleich, dadurch sind beim Flächenbau keine Keilleisten erforderlich.
Gewichtszuwachs 9g, das ist doppelt tragisch, da es durch Blei am rechten Randbogen kompensiert werden muß, es sei denn, ich kann es durch Einsparungen beim Wiederaufbau des Randbogens wieder einsparen.

Gruß
Gerrit
 

Anhänge

  • DSC03414.jpg
    DSC03414.jpg
    75,8 KB · Aufrufe: 55
Randbogen

Randbogen

so, der Randbogen ist wieder hergestellt, der rechte wird nun auch so gemacht, Material dort wo es was bringt, dort wo es nichts bringt kein Material. Die Außenkante ist natürlich dicker geworden, Gewichtseinsparung durch Erleichterungsbohrungen, anstatt einer 4mm Grundplatte 2St. 1,5mm, dafür im Randbereich verstärkt, Trotz Umbaumaßnahmen kein Mehrgewicht durch Änderung der Randbogen aber auch keine Gewichtseinsparungen, ich bin zufrieden damit.
Gruß
Gerrit
 

Anhänge

  • DSC03417.jpg
    DSC03417.jpg
    70,5 KB · Aufrufe: 39
  • DSC03416.jpg
    DSC03416.jpg
    68,3 KB · Aufrufe: 44
uuuuuund der rechte Randbogen im Leadoutdesign
so, nun bin ich wieder so weit wie vor dem Wochenende aber mit verstellbaren Leadouts.
Was der jetzt wiegt ist mir grad egal, da kommt eh Blei rein.
Gruß
Gerrit
 

Anhänge

  • DSC03418.jpg
    DSC03418.jpg
    72,5 KB · Aufrufe: 50
Tank

Tank

der Tank von Alberto Parra, der auf seiner Homepage 40ccm hat und den ich daher immer für einen 40 ccm Tank gehalten habe, den habe ich heut mal nachgemessen und komme auf ein Volumen von 61ccm:confused:
soeben Probefüllung gemacht und siehe da 55 ccm waren nach Vollfüllung problemlos wieder zu entnehmen.
Ob dieses Versehen die Lösung meines Tankproblems ist oder ob da noch was kommen muß hängt von dem zur Verwenung kommenden Motor ab.
Gruß
Gerrit
 

Anhänge

  • DSC03419.jpg
    DSC03419.jpg
    46,1 KB · Aufrufe: 44

pefi

User
Hallo Gerrit
Ich verwende immer noch Perlonband wie auf deinem Plan abgebildet. Ich habe bis jetzt noch nichts gefunden daß sich leichter bewegt.
Ein Fesselflieger ich glaube es war Claus hat mirmal gesagt:Wenn du das Modell am Rumpf hälst und es auf und ab bewegst sollten sich die Ruder bewegen.
 
Perlonband

Perlonband

Hallo Hanspeter,
Perlonband...............keine schlechte Idee,
das habe ich zuletzt in den 70ern gemacht, als ich die Flieger noch mit farbigem Papier, Seide oder Nylon bespannt habe.
Aber auch das würde dem Scimitar gut stehen.
Normalerweise zeichnet sich das Band durchs Finish ab, denke ich. Wie löst Du das? Perlonband vor der Bespannung? Flieger lackieren mit angebrachten Rudern?
gibt das nicht Geschmiere zwischen den Flächen und Rudern?

Gruß
Gerrit
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten