Scimitar von W. Morley

1958 hat ein Brite der auf dem Plan als W. Morley bezeichnet wird, woanders heißt es Bill Morley, dieses Modell entworfen, Axel Jungherz hat nach dem Plan Bausätze erstellen lassen, die er dem geneigten Publikum preiswert zur Verfügung stellt.
Den Kasten hab ich mir vor Jahren mal beim Axel abgeholt, Axel selber bezeichnet das Modell als das schönste in seiner Sammlung und nennt es das Cabrio unter den von Ihm vertriebenen Modelle.
für Motore bis 5 ccm.
Der Bausatz ist sauber gefertigt, ich würde sagen Tischlermäßig, Rippen im Block erstellt, keine Stanzungen, nur sauber gefräste Bauteilkanten, ausgesuchtes leichtes Balsaholz. Dafür ist der Bausatz erst recht ein Schnäpchen.
Für mich ein hübsches Stückchen Holzarbeit.

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Start

Start

zuerst Holme schäften, beim Plan fällt auf, daß kein Grundriss vom Rumpf gezeichnet ist d.h. Achsen auf Rumpfdeckel und Spanten auftragen und auf Achse aufbauen.
 

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William heißt Bill

William heißt Bill

Ich hatte schon sowas vermutet, war mir aber nicht sicher, ist aber auch logisch, Raider heißt ja auch Twix.
Danke, ich hoffe zumindest, daß es ein hübsches Modell wird, der Axel hats versprochen.

Gruß
Gerrit
 
finish

finish

hallo,
was mich an den alten modellen stört, ist, daß das Finish behindert wird durch aus dem Rumpf ragende Fahrwerke, Tankanschlüsse ect. Das Fahrwerk so zu bauen, daß ein schleifen des Rumpfes nicht behindert wird, ist konstruktiv einfach lösbar. Für die aus dem Rumpf ragenden Tankanschlüsse habe ich 2 Lösungen parat.
1. die Rohre des Tanks durch eine übergroße bohrung nach außen führen, so,daß das in der Bohrung liegende Röhrchen mit schläuchen leicht nach den Finish nach aussen verlängert werden Können.
2. Alle Tanköffnungen in den Motorraum führen und von dort nach dem Finish nach aussen führen.
spricht was gegen meine Ideen, oder gibt es andere Lösungen?
Gruß
Gerrit
 
Flächenbau

Flächenbau

zügiger Fortschritt beim Aufbau der Tragflächen dank modernster Lithium Polymer Technologie.
 

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Zwischenstand

Zwischenstand

Tank Stangenware Alberto Parra, Brodak Produkt 40ccm passt auffällig. Muß aber noch modifiziert werden.
Massiver Rumpfrücken etwas ausgefräst, Gewichtseisparung -8g..............naja
etwas "Fleisch" für die Scharniere, war nicht vorgesehen +4g
Hauptholm ist vorgesehen Ohne Schubverstärkung (Holmverkastung) hmmm........... Holmgurte Kiefer Irgendwas zwischen 5*5 und 6*6mm (Englische Maße)
 

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Axel gibt für das Modell eine Motorgröße bis 5 ccm an, im Originalplan ist vorgesehen Motor von 2,5-3,5 ccm, damals waren die Gewichte der Motore denke ich niedriger, auch, weil ohne Schalldämpfer geflogen wurde.
In meine engere Wahl kommt der Webra Glo-Star.
 

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Moin,
bis jatzt alles passgenau, die Spanten im Bereich der Fläche könnten lediglich 1mm breiter sein aber kein Problem, Rumpf draufsicht ist auf dem Plan nicht vorhanden, daher wurde alles auf einer Achse aufgebaut, die Spanten wurden von der Seitenansicht übernommen.
Ach ja, alle Verrklebungen im Bereich Motor sind natürlich mit Epoxydharz statt mit Weißleim ausgeführt
Was den Motor angeht habe ich mittlerweile erfahren, daß der gute William das Modell um den Fox 19 herumkonstruiert hat, d.h. hebelverhältnisse für ein Motorgewicht von ca 150g ohne Dämpfer mein alter Webra hat 167g plus 28g Dämpfer. Leistungsmäßig stellt der den Fox denke ich in den Schatten allerdings erinnere ich mich aus Zeiten, als Schalldämpfer nicht Pflicht waren, daran, daß der Schalldämpfer beim Glo Star nicht nur Schall sondern auch Leistung dämpft.
Ungewohnt ist der Umgang mit den Englischen Maßeinheiten, Leisten sind nicht einfach mit metrischen zu ersetzen, für Drahtstärken pfeife ich drauf und nehm das Millimetermaterial, was ich für richtig halte.
Eine Entscheidung steht jetzt ins Haus: lohnt sich der Einbau einer Leinenverstellung oder sollte ich das starre System vom William übernehmen? Ist ein Leinenabstand von 7,3 cm am Randbogen ok oder sollte er reduziert werden?
Gruß
Gerrit
 

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Hallo Gerrit

Erst mal eine Frage vorab,
"die Frage nach Sinn und Zweck".
Wenn man mit diesem Flieger z.B. das F2B-B KOMPLETT fliegen möchte,
sollte der Motor mind. 5 Min laufen.
Läuft dein Glo Star mit 40ml Sprit 5Min. ???.
Mit einem 2,5er Diesel könnte das passen.
Stoppe mal Glo Star Laufzeit mit 40ml Sprit.
Viell. wäre ein 3,5er Motor gleitgelagert und 60ml Tank die bessere Wahl bezüglich Motorgewicht und Flugzeit.

Bei dem Tank ,wäre ich der Erbauer,
würde ich das Uni-flow und Überlaufröhrchen
an der Frontseite des Tanks ,oben links , austreten lassen.
Siehe Fotos Primary Force Nr.1+6 aus der Rainbow post.

Den Überlauf (links neben der Tankseitenwand) mit Schlauch verlängern und
unten durch die Motorverkleidung durchführen.
Zwischen Motor und Motorspant (F2) den Motorträger seitlich mit 3mm mittig durchbohren und
ein 3mm Kupferröhrchen, gebogen mit 90 Grad nach vorne in Flugrichtung einharzen.
Mit Spritschlauch Rohrwinkelstück und Uni-flow Röhrchen verbinden.
Das Uni-flow Röhrchen lässt sich auch nach der Modell Lackierung bohren und einharzen.

http://brodak.com/a-t-f-medium-wedge-uniflow-fuel-tank-3-oz.html

LG Peter
 
Hallo Peter,

Hallo Peter,

Danke für Deinen wertvollen Tip mit der Tankgröße, ich habe zwar keine Wettbewerbsambitionen, aber es kann ja nicht schaden wenn das Modell das kann.
Bzgl. Tankgröße habe ich einfach auf Albertos Seiten geschaut und gesehen, daß der 40ccm Tank für 15-19er Motoren ausgelegt ist. Der Tank auf dem Plan des Modells ist von seinen Außenmaßen auch ein 40cc, Tank, also war für mich damit alles ok, erst recht als ich erführ, daß der William das Modell für den 19erFox ausgelegt hatte. Aber ich werde den Verbnrauch erst testen, der Motor ist dafür schon auf dem Prüfstand.
Was den Tankeinbau angeht, habe ich mir das so ähnlich vorgestellt, Dein Vorschlag bringt mir Gewißheit.
Gruß
Gerrit
 
Ich könnte mir vorstellen, dass der 3,5er OS FP gut zum Modell passt..
Für den Tank würd ich mir nen Rumpfdeckel bauen.

MfG,
Sebastian
 
Nachtrag Uni-flow

Nachtrag Uni-flow

Hallo Gerrit

Nachtrag zur Beachtung:
das Uni-flow/Betankungsröhrchen wird an der linken (in Flugrichtung gesehen) Rumpfseite angebracht.

Gruß Peter
 
Wo liegt der Fehler?

Wo liegt der Fehler?

Planausschnitt der Stahl-Anlenkungsteile und des Hauptfahrwerks.
Materialstärken in mm: kann doch nicht sein.........
Hauptfahrwerk nach Plan 2,0mm, liegt jedoch bei, wie es sich gehört in 3,0mm
Anlenkungsteile liegen nicht bei, ich würde aber zu 2,0 oder 2,5mm tendieren.
Hab ich die Maße falsch umgerechnet? google... oder haben die Engländer einen Stahldraht, der als 1,6mm so torsionssteif ist wie unser 2,5mm?
Wenn das so ist, dann wundert es mich nicht, daß sie die Luftschlacht um England gewonnen haben.
 

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Planausschnitt der Stahl-Anlenkungsteile und des Hauptfahrwerks.
Materialstärken in mm: kann doch nicht sein.........
Hauptfahrwerk nach Plan 2,0mm, liegt jedoch bei, wie es sich gehört in 3,0mm
Anlenkungsteile liegen nicht bei, ich würde aber zu 2,0 oder 2,5mm tendieren.
Hab ich die Maße falsch umgerechnet? google... oder haben die Engländer einen Stahldraht, der als 1,6mm so torsionssteif ist wie unser 2,5mm?
Wenn das so ist, dann wundert es mich nicht, daß sie die Luftschlacht um England gewonnen haben.

Hallo Gerrit
habe mal ein Flaphorn aus der US Produktion nachgemessen , 2,42mm Drahtstärke.
Diese reicht aus bis 46er/51er Modelle.
Aufgrund der Planskizze und Konstruktion, Paralellstrebe des Flaphorns würde durchaus auch 2mm Stahldraht genügen.
Wie dick sind die Flaps und Höhenruderlappen in mm ?.
Solche Lötarbeiten BITTE NUR mit Silberlot (z.B. Stay-Brite a.d. bay) und
blauer spitzer Gasflamme löten.
Radio Röhrenlötzinn und 60 W Lötkolben sind hier völlig fehl am Platze.
BRUCHGEFAHR der Lötung bzw. Pappung.
Lötstelle, Strebe mit Horn mit Kupferdraht einlagig umwickeln.

Gruß Peter
 
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