DMFV Stellungnahmen ( bzw: "Modellflug vor dem Aus" )

csc

User
Ja ja die Versicherungen ,hab meinen Vertreter (privathaftpflicht)lvor glaub 2 jahren daraufhin auf den Zahngefühlt
( er kann ja unwahrscheinlich schlau reden:rolleyes::D)
( ich und mein Sohn sind ja beim DMFV )mus ja er net wissen:p)
Hab mich mal doff (mehr als sonst:D)gestellt ,er meinte'' natürlich das is alles kein Problem'' natürlich übernehmen
Wir solche Schäden!
Hab ihm dann gesagt das ich gehört habe mein bräuchte ein extra Versicherung für sowas!
Davon hätte er noch nie was gehört ,sagte er!!!!:eek:
 
es gibt inzwischen eine ganze reihe von priv. haftpflichtversicherern, die das Risiko "modellflug erlaubnisfrei < 5 kg" wieder versichern.
manchmal mit verbrenner, manchmal ohne. nachfragen lohnt sich
 
es gibt inzwischen eine ganze reihe von priv. haftpflichtversicherern, die das Risiko "modellflug erlaubnisfrei < 5 kg" wieder versichern.
manchmal mit verbrenner, manchmal ohne. nachfragen lohnt sich

Und diese Versicherungen kennen sich ganz toll mit unserem Hobby/Sport aus (siehe Post #741) und setzen sich auch 100% für uns Modellflieger ein ...
 
Gerade im UK Frühstücksfernsehen (SKY TV) gesehen:

Die Anzahl von Beschwerden wegen Multicopter bei der Polizei in UK hat sich in den drei letzten Jahren um mehr als 2000% erhöht.

Schade, dass keine echten Zahlen genannt wurden, denn wenn es z.B. 2012 nur eine Beschwerde gab, waren es 2015 vielleicht "nur" 21.
 
Aufklärung ...

Aufklärung ...

im führenden UK Drohnen und Multi-Rotor Magazin (was wäre die Welt einfach, wenn man sich nur an ein paar Grundregeln halten würde):
 

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Und diese Versicherungen kennen sich ganz toll mit unserem Hobby/Sport aus (siehe Post #741) und setzen sich auch 100% für uns Modellflieger ein ...

Nein Tobi meinte das in einem anderem Zusammenhang:
Weil so wenig bei den "klassischen Modellflugzeugen" passiert, ist das für die Versicherer ein kalkulierbares bzw. überschaubares Risiko geworden und deshalb bieten wieder einige Versicherer eine Haftpflicht für Modellflugzeuge unter 5kg an.;)
 
Weil so wenig bei den "klassischen Modellflugzeugen" passiert, ist das für die Versicherer ein kalkulierbares bzw. überschaubares Risiko geworden und deshalb bieten wieder einige Versicherer eine Haftpflicht für Modellflugzeuge unter 5kg an.;)

das scheint tatsächlich so zu sein. etliche versicherer erfassen das Risiko überhaupt nicht separat, es spielt in deren statistik keine rolle.
 

HPR40

User
Würde für mich aber klar zeigen das man eingreifen muss

Eingreifen muss man sowieso, so geht es keinesfalls weiter.

Je nach Sichtverhältnissen ist es durchaus möglich auf Sicht einen Multikopter der 5 Kg Klasse in Höhen von 300 bis 400 m GND oder Höher zu betreiben behaupte ich mal.

Ich kenn mich mit den Geräten jetzt nicht so aus, aber ich schätze mal so ein Gerät der 5 Kg Klasse hat in der Draufsicht so was um die 80 x 80 cm bei einer Höhe vom Chasis geschätzt 20 cm. In welcher Entfernung wird man also eine 80 x 20 cm Strich aus einem Bemannten Luftfahrzeug wahrnehmen können? 100m? 200m?

Nehmen wir mal freundliche 300m an die noch an Abstand bei der Erkennung vorhanden sind.
Rettungshubis fliegen so 200 bis 280 Km/h IAS, schnelle ULs 180 bis 230 Km/h IAS Reise, Segelflugzeuge kommen teilweise auch mit 180 bis 250 km/h durch die Lüfte. Sagen wir einfach im Durchschnitt so 220 km/h oder anders 50 m/s. Also 6 Sekunden zwischen erkennen und Einschlag. Das ist dann nicht mehr sehen und gesehen werden, das ist ein Lebensgefährliches Reaktionsspiel mit Massenkonzentrierten Lufthindernissen die nur aus hartem Zeug wie Metall und Kohlefaser bestehen.

Ein ACL als Minnima vorzuschreiben wird m.M.n. nicht ausreichen. Man wird weiterhin fordern diese " harten Ziele " unter der Sicherheitsmindesthöhe zu betreiben da diese Geräte die Forderung nach sehen und gesehen werden ohne optische Hilfsmittel im Luftraum G Bauartbedingt nicht erfüllen können.
Dazu noch die rasante Verbreitung der Fluggeräte die von jedermann problemlos zu bedienen sind, also ehrlichgesagt sehe ich da nur noch wenig Chancen das alles annähernd so bleiben wird wie es war.

Gruß Horst
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo

Die Silhouette eines Multicopters auf gleicher Höhe, wird erst sehr spät wahrgenommen. Die 300 m sind da zu "freundlich". Allerdings gibt es auch gleich große oder sogar noch kleinere "Geräte" in diesen Höhen. Die sind auch "selbststeuernd" allerdings gefiedert.
Da die aber meistens Thermikkreise drehen, sind leichter zu sehen. Und im Normalfall weichen sie von selber aus. Es sei denn der "andere Vogel" ist richtig groß, schnell und hat saugende Triebwerke.... :)
 

HPR40

User
Die 300 m sind da zu "freundlich". Allerdings gibt es auch gleich große oder sogar noch kleinere "Geräte" in diesen Höhen. Die sind auch "selbststeuernd" allerdings gefiedert.

Hallo Claus,

300m mal so als sehr freundliches Rechenbeispiel, vlt fängts ja jetzt bei dem ein oder anderen an zu tickern was das Problem ist. Ich wollte nicht dramatisch werden und darstellen das zwischen erkennen und Einschlag auch nur 1,5 bis 2 Sekunden sein können ( was der realistischere Wert sein dürfte bei schnellem Gerät )

Möchte nicht wissen was passiert wenn man mit ner Fascination oder Samba XXL auf Reise Anfang gelb oder knapp drunter im son 4 Kg Kompaktklotz reinkachelt. Mit Glück bleibt der Tank ganz so das man sich nicht noch mit der Rettung selbst abfackelt wenn man danach noch in der Lage ist besagte Rettung betätigen zu können.

Es gibt da aber übrigens noch ne Luftfahrtsparte die man recht schlecht sieht, jedenfalls solange der Schirm nicht geöffnet ist. Die haben im vorauseilendem Gehorsam sich mit den Flarm Leuten zusammengesetzt und die entwickeln, oder haben entwickelt weis nicht wie weit es ist, ein Flarm für das Absetzflugzeug das beim Absetzen aktiviert wird.



Gruß Horst
 
Keine Höhenbegrenzung für Modellflugzeuge!

Keine Höhenbegrenzung für Modellflugzeuge!

Hallo Zuammen,

per Zufall bin ich über diese Video auf Youtube gestopltert.

Was zu diesem Video zu sagen ist
es wurde in der Nähe der Badewelt Sinsheim gedreht.
https://www.google.de/maps/@49.2417744,8.8847958,15z

Was mir als Ortskundiger aufstösst.
Die Autobahn ist ca. 700 m entfernt
Der Segelflugpaltz Sinsheim ca 1600 m
Modellflugpaltz ca 3600 m.

Jetzt unterstelle ich dem Pilot.. er wollte die Badewelt filmen.
Gut. Die Autobahn kann er sehen und hören.
Den Segelflugpaltz nicht.
Er verstößt gegen Luftfahrt-Vorschriften.
Vielleicht wusste er garnicht was er da macht..das er gegen Vorschriften verstößt.
Kannt er die Vorschriften?
Vielleicht hat sogar eine offizielle Gehnemigung?
Kann ich mir aber nicht vorstellen, da in diesem Bereich der Platzrundensektor des Segelfluggeländes liegt.

Davon abgesehen dreht die Badewelt ja auch Werbevideos mit Drohnen
Wird wohl genehmigt sein.

Dann habe ich noch ein Flugvideo von der Messe in Friedrichshafen.
Dieses Video ist nur als Bespiel für Sportarten die über 100 m hinausgehen
Wenn der Herr Dobrint diese 100 m Regelung durchbringen sollte,
wie sollen dann Profisportler trainieren?


Gruß Uli
 
Flarm

Flarm

Hallo,

Ob nicht das Flarm ein System ist welches für alle Teilnehmer die optimale Lösung wäre.
Jeder Luftsportler hat eines mitzuführen, für uns Modellflieger ein abgespecktes ohne Display,.... im Modell welches höher fliegt oder fliegen kann als z.B. 150m. Ein solches würde sicher nicht die Welt kosten, überhaupt wenn in hohen Stückzahlen produziert.
Optimal wäre wenn ein Flarm in jeden Empfänger der eine Reichweite über 100m sowieso eingebaut wäre.

Ich fliege nicht nur Modell sondern auch Groß, 120kt Reiseflug im Sinkflug bis 150kt, über 100 Stunden im Jahr durch ganz Europa und hab ein Flarm seit es verfügbar ist eingebaut und dadurch viele Warnungen gehabt, dabei war es mir oft nicht möglich das in der Nähe befindliche Segelflugzeug zu erkennen, eine kleine Flugrichtungsänderung und die Warnung war nicht mehr da.

Ich kann auch nur bestätigen, im Großen hat man keine Chance im Reiseflug ein Modellflugzeug zu erkennen, das ganze gerede wie "im Sichtflug" alles Blödsinn, es ist schon sehr schwierig ein anderes Motorflugzeug das genau von vorne auf gleicher Höhe kommt rechtzeitig zu erkennen, Große Segelflieger aufgrund der kleinen Siluette und weißer Farbe sind von Vorne sowieso kaum zu erkennen und fliegt man gegen die tiefstehende Sonne ist man totz bester Sonnenbrille nahezu auf Gegenverkehr blind.

Kopter auf Kollisionskurs sind sicher sehr schwer zu erkennen, hab ich Gott sei dank noch keine Erfahrung, diese Dinger gehören unbedingt unter 100m.
Was mich schon lange wundert, wie lange schon der Gesetzgeber zuschaut, der ist erst jetzt aufgrund der Kopter aufgescheucht worden, ich hab noch in keiner Luftregelveröffentlichung gelesen, daß in Deutschland mit Modellflugzeugen im gesamten Luftraum G zu rechnen ist, ist wahrscheinlich einmalig in Europa und mich wundert ehrlich, daß es noch zu keinen Zusammenstoß mit der Großfliegerei gekommen ist.

Bin gespannt wie die Regelung in unseren gemeinsamen Europa aussehen wird, kann mir gut vorstellen, daß da nach USA geschaut wird. Ich hoffe es kommt eine vernünftige Lösung raus mit welcher sicher geflogen werden kann, egal ob Modell oder Groß, in mir bluten da zwei Herzen.

LG
Leopold
 
Hallo,

Ob nicht das Flarm ein System ist welches für alle Teilnehmer die optimale Lösung wäre.
Jeder Luftsportler hat eines mitzuführen, für uns Modellflieger ein abgespecktes ohne Display,.... im Modell welches höher fliegt oder fliegen kann als z.B. 150m. Ein solches würde sicher nicht die Welt kosten, überhaupt wenn in hohen Stückzahlen produziert.
Optimal wäre wenn ein Flarm in jeden Empfänger der eine Reichweite über 100m sowieso eingebaut wäre.

Ich fliege nicht nur Modell sondern auch Groß, 120kt Reiseflug im Sinkflug bis 150kt, über 100 Stunden im Jahr durch ganz Europa und hab ein Flarm seit es verfügbar ist eingebaut und dadurch viele Warnungen gehabt, dabei war es mir oft nicht möglich das in der Nähe befindliche Segelflugzeug zu erkennen, eine kleine Flugrichtungsänderung und die Warnung war nicht mehr da.

Ich kann auch nur bestätigen, im Großen hat man keine Chance im Reiseflug ein Modellflugzeug zu erkennen, das ganze gerede wie "im Sichtflug" alles Blödsinn, es ist schon sehr schwierig ein anderes Motorflugzeug das genau von vorne auf gleicher Höhe kommt rechtzeitig zu erkennen, Große Segelflieger aufgrund der kleinen Siluette und weißer Farbe sind von Vorne sowieso kaum zu erkennen und fliegt man gegen die tiefstehende Sonne ist man totz bester Sonnenbrille nahezu auf Gegenverkehr bli
 

hholgi

User
Flarm

Flarm

Jeder Luftsportler hat eines mitzuführen, für uns Modellflieger ein abgespecktes ohne Display,.... im Modell welches höher fliegt oder fliegen kann als z.B. 150m.
Kann mal einer son Ding hier als Bild reinstellen ... ach ja, und was wiegt das?

Ich wüsste gern ob sowas noch schadlos in nen Rasant passt oder in einen Besenstiel Segler ... und ohne das es wieder 2,4 GHZ Antennenprobleme gibt ....
 
Hallo,

Ob nicht das Flarm ein System ist welches für alle Teilnehmer die optimale Lösung wäre.
Jeder Luftsportler hat eines mitzuführen, für uns Modellflieger ein abgespecktes ohne Display,.... im Modell welches höher fliegt oder fliegen kann als z.B. 150m. Ein solches würde sicher nicht die Welt kosten, überhaupt wenn in hohen Stückzahlen produziert.
Optimal wäre wenn ein Flarm in jeden Empfänger der eine Reichweite über 100m sowieso eingebaut wäre.

Ich fliege nicht nur Modell sondern auch Groß, 120kt Reiseflug im Sinkflug bis 150kt, über 100 Stunden im Jahr durch ganz Europa und hab ein Flarm seit es verfügbar ist eingebaut und dadurch viele Warnungen gehabt, dabei war es mir oft nicht möglich das in der Nähe befindliche Segelflugzeug zu erkennen, eine kleine Flugrichtungsänderung und die Warnung war nicht mehr da.

Ich kann auch nur bestätigen, im Großen hat man keine Chance im Reiseflug ein Modellflugzeug zu erkennen, das ganze gerede wie "im Sichtflug" alles Blödsinn, es ist schon sehr schwierig ein anderes Motorflugzeug das genau von vorne auf gleicher Höhe kommt rechtzeitig zu erkennen, Große Segelflieger aufgrund der kleinen Siluette und weißer Farbe sind von Vorne sowieso kaum zu erkennen und fliegt man gegen die tiefstehende Sonne ist man totz bester Sonnenbrille nahezu auf Gegenverkehr bli


Da habe ich einen Fehler gemacht!
Aber das oben beschriebene Zitat, find ich super. Das wäre eine Idee auch so etwas in in Modellflugzeugen, zum Beispiel, Modell/Grossegler oder große Motormaschinen einzubauen.
Denn 100 m für meine Flugmodelle ist ein Witz. Ín zirka 100m metern Höhe fange ich an mit der Landeeinteilung, um eine sichere Landung auszuführen.
Denke auch Polizei und Rettungshubschrauber wären so rechtzeitig Gewarnt und für beide Seiten würde es mehr zur Flugsicherheit dazu beitragen.

Mit einem Gruß
Hermann
 
Währe es eventuell nicht auch unteranderen sinnvoll Modellfugplätze mit in die Karten der Manntragenden
zu integrieren???
Sinnvollerweise?
Würde auch einen Teil zu mehr Sicherheit beitragen.

Wurde in Österreich bei der Schaffung des neuen LFZ 2003 diskutiert, alle Modellflugplätzebetreiber mußten die Lage bei der ACG melden und im Gesetz steht auch das Modellflugplätze von der ACG luftfahrtüblich veröffentlicht werden muß.

Ich hab diese Veröffentlichung noch nirgends gefunden, werde mal nachfragen, in der Fliegerkarte ist nichts eingezeichnet.
Bringt aber nichts im Reiseflug, ist vom Navigationsaufwand bei der Vielzahl der Modellplätze nicht handelbar und die um den Kirchturm im Kreis Flieger, die fliegen dann erst recht aus Langeweile zum Modellflugplatz und das sicher nicht hoch.

http://flarm.com/de/technologie/

Ich habe ein Flarm der ersten Generation eingebaut und das ist ca. so groß wie ein 14k Futabaempfänger, ich bin kein Elektroniker aber wenn die Funktion auf das wesentliche reduziert wird, die Standortmeldung und der wahrscheinlichste Flugweg gesendet wird, ist die heute mögliche Größe sicher sehr klein, GPS+ Flarm+5cm Antenne.
Allerdings muß das ganze Luftfahrttechnisch zugelassen werden und vom Gesetzgeber EASA abgesegnet werden.
Natürlich wäre das Flarmsystem auch sehr als Ausweichsystem für die Lieferdrohnen geeignet sollten die wirklich mal kommen.
 
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