DMFV Stellungnahmen ( bzw: "Modellflug vor dem Aus" )

ingos

User
Ich will ja nun wirklich nicht Herrn Dobrindt zur Seite springen, aber so ganz vergleichen lässt sich das nicht. Diese Verordnung wird ja nicht nur in seinem Hause erstellt, das muss mit allen Ressorts abgestimmt werden, jeder gibt seinen Senf dazu: Innenministerium, Justizministerium, Umweltministerium, Verteidigungsministerium ... damit sind dann auch noch gleich drei Parteien mitbeteiligt, die unterschiedliche Vorstellungen haben und und und. Am Ende muss man sich auch noch mit den unterschiedlichsten Interessengruppen auseinandersetzen und deren Eingaben berücksichtigen. Ich weiß, in einem Betrieb quasseln auch ne Menge Leute mit, aber am Ende wird nicht zwangsläufig auch noch abgestimmt und nur wenige haben Vetorecht ;) Aber ja, man kann das sicher besser machen. Andere können das ja auch ...


Doch Christoph,

man kann und muss das miteinander vergleichen, da ein Prozess - egal wieviel Beteiligte Parteien - durchgängig sein muss. Das trifft hier auch auf genau diese Situation zu, da alles
ins Kalkül gezogen werden muss (Innenministerium, Justizministerium, Umweltministerium, Verteidigungsministerium ...). Hat man dies bei dem Gesetzesentwurf nicht gemacht, ist der Prozess nicht fertig und somit nicht durchgängig. Folglich wollte man etwas "machen" und doch nicht gekonnt!

Gruß
Ingo
 
Dass die vom Bundeskabinett am Mittwoch verabschiedete Luftverkehrsordnung zum Einen eine völlig unverhältnismäßige Einschränkung des Modellflugs darstellt und zum Anderen einen glatten Wortbruch des Verkehrsministeriums bedeutet - von dem fragwürdigen Agieren des Verteidigungsministeriums ganz zu schweigen - darüber haben wir die Presse bereits informiert. Dass das Ganze darüber hinaus in der Praxis vollkommen unpraktikabel ist, das war Thema eine weiteren aktuellen Pressemitteilung. Hier zur Info der Text:

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„Ungerecht und nicht praktikabel”

Modellflieger alarmiert: Drohnen-Verordnung in der Praxis nicht handhabbar

Des einen Freud, des anderen Leid. Während Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) am vergangenen Mittwoch im Bundestag die Möglichkeiten anpries, die seine Luftverkehrsordnung kommerziellen Anwendungen wie Paketdrohnen auch deutlich jenseits der 100-Meter-Grenze eröffnen soll, herrscht bei den Modellfliegern in Deutschland blankes Entsetzen. Denn entgegen anderslautender, verbindlicher Zusagen aus dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) wurden nur Stunden vor Dobrindts Auftritt im Parlament völlig unverhältnismäßige Einschränkungen für den klassischen Modellflug vom Bundeskabinett beschlossen.

Auf Druck des Verteidigungsministeriums hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in letzter Minute einen Kompromiss platzen lassen, der monatelang unter Einbeziehung sämtlicher betroffener Interessengruppen ausgehandelt wurde. In die Empörung darüber mischt sich mehr und mehr auch Verwunderung. „Die vom Kabinett verabschiedete Luftverkehrsordnung ist nicht nur ungerecht, sie ist in der Praxis schlicht nicht praktikabel”, bringt es Hans Schwägerl, Präsident des Deutschen Modellflieger Verbands (DMFV) auf den Punkt. Vor allem die Tatsache, dass Piloten künftig außerhalb von Vereinsflugplätzen mit spezieller Aufstiegserlaubnis eine behördliche Ausnahmeerlaubnis benötigen, um höher als 100 Meter fliegen zu dürfen, sorgt für Kopfschütteln. „Wir sind gespannt, wie die Landesluftfahrtbehörden mehrere 10.000 zusätzliche Anträge in angemessener Zeit bearbeiten wollen. Dafür sind die personell gar nicht ausgestattet. Und wir fragen uns natürlich, wer die Kosten dafür tragen soll. Hier wird der Bund den Ländern bald reinen Wein einschenken müssen. Auf jeden Fall aber, bevor die Verordnung in den Bundesrat gehen soll.”

Alleine der DMFV, mit zirka 90.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung seiner Art in Europa, hat fast 45.000 Einzelmitglieder, die verantwortungs- und sicherheitsbewusst unter Einhaltung aller luftrechtlichen Bestimmungen ihrem Hobby nachgehen. Aber das eben außerhalb des Vereinsbetriebs. Und auch von den 1.300 im Deutschen Modellflieger Verband organisierten Vereinen haben nicht einmal zwei Drittel Flugplätze mit Aufstiegserlaubnis. In einigen Fällen freiwillig, da dort nur bisher legaler Modellflug mit Modellen unter 5 Kilogramm betrieben wird. Zum anderen ist eine Aufstiegserlaubnis auch mit nicht unerheblichen finanziellen und bürokratischen Hürden versehen. Nach dem Willen der Bundesregierung sind all diese Modellflieger künftig auf eine individuelle Ausnahmegenehmigung angewiesen, um beispielsweise beliebte Sportarten wie Hang- oder Segelflug auch weiterhin ausüben zu können.

Doch nicht nur in der Modellflugszene, auch beim Koalitionspartner SPD regt sich Widerstand gegen die vom Verteidigungsministerium eingeforderte Verschärfung in der Verordnung des Verkehrsministers. Kirsten Lühmann, Verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, hat sich in einem Schreiben an den Deutschen Modellflieger Verband gewandt und ihr Unverständnis über einige den Modellflug betreffenden Details der Verordnungsnovelle zum Ausdruck gebracht. „Das ist aus unserer Sicht nicht sachgerecht und wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, einen neuen Kompromiss hierzu zu finden”, so Lühmann mit Blick auf die noch ausstehende Debatte im Bundesrat. Angesichts der vielen offenen Fragen zur kommerziellen Nutzung von Lieferdrohnen und den finanziellen Belastungen, die mit der vom Kabinett in Berlin gebilligten Luftverkehrsordnung auf die für die Luftfahrtbehörden zuständigen Länder zukommen, wird sie nicht die einzige bleiben, die Gesprächsbedarf hat.
 

ubit

User
Immer wieder interessant auch das bei den Einzelgenehmigungen steht: ... Genehmigungen ... SOLLEN erteilt werden

Klassische Hintertür bzw. Freiraum für Behördenwillkür. Übrigens auch für die gewerblichen Ausnahmegenehmigungen. Es gibt keinen Rechtsanspruch auf die Erteilung einer Erlaubnis. Man kann im Falle einer Nichterteilung also eine solche Erlaubnis wohl nicht einklagen.

Ciao, Udo
 

hholgi

User
Zwischenfrage

Zwischenfrage

Also unsere beiden Verbände (DAEC, DMFV) wissen von dem neuen Problem seit dem 6.1. Sprich 1 1/2 Wochen früher als wir.

Auch wenn vielleicht mit dem BMVi Stillschweigen vereinbart war: Was haben die Verbände, außer der vorbereiteten Mail, in der Zwichenzeit eigentlich angestoßen?
 
..darüber haben wir die Presse bereits informiert.

Wann arbeitet IHR denn zur Effektivitätssteigerung mit den anderen Interessenvertretungen ENDLICH zusammen?
Nachvollziehbar meine ich, nicht irgendwo als Randnotiz vermerkt.
Der DMFV ist ja nicht die einzige Vertretung.
Wie man euch gut gegeneinander ausspielen kann ist jawohl seit längerem offensichtlich.

Zum Zitat in "" spare ich mir mal jeden Kommentar.
Wenn das Schreiben so rausgeht ist das Desinteresse der Angeschriebenen schon vorprogrammiert.
"Wir sind gespannt.." wird dann zu "Wir spammen..." und Ablage P.

Von den Vereinen im DMFV haben ⅔ eine AE? ⅓ hat also keine und wird jetzt wohl auch keine mehr bekommen...
Ich hatte im einstelligen %-Bereich getippt.
 
Wir haben schon politische Macht wenn wir wollen und nicht mehr rum fackeln und Taten folgen lassen.

Wir haben ca 64Mio Wahlberechtigte in Deutschland bei ein Wahlbeteiligung von 70 % gehen etwa 44-45 Mio zur Wahl.

Es gibt etwa 100 Tsd Modellflieger die auch Familie haben die sie beeinflussen können, heißt sie können bestimmt 300 bis 400 Tsd dazu bringen nicht eine bestimmte Partei zu wählen.
Das sind immerhin ca 1% .

Zum Vergleich bei der letzten Bundestagswahl haben 14,9 Mio die CDU gewählt in dem Verhältnis tun 400 Tsd dann schon richtig weh.

Deswegen sollten wir ganz klar machen, das wir im Sep keine CDU wählen sollte kein vernünftiger Kompromiss zu Stande kommen.

D.H. wir sollten klar und offen sagen das wir dann aktiv in unseren Vereinen, in der gesamten Modellbaubranche gegen die CDU Wählen und Werbung gegen die CDU machen.

Das ist das einzige Druckmittel was wir wirklich haben und das sollten wir nutzen und nicht mehr über Drohnen fabulieren ob sie nun 15Tonnen oder 5 Kilo wiegen, im Moment ist das nicht unser Schlachtfeld.
 

Flyrian

User
Wenn die EASA ihre Forderungen wirklich durchbringt wären ab 2020 folgende Punkte zu berücksichtigen:

- keine Unterscheidung zwischen gewerblicher Nutzung und Modellflug
- Registrierpflicht ab 250g
- Zertifizierung und Lizenz für „Remote Pilot“
- Mindestausstattung – es darf auch mehr sein:
- Entfenungs und Höhenlimiter
- Positionmeldung
- Geofencing
- Kollisionsvermeidung
- Autopilot mit Autolandung

Gibt es überhaupt bezahlbare Systeme für Flächenflieger, welche diese "Mindestaustattung" anbieten?
 

hholgi

User
konservativ

konservativ

... in der gesamten Modellbaubranche gegen die CDU Wählen und Werbung gegen die CDU machen....
Schöner Traum ... ;)

In der Realität habe ich zumindest festgestellt das vor allem die meisten Modellflieger eher konservativ eingestellt sind. Das will ich auch nicht bewerten. Aber mehr als 0,1% werden es nie im Leben
 
Schöner Traum ... ;)

In der Realität habe ich zumindest festgestellt das vor allem die meisten Modellflieger eher konservativ eingestellt sind. Das will ich auch nicht bewerten. Aber mehr als 0,1% werden es nie im Leben

Das sehe ich anders, würde der DMFV jetzt in einer großen deutschen Tageszeitung eine Anzeige schalten mit dem Tenor, wählt nicht die CDU hätten wir mit einem Schlag die volle Aufmerksamkeit der Presse die uns jetzt ignoriert.

Wir sollten uns nicht selbst immer klein reden.

Bei Trump glaubte niemand und ehrlich gesagt ich auch nicht (und wäre froh ich hätte recht gehabt) das er eine Chance hat, heute wird er vereidigt.

Wir kriegen Aufmerksamkeit nur noch durch Provokation.
 

Segler89

User
Wir haben schon politische Macht wenn wir wollen und nicht mehr rum fackeln und Taten folgen lassen.

Wir haben ca 64Mio Wahlberechtigte in Deutschland bei ein Wahlbeteiligung von 70 % gehen etwa 44-45 Mio zur Wahl.

Es gibt etwa 100 Tsd Modellflieger die auch Familie haben die sie beeinflussen können, heißt sie können bestimmt 300 bis 400 Tsd dazu bringen nicht eine bestimmte Partei zu wählen.
Das sind immerhin ca 1% .

Zum Vergleich bei der letzten Bundestagswahl haben 14,9 Mio die CDU gewählt in dem Verhältnis tun 400 Tsd dann schon richtig weh.

Deswegen sollten wir ganz klar machen, das wir im Sep keine CDU wählen sollte kein vernünftiger Kompromiss zu Stande kommen.

D.H. wir sollten klar und offen sagen das wir dann aktiv in unseren Vereinen, in der gesamten Modellbaubranche gegen die CDU Wählen und Werbung gegen die CDU machen.

Das ist das einzige Druckmittel was wir wirklich haben und das sollten wir nutzen und nicht mehr über Drohnen fabulieren ob sie nun 15Tonnen oder 5 Kilo wiegen, im Moment ist das nicht unser Schlachtfeld.

Du hast den Weitblick eines Maulwurfs. Glaubst du denn wirklich, dass wegen uns Modellfliegern überzeugte CDU Wähler eine andere Partei zum "Trotz" wählen? Vielleicht wegen der Maut, ja, vielleicht wegen der Flüchtlingspolitik, aber für unser Hobby? Lächerlich. In den Nachbarstaaten die ähnlich reguliert wurden hat das wahrscheinlich auch nicht weitergeholfen.

Ich denke es gibt ohnehin ein böses Erwachen für die etablierte Parteileidenschaft bei uns im September, aber unser Luxusproblem und das ganze Gezeter darum wird die Lobby gesteuerten Politiker in unserem Land auch nach der Bundestagswahl nicht interessieren. Glaubst du eine Rot-Rot-Grüne Regierung wird wirtschaftliche, sicherheitstechnische oder gar militärische Interessen unserer Spielerei unterordnen? Du kannst dein Hobby doch weiterhin ausführen, auf ausgewiesenen Modellflugplätzen sogar (fast) ohne Einschränkung.

Man könnte also sagen: Was wollt ihr eigentlich? Ich muss zum Quad Fahren auch auf eine Dirtbike Strecke und kann nicht einfach einen Acker oder andere Gelände umpflügen.

Du krakehlst hier rum wie der typische Bild-Leser. Macht, nicht mehr rumfackeln, Taten folgen lassen, Schlachtfeld. Geh doch auf die Straße und zünde deine lokale CDU Parteizentrale an, oder häng dir ein Schild um so wie das "Plakat" von heute morgen. Vielleicht hört dir dann jemand zu. :D:D:D:D:D:D:D:D (kein Aufruf zu einer Straftat!) Also denk dran: Heute Abend 22:15 Dschungelcamp.

Ich denke man muss einfach mal aufwachen und sich Umsehen in was für einer Realität wir angekommen sind. Wir und wohl auch die Lenker unseres Landes haben andere Probleme.
 

Puschi

User
Hi,

ich hab privat nun "meine" Bundesratsmitglieder angeschrieben. Daher für Niedersachsen den Ministerpräsident (Weil), seinen Stellvertreter und den Verkehrsminister von Nds (Lies).
Orientiert hab ich mich in meiner Mail an dem Text von einem Kollegen hier aus dem Forum: http://keine-bedrohnung.claus-eckert.de/?p=60 "Anschreiben Politiker".

Und dies noch um meine große Sorge über die jetzt im Bundeskarbinett eingebrachte Verordnung ergänzt.

Gruß Andreas
 

BZFrank

User
Ist das Gezeter um Parteien und Wahl jetzt irgendwie hilfreich?
 
Doch Christoph,

man kann und muss das miteinander vergleichen, da ein Prozess - egal wieviel Beteiligte Parteien - durchgängig sein muss. Das trifft hier auch auf genau diese Situation zu, da alles
ins Kalkül gezogen werden muss (Innenministerium, Justizministerium, Umweltministerium, Verteidigungsministerium ...). Hat man dies bei dem Gesetzesentwurf nicht gemacht, ist der Prozess nicht fertig und somit nicht durchgängig. Folglich wollte man etwas "machen" und doch nicht gekonnt!

Gruß
Ingo

Natürlich muss man alles ins Kalkül ziehen. Aber man kann eine Demokratie nicht wie eine Firma führen (vor allem nicht, wenn es auch noch eine Koalition gibt) und eine Firma nur bedingt demokratisch. Von daher lässt es sich eben nicht vergleichen. Man kann alles ins Kalkül ziehen, muss aber dennoch ein Haufen Kompromisse eingehen und damit werden Dinge teilweise bis zur Unkenntlichkeit verwässert. Das lässt sich manchmal sogar kaum vermeiden. Es sei denn, man betreibt schlichtweg Fundamentalopposition. Dann kann man zumindest immer schlau daher reden.
 
Das sehe ich anders, würde der DMFV jetzt in einer großen deutschen Tageszeitung eine Anzeige schalten mit dem Tenor, wählt nicht die CDU hätten wir mit einem Schlag die volle Aufmerksamkeit der Presse die uns jetzt ignoriert.

Wir sollten uns nicht selbst immer klein reden.

Bei Trump glaubte niemand und ehrlich gesagt ich auch nicht (und wäre froh ich hätte recht gehabt) das er eine Chance hat, heute wird er vereidigt.

Wir kriegen Aufmerksamkeit nur noch durch Provokation.

Die Presse ignoriert uns doch gar nicht. Wir haben ja schon einige Links dazu hier eingestellt. Hier ein weiterer:

https://www.welt.de/print/welt_kompakt/webwelt/article161308266/Die-Lizenz-zum-Fliegen.html
 
Du hast den Weitblick eines Maulwurfs. Glaubst du denn wirklich, dass wegen uns Modellfliegern überzeugte CDU Wähler eine andere Partei zum "Trotz" wählen? Vielleicht wegen der Maut, ja, vielleicht wegen der Flüchtlingspolitik, aber für unser Hobby? Lächerlich. In den Nachbarstaaten die ähnlich reguliert wurden hat das wahrscheinlich auch nicht weitergeholfen.

Ich denke es gibt ohnehin ein böses Erwachen für die etablierte Parteileidenschaft bei uns im September, aber unser Luxusproblem und das ganze Gezeter darum wird die Lobby gesteuerten Politiker in unserem Land auch nach der Bundestagswahl nicht interessieren. Glaubst du eine Rot-Rot-Grüne Regierung wird wirtschaftliche, sicherheitstechnische oder gar militärische Interessen unserer Spielerei unterordnen? Du kannst dein Hobby doch weiterhin ausführen, auf ausgewiesenen Modellflugplätzen sogar (fast) ohne Einschränkung.

Man könnte also sagen: Was wollt ihr eigentlich? Ich muss zum Quad Fahren auch auf eine Dirtbike Strecke und kann nicht einfach einen Acker oder andere Gelände umpflügen.

Du krakehlst hier rum wie der typische Bild-Leser. Macht, nicht mehr rumfackeln, Taten folgen lassen, Schlachtfeld. Geh doch auf die Straße und zünde deine lokale CDU Parteizentrale an, oder häng dir ein Schild um so wie das "Plakat" von heute morgen. Vielleicht hört dir dann jemand zu. :D:D:D:D:D:D:D:D (kein Aufruf zu einer Straftat!) Also denk dran: Heute Abend 22:15 Dschungelcamp.

Ich denke man muss einfach mal aufwachen und sich Umsehen in was für einer Realität wir angekommen sind. Wir und wohl auch die Lenker unseres Landes haben andere Probleme.

Du vergisst das gerade unter uns Modellfliegern viele CDU gewählt haben und es geht auch darum Stimmung zu machen.
Glaubst Du den ernsthaft das irgendein Abgeordneter zurück schreibt weil er sich für Modellflug interessiert, vergiss es, auch der Verband hat nur gehör gefunden da er 100TSD Mitglieder hat.
 

Segler89

User
Die Presse ignoriert uns doch gar nicht. Wir haben ja schon einige Links dazu hier eingestellt. Hier ein weiterer:

https://www.welt.de/print/welt_kompakt/webwelt/article161308266/Die-Lizenz-zum-Fliegen.html

Okay, abgesehen von ein paar Zeilen am Ende des letzten Absatzes geht es kaum um den Modellflug bzw. der kritischen Sicht darüber. Selbst wenn 10% aller Leser bis zum Ende des Artikels durchhalten ist fraglich, ob ein so konservativ verfasster Artikel wirklich etwas in "unserem / euren" Sinne bewirkt. Ich würde sogar soweit gehen, dass der Leser ohne Hintergrund sich denkt ... Naja, ich hab eigentlich auch keine Lust dass mir eine Drohne von nem 10 jährigen auf den Kopf fällt". Ganz davon abgesehen: "Wo ist das Problem, Modellflugplätze gibt es doch überall?"

@Fox: Ich hab die CDU nicht gewählt. Woher willst du wissen wie viele CDU Wähler es unter den Modellfliegern gibt? Hast du eine belastbare Studie oder ist das nur eine weitere Stammtischparole?
 
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