MAXI von Graupner !

Voilà ..

Voilà ..

Rebonjour,

Wenn man schon unpräzise war (sorry), dann sollte man das Ganze bereinigen :D ..

Gemäss der einfacheren Ermittlung (aber umständlicher im Falle der Ermittlung der EWD am Modell):

Winkel Rumpf zu Flügelsehne = Arcus Sinus ( Überhöhung / Flächentiefe)

Viele Grüsse,
Oliver

P.S: Danke Peter ..
 

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Elfman

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Ihr müsst mich mal aufklären:
Es gibt scheinbar ein Maxi mit Rippenfläche und mit Styrofläche. Ich selbst hab den Plan mit Rippe.
War die Styroversion eine nachfolgende, sozusagen V2 oder konnte man unter zwei Baukästen auswählen?

Ps:
Wenn noch jemand eine Bauanleitung als PDF hat wäre es super er könnte sie mir zumailen :-)
Grob109g@freenet.de
 
@Oliver: prima Skizze, das verdeutlicht die Sache sehr gut. Und wie gesagt: für die Praxis irrelevant, da tan und sin für die Winkel in unserem Bereich ja nahezu ident sind.

@elfman: das originale Graupner MAXI gab es ausschliesslich mit beplankten Styro-/Balsa Flächenkernen, d.h. Nasenleiste und Flächenabschluß waren noch anzuleimen.
Die QR waren gesonderte Dreikantleisten als Streifenquerruder. Würde man heute anders machen...aber von 2 Servos in den Flächen war man damals halt noch ein
Stück weit entfernt, als ein "Micro-Servo C-05" größer war als ein heutiges Standard-Servo...
 
@Günter: hast du bereits eine Idee, wie du die Fläche bauen wirst ?

Bei den Rippen sind ja keine Stützfüßchen gezeichnet - das bedeutet dann also das übliche Jonglieren mit Reststückchen
und Leisten und Klötzchen zum Unterlegen an den richtigen Stellen, oder ?

Gruß,
Peter
 
Füsschen braucht kein Mensch. Hab ich schon mehrfach hier beschrieben, setzt sich aber irgendwie nicht durch. Die alten Methoden sitzen einfach zu tief drin...
 
Super Post - Holger ..

Super Post - Holger ..

Ciao Holger,

Kannte Deinen Thread noch nicht, sehr schön beschrieben, wie man in Vollbeplankung sowas realisieren kann. Danke .. :)

Habe soeben die Füsschen an meinem SK60 (linker Tragflügel) mit dem Dremel entfernt .. und verstehe Dein Argument sehr gut, da ich anschliessend ein paar Minuten damit beschäftigt war, die Profilkontur wieder herzustellen. Und das obschon ich den Profilverlauf auf den Füsschen eingraviert (gefräst) habe.

Das generelle Problem mit Füsschen, entweder brechen diese meist ab, oder aber sind robuster ausgelegt (siehe auch Trick mit Sekundenkleber) und man benötigt am Ende Zeit, um diese zu entfernen und die Rippen wieder in 'Form' zu bringen.

Bei komplizierten Flügeln würde ich aber immer noch lieber Füsschen einsetzen, als eine Negativ-Rippen-Helling bauen zu müssen.

Was bei Deinem Link auch ersichtlich wird, Endleisten und Querruder bestimmter Profile sind mühsam, da man diese Endprofile meist nicht ab Stange kaufen kann. Ich kaue auch immer noch an der für mich ultimativen 'Schalenkonstruktion' für Endleisten/ Querruder herum. Das Problem scheint, dass man einerseits eine schmale Endkante will, z.B 2mm und dann mit 2x 1mm Balsa beplanken muss, was über eine bestimmte Länge nicht gerade eine hohe Steiffigkeit vespricht. Abhilfe würde hier wohl schaffen, wie Alemao mit seinen Laminier-Künsten, die 1mm Balsabeplankung zuvor mit einer Lage Glasfaser zu verstärken ? .. :cry:

Viele Grüsse und Danke für den Link,
Oliver
 
Nicht nur Vollschalen!

Nicht nur Vollschalen!

Hi Oliver,
nur zur Sicherheit: die beschriebene Bauweise funktioniert auch bei teilbeplankten Flächen!
Kernpunkt ist, mit einer Seite der Beplankung zu beginnen, ob oben oder unten spielt keine Rolle. Hat man dann grafisch die Linie ermittelt, wo man eine x mm dicke Leiste unterlegen muss, um keine oder eben die gewünschte Verwindung zu erreichen, dann kann man die Fläche so fixieren und die fehlende Beplankung aufbringen, also den Torsionskasten schliessen.
Ob die Beplankung am Holm endet oder nicht, ist wurscht.
H.
 
so kanns aussehen...

so kanns aussehen...

die Leiste (hier eine Balsaleiste 8x8) wir auf dem Bauplan derart eingezeichnet, das die Profilsehnen an Wurzel und Endrippe parralel zur Bauunterlage ausgerichtet sind(dann gibts auch keine Schränkung). Die Zwischenrippen ergeben sich im Strak..:)
So gehts schnell und präzise!
Die Balsastückchen 1,5mm simulieren die Beplankung im Wurzelbereich...kommt doch später
Diese Fläche wurde ein Puma 1, als sie fertig war.
Füßchen habe ich noch nie benötigt - keine Lust nachher die Dinger abzuschnippeln..

Gruß Stefan
 

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Guenni52

User
der Rumpf !

der Rumpf !

Hallo alle,

@Peter, ich baue die Tragflächen ohne Stützfüßchen, werde eine Leiste unter die Nasen und Endleiste legen,
diese wird mit Balsa unterlegt ohne die Fläche zu schränken,
wie bei den 2 Fotos oben von Stefan.

nun zur EWD,
habe eine EWD von 0,5° in den Plan eingezeichnet (grüne Linie).
den Rumpf werde ich nach Fertigstellung der Fläche etwas abschleifen.

Was bringt mir diese geringe Änderung von 1,0° auf 0,5° ?

Grüße
Günter



 
Puma 1 - cool ..

Puma 1 - cool ..

Ciao Stefan,

Geht hier zwar um den Maxi, aber PUMA 1 - cool :) :) :)

Jeder hat da seine Vorlieben, für mich ist der PUMA 1 im Bereich Hochdecker das Retro-Modell schlechthin .. irgendwann schnitze ich mir auch so ein Ding :)

Um auf den Thread zurück zu kommen, Holger, hast natürlich schon recht, mag Deine Methode, ist ja auch sowas ähnliches wie mein 'Bauplan-less' ? Erinnert mich irgendwie an die Jedelski-Bauweise und diese ist nun mal etwas vom Einfachsten, was es gibt.

Viele Grüsse,
Oliver

P.S: @Mag, hast Du Deine Berechnung des Winkel vorgenommen ?
 

Guenni52

User
der Rumpf !

der Rumpf !

Hi,
weiter gehts,

Ich war neben der EWD heute nicht untätig gewesen.

Aussparungen für das Höhenleitwerk ausgesägt


die Spanten auf die rechte Rumpfseite geleimt




linkes Seitenteil verleimt,
der Rumpf ist vom Motorspant bis hinter die Tragfläche durchgehend 85mm breit,
so läßt er sich prima zusammen bauen.


Grüße
Günter
 
Guenni, sieht schön aus! Ich mag diese Bauweise. Zur EWD schreibe ich morgen ein paar Zeilen - Rechner ist bereits aus
Von Smartphone gesendet;)

Gruss Stefan
 

pazzopilota

User gesperrt
tolles Projekt...

tolles Projekt...

Hi,
weiter gehts,

Ich war neben der EWD heute nicht untätig gewesen.

Aussparungen für das Höhenleitwerk ausgesägt


die Spanten auf die rechte Rumpfseite geleimt




linkes Seitenteil verleimt,
der Rumpf ist vom Motorspant bis hinter die Tragfläche durchgehend 85mm breit,
so läßt er sich prima zusammen bauen.


Grüße
Günter

... und vor lauter Taxi´s / Terry´s & Konsorten war mir der elegante Hochdecker fast entfallen - mal schau´n: für ´nen 15 cc 4takter könnte man das Teil auf satte 2,40 m hochrechnen, also 50% größer - da mir mein "aktueller" KADETT mit den Eigenbau-Schwimmern eh´bald auseinander fällt, wird wohl bald ein neues Projekt fällig...:D

http://www.outerzone.co.uk/plan_files_05/5792/Maxi_vector_drawing.pdf

h & r

Andy
 
Maxi mit 2.4m

Maxi mit 2.4m

Ciao Pazzopilota,

Ich will kein Spielverderber sein, aber bei einem Maxi mit 2.4m Spannweite tippe ich mal auf mindestens einen 20ccm 4-Takter. Ein Kumpel von mir hat eine Piper J-3 mit 2.45m Spannweite (Motorisierung empfohlen 20ccm 4-Takter oder 20cmm 2-Takter) und diese ist ja sehr leicht und eher zwischen einem Motorsegler und einem Motorflieger, da wird ein Maxi-Giant sicherlich schwerer sein ?

Wenn Du keinen solchen Motor hast, dann würde ich zu einem Benziner neigen, ab 15ccm saufen auch die 4-Takter recht anständig, die 2-Takter sind dann bereits in der Kategorie unanständig .. :)

Viele Grüsse,
Oliver
 
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