Erfahrungen?: Clear Shrinking Dope (Spannlack)
- Ersteller pefi
- Erstellt am
Verwende Dope mit sehr dünner Polyesterseide
Verwende Dope mit sehr dünner Polyesterseide
Hallo,
Ich bin dabei, eine Udet Flamingo aus einem älteren Baukasten zu bauen und will sie "antik" bespannen. Papier war mir zu empfindlich, deshalb Polyesterseide, habe ich mal in größerer Menge als Falschirmseide gekauft. Da ich den Zelluloselack Geruch, ist zwar schön nostalgisch, heute nicht mehr brauche, habe ich mir wasserbasiertes Dope gekauft. Da der übliche Klebelack auch wegfallen sollte, habe ich verdünntes Uhu Por genommen.
Also, wie in der Wiki Beschreibung vorgegangen, Balsa geschliffen, Schnellschliffgrund , dann noch mal überschliffen. Ränder mit dünnem UHU Por eingepinselt und nach einigen Minuten, das UHU Por war noch nicht vollständig trocken, die Bespannung aufgeklebt. Ging ganz gut. Einige Stunden gewartet. Die empfohlene Wasserbehandlung unterblieb, da der Lack ja auf Wasserbasis ist, statt dessen habe ich die Seide vorsichtig mit der Heißluftpistole gespannt. Dann ein Anstrich mit Dope. es ist etwas flüssiger als Parkettlack, aber wohl mit Netz- und tixotropiemitteln versehen. Ein Anstrich schein das Gewebe schon dicht gemacht zu haben. Da noch Farbe draufkommt, werde ich wohl den zweiten sparen. Bei Seide neigt es aber leicht zum durchsuppen, also vorsichtig flach streichen und im Licht kontrollieren. Bei Spannlack hilft wohl das Wasser vor dem ersten Anstrich, sonst kann ich, im Gegensatz zur Papierbespannung, keinen Sinn erkennen. Ev. weiß jemand mehr.
Die Seide ist mit einem Anstrich dicht, spannt gut und ist trotzdem noch elastisch. Dürfte kaum zu beschädigen sein und fester als Papier oder Folie.
Bin eigentlich sehr zufrieden mit Dope.
Einfacher Parkettlack tut es im Prinzip auch, braucht aber 2-3 Anstriche bei diesem Material.
Meine Ergebnisse erst mal am Leitwerk. Beim Seitenleitwerk war ich einmal zu lange mit der Heißluft.
Verwende Dope mit sehr dünner Polyesterseide
Hallo,
Ich bin dabei, eine Udet Flamingo aus einem älteren Baukasten zu bauen und will sie "antik" bespannen. Papier war mir zu empfindlich, deshalb Polyesterseide, habe ich mal in größerer Menge als Falschirmseide gekauft. Da ich den Zelluloselack Geruch, ist zwar schön nostalgisch, heute nicht mehr brauche, habe ich mir wasserbasiertes Dope gekauft. Da der übliche Klebelack auch wegfallen sollte, habe ich verdünntes Uhu Por genommen.
Also, wie in der Wiki Beschreibung vorgegangen, Balsa geschliffen, Schnellschliffgrund , dann noch mal überschliffen. Ränder mit dünnem UHU Por eingepinselt und nach einigen Minuten, das UHU Por war noch nicht vollständig trocken, die Bespannung aufgeklebt. Ging ganz gut. Einige Stunden gewartet. Die empfohlene Wasserbehandlung unterblieb, da der Lack ja auf Wasserbasis ist, statt dessen habe ich die Seide vorsichtig mit der Heißluftpistole gespannt. Dann ein Anstrich mit Dope. es ist etwas flüssiger als Parkettlack, aber wohl mit Netz- und tixotropiemitteln versehen. Ein Anstrich schein das Gewebe schon dicht gemacht zu haben. Da noch Farbe draufkommt, werde ich wohl den zweiten sparen. Bei Seide neigt es aber leicht zum durchsuppen, also vorsichtig flach streichen und im Licht kontrollieren. Bei Spannlack hilft wohl das Wasser vor dem ersten Anstrich, sonst kann ich, im Gegensatz zur Papierbespannung, keinen Sinn erkennen. Ev. weiß jemand mehr.
Die Seide ist mit einem Anstrich dicht, spannt gut und ist trotzdem noch elastisch. Dürfte kaum zu beschädigen sein und fester als Papier oder Folie.
Bin eigentlich sehr zufrieden mit Dope.
Einfacher Parkettlack tut es im Prinzip auch, braucht aber 2-3 Anstriche bei diesem Material.
Meine Ergebnisse erst mal am Leitwerk. Beim Seitenleitwerk war ich einmal zu lange mit der Heißluft.
