Erfahrungen:? Günstige, aber bewährte Regler für Alpina 3001 ARF?

Nerthus

User
Hallo Flieger,

bin im Begriff mir eine 3001er ready built Alpina zu bestellen. Diese ist bereits mit einem Motor bestückt, es ist zusätzlich ein

50-60A Regler zu beschaffen. (Motor ist der HPD 3625-825)

Da ich keine senkrecht Starts brauche und der Motor mehr als Heimkehrhilfe verwendet wird, suche ich einen zuverlässigen, aber preisgünstigen Regler.

Habe mir die Folgenden rausgesucht:

  1. D-Power Comet 60A S-BEC Brushless Regler #220-9061 (ca. 40.-)
  2. D-Power Brushless Regler Antares 45A S-BEC, BL-Flugregler mit 5Ah BEC (ca. 40.-)
  3. Brushless Regler D-Power URANUS 45A, 2-6 LiPo, 5-8.4V 5A BEC (ca. 50.-)

Hat jemand Erfahrungen mit einem dieser Regler? Gibt es Alternativen in dieser Preisklasse? Ist von einem der Regler abzuraten?

Ich würde mich über Informationen zum Thema sehr freuen!


Fliegergruß, Micha
 

foxfun

User
Wer A sagt, sollte auch ....

Wer A sagt, sollte auch ....

Hallo Micha.

Du gibst fast 1.000 Euro für ein Modell aus und willst dann sparen? Ich würde den Graupner BRUSHLESS CONTROL +T 45 G 3,5 nehmen, der passt zum Motor und Modell. Und Telemetrie hast du auch dabei, sofern du mit HOTT unterwegs bist.

Aber deine oben genannten Regler sind mit ihren Werten (besser als der T45) und Preis-/Leistungsverhältnis aber auch nicht schlecht.

Schöne Grüße Martin
 

flymaik

User
Da ich keine senkrecht Starts brauche und der Motor mehr als Heimkehrhilfe verwendet wird, suche ich einen zuverlässigen, aber preisgünstigen Regler.
Ich sehe da keinen Zusammenhang.


Ist einfach nur falsch.

Welches Konzept verfolgst du?
Welches System? Siehe Frage oben. ;)
Soll alles über das reglerinternene BEC laufen?
Stützakku geplant?
Kein BEC geplant "nur " Empfängerakku?

Wenn hier eine Richtung vorliegt, kann man gezielter helfen.
 

Papa14

User
Hallo Micha,

lass dich in keinen Rüstungswahn drängen, auch die billigen Regler haben ihre Daseinsberechtigung. Ich fliege auch einen superbilligen 40A Regler im nicht ganz so billigen ERWIN XLUL und einen YEP 80A vom Chinesen im Voll GFK Macchiato. Bei den beiden fetten E-Flite Schaumwaffeln (mit 6S) habe ich noch immer die O-Regler (mit schwachen 60 bzw. 70A) im Einsatz. Solange man die Komponenten im moderaten Rahmen betreibt, ist das kein Problem.

Die erwähnten HoTT +T Regler sind - sofern man Graupner hat - eine wirklich tolle Sache, vor allem weil man sich den reale Stromverbrauch ansagen lassen kann. Aber beim E-Segler reicht auch eine Stoppuhr mit der Motorlaufzeit.

Wie gesagt, die YEP Regler sind sehr beliebt, das sind halt Nachbauten von den ungleich teureren YGEs. Die Regler von Hobbywing sind auch eine Billig-Linie, haben aber recht gute Kritiken. Wie sich die Derkum schlagen, kann ich nicht sagen, vielleicht findest du noch Berichte im WWW. Aber 5A für BEC stufe ich schon als Qualitätsmerkmal ein, die meisten in der Klasse haben nur 3A. Trotzdem wirst du die nicht brauchen, ich habe neulich mal den Strom gemessen, wenn bei meinem 6-Klappen-Segler alle Servos gleichzeitig arbeiten - das waren ca. 750mA ... und da haben die Klappenservos schon in der Endstellung gebrummt. ;)

LG Peter
 

Nerthus

User
Danke für Eue Feedback! Ich komme aus der Helifliegerei und kenne mich tatsächlich ein wenig mit Reglern aus. In meinem 720er Raptor werkelte beispielsweise ein 120er HeliJive von Kontronik, der alleine schon über 400 Euro kostete.
Die Alpina soll vor allem SEGELN und ein sicheres BEC bekommen. (kein Externes)
Daher braucht der Regler ansonsten keine Höchstleistung bringen, sondern den Vogel moderat auf Höhe bringen. Insofern sehe ich nicht ein Hunderte von Euro auszugeben, wenn es auch zuverlässig günstiger geht...

Daher bin ich Euch dankbar für Eure Erfahrungen und Tipps!

Fliegergruß, Micha
 

Papa14

User
Ultra-Guard aber fast schon zu teuer. Von Scorpion das backup-guard für die Hälfte tut`s auch.
Ich habe beide im Einsatz ... und glaube mir - ich würde das Scorpion-Ding am liebsten entsorgen. Nicht, dass es nicht funktionieren würde, nein - nur die Fummelei ist mir zu blöd, man muss es separat einschalten und laden.

Der Ultra-Guard armiert sich automatisch, sobald der Flugakku (länger als 2-3 Sekunden) angeschlossen ist und wird auch vom selbigen geladen und balanciert. Wenn der Flugakku ausfällt, wird das über eine Blitzdiode angezeigt. Besser geht's nicht.

LG Peter
 

Gast_8039

User gesperrt
Hallo Peter,
Du hast Recht, dass das separate Laden umständlich ist, genauso wie das Herstellen eines geeigneten Lade-/ Balancerkabels, Anschluss etc... und dann ist es fast eine Herausforderung, das Einschalten mal NICHT zu vergessen ;). Also interessante und stichhaltige Argumente für`s Ultra-Guard von Dir! Ich glaube, da lohnt tatsächlich ein Blick drauf. :)
PS: die Kontrolle dass die Backup-Stromversorgung übernommen hat erledigt bei mir die Telemetrie: also die Versorgungsspannung des Backups um 0,5V geringer als die Hauptquelle und Alarm-Schwelle entsprechend eingestellt.
 
Ich benutze gerne YEP und Turnigy Plush Regler und hatte damit noch nie irgendwelche Probleme.BEC hat auch bei 6 Servos noch nie Zicken gemacht.Habe davon bestimmt 10-15 Regler in Betrieb.
 
Der Preisleistungssieger im Bereich um 50A ist derzeit der Hobbywing 50A V3, den habe ich im Heli und in Flächenfliegern im Einsatz, genauso wie den Hobbywing 100A V3.

Gruß
Flo
 

MD-Flyer

User gesperrt
Na ich kaufe sicherlich keinen 20 Euro Regler und kaufe dieses Ultra Guide für 60 Euro dazu ...:rolleyes:
Das ist keine Logik. Auch an einem teuren Regler kann das BEC ausfallen. Ich fliege teure Modelle daher immer mit einem Backup.

Im Übrigen habe ich in den meisten Modellen günstige Turnigy-Regler drin. Da gab es noch nie Probleme. Nur wenn ich besondere Anforderungen habe (z.B. in meinem Hotliner mit 180 A oder im 550er-Heli wo ich Telemetrie im Regler haben möchte, nehme ich "Spezial-Regler".

Das Scorpion Backup ist nicht schlecht. Problem ist nur, dass man ggf. das Einschalten vergessen kann. Das Optipower habe ich mir jetzt geholt und werde es mal testen.
 
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