LiIon 2S Akkupack selber löten

A

ab-91

User

• 20. Dezember 2015

• #1

Hallo,
hat jemand Erfahrungen wie schwer es ist einen 2S Akkupack aus 18650er Zellen selber zu löten. Gelötet habe ich schon, die Frage ist wie empfindlich sind die Zellen?

Diese kämen z.B. in Frage:
http://www.ebay.de/itm/Sony-US18650VTC3-3-7V-1600mAh-Li-ion-Einzelzelle-18650-18C-30A-Lotfahne-Z-Form-/161457563648?hash=item25979ee800:g:3PUAAOSwY45URWBq

Danke und Gruss
Alf

 

S

steinix

User

• 20. Dezember 2015

• #2

du bekommst auch fertig konfektionierte bei emcotec.
oder auch da mit lötfahnen, aber höherer kapazität. direkt an den polen löten wie die althergebrachten zellen, an den lötfahnen absolut problemlos lötbar. aber weichlöten, gelle?

 

J

Jürgen N.

User

• 20. Dezember 2015

• #3

Die erwähnten Zellen sind eher nostalgisch antik.
Schau mal hier
nach PANASONIC NCR18500
Mit Lötfanen ein Kinderspiel anzufertigen.
Gruss Jürgen

 

J

Julez

User

• 20. Dezember 2015

• #4

So habe ich welche gelötet:

http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=2006861

Heutzutage würde ich auf jeden Fall auf die Lötfahnen drauflöten und nicht auf die Zellen direkt.

 

A

ab-91

User

• 20. Dezember 2015

• #5

Was ist denn an den Zellen antik?
Ich brauche Sie als Empfänger Akku in einem Segelboot, aber mit min. 20A Entladestrom!

Auf den verlinkten Seiten finde ich keine Alteernativen ?

Danke und Gruss
Alf

 

J

Jürgen N.

User

• 20. Dezember 2015

• #6

Empfänger und dann > 20A?
Da musst du mindestens 4, eher 5 parallel schalten.
Lass dich von akkuteile.de beraten.
Gruss Jürgen

 

C

Crizz

User

• 20. Dezember 2015

• #7

Das löten ist an sich kein Problem. Breite Spitze, ordentliche Heizleistung, 420°C Temperatur und möglichst kurze Lötzeit, dann geht das ratzfatz. Länger als 1 sec. muß man die Lötstelle dann nicht erhitzen und die Zellen danken es. Gefährlich ist das rumbraten mit zu niedriger Temperatur, bis das Lot dann vielleicht irgendwann mal zu fließen anfängt.

 

A

ab-91

User

• 20. Dezember 2015

• #8

Jürgen N. schrieb:

Empfänger und dann > 20A?
Da musst du mindestens 4, eher 5 parallel schalten.
Lass dich von akkuteile.de beraten.
Gruss Jürgen

Zum Vergrößern anklicken....

https://www.rmgsailwinch.com.au/rmg/products/290ES.html

 

C

Crizz

User

• 20. Dezember 2015

• #9

20 A dürften der Anlaufstrom der Winch sein, unter max. Belastung. Hat die keine separaten Anschlüsse für die Versorgung, läuft das echt über den Empfänger, nur über 3-polige Kabel ? Das wäre nämlich für Dauerbelastung nicht wirklich brauchbar, bis 5 A geht das noch, ab 8 A schmelzen auf Dauer die Gehäuse - und dann wirds auch eng mit der Belastbarkeit der Leiterbahnen im Empfänger. Könnte Sinn machen da ggf. nur dei Signalleitung und Masse vom Empfänger zu holen, und zusätzlich Plus und Masse direkt vom Empfängerakku

 

A

ab-91

User

• 21. Dezember 2015

• #10

Die Winch hat NATÜRLICH ein BEC, das das sonst nicht geht ist schon klar!
Aber der Stell-Strom der Winch sin halt 19A !!

Danke und Gruss
Alf

 

J

Jürgen N.

User

• 21. Dezember 2015

• #11

So "natürlich" ist das für 99% der Forums-Teilnehmer nicht...
Der Akku wird also an der Winch angeschlossen? Das wäre "bei uns" ein Motor-Regler.
Und von dort geht ein Servo-Kabel an den Empfänger. Richtig?
Dann sieht die Sache einfacher aus.
Gruss Jürgen

 

A

ab-91

User

• 21. Dezember 2015

• #12

Jupp
aber darum geht's mir ja gar nicht!
Es geht um das Problem des lötens oder ob es "neuere/bessere" Zellen gibt so wie schon geschrieben!?
Wobei die meisten Li-Ion 18650 Zellen 20A nicht liefern können !

Danke und Gruss
Alf

 

C

Crizz

User

• 21. Dezember 2015

• #13

Sony VCT5 , Samsung INR 18650-25R

 

S

steinix

User

• 22. Dezember 2015

• #14

schau doch mal bei irc/emcotec, da bekommst du deine zellen auch mit der belastbarkeit, die du brauchst. sogar mit lötfahnen dran. soll ich´s dir noch per signalflagge rüberwinken???