de Havilland Aeronautical Technical School T.K. 4: Baubericht

Hm, für einen Verbrenner müsste man den zweiten Spant massiv ausführen. Bißchen schwierig wirds mit dem hohen und breitem Rumpf was die Kühlung und den Schalldämpfereinbau angeht. Ein Viertakter wäre vermutlich passender als ein Zweitakter.

Die DH 71 ist auch was seltenes und schickes. Als Modell hab ich die leider noch nie gesehen. Fliegt bestimmt super mit dem langen Rumpf.

Es geht ein bißchen weiter mit der Leitwerksverkleidung. Schätze ich werde für die Feinarbeiten doch noch Balsaspachtel kaufen müssen.

Viele Grüße,
Timo
 

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Hi,
habe den Threat hier grade gefunden.
Respekt an Timo,wird ein ganz feiner Flieger von dem Ich bisher auch noch nichts gehört habe.

Wenns da mal nen Plan und Frästeile geben sollte währe Ich auch interessiert.
Oder vieleicht für die FMT? na gäbs da auch mal wieder was schönes Scalemässiges in ner vernünftigen Grösse.

Gruss Chris
 
Alternativ könnte man für den Verbrennerantrieb eine GfK-Motorhaube machen. Wäre dann spritfest und der Motor würde mehr Luft bekommen.

Wenns gut fliegt ist ein Beilagebauplan für die FMT immer interessant. Allerdings ist die TK4 schon etwas mehr Aufwand zum Bauen. Hab da noch eine Idee für einen anderen Rennflieger der einfacher wäre, quasi entsprechend der Aircombat-Jak9. Mal schauen :) Hab mich schon lange darauf gefreut Rennflugzeuge in vernünftiger Größe zu bauen.

Timo
 
Die Anformung für das Höhenleitwerk ist aus weichem Balsa und wird einfach rund ausgeschliffen. Der Rumpf ist als Schutz mit Klebeband abgedeckt.
Die Flächenanformung bekommt zuerst eine Lage dünnes 0.8mm Sperrholz.

Das Seitenruder wird mit dem Spornrad fest verklebt, ähnlich der Torsionsanlenkung bei den Aircombatmodellen. Die TK4 hatte einen starren Sporn, mit der Funktion ein Ausbrechen beim Landen zu vermeiden und den Flieger abzubremsen (Radbremsen waren keine eingebaut). Für ein Modellflugzeug mit 150cm Spannweite ist ein lenkbares Heckrad aber die alltagstauglichere Variante. Spätestens bei Wind wäre kein vernünftiges Rollen am Boden möglich.

Die Befestigung für den E-Motor ist in den Balsaschichten der Rumpfnase eingeklebt.
 

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Vorbilder für Rennflieger gibt es jede Menge und in jeder Größe, das wird nicht so schnell langweilig. 1/4 hab ich mir ausgesucht weil ich schon seit Jahren noch einen anderen Flieger im selben Maßstab im Bau habe und es noch weitere gibt die dann eine vernünftige Größe haben. Meine "großen" Modelle lagen immer bei knapp 5kg und in dem Bereich soll es auch weiter bleiben. Aber eins nach dem anderen :)
 
Die Rumpfnase hatte über Nacht Zeit zum Trocknen. Ein paar alte Bleiakkus sind aber immer wieder nützlich als Gewicht. Schraubzwinge ging nicht, weil es sonst die Einzelteile verschiebt, die ja nur mit Stecknadeln fixiert sind. Anschließend wurde die Rumpfnase grob zugeschliffen, die Spinnerposition überprüft und an den Rumpf geleimt. Parallel dazu gehts an der Flächenanformung weiter.
 

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So, Feierabend für heute. Genau passend zur Tea Time.
Die Rumpfnase ist grob zurecht geschliffen, der anstrengendste Teil ist geschafft und das Ergebnis sieht immer besser aus.

Timo
 

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Und los geht's mit der nächsten Baustelle, dem Urmodell für die Kabinenhaube. Ich hab von einem Bekannten noch speziellen Formenschaum. Das Material ist ziemlich hart, lässt sich aber ganz leicht und vor allem exakt schleifen. Leider sind es dünne Platten, deshalb werden die Teile mit etwas 5min-Harz zusammengeklebt (Kleber aber nur in dem Bereich in dem man nicht schleifen muss).
 

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Die Flächenanformung ist mittlerweile fertig beplankt und wartet jetzt aufs schleifen.

Das Heck wird ebenfalls langsam fertig. Das Seitenruder ist mit zwei Vliesscharnieren eingeklebt, das dritte "Scharnier" ist das Heckrad. Die Messinghülse des Fahrwerksdrahts ist mit 5min-Harz an den Rumpf geklebt. Anschließend kamen die vorbereiteten Balsateile ans Rumpfheck.

Den Akudeckel habe ich mit der Japansäge entlang der doppelt eingeklebten Sperrholzspanten ausgesägt und anschließend kleine Dreieecke zur Verstärkung in die Ecken geleimt. So komplett vorbereitet habe ich die Haube bisher noch nicht aufgebaut. War etwas mehr Arbeit beim Rumpfbau, aber jetzt ist die Haube bis auf Dübel und Magnete fertig, verzugsfrei und passt perfekt.
 

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Hallo Timo,

schön dass du vorankommst. Verfolge deinen Bericht schon länger, finde du baust da einen ziemlich schicken Flieger. Wirst du den Plan uns allen zugänglich machen? Natürlich gegen eine Gegenleistung :) Ich hätte da nämlich noch ein paar 5S Motoren die arbeitslos rum liegen. Da wäre dein Flieger passend und unheimlich schön zugleich :) Weiter so, wir sind auf Bilder gespannt!
 
Wenn der Flieger gut geht mache ich den Plan auf jeden Fall fertig. Ich hatte die letzten Jahre ein paar Projekte bei denen ich faul war und das nicht gleich gemacht habe. Wenn aber zuviel Zeit vergangen ist hat man den Anschluss daran verloren, manche Details vergessen und ist auch mit neuen Dingen beschäftigt. Hinterher ärgert man sich.

Die Leitwerksanformung ist fertig und die Flächenanformung muss "nur" noch verschliffen werden.
Der nächste Schritt wird der Rumpfboden unter dem Flügel sein, was etwas spannender zum Anpassen wird weil das Rad vom Hauptfahrwerk darin einfährt.

Timo
 

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Wieder ein Stück weiter mit dem Akkudeckel und dem Urmodell der Kabinenhaube. Der Schaumstoff wird mit drei Lagen 163 g/dm² Glasgewebe überzogen.
Und da der Rumpf fast fertig ist, gehts jetzt auch wieder mit dem Flügel weiter.
 

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Die erste Kabinenhaube ist tiefgezogen und angepasst. Anschließend hab ich vor den Kabinenhaubenrahmen auf das Urmodell zu übertragen und dann nochmal die richtige Haube tiefzuziehen.

Die Querruder und Landeklappen sind mittlerweile ebenfalls ausgesägt und verkastet.

Und zur Motivation ist es von Zeit zu Zeit erforderlich den Flieger zusammenzuschrauben. Sind mit den ganzen Anformungen und runden Bauteilen doch viele kleine Schritte die notwendig sind bis am Schluss alles fertig ist.

Grüße, Timo
 

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