F5D Bau-Thread

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Für den Rumpf nehme ich wieder L285/H161 damit das Harz nicht schon zäh ist wenn man die Form zu macht. Umso flüssiger das überschüssige Harz ist, umso besser lässt es sich vom Ballon aus der Form drücken. Längerer Härter wäre noch besser aber alle mir bekannten erfordern dann Tempern.
...

Nach anfrage per PN: Das Laminieren, Form schließen und mit Druck beaufschlagen dauert nur ca. 45min - den langen Härter nehme ich nur, damit das Harz ausreichend Zeit hat vom Ballon aus der Form gedrückt zu werden.
 
Ja das mit dem Aufblasen ist mir bisher auch immer misslungen. :(

Vom Lagenaufbau gehe ich etwas anders vor weil ich keine Löcher im Rumpf mag, um die Antennen rausfummeln zu müssen.

Deswegen folgendes:

49er Glas 45°
158er Kevlar UD
61er Kevlar 45°

Zusätzlich eine "Band" 61er Kevlar 45° vor und hinter der Flächenaufnahmen.
Jeweils ein 61er Kevlar Dreieck unter und über der Mutter (ich nutze hier Einschlagmuttern die ich zuflexe)

Rovings kommen bei mir nur bei der Flächenaufnahme und bei der HLW Aufnahme zum Einsatz.
Der Rumpf hat so ca. 60g, hält.
Die Antenne liegt bei mir ca. in der Mitte von Fläche und Leitwerk und ich brauche mir keine Angst um Empfangsprobleme machen.

Gruß Fabian
 
Fabian, wenn wir uns das nächste mal sehen werd ich mal deinen Rumpf begrapschen :p

Bei mir war ein Versuch mit 158UD nicht zufriedenstellend.... hab aber paar Wochen später n Defekt an meiner Waage festgestellt (Harz unter gelaufen und blockierte teilweise die Wiegezelle) und bin mir mittlerweile unsicher ob nicht evtl das Mischungsverhältnis vom Harz total daneben war... Rumpf fühlte sich sehr weich an... Aber bevor ich noch einen Rumpf in die Mülltonne haue grapsch ich erstmal :p
 
Klar, kannst gern dran rumfummeln ;)

Ich hab die Bautechnik von Erwin (Eisvogel), nur leicht meinen Bedürfnissen angepasst und baue mittlerweile fast alle Rümpfe so.
 
A bissl was geht immer

A bissl was geht immer

So bissl hab ich am WE geschafft.
Da ich bissl anders bau stell ichs mal hier rein.

Als erstes der "Kabelbaum". Ich nutze die mir von Christoph empfohlenen Stecker für die Fläche.
Da ich weiß, dass ich diesen irgendwann falschrum zusammenstecken werde ist die Polung idiotensicher: in der mitte masse, dann plus, dann signal.
Zum Isolieren nehme ich "100% Repair Gel" von Pattex. Es ist farblos und auf eine Seite mische ich Farbpigmente.
IMG_20160220_203155.jpg

Nachdem die Ruderhörner fest sind wird der Anlenkungsdraht (1,5mm) zurechtgebogen. An der Servoseite kommt ein kleiner Lötpunkt zur Sicherung.
Wichtig, bevor es aufs Ruderhorn komm sonst schmilzt es...
Dann positionieren und festpappen.
IMG_20160220_220615.jpg

Nach dem Aushärten Funktionstest - ist stabil und kein Spiel ;) - und an der Klappenseite auch ein kleiner Lötpunkt zum Sichern
IMG_20160221_092156.jpg

Deckel drauf und fertig
IMG_20160221_095519.jpg
Vielleicht geb ich mir beim nächsten mal mehr Mühe mit dem Tesa ;)

Gruß
Fabian
 
Hallo Fabian, echt cooler Baubericht. Vor allem der Rumpf sieht super aus! Das mit dem Lötpunkt am Draht habe ich schon oft gelesen und mich gefragt, wie die Leute das machen ohne den Servohebel zusammenzuschmelzen. :confused: Wie hast du das gemacht?
Zum Servos einkleben noch ein Tip: Das Servo ins Loch legen und dann seitlich zwischen die Schalen schieben, also gleichzeitig mit Ober-und Unterschale verkleben. Macht die Sache erheblich steifer.

Gruß Nicolas
 

e-yello

User
Danke Chris für das "how to ballon a fuse":)

Ich hab das so detailiert und verständlich noch nirgends sonst gesehen..:cool:

Werd ich wohl demnaechst auch noch mal einen aufpumpen....


Fabian,

Dein Belegungsplan mit dem Kevlar UD entspricht etwa dem was ich auch bei den lackierten Teaser-Ruempfen mache...allerdings muss ich dort im hinteren Bereich doch noch etwas Rovings einlegen, sonst wirds nicht steif genug.



Nachtrag noch zu meinen Gewichten....
Der oben gebaute Rumpf wiegt 70g mit Motorspant, der Fluegel mit Servos,Verkabelung und Anlenkung wiegt 254g...da fehlen dann nur noch die 2 Ruderhoerner und die Spaltabdeckungslippen.


Gruss
Yello
 
Nicolas,
die Servos schauen ca 2mm aus der Fläche raus, also is da nix mit reinschieben ;)
Aber an der Stelle ist auch eine Lage 80er CFK mehr das hält.

Zu dem Löten habe ich ein Bild "gemalt", ist eigentlich ganz einfach.

1. Draht biegen
2. Servohorn vorsichtig um die Ecke schieben
3. Löten - wichtig! - der Lötpunkt darf später nicht am Horn schleifen, also mache ich das immer ca. 45° Richtung vorne
4. Mit einer Schlüsselfeile (Stumpfe Stirnseite Richtung Draht) das Lötzinn so weit wegschleifen, dass das Horn passt.
5. Horn um die Ecke schieben - fertig.

Beim GFK Ruderhorn kann man einfach löten, dem macht das nix wenn man ned ewig den Kolben drauflässt ;)
IMG_20160223_073943.jpg

Yello,
Im langen dünnen Hotliner hab ich auch noch ein paar Rovings, aber dort wo die Antennen sind eine Lage UD mehr. Gewicht ist zum Gaudifliegen ned so wild und der Eisvogel Rumpf hat trotzdem mit Servos 125g wenn ichs richtig im Kopf hab :)

Beim kurzen F5D erachte ich das als ausreichtend.

Zu meinen Gewichten sag ich lieber nix, hatte mit Harz gegeizt und das Balsholz wollte ned richtig kleben, da musste ich nochmal nachharzen und jetzt wiegt der fertige Flügel 310g :cry:
Wird erst mal die B-Karre. Der Biene Maya Flügel vom letzte jahr hat fertig 245g :)

Gruß Fabian
 

Heulboje

User
Hallo,

die zweite Seite der Rumpfform hab ich gestern entformt. Werde erstmal leer aufblasen...


Grüße,

Thomas
 
Thomas,

wenn dabei der Ballon platzt heißt es nicht das er beim Bauen auch geplatzt wäre... Die Kanten in der Form können sehr scharf sein. Da liegt normalerweise Gewebe drüber und schützt den Ballon.

Fabian, komm mal auf n Bier rum! Will den Rumpf mal biegen :p
 
Nicolas,
die Servos schauen ca 2mm aus der Fläche raus, also is da nix mit reinschieben ;)
Aber an der Stelle ist auch eine Lage 80er CFK mehr das hält.

Zu dem Löten habe ich ein Bild "gemalt", ist eigentlich ganz einfach.

1. Draht biegen
2. Servohorn vorsichtig um die Ecke schieben
3. Löten - wichtig! - der Lötpunkt darf später nicht am Horn schleifen, also mache ich das immer ca. 45° Richtung vorne
4. Mit einer Schlüsselfeile (Stumpfe Stirnseite Richtung Draht) das Lötzinn so weit wegschleifen, dass das Horn passt.
5. Horn um die Ecke schieben - fertig.

Beim GFK Ruderhorn kann man einfach löten, dem macht das nix wenn man ned ewig den Kolben drauflässt ;)
Anhang anzeigen 1497831

Danke für die Zeichnung, soeben fiel mir die Erkenntnis wie Schuppen aus den Haaren!:)

Gruß Nicolas
 
Fornication: Rumpfausbau Part 1/ Einkleben vom Motorspant

Fornication: Rumpfausbau Part 1/ Einkleben vom Motorspant

Bei mir ging es auch etwas weiter…

Der Motorspant ist ein aus 2mm GfK gefrästes. Mit einer Dreieckfeile feile ich nur zusätzliche Kerben ein um die Klebfläche zu vergrößern.

In der Rumpfform haben wir am Ende (Motorspoant) einen kleinen Absatz. Parallel zu diesem wird der Rumpf abgeschliffen und habe so eine 0° Zug und Sturz „Referenzfläche“. Die Innenlage wird im Bereich Motorspant angeschliffen und alles mit Aceton gereinigt. Um den Motor später zu fixieren habe ich mir ein Specialtool gebaut ;). Das ist einfach eine 1,5mm GfK Platte, die von einer Seite mit Paketklebeband beschichtet ist und mit W70 eingetrennt wurde und auf die andere Seite habe ich ein altes Mittelteil geklebt.

Der Spant wird mit dem Motor verschraubt und wird später durch die Öffnung für den Flügel/Akku in den Rumpf geschoben. Dann wird die Verklebfläche vom Rumpf mit UHU Endfest 300 bestrichen.
20160205_140502.jpg

Der Motor mit Spant wird dann nach vorne in Position geschoben. Um ihn in Position zu halten kommt eine Specialtool zum Einsatz und um die 0° Ausrichtung sicher zu stellen wird er 24h senkrecht nach oben gelagert.
20160205_140809.jpg

Nach 24h kann man dann durch Drehen das „Specialtool“ lösen. Schrauben lösen, Motor wieder ausbauen…. Fertig.
 
Rumpfausbau Part 2/ Seitenleitwerk aufkleben

Rumpfausbau Part 2/ Seitenleitwerk aufkleben

Das SLW hatte ich schon vor einiger Zeit gebaut und leider vercheckt davon Bilder zu machen… Der Umlenkhebel für das Pendelleitwerk sitzt bei der Forni im Seitenleitwerk. Auch dafür gibt es wieder einen feinen Frästeilesatz. Die Steckung vom Leitwerk sitzt in GfK Verstärkungs-Plättchen die mit der Schale verklebt werden.

Das Leitwerk wird aus 80g/m² A-Spreat vom R&G gebaut. Eine Lage komplett unter 45° und im Bereich der Steckung noch eine 45° Verstärkung. Für den Stützstoff verwende ich 0,6mm Balsa, das an allen Kanten wieder runter geschliffen wurde. Die Innenlage ist 25g/dm² Glas. Für die Schalen wird alles in einem Arbeitsgang verbaut. Auch die GfK Verstärkungen für die Steckungen werden schon eingesetzt und alles im Vakuum abgesaugt/gepresst.

Beim Zusammenfügen ist wie beim Rumpf eine Abschlussrippe eingesetzt die über Passstifte in Position gebracht wird. Außerdem wird ein Steg aus 3mm, mit Glas beschichtetem Balsaholz eingebaut.

Nach dem Entformen und verschleifen des Leitwerks muss nur noch ein Schlitz für die hintere Streckung in Leitwerk gefräst werden. Der Umlenkhebel wird nachträglich über die Öffnung unten in das LW eingefügt.
20160224_214842.jpg

Dann noch die Verklebeflächen vom Rumpf und Leitwerk schön anrauen und mit Aceton reinigen. Das Leitwerk wird über einen 4mm und einen 3mm Kohlestift zum Rumpf ausgerichtet und mit Endfest 300 verklebt. Wenn sich das Endfest aus der Verklebstelle herausdrückt kann man das übrigens wunderbar mit einem Lappen mit Aceton wegwischen.
20160224_214805.jpg
(Den Umlenkhebel habe ich zum Verkleben wieder heraus genommen)

Bei der Forni brauche ich beim Verkleben lediglich die Parallelität vom Flügel und HLW sicherstellen. Den Rest erledigen die Passstifte. Gemessen wird nix :D
20160224_222841.jpg

Und wo wir schon mal Endfest 300 angemischt haben, kann man gleich noch die HLW Anlenkung/Schubstange verkleben. Ich klebe in ein 4mm CfK-Rohr auf der Seite des Umlenkhebels 1,5mm und beim Servo 1,2mm Stahldraht in das Rohr. Der Stahldraht ist mit dem Teil, der im Rohr sitzt, leicht wellig gebogen, angeschliffen und mit einem Seitenschneider leichte Kerben herein gedrückt. Anschließend noch – natürlich - gut mit Aceton gereinigt und mit Endfest 300 im Rohr verkleben.
20160224_221523.jpg

20160224_222924.jpg

Nach dem Aushärten werden die CfK Enden vom Rohr noch mit Kevlar umwickelt. Dazu später mehr ;)
 
Fornication: Update Seitenleitwerk

Fornication: Update Seitenleitwerk

Ich habe noch ein paar Bilder von einem älteren SLW Aufbau von Hannes gefunden. Meins ist identisch aufgebaut.

Hier sieht man die Schablone für den Stützstoff, den Umlenkhebel, die Einlegeplättchen die im Leitwerk mit der Außenschale verklebt werden und die Rippe die beim Zusammenfügen eingelegt wird.
IMG-20130731-WA0005.jpg

So in sieht es dann im Leitwerk aus:
IMG-20130731-WA0010.jpg

Hier die Außenlage nach dem Absaugen. Was man im Bild etwas schlecht sieht, dass in der mittleren Bohrung im Einlegeplättchen ein Passstift sitzt. Das plättchen selbst wird mit etwas Mumpe nass in nass mit der Außenlage verklebt und mit abgesaugt.
IMG-20130802-WA0001.jpg
 
Fornication: Höhenleitwerk Part 1

Fornication: Höhenleitwerk Part 1

Auch das HLW wird mit 80g/m² A-Sprat Spreattow unter 45° aus den Verschnitt Stücken des Flügels ausgeschnitten. Im Bereich der Wurzel liegen noch kleine Verstärkungen aus dem gleichen Gewebe. Dann kommen noch je zwei IMS65 800tex Rovings in Leitwerk, 0,6mm Balsa (alle Kanten auf null runter geschliffen) als Stützstoff und als Außenlage 25g/m² Glasgewebe unter 45°.
20160228_140246.jpg

Das Harz (L285/H285) wurde wieder schwarz eingefärbt und in die Form gestrichen. Beim HLW wiege ich es nicht ab und mache das nach Gefühl.
20160228_210232.jpg

Außenlage, Verstärkung und Rovings in der Form. Die Kanten der Wurzel fülle ich mit Mumpe aus Kohlemehr auf um eine bessere Kantenfestigkeit zur Wurzelrippe zu bekommen.
20160228_212303.jpg

Die Aussparung in der Form für den Steckungs und Torsionsstift fülle ich mit Balsaholz, so dass diese sich beim Absaugen nicht mit Harz füllen können. Im Bild sieht man Außerdem den eingelegten Stützstoff und das nur leicht angedrückte Glasgewebe. Das Glas wurde wieder vorher auf Folie getränkt.
20160228_212849.jpg

Und ab ins Vakuum.
20160228_215205.jpg
 
So als Neuling passieren ja durchaus mal kleine Fehler beim Bau, so wie mir jetzt passiert, habe ich das Abreissgewebe nicht über den Pins für die Tragflächenverschraubung eingeschnitten. Daher wurde dort das Gewebe nicht vollständig in die Form gedrückt. Hier mal ein Bild:
IMG_3092 (1).jpg

Wie gehe ich da am besten vor? Lasse ich das so und werde es mit angedicktem Harz unterspritzen und dann mit den Rovings und der Außenlage anpressen oder vielleicht vorsichtig heraustrennen und dann einen Flicken einlegen? Bin dankbar für Tipps

Grüße

Tobias
 

e-yello

User
Hallo Tobi,


Aarrgg....


Ist mir letztes Jahr auch bei einem Fluegel passiert...ich wollte das Problem auch hier beschreiben,habs aber vergessen...


Nunja,du hast den Gurt noch nicht drin, dann kann mans sicher aussprizen oder mit einem Flicken ausbessern.

Wenn der Bereich Sichtkohle wird ists egal ,dann wuerd ich einfach das Harz etwas schwarz einfärben.


Wenn das Ganze relativ frisch ist koennt man das eventuell nochmal mit dem Fön anwärmen und dann andruecken,aber Vorsicht,nicht zu Heiss!!


Gruss
Yello
 

e-yello

User
Chris,
Danke fuer die genaue Beschreibung der Pendelmimik...da ist mir doch glatt ein Licht aufgegangen!:)

Generell zum Pendel im Pylon,wie sind deine Erfahrungen?

Die Lösung im Teaser F5b gefällt mir sehr gut, hat eigentlich nur Vorteile, sowohl bautechnisch als auch beim Fliegen(Stichwort unterschiedliche Flugphasen in F5B)

Bei D erfordert die Flugaufgabe keine "variable" Ewd,trotzdem denke ich darüber nach einen T -Pendel-Rumpf fuer den Flipper aufzulegen,als kleine Fingerübung fuer langweilige Luxemburger Abende....


Siehst du da Potential?


Gruss
Yello
 

e-yello

User
Ok,

Weiter mit dem Flipper Fluegel....


Die Flipper Form ist sehr häufig genutzt worden,mitlerweile ist die Oberflaeche doch schon leicht verkratzt..

Allerdings sind dann eben im fertigen Fluegel die Kratzer erhaben und lassen sich sehr leicht auspolieren.

Ich benutze fuer die lackierten Stellen Wuerth P55 Kombipolitur plus mit medium cut.
Die Sichtcarbonteile kann man mit Sonax schwarzer Pigmentpolitur noch deutlich aufwerten.

Diese Polierarbeiten mache ich ueblicherweise bevor die Ruder ausgeschnitten werden.


Steckverbindung:


Der Kabelstrang liegt schon fertig im Flügel,es muss nur noch eine Öffnung für den Stecker ausgefräst werden:



WP_20160214_14_54_14_Pro.jpgWP_20160214_15_04_10_Pro.jpg





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Den 4-poligen grauen Multiplexstecker mache ich mit einem Carbonplaettchen " verpolsicher".



Ruder ausschneiden:


Ich baue verschieden grosse Querruder fuer Pylon,Hotliner oder 4 -Klappenversionen des Flipper.

Fuer Pylon beginnen die Ruder 300 mm von der Fluegelmitte und sind dann jeweils 250mm lang,
Tiefe innen 28mm und aussen 22mm.

Ich benutze eine oszilierende Accuschwingsaege von Wuerth Typ EMS10A,mit einen 80mm Sägeblatt von Fein.

Zuerst schneide ich die äusseren und inneren Ruderenden an.
Danach die Unterseite vorbereiten.
Ich messe mir ein Stahllineal genau in Position und klebe es mit Tape fest.
Darauf achten dass die Rudertiefe auf der durchgeschnittenen Seite (hier also unten) etwas grösser ist als auf der Scharnierseite....bei mir ca 1mm..dadurch wird erreicht dass das Ruder auch mit sehr kleinem Spalt voll beweglich ist, quasi einfädeln kann.
Der Schnitt ist mit der Schwingsaege sehr einfach allerdings sollte man darauf achten dass man genau am Lineal entlangschneidet und das Saegeblatt nicht aus dem Ruder laeft;)

WP_20160214_16_44_04_Pro.jpgWP_20160214_16_44_14_Pro.jpgWP_20160214_16_45_53_Pro.jpg



Oberseite gibts später...:)


Gruss
Yello
 
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