Xicoy ECU Over Load

heiner

User
Hallo,

meine ECU von Xicoy gibt die Meldung aus, "Over Load" beim Startvorgang der Turbine. (Wren 80 Jubilee)

Die Startroutine dreht die Turbine ein paar Umdrehungen, dann schaltet sie Burner on, und 2 Sekunden später bricht sie den Startvorgang ab mit obiger Meldung.

Die Ventile schalten im Testmodus, die Kerosinpumpe läuft auch im Test, der Startermotor auch.

Was könnte die Ursache sein?

Heiner
 

talerstrahler

User gesperrt
OverLoad bedeutet einen zu hohen Strombedarf eines Verbrauchers.

Normal steht vor Overload noch ein Hinweis welcher Verbraucher das ist.
 

heiner

User
Nein,

leider steht nicht dabei ob es die Ventile, der Brenner, der Kero-Motor oder der Startermotor ist. Kann man den Glühstift im ausgebauten Zustand prüfen, oder funktioniert der nur eingebaut?

Heiner
 

heiner

User
@ unikat,

when I disconnect the valve wires from the ECU, still the same message. So it can't be the valves I think.

Hener
 
hallo heiner,

ich kann helfen, das hatte ich auch bei meiner Wren44. Ursache war zu hoher Stromverbrauch der beiden Ventile. Bei mir kam das auch gleich beim Anlassen vom Gasventil.
Ich hatte dann alles eingeschickt und Wren hat zwei kleine Widerstände in die Stromleitung zu den Ventilen eingelötet. Dann war das okay.
Mail mal Leonie von Wren an und frage nach den Widerstandswerten. Dann kannst Du Dir selber welche kaufen und einlöten.

Jetzt habe ich aber auch eine Frage zur Einstellung der Drehzahl bei der ECU der Wren. Meine Maximaldrehzahl erreicht keine 199.000 mehr (bei 10°C) sondern nur 189.000 und es kommt das Signal "Pump ??? reach" (??? = weiß gerade nicht was da noch stand, irgendwas mit Leistung oder Maximaldrehzal).
Wie kann man bei der xicoy die Pumpendrehzahl hoch stellen? Falls es jemand weiß , vielen Dank, sonst muß ich auch England anklingeln.

Gruß
Tom
 

unikat

User
Starter has a large reluctant? I contact Gaspar(Xicoy) he gave some settings to re-calibrate the ECU. Gaspar and he replieds very quickly.
 
ist evtl. bei der wren44 zuviel widerstand auf der druckseite, den die pumpe nicht mehr schafft um die max-drehzahl zu erreichen? filter dicht z.b.? sticks dicht?
 
ist evtl. bei der wren44 zuviel widerstand auf der druckseite, den die pumpe nicht mehr schafft um die max-drehzahl zu erreichen? filter dicht z.b.? sticks dicht?

danke steinix für den Tip. Ob man das testen kann, wenn ich den Kerosinschlauch mal mit dem Mund durchpuste? Widerstände durch Drosseln dürften in der Leitung zur Brennkammer ja nicht sein und man müsste fast widerstandslos der Kammer einen blasen können..:eek:
"Pump Limit reach", zeigte er an, also Pumpengrenze erreicht...
 
denke der "durchpustetest" ist arg subjektiv. falls du druckseitig nen spritfilter sitzen hast, den mal reinigen, falls er reinigungsfähig ist. da kann nach der winterpause schonmal auch glibber drinsitzen. ansonsten nen neuen filter rein und testlauf. wenn es der filter nicht ist, sitzt eventuell was im keroventil am ventilsitz? mal keroventil rückwärts durchspülen mit sprit. dreck in den sticks siehste evtl. am brennbild, und beschleunigung ist zusätzlich schlecht. dann hilft aber nur service bei wren.
 
hab gleich mal die Biene ausgebaut, der Filter hatte tatsächlich zu 1/3 Glibber dran. Schau mir auch noch das Keroventil an. Das dürfte die Ursache gewesen sein. Nochmals danke für den wertvollen Tip.
 
falls der flieger relativ kalt gestanden haben sollte, kann es zu paraffinausfällungen kommen, zusätzlich mit im filter hängenden partikelchen halt "glibber".;)
was mich dabei umtreibt, inwieweit in der bine unterm deckel befindliche feinstfilter in der schmierleitungszufuhr das gleiche problem bekommen können nach längerer und evtl. kalter lagerung:confused:.
wren hat solche feinstfilter drin, alfreds binen auch, funsonic, bei anderen fabrikaten bin ich mir nicht sicher.
gut, wenn ich binen einlagere, dann jag ich immer ordentlich kavo-turbinenöl durch, das verklebt und verharzt nichts, vor wiederinbetriebnahme mach ich das dann nochmal.

zumindest sollte man, um zum eigentlichen thema zurückzukommen, aufmerksam sein, wenn die pumpe immer mehr leisten muß bzw. dann die pumpenleistung gar nimmer für den betrieb der bine reicht.
 
So, habe Turbinenfilter und Ventil gereinigt. Probelauf ergab leider nur eine Steigerung der max. Drehzahl von 189.000 auf 192.000.
Zudem "hustet" die Turbine bei mittleren Drehzahlen immer etwas, pff, pff...., so als wenn kurzzeitig zu wenig Sprit kommt.
Signal "Pump Limit reach" bleibt auch weiterhin.Muß wohl noch irgend ein Popel stecken :confused:
Wo liegt der Fehler?

@heiner: hat sich schon was ergeben wegen dem "overload"-Feher?
 
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