Christian ich glaube "verschieden" ist der richtige Ausdruck.
Nach eine Pause von ca. 12 Jahren habe ich wieder angefangen zu fliegen. Ausschließlich am Hang.
Um zu erklären warum mein Wiedereinstieg mit einer Ellipse 2 V war muss ich sagen, dass das jetzt ca 6 Jahre her ist.
Die Elli hatte 400+ Flugstunden auf dem Buckel und flog ohne dass ich gefühlt steuern musste - nur mit Gedanken steuern reichte
Als ich wieder anfing dachte ich was soll schon großartig neu sein bei F3B Fliegern. Kevlar und Kohlefaser gab es vorher auch und es wurde schon fleißig mit Hilfe von Computern optimiert.
Du kannst dir vorstellen wie mir die Klappe nach unten viel als ich das erste mal im Vergleich mit neuen Modellen flog.
Die Dynamik und die Flugleistungen hatten einen solchen Sprung nach vorne gemacht, das hatte mich überrascht.
Also wollte ich es wissen.
Daher habe ich eine Reihe F3B Flieger nach und nach durchprobiert.
Baudis Flieger wie Ceres (älter aber für den Hang nicht von gestern ^^) und Fosa Lift, Samba Pike Precision und Precision 2, Precision2 light (sag ich später mal was dazu) und Freestyler 3 und Freestyler 5.
Ich bin nach der Flugpause kein "guter Pilot" mehr, also eher gelegentliche Freizeit.
Was ich von den verschiedenen Fliegern gelernt habe ist, dass alle diese Top Modelle sind, aber alle einen klein wenig anderen "Charakter" haben.
Mit jedem der Modelle kann man bei Wettbewerben erste Plätze machen (man= nicht ich sondern Top Piloten) .
Aber der Weg das Modell kennen zulernen und zu mögen ist unterschiedlich.
Oder anders gesagt der Spaß hängt davon ab wie gut Pilot und Modell zusammenpassen.
Ich glaube nicht einmal, dass es primär das Können des Piloten ist sondern wirklich wie der Flugstil des Piloten zum Modell passt.
Für mich passte der Freestyler 3 vom ersten Augenblick an so als ob ich nie etwas anderes geflogen hätte.
Der Pike Precision ist jedoch deutlich gutmütiger und hätte zu mir als nicht so guten Piloten eigentlich besser gepasst.
Erst nach einer Saison habe ich gelernt, dass ich mit dem Precision besser klarkomme wenn er ca. 100 g - 200 g schwerer ist, als die Version die ich mir zusammengestellt hatte mit 2050 g Fluggewicht.
Wie soll man das denn bitte analytisch exakt beschreiben?
Cheers
Walter