Nach meinem Urlaub und einer wetterbedingten Pause konnte ich heute endlich wieder fliegen.
Ich habe zuvor folgende Änderungen vorgenommen:
Die Befestigungsschelle der Turbine habe ich an der vorderen Schraube mit einer Scheibe unterlegt. Dadurch ist das Bienchen auf Höhe der Schraube, die die Gehäuseteile fixieren um 3mm angehoben.
Die Anlenkung für die Bremsklappe habe ich komplett neu gemacht. Die Seilzugkonstruktion ist zugunsten eines 2mm Kunststoff Bowdenzugs mit 0,5 mm Stahldraht Innenleben gewichen. Dafür musste ich die Führung komplett neu machen, den Tank nochmal ausbauen und den Lufteinlass anpassen.
Ich hatte einfach die Befürchtung, dass die Fesselfluglitze in dem engen Radius doch irgendwann durchscheuern würde. Es sah zwar noch nicht danach aus, aber das Geräusch beim Ein- und Ausfahren, war irgendwie nicht vertrauenserweckend...
Falls Jemand noch Bedarf an knapp 50 m Litze hat, bitte einfach melden...
Also die Schubachse stimmt jetzt. Mit dieser Einstellung geht er bei Vollgas wie Drittelgas einfach schön gerade aus. Ich habe zwar immer noch einiges an Tiefe getrimmt, aber das muss dann wohl so sein. Auf jeden Fall gibt das schon mal ein geiles Gefühl bei den "tiefen" Vorbeiflügen.
Beim Start habe ich keinerlei Veränderung bei "Anlauflänge" festgestellt. Ich kann das bei unserem Platz aber auch schwer einschätzen. Der Platz hat einiges an Gefälle. Die bisherigen Starts waren alle "bergauf". Heute kam der Wind aus der anderen Richtung, dafür war das Gras noch recht nass.
Die Bremsklappe tut zuverlässig ihren Dienst. Die Einteilung des Landeanflugs ist relativ einfach. Der Mini Xcalibur segelt schön rein. Daher nehme ich das Gas ganz weg und fliege etwas höher an. Mit den kleinen Rädern kommt er im Gras relativ schnell zum Stehen.
Ich hoffe immer noch auf ein paar andere Erfahrungsberichte. Erzählt doch mal von Euren Mini XCalibur Flügen...
Gruß
Björn