Graupner Piper PA 18

Hallo zusammen,

nun möchte auch ich meine Graupner Piper PA 18 vorstellen.

4_Piper.jpg

Die Piper war mein erste Baukastenmodell vor 30 Jahren. Ich baute sie zusammen mit meinem Bruder mit einem 2,5ccm O.S. Max. Die Piper flog recht gut aber irgendwann fiel sie doch vom Himmel. Der Tragfläche war noch heil, aber der Rumpf war ziemlich beschädigt.
Also wurde ein neuer verstärkter Rumpf gebaut, das Fahrwerk gegen einen massiven Alubügel ausgetauscht. Das Mehrgewicht schien nicht so schlimm, da ein mittlerweile vorhandener 3 ccm Enya Motor eingebaut wurde.

Beim anschließenden Erstflug zeigte die Piper plötzlich ein eigenartiges Verhalten, das schon weiter oben im Thread beschrieben wurde. Die Piper flog 5 Meter drehte sich schlagartig auf den Rücken und schmierte ab.
Trotz langer Fehlersuche konnte der Flieger nicht mehr zum Fliegen bewegt werden und wanderte in den Keller.
 
Vor ein paar Jahren bin ich mit meinem TAXI wieder in die Modellfliegerei eingestiegen und irgendwann ist mir die Piper wieder unter die Finger gekommen.
Ich wollte sie mit einem Elektromotor wieder fit machen.

Der Rumpf wurde wieder erleichtert, d.h. die Verstärkungen aus und das originale Fahrwerk eingebaut und aus meiner Motorenkiste ein Motor mit etwa 300W ausgesucht, da das originale Gewicht bei etwa 1250g lag. Dieses Gewicht wurde mit einem 3000 mAh 3s Lipo auch erreicht.
Für den Motor baute ich einen Motordom aus Sperrholz in dem ich den AMAX 2820-1200kV befestigte.

Anschließend wollte ich beim Erstflug vom Boden starten. Allerdings war das unmöglich, die Piper glich mehr einem Kreisel und war unmöglich gerade zu halten. Beim Handstart hatte ich dann ein Déja vue: Die Piper flog zwar 10m, drehte sich wieder auf den Rücken und schmierte ab.
Dann wanderte sie wieder in den Keller.
 
Ich stieß dann auf diesen Thread und verfolgte wie Armin seine Piper aufbaute. Dadurch wurde ich auch wieder angespornt und holte sie wieder auf die Werkbank. Allerdings diesmal mit dem Ziel, sie so leicht wie möglich zu machen.

Da ich schon die Erfahrung machte, dass bei den Retromodellen die heute üblichen Leistungsempfehlungen von Brushless-Motoren überdimensioniert sind, wurde nun ein wesentlich schwächerer Motor eingebaut, ein AMAX 2217-980kV mit 70g, der damit die Hälfte des ersten Motors wog.

Da auch die Stromaufnahme bei Maximalleistung statt 35A bei 15A liegt, konnte auch ein wesentlich kleinerer Akku verwendet werden. Das Fluggewicht liegt jetzt bei ca. 950g.

Für den Akku wurde eine Klappe eingebaut:

1_Batterieklappe.jpg

und dann mit einem OpenXsensor für die Telemetrie (Strom- und Spannungsmessung) ausgerüstet:

5_Innen.jpg

Mit etwas zittrigen Knien erfolgte dann der "dritte" Erstflug und siehe da, das Ding flog. Es reagierte zwar extrem giftig auf die Ruder und im Gegensatz zu meinem TAXI war der Flug recht anspruchsvoll und gar nicht Piper like.

Nachdem die Ruderausschläge entschärft wurde flog die Piper richtig gut

3_Flug 2.jpg
 
Eine Macke allerdings blieb: Beim Handstart nickte die Piper zunächst und musste abgefangen werde, bevor sie dann gutmütig weiterflog.
Aber mittlerweile konnte ich der Piper auch diese Macke austreiben. Ich hatte zunächst eine 9x7 APC-E eingesetzt, wegen der relativ geringen Bodenfreiheit des Fahrwerks. Mit einer 10x5 APC-E fliegt sie jetzt, wie eine Piper fliegen soll: gutmütig und wie ein Trainer. Mit einem 1500mAh 3s-Lipo komme ich auf Flugzeiten von mindestens 15min.

2_ Flug 1.jpg

Etwas Nerven hat mich noch das Fahrwerk gekostet. Die Verkleidungen befestigte ich wie ursprünglich vorgesehen mit Gewebestreifen am Rumpf und mit Gummiringen am Stellring des Rades. Allerdings musste ich jedes mal neue Gummiringe nehmen, weil sie durch das Einfedern des Fahrwerks abgesprungen sind. Als ich die kleinen Zahnstocher-Dübel verlängerte, verlor ich zwar die Gummis nicht mehr, aber die Gewebebänder rissen ein :confused:. Also befestigte ich die Abdeckungen wie Armin mit kleinen Scharnieren. Dann riss es mir die Scharniere aus dem Rumpf.
Letztendlich befestigte ich nun die Verkleidungen nur an den Fahrwerksbeinen. Damit können sie mitfedern und seitdem ist Ruhe.

Die Piper gehört nun zu meinen Liebligen und es gibt nichts schöneres als in der Feierabendsonne ein paar Runden zu drehen.

Thomas
 
Hi!
Ein Freund und ich haben diese Piper als Jugendliche nach Plan gebaut. Allerdings ohne V-Form, er mit 4ccm HB25 und ich mit HB15. Beide Modelle wurden mit Querruder über die halbe Endleiste gebaut und beide sind super geflogen, haben aber immer Probleme beim Bodenstart gemacht.
Mit der 4ccm Piper haben wir meinen Robbe Geier-Nurflügler geschleppt, was immer eine Show war wegen der Starts.

Gruß
Heiko-L
 
Hallo Heiko,

danke für die Antwort. Ich bewundere die Piloten, die diese Piper mit so starken Motoren fliegen können. Ich bin da kläglich gescheitert. Erst mit der schwachen Motorisierung ist sie wirklich gut zu fliegen und selbst da ist sie bei Vollgas noch etwas kippelig. Ich dachte immer, dass vielleicht das stärkere Drehmoment der großen Motoren dieses Kippen um die Fläche bewirkt.

Vielleicht fehlt mir aber auch einfach das Können. Was soll's das Cruisern macht mir eh mehr Spaß.

Thomas
 

Antares

User
...Anschließend wollte ich beim Erstflug vom Boden starten. Allerdings war das unmöglich, die Piper glich mehr einem Kreisel und war unmöglich gerade zu halten...

Hi Thomas,

Was das "kreiseln" bzw. ausbrechen bei Bodenstarts betrifft: Seit letztem Jahr habe ich auch eine Piper (eine J3, spielt aber in Bezug auf das Fahrwerk keine Rolle). Ich habe hunderte Starts mit Spornradflugzeugen, aber die Piper bringt mich schon zum verzweifeln, so zickig ist sie (war sie) beim Start. Meine Lösung: das Spornrad habe ich festgesetzt. Zwar erst seit kurzem, aber ich kann schon sagen, nun verhält sie sich "normal".

Wie gesagt, es ist keine Graupner-Piper, aber auch die angesprochene Übermotorisierung macht sich ähnlich bemerkbar, am angenehmsten fliegt sie mit Halbgas, dann passt auch das Flugbild.

Deine Piper ist super schön!

Gruß,
Harald
 
Ruderausschläge

Ruderausschläge

Um den Beitrag abzurunden, möchte ich noch die Angaben zu den Ruderausschlägen ergänzen, da ich diese Angaben auch immer sehr nützlich finde.
Als optimal haben sich für mich Ausschläge von +-15mm für Seiten- und Höhenruder erwiesen. Damit fliegt die Piper sehr gutmütig aber dennoch recht wendig. Dazu noch 30% Expo, da ich mit den Daumen fliege.

Damit das Cockpit nicht so leer ist, hat die Piper eine Pilotin bekommen:

Pilotin.jpg

Das macht sich bei tiefen Vorbeiflügen sehr gut :)

Bodenstarten lässt sie sich wegen der Luftschraube definitiv nicht. Ich hatte es noch einmal auf meiner "Startbahn", einem Feldweg, probiert, diesmal lief sie auch ziemlich gerade. Als sich aber das Heck anhob, wurde aus dem 10 Zoll Propeller ein 9 Zöller, da die Spitzen durch Steine gekappt wurden. Die Bodenfreiheit ist dafür einfach zu gering.
Da ich keine 10x5 APC-E als Ersatz hatte, nahm ich eine 10x6 Hobbyking Holzluftschraube. Die sah zwar ganz gut aus und klang auch recht gut, aber damit zog die Piper nicht mehr richtig und wirkte etwas lahm. Als ich wieder die APS drauf hatte, war sie wieder die Alte.

Landen ist definitiv nicht einfach. Ich schaffe es einfach nicht auf einer (Wildflieger-)Wiese (auch wenn sie frisch gemäht ist) ohne Kopfstand zu landen.
Egal ob "normal" schnell, über dem Boden ausgehungert oder mit etwas mehr Speed, sobald die Räder die Grashalme berühren, steht sie schon auf dem Kopf. Vermutlich sind die Originalräder zu klein, oder man benötigt eine Hartpiste.

Trotzdem bin ich jedes Mal vom Flugbild begeistert. Als nächstes Projekt steht ein Elektro-Uhu auf der Werkbank, der mir 2 Wochen unter die Finger kam.

Grüße,
Thomas
 
Hallo Thomas,

toller Flieger! Meine hat

SR: +/-20 mm mit 60% Expo
HR: +/-15 mm mit 60% Expo
QR: +10/-20 mm mit 40% Expo

Räder D= 70mm

Gruss & viel Spass

Armin
 

Oggy

User
Moin ich habe mich extra angemeldet, da ich das Gleiche vorhabe. Meine Flugmodellzeit ist 25 Jahre her, nun sind meine Jungs 7 und 9 und fragen mich, wann ich mal die Piper aus dem Kabuff endlich fertig baue.

Schon seit Jahren liegt die super aufgebaute (unlackierte) Piper PA18 da. Dazu noch ein neuer OSMAX15 unmontiert. Ein 2ter guter Rumpf und Fläche ist auch vorhanden.

1987 hatte ich schonmal genau so eine Piper, das war mein Lieblingsmodell, gutmütig, doch auch ungemein wendig.

Mir ist auch klar das fliegen nicht mehr wie früher auf der Wiese geht, sondern ich in den nächsten Verein muss. Meine Steuerung ist eine 6014 35Mhz, ob die noch erlaubt ist?

An die 80-90er, als ich die flog, hab ich auch noch in Erinnerung dass Heizen nicht das Richtige ist. Der damalige OS Max erlaubte auch nur eine moderate Steigrate und das kann auch elektrisch wieder so sein.
Dafür konnte die so langsam fliegen, dass ich die auch schonmal eingefangen habe. Das Modell hatte ich dann verkauft. Da eine Kwickfly mit 10ccm her musste

Diesen Beitrag wollte ich als Vorbild nehmen und auch versuchen Nr. 2 leicht und moderat aufzubauen, Nr. 1 wird dann irgendwann aufwändiger mal mit dem neuen Verbrenner vollendet und eher an der Decke hängen. Einmal habe ich auch den Streben- und Radverkleidungssatz dazu.

Bei der Bespannung der Vollbalsa Styroporflächen und des Rumpfes bin ich unsicher. Früher war es Folie, wegen des Schmieröls, der Rumpf Papier mit Lack. Die Folie sah an der Expoxglasgewebeklebung der Flächen immer blöd aus, Papier mit Lack ist schwer.

Was nimmt man da heute bei Elektroantrieb? Gibt es leichtes Bügelgewebe für die Flächen? Beim Rumpf nur Papier auf den Rudern, da die sonst so empfindlich sind? Wimre hatten wir damals schon Zackenband auf der Fläche oder Stoff.

Mit E-Antrieb hab ich 0 Erfahrung, welcher ein /aus Schalter empfiehlt sich? Oder eine gute Steckverbindung Akku zu Regler?
Bei dem Motorspant bin ich unsicher, den Motor mit dem Kreuz nach vorne ausrichten oder das Kreuz nach hinten? Nur ungern würde ich die 4kant Motorträger absägen, @Pritt 500 ein Bild wäre schön, ist das möglich?

Grüße Andreas
 
Hallo Andreas,
willkommen im Forum hier. Schön, dass du dir die Piper vorgenommen hast. Du wirst es nicht bereuen, das Flugbild ist einmalig und wenn sie richtig ausgelegt ist, fliegt sie wie ein Trainer.
Ich habe ja zu meiner einiges geschrieben, lese dir einfach die Beiträge durch. Ich würde dir ans Herz legen, dass du mit dem Gewicht auf alle Fälle unter einem Kilogramm bleibst, dann fliegt sie einfach besser. Über die Motorisierung läßt sich streiten. Meine flog erst gut, als ich einen recht kleinen Motor mit der richtigen Luftschraube genommen habe. Andere fliegen das Ding aber viel stärker motorisiert. Ich habe die Angaben zum Motor in den Bericht geschrieben. Den gleichen Motore wirst du nicht mehr bekommen, aber ähnliche gibt es wie Sand am Meer.

Die Befestigung erfolgte bei mir über einen Motordom, in den ich Sturz und Zug eingebaut habe, da die Befestigung mit dem Kreuz nach hinten wegen der Propelleraufnahme in Kombination mit der Motorhaube nicht richtig funktionierte. Da mußt du einfach probieren.
Anbei ein paar Bilder ohne Motorhaube:

IMG_20171217_174417_resized_20171217_054945981.jpg

IMG_20171217_174354_resized_20171217_054945060.jpg

IMG_20171217_174313_resized_20171217_054946635.jpg

Bei mir sind die Flächen nicht bespannt, sondern nur weiß lackiert, der Rumpf hat unter der Lackierung noch eine Papierbepannung von früher, die ist aber nicht unbedingt nötig.

Grüße,
Thomas
 

Oggy

User
Moin, danke für die Bilder! Da kann ich auch mal den Stand zeigen: DSC_0019.jpg Die Radbrettchen wollte ich weglassen. Erinnere mich dran, das die sich auch mal verdreht hatten oder die Gummis absprangen.
Beim Motor habe ich 0 Ahnung und einfach mal frech etwas Vergleichbares gesucht. Wurde ein 2836 950 KV 70g 268Watt Ebay 18€ . Ich probiere es mal mit dem Kreuz nach hinten. Seitenzug so ein Grad und Sturz wie beim Verbrenner?
Eine neue Paule Haube hab ich auch, den Auspuffausschnitt wollte ich lassen für die Abluft. Der Regler hat dann gleich den BEC Abgang? Oder noch ein Pufferakku? Der Tankraum ist ja eng.

Akkulagerung wird noch ein Thema, genauso kenne ich da nicht die Steckmöglichkeit vom Akku.
Der große Propeller, bricht der nicht ab? Beim Verbrenner konnte ich den 15er ja quer stellen,


Also viele Fragen, den Sender werde ich wohl auch neu besorgen, und die 6014 bekommt mein Sohn für sein Schiff.

Grüße Andreas
 

Oggy

User
So ich hab mal etwas bestellt, um die Rohbauarbeiten wie Motorspant und Akkufach beginnen zu können:

APC SPORT - LUFTSCHRAUBE 10X5
BRUSHLESS-REGLER SKY-SERIES 40A BEC
XT60 GOLDKONTAKT-STECKSYSTEM STECKER 3,5
11,1V 1800 MAH 25C ECO-LINE LIPO-AKKU


2 Stück REELY 9G ANALOG-SERVO S0009

Motor ist ja dieser: https://www.ebay.de/itm/RC-Turnigy-D2836-9-950KV-Brushless-Outrunner-Motor-/221543850064

Beim Akku bin ich mir nicht sicher, 25C müsste bei max 22 A Aufnahme doch passen? Den 40er Regler hab ich aus der Motoranleitung entnommen.

Bei der Fernsteuerung bin ich noch ratlos, ich bin da retro und brauche nicht viele Knöpfe. Gibt es noch bezahlbare Sender wie früher?

Grüße Andreas
 

Peter2

User
Hallo Andreas
Ja, von den Stromwerten paßt es sicher.
1,8 Ah * 25 ergeben max. 45 A. Mit der von Dir angegebenen Hälfte max. 22/23 A liegst Du auf der sicheren Seite, ebenso beim 40 A Regler und der Steckverbindung.
Trotzdem sollte der Regler und natürlich auch der Motor von ausreichend Kühlluft umströmt werden. Am Besten Auslaß doppelt so groß wie der Einlaß.
Bitte berichte weiter.
Viel Erfolg !
LG
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:

Oggy

User
so bei Nummer 2 hab ich mit der Motoraufnahme begonnen, erstmal eine Grundplatte. 1 für Verbrenner und 2 für Elektro im Vergleich, 1 ca 2000 von mir gebaut, 2 Ebay.
Grüße
 

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Hallo Andreas,

deine Motor, Luftschraube, Regler, Akku Kombination sollte gut funktionieren. Du musst nur auf das Gewicht des Fliegers achten. Es sollte nicht mehr wie 1000g betragen. Ich musste den Akku ganz nach vorne bringen, da der Motor doch um einiges leichter ist als der 2,5ccm OS Max. Motorzug und -sturz habe ich nach Plan gemacht. Soweit ich mich erinnere, ist schon ein Seitenzug vorgesehen. Ich bin gespannt, ob du den Motor so montieren kannst. Ich hatte Probleme mit dem Luftschraubenmitnehmer. Der hat nicht mehr durch das Loch in der Motorhaube gepasst. Deshalb bin ich auf die Motordomlösung gegangen. Den Schaldämpferausschnitt brauchst du für den Elektromotor nicht zur Belüftung. Die Einlässe in der Motorhaube sind groß genug und hinten sind ja auch Spalte als Auslass. Ich habe meine alte Motorhaube recht aufwändig wieder verschließen müssen.
Als Fernsteuerung habe ich schon länger auf Graupner HoTT umgerüstet. Die Telemetrie finde ich einfach genial.

Ich bin schon gespannt, auf deine Piper.

Grüße,
Thomas
 

Oggy

User
DSC_0035.jpgDSC_0036.jpgDSC_0031.jpg

Moin, original sitzt der OS Motor 1:1 auf den längs Vierkantleisten, kein Seitenzug. Ich habe den Motor mal an den neuen Motorspant geheftet. Passt zur (Glasfaser) Haube, wenn auch etwas eng. Das Alukreuz am Motor ist windig, die Propelleraufnahme auch nicht so vertrauenserweckend. Die Latte ist relativ riesig im Vergleich zum 20er früher.
Am Spant habe ich 2 große Löcher, eines für die Kabel und eines zur Abluft, dann weht im Tankraum beim Regler auch etwas Wind.

bei der Steuerung, frühe hab ich gedacht, so eine Telemetrie müsste es geben, dann würde ich mir eine Stromaufnahme der Servos wünschen, die die eine Federkraftveränderung der Steuerknüppel bewirkt. als ich mal in echt selber einen Motorsegler geflogen war, war toll zu fühlen, die die Rückstellkraft über die Bedingungen sich ändert. Der Ströhmungsabriss war früh zu fühlen.

So eine HoTT 10 oder 12 könnte es auch bei mir werden, die MC16 gefällt mir wegen des Retrodesigns, aber ist ja unnötig.
Beim Akku habe ich noch auf das Gewicht geachtet, wiegt wie dein 1500erter Zippy.

Grüße
 

Oggy

User
Moin, mit 1000g wird es nix werden, bin schon ohne Lack und Kleinkram drüber, viel Sparpotential sehe ich nicht. Ach eine Frage, der Prop hat eine 6/4 Bohrung, die Aufnahme ist 4mm, gehört da noch ein 6-4mm Ring dazu? Grüsse
 
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