Concept CX4 TD

Johannes!

Johannes!

Dein Postfach ist voll!
ich möchte Dir gerne eine PN schicken.
 

NakedZ

User
4 auf einen Streich?

4 auf einen Streich?

Hallo zusammen,

hat schon jemand die 4 in pod Variante im Gebrauch?

@Rollo: Kannst du uns vielleicht mit Neuigkeiten füttern?

Fliegergrüße,
Fred
 
Moin Fred,

ja, die gibt es schon, allerdings noch nicht mit den schönen Formteilen, sondern althergebracht mit Mika's Messingrohr Lösung 😊👍🏼
 

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Ab Werk wird es das nicht geben, aber als Option. Ein befreundeter Hersteller wird alle notwendigen Teile als Zubehörset auf den Markt bringen. Dazu hoffentlich in Kürze mehr :)
 
...Nur ganz schnell vier aus dem Ärmel geschossene Wortlosbildchen vom Fastfertigbautisch für den lieben "Chef":

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...nur noch die Spaltabdeckung, dann...

Herzliche Grüsse,
Johannes
 
Einfach skandalös, diese bevorzugte Behandlung von Chefs:D
 

Mich4

User
Das sieht perfekt aus...

Das sieht perfekt aus...

Hey Johannes, das sieht perfekt aus, auch die patches für das Servobrett finde ich sehr cool. Mir persönlich wäre allerdings der Hebelarm am Seitenleitwerk zu klein.

Gruß Michi
 
Danke für die Kommentare und das bei dem marginalen Eindruck :)!
Ja, Michi, auf dem Bild sieht das Ruderhorn tatsächlich irgendwie recht kurz aus, aber in Wirklichkeit ist der Hebel deutlich grösser.
Alles Gute Euch da unten im Süden,
Joahnnes
 
Liebe F3K-Gemeinde,

Die Saison geht langsam dem Ende zu und ich muss mich an dieser Stelle mal bei meinen Teampiloten bedanken.
Erst hat Gavin Trussel die Amerikanischen Meisterschaft gewonnen, dann kam Vincent Merlijn und hat den Eurotour Gesamtsieg eingefahren und zu guter letzt haben Johannes und Henri die Plätze 1 und 2 in der diesjährigen D-Tour belegt. Das freut mich als Teampapa enorm und ich persönlich freue mich riesig, daß ihr mit dem CX4 so viel Spaß hattet und hoffe, Euch für nächstes Jahr noch ein paar neue Entwicklungen zu liefern.
Ich wünsche allen Team- (und Nichtteampiloten) eine schöne Herbst-/Winterpause und hoffe, daß wir uns bei Jaap's Winterpostal zumindest auf dem Papier begegnen...

Alles Liebe,

Euer Rollo
 

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Lieber Roland!
Ja, was für ein spannendes und tolles Fliegerjahr liegt da jetzt hinter uns! Ich glaube, dass es das erste mal war, dass die D-Tour durch ein Streicherergebnis entschieden wurde und dann noch zwischen den beiden CX-Teampiloten. Ich meine besser hätte es für diesen Flieger nicht laufen können. Und was für ein Flieger!- und was für ein "Teampapa"! So viel persönliche Führsorge und Großzügigkeit sucht wohl seines Gleichen. Es war eine absolute Freude mit Dir und ich mache sehr gerne weiter. Hier vor allen noch einmal tausend Dank!
Wenn ich einmal eine richtig ruhige Stunde habe, dann werde ich mich noch einmal ausführlich zum Concept äussern, denn es war wirklich ein längerer Weg diesem Flieger mehr und mehr auf die Schliche zu kommen. Gerade das hat mich so fasziniert, dass hier fliegerisch eine echte Entwicklungsmöglichkeit bereit steht, die ich auch jetzt noch nicht glaube völlig ausgeschöpft zu haben. Großartiges fliegen dennoch vom ersten Augenblick an!
Ganz herzliche Grüsse gen' Süden (oder in welchem Winkel der Welt Du gerade steckst),
Johannes
 
Jahresrückblick zur ersten CX-Saison

Jahresrückblick zur ersten CX-Saison

Liebe SAL-Piloten!

Nachdem ich nun eine Saison lang das Concept geflogen bin, möchte ich ein paar Eindrücke schildern, die diesen aussergewöhnlichen Flieger vielleicht etwas besser charakterisieren können.
Aussergewöhnlich ist dieser DLG in mehrfacher Hinsicht. Zunächst haben wir es ja mit einer Konstruktion zu tun in die über Jahre hinweg sehr viel Studienarbeit zum Layout durch Roland Sommer Senior hineingeflossen ist und die sich ja tatsächlich, für unsere gegenwärtigen Verhältnisse, seit längerer Zeit bewährt. Es wurde hier wie nur selten geschafft, dass durch das Einfliessen der immer neuesten Materialien ein "Evergreen" entstanden ist, der oft auf den forderen Plätzen zu finden war, und dennoch sein volles Potential langsam aber sicher immer noch mehr entfaltet. Ein entscheidender Faktor ist sicher das Abfluggewicht, das sich ständig reduziert hat und mindestens bis zum derzeitigen Stand das Handling deutlich verbesserte. Beim fliegen mit Ballast ist zu erahnen wie herausfordernd es gewesen ist dieses Modell voll auszufliegen, denn ich kenne bis jetzt keinen anderen DLG, der so sensibel auf ab- und zunehmendes Gewicht reagiert. So bin ich dieses Jahr bei einem Leergewicht von 235 Gramm nie mit mehr als 20 Gramm Ballast geflogen, meist haben 10 Gramm völlig genügt. Dennoch war das Zurückkommen aus dem Lee, auch bei starkem Wind, nach einer gewissen Eingewöhnungsphase kein Problem. Diese Eingewöhnungsphase war tatsächlich recht lang und die erste Saisonhälfte war von vielen, oft sehr unnötigen, Aussenlandungen geprägt. Aber das lag eben nicht an dem Modell, sondern an mir, der erst herausfinden musste, wie dieses Modell geflogen werden will. Und das ist tatsächlich, wenn auch in mancher Hinsicht sehr subtil, deutlich anders, als bei "gewöhnlichen" Modellen, damit meine ich z.B. insbesonere auch das gängige Hochdeckerprinzip.
Ich erinnere mich sehr genau an den Tag auf der heimischen Wiese, wo es "klick" gemacht hat und ich auf einmal "drin" war. Laufenlassen, laufenlassen, flach halten, auch bei "Ausbrüchen" aus der gewollten Flugrichtung nicht gleich reinfunken etc. - kurz, den Flug dynamisieren. Denn das ist das Concept; dynamisches Fliegen und dynamisches fliegen erfordert viel mehr Einfühlen in die gegenwärtigen Wetterverhältnisse und das Modell als ein von diesen Faktoren unabhängigeres Modell. Dann aber scheint der Flieger "in sich zu explodieren" und entfaltet ein enormes Leistungspotential, das erlaubt "fast überall gleichzeitig" zu sein. Diese Aspekte betreffen zunächst in der Haupsache das Gleiten und dieser Aspekt führt uns zu einem Bereich der mit diesem Flieger besonders schön zu lernen ist, weil gefordert; Das strategische fliegen. Wenn ich vor dem Start einen Plan hatte - "Du fliegst erst dahin, wenn das nicht klappt, dann geht es entlang dieses Schenkels dahin und dann könntest Du im Notfall noch dahin zurück..."- und mich an diesen Plan gehalten habe, dann lief die Sache meistens gut. Man sollte es, wir sprechen hier von Wettbewerbsfliegerei, im Grunde vermeiden auf dem Fleck Zeit abzuhängen. Und das ist auch etwas, was mit dem relativ schnellen fliegen zu tun hat, dass selbst lange Baumreihen schnell kurz werden und man lernen muss Aufwindfelder beim Durchfliegen optimal zu nutzen - immer schön im Steigen wenden und so. Die Ruderausschläge immer so klein wie möglich halten, am besten Kursänderungen nur anstossen und den Flieger "Nachschwingen" lassen, denn das Modell liegt sehr beweglich als Tiefdecker, ja es ist für mich eindeutig, das das Concept mit sehr wenigen und kleinen Ruderauschlägen auskommt.
Das alles betraf nun eine bestimmte, aber oft anzutreffende Wettersituation mit mässigem Wind und weiträumigem Fliegen. Das Thermikfliegen bei wenig Wind, oder Windstille, vielleicht auch in Bodennähe, macht natürlich auch stärkeres "Rühren" erforderlich". Das kann zunächst vielleicht überdurchschnittlich fordern. Hier hat sich für mich gezeigt, das ein "eckiger" Flugstil am meisten bringt, der aber auch bei genauer Beobachtung der Luft und des Fluges selbst, mit dem zentrieren der Thermik einwandfrei verbunden werden kann. Wenn ich schnell und gezielt Flugbewegungen impulsiere und dann dem Flieger wieder erlaube Fahrt aufzunehmen, dann entsteht auch hier das charakteristische dynamische Flugbewegungsbild des Concept auf engem Raum. Vielleicht mag es von aussen gelegendlich unruhig aussehen, aber ab einem bestimmten Punkt ist es dann konsequent und ab dann auch wieder schön stimmig. Es gehört dazu, besonders bei mehr Wind, das man fast bei jedem Kreis in die Situation kommt, Fahrtüberschüsse wieder in Höhe umsetzten zu müssen. Natürlich kann das Concept mit viel Vergnügen und erfolgreich auch ganz klassisch geflogen werden, wie gesagt, hier geht es darum Bereiche auszuloten in die das "Ausreizen" dieses Fliegers führt.
Dann reagiert das Concept trotz sehr großem Schwerpungbereich im Handling sehr sensibel auf Schwerpunktverlagerungen. Ist der Schwerpunkt nur ein kleines Bischen weiter hinten, oder vorne, so glaubt man fast ein anderes Modell zu fliegen, die Startkurve verändert sich deutlich und ich glaube man tut gut daran sich in dieser Beziehung eine gute Ausgangslage zu schaffen, von der aus man dann mit dem Ballast experimentieren kann. Vielleicht habe ich also nur mein "Schwerpunkt-CX4" beschrieben und es gibt noch tausend andere? Ich jedenfalls war froh, als ich mein Ballast so abgelängt hatte, das sich am vertrauten Flugverhalten nichts mehr änderte.
Allles in allem kann ich mir derzeit kein Modell vorstellen, dass ich lieber flöge und das fliegerisch so viel bereithält. Ich habe ganz sicher dadurch in dieser Saison viel dazulernen können.

Herzliche Grüße,
Johannes
 

Walther Bednarz

Moderator
Teammitglied
Hallo Johannes,

eine sehr schöner Text, den du da geschrieben hast.
Noch vor 2 Jahren hätte ich wahrscheinlich nicht verstanden, was du da eigentlich meinst! Man muß sich generell erst intnesiv mit der DLG-Materie beschäftigen um überhaupt mal ein Verständnis für dieses Thema zu bekommen.


Unbestritten ist der CX-4 eines der erfolgreichsten Modelle dieser Saison, wenn nicht sogar das erfolgreichste Modell. Wobei der Flitzebogen 1 oder 2 diesem Erfolg sicherlich nicht viel nachsteht. Der Flitz war meiner Erfahrung nach das am weitesten verbreitete Modell auf den Wettbewerben dieser Saison und auch immer vorne dabei.

Von allen allen DLGs, die ich dieses Jahr beobachtet habe war de CX-4 auch der beste Rückkehrer aus dem Lee.

Und nicht jeder der Toppiloten gibt so viel von seinem Wissen preis, wie du!
Davor habe ich größten Respekt!

Glückwunsch auch noch mal an dieser Stelle zur gewonnenen D-Tour!
 
Schönere Worte als Jahresabschluss, wie jene von Johannes kann man kaum finden.
Ich möchte das so stehen lassen und lediglich eine wichtige Neuerung für 2017 verkünden.
Ich ziehe mich aus dem operativen Geschäft zurück und habe den Verkauff auf an meinen guten Freund Mika Ruonala (meeks) übergeben. Ab sofort kann man auf seiner Seite www.fly3k.com nicht nur die Go Familie von armsoar erwerben, sondern auch den CX4 TD in den bekannten 3 Varianten. Natürlich werde ich allen, die Fragen haben mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ich werde mich noch um meine Teampiloten kümmern und demnächst etwas mehr Zeit mit meinen 2 kleinen Töchtern verbringen.
Ich wünsche Mika an dieser Stelle viel Erfolg und bin mit sicher, daß er die Concept Familie bestens vertreten wird.

Euch allen wünsche ich eine beschauliche Weihnachtszeit und einen tollen Start ins neue Jahr...

Euer

Rollo
 

Pano

User
Es macht wirklich sehr viel Spaß den CX4 zu fliegen, er ist sehr wendig, ruhig bei bockigen und windigen Verhältnissen und nimmt Thermik sehr gut an. Ich war mit ihm oft an kleinen Hängen, in der "strong"-Version (40/20 Cfk) kann man mit ihm recht flott unterwegs sein und mit jedem bisschen Thermik von der Kante wegkurbeln.

Meiner wiegt leer 254 Gramm und ist dafür ziemlich steif, auch wenn man mit etwas Ballast ein wenig "dynamischer" fliegt, biegt sich die Fläche nicht und fängt auch nicht an zu flattern (war bei Modellen mit Vollkern nicht immer der Fall).

Super Modell, danke Rollo.

Viele Grüße,

Pano
 
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