Phoenix 1600 - der kleinere Bruder am Hang

Oberflächenfinish

Oberflächenfinish

Hallo zusammen
Das geht am besten mit spiritus oder silikonentferner. Dann mit sehr feinem schleifpapier drüber, nochmals reinigen, entstauben und los gehts. Zum parkettlack: unbedingt darauf achten dass er auf wasserbasis ist, sonst kann sich der schaum auflösen...

Grüsse Stephan
 
Oberflächenreinigung

Oberflächenreinigung

Beim Auftragen von Eze Kote hatte ich keinerlei Probleme dass es irgendwo abgeperlt wäre.
Einfach und problemlos kannst du die Tragflächen mit Reinigungsbenzin oder auch mit Nagellackentferner vorbehandeln.
Den Lappen natürlich nicht patschnass machen, denn die diversen Lösungsmittel können die Oberfläche angreifen.
Daher niemals Fall Nitro-Verdünnung oder ähnliches nehmen!!!

Gruß
Tom
 
Hatte es eh schon mit Putzbezin versucht, wer hat schon Silikonentferner bei der Hand, lag also richtig. Lack auf Wasserbasis ist selbstverständlich - schon der Faulheit beim Pinselreinigen wegen und Nitro zu verwenden grenzt an Fahrlässigkeit ... :rolleyes:
Gruß Maximilian
 
Erinnerungen an wärmere Tage...

Erinnerungen an wärmere Tage...

Hallo zusammen!

Nachdem der Winter schon einen frühen Besuch abgestattet hat, war mir endlich danach diverse Videos von wärmeren Zeiten fertigzustellen.

Und das kam dabei raus:




Hoffe, dass neben der schönen Gegend auch das Flugverhalten und Flugbild des Phoenix überzeugen kann - mich hat er schon überzeugt und ist mittlerweile bei nahezu allen Verhältnissen mit am Hang dabei.


Gruß
Tom


P.S.: @wema1948
Der Hinweis mit dem Nitro war allgemeiner Natur, da der Phoenix ja eigentlich auch ein Einsteigermodell ist. Wir wissen alle, was einem nach etwas Erfahrung als logisch erscheint, aber die diversen Böcke aus den Kindertagen vergessen wir umso schneller. Nachdem ja auch Schaum nicht Schaum ist, sollte man in jedem Fall vorsichtig bei der Auswahl diverser Klebstoffe und Reinigungsmitteln sein. Wer ein Depron-Modell (z.B. UMX-Serie von Parkzone) schon einmal mit CA-Kleber reparieren wollte, der weiß was ich meine... :cool:
 
Cool Erinnerungen an wärmere Tage...

Cool Erinnerungen an wärmere Tage...

Das sind keine Teichalmbilder mehr oder?
Gruß Max

PS: hab einmal Ende Okt beim Pierer gebucht. Schau ma amol - dann weama scho segn ;)
 
Rohr oder Stab

Rohr oder Stab

Hallo liebe Phoenix-ler!

Ich möchte meinem Kleinen Phoenix höhere stabilität verleihen um bedenkenlos auch mal dei schnellere Gangart auszukosten. Ich denke der erste Schritt wäre dazu den Flächenverbinder gegen einen längeren und stabileren auszutauschen. Was ist dafür besser geeignet? 9mm ist klar und die Länge ergibt sich auch, nur bin ich mir nicht sicher ob ich ein Rohr oder ein Vollstab nehme. Eventuell vielleicht quadrat anstatt runddurchschnitt. Material denke ich auf jeden Fall CFK.
 
AW: Rohr oder Stab

AW: Rohr oder Stab

Richtige Stabilität wirst du mit einem Rohr nicht erreichen - einen 1m langen CFK-Vollstab in die Schaumwaffel stecken ist aber wohl etwas über drüber... :)

Probiere vorher das Tapen der Tragfläche.
Entweder mit breitem Tixo oder mit GFK-verstärktem Klebeband - bebügeln mit Folie ginge auch. Dadurch werden die Flächen steifer und die Oberfläche auch glatter.
Nachdem der Phoenix 1600 aber auch im Auslieferungszustand Geschwindigkeiten um die 120 kmh (gemäß GPS-Telemetrie) aushält, braucht's aber offenbar keiner Veränderungen um es zischen zu lassen.

Eine radikale Maßnahme wäre auch das "Anlegen der Ohren" - also das Abflachen der Winglets ähnlich den Tragflächen des Phoenix 2000.

So richtig schnell wird das Modell aber wohl nur einmal fliegen... :D
Fliegt man ein Modell ständig über seiner zugedachten Geschwindigkeit, so ergeben sich "Sollbruchstellen" und irgendwann ist der Zenit dann überschritten.

Der Phoenix ist nicht als Hotliner konzipiert und wenn du lieber schnelle Modelle fliegst, so solltest du entsprechend umsatteln.
Zu empfehlen ist hier der Blizzard von Multiplex (sofern noch einer irgendwo zu haben ist), denn der hat dünnere Flächen, die noch dazu aus härterem Material sind welches als i-Punkt mit GFK-Stäben verstärkt und versteift wird. Mit Antrieben bis 4S geht auch in die Höhe ordentlich die Post ab. ;)


Gruß
Tom



hier der letzte Härtetest des Phoenix 1600 bei Windstärke 7:

 
Danke für die Tips!
Wie würde das mit dem abflachen der Winglets funktionieren? Muss man dazu die Flügelenden abschneiden oder gibt es da ein Trick wie man den Schaum bleibend biegen kann?
 
...der Schaum wird bei höheren Temperaturen weich und lässt sich formen.
Aber Achtung:
- ist die Temperatur zu hoch, so bilden sich Wuppel auf der Oberfläche
- es kann zu nicht erwünschten Verformungen kommen
- beide Seiten müssen gleich geformt werden
- wo die ideale Verarbeitungstemperatur liegt, ist von Material zu Material verschieden...


Ob man nun die Flächen in heißes Wasser im Kochtopf oder Wasserkocher taucht oder sie mit einem Haarfön bearbeitet bleibt unter dem Strich gleich.

Das Risiko die Flächen zu verhauen ist jedenfalls größer als der erzielbare Nutzen, denn der Phoenix 1600 ist und bleibt kein HighSpeed-Segler.
Vereinzelte Sturzflüge lassen sich mit einem runden Flugstil auch ohne Umbauten erledigen und man merkt schnell, dass die aufgebaute Geschwindigkeit ebenso schnell wieder abgebaut ist.

Und neben der ganzen Verstärkung der Tragflächen nicht auf das Höhenleitwerk vergessen, denn auch hier treten bei höheren Geschwindigkeiten größere Kräfte auf... ;)

Vielleicht wäre das hier eher was nach deinem Geschmack:
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/358154-Speedy-von-Hobbyking




Gruß
Tom
 
Mit dem AXN Floater von Hobbyking war ich ziemlich unzufrieden - deswegen bin ich bei den Waffeln nun schon etwas vorsichtig ... aber der scheint ja doch sein Geld wert zu sein...

@Tom Fliegst du den Phoenix noch?
WK lassen sich sicher jederzeit nachrüsten oder?
welche Lipos fliegst du bei 3s? Ich hab nämlich auch nur 3s rumliegen von den Quads ...
 
@mabunixda

@mabunixda

Den Phoenix 1600 bin ich zuletzt im Februar geflogen.
Nachdem dieses Jahr das Wetter und die freien Tage nur selten zusammengepasst haben, wurde zwecks der Abwechslung statt zur Schaumwaffel zum GFK-Modell gegriffen. :)

Die Wölbklappen lassen sich selbstverständlich auch erst nachträglich - oder gar nicht - anlenken.
Es ist allerdings einfacher, wenn man gleich von haus aus die zwei zusätzlichen Servos verbaut und mittels 2 paar MPX-Steckern auch gleich eine saubere Anschlussmöglichkeit für die Kabel schafft.
Beim Phoenix 1600 & 2000 ist ohnehin recht viel zu schrauben (6 Schrauben für die Tragflächenbefestigung) und wenn man sich die Fudlerei mit den Servokabeln ersparen kann, so freut man sich bei jedem Auf- und Abbau darüber.

Nachdem ich beim Phoenix 1600 den originalen Motor ausgetauscht habe (Auslegung für 2S !!), hat sich natürlich auch eine andere Gewichtsverteilung ergeben. Mein Modell ist mit einem 3S 1600mAh Lipo ausgestattet, was am Hang mehr als ausreichend ist.
Bei Verwendung eines 3S 2200mAh Lipo musst der Akku erfahrungsgemäß sehr weit nach hinten und kommt unter den Tragflächen zu liegen. Damit man dort auch noch mit den Fingern hinkommt braucht man ein Akkubrett. Das lässt sich ohne weiteres einfach herstellen, aber ohne geht's nicht...

Wenn du also eher in der Ebene fliegst, so ist ein Akku mit größerer Kapazität zu empfehlen.
Es stellt sich aber angesichts des Umbaus des Motors auch die Frage, ob du dir nicht gleich den Phoenix 2000 anschaffst.
Der hat von haus aus einen Motor für 3S verbaut und du ersparst dir somit den Umbau und den Ankauf. Weiters passt auch die Luftschraube zum Motor und du ersparst dir auch hier den Austausch samt weiterer Kosten.
Den 2000er bin ich selbst zwar nie geflogen, aber er scheint etwas flotter zu sein. Die "Ohren" sind auch nicht so stark aufgebogen, dafür gibt's ein paar Schrauben mehr beim Zusammenbau.
Der Rumpf ist jedenfalls ident und beim Schweighofer gibt's (oder gab es) sogar die Variante 1600/2500 - also mit einem herausnehmbaren Mittelteil.

Falls du aus Graz bist, so können wir uns gerne auch persönlich treffen und ich kann dir anhand meines Phoenix 1600 die diversen Details zeigen.
Weiteres per PN. :)


Gruß
Tom

P.S.: mit dem AXN Floater (Jet) hat der Phoenix 1600 jedenfalls nicht viele Gemeinsamkeiten. :)
Wenn du völliger Anfänger im Bereich Flächenflug bist, so finden wir sicher eine Wiese auf der ich dich anfangs unterstützen kann.
 
Hallo Tom,

besser spät als nie ein Dankeschön. Gerade in der Endphase gab`s vor ca. 1½ Jahren einen Baustopp (div. Gründe) bei meiner Phoenix 1600 (1231g). Deine Verbesserungen konnte ich noch rechtzeitig (EWD, Scharniere) und noch immer ungetestet verbauen. Seit 2 Jahren auch nicht mehr geflogen; 2018 wird natürlich wieder 'alles besser'.

Herrliche Videos von der Sommeralm, die ist nicht so weit von mir.

Nochmals Danke und schönen Gruß
Werner
 
Hallo Werner!

Schön zu hören, dass bald wieder ein Phoenix 1600 auf der Sommeralm zu sehen sein wird! :)
Gut Ding braucht Weile und manchmal auch Jahre...

Die diversen Modifikationen (Scharnier beim Seitenruder sowie EWD-Änderung) machen sich sicher bezahlt.
Durch die EWD-Korrektur steigt der Vogel bei höheren Geschwindigkeiten nicht mehr selbständig und weiters nimmt er sich im Horizontalflug auch nicht die Geschwindigkeit.
Das zusätzliche Scharnier am Seitenruder verhindert das Ausreißen auf unebenem Almboden. Vorbeugend gegen Materialermüdung kann man aber gleich das gesamte Seitenruder mit Scharnieren versehen.

Leider können wir nicht im Phoenix-Duett fliegen, denn meinen habe ich vor kurzem verkauft...
Es waren aber schöne gemeinsame 2 Jahre wo der Phoenix 1600 seine Fähigkeiten bei unterschiedlichsten Verhältnissen unter Beweis stellen konnte.
Du musst aber nicht unbedingt bis 2018 warten um den Phoenix 1600 auf der Sommeralm zu fliegen. :)
Warte meinerseits auch auf das obligate Weihnachtstauwetter um ein jahrelang im Schrank gepflegtes Modell seinem Schicksal oder seiner Bestimmung zuzuführen.
Die derzeitigen Temperaturen samt Schneefall geben mir aber so Zeit für diverse andere Baustellen.

Gruß
Tom
 
Hallo Tom;

schade um deine Phoenix. Beim Bau, quasi nach deinen Tipps, ist mir doch ein kleiner Lapsus (Eigenverschulden und grins) passiert. Bei den Kabeln einer WK hab ich einen Servoumkehrer eingelötet. Bei Normalverwendung dürfte die EWD eigentlich passen, bei stärkeren Antrieben zieht das Teil eben nach oben. Mein Traditionsflieger - meine Nr. 1 und ich kann mich von ihr nicht trennen - eine Easy Glider zieht mit über 500 Watt (eigentlich bleiben vielleicht 300 Watt über) mit 45 Grad nach oben. Tiefenruder dazumischen?, EWD verändern?, ich lass es, es ist meine Nr. 1 und bei Segelbetrieb neutrale Fluglage.

Zum Fliegen brauch ich die Sommeralm eigentlich nicht, vom Bastelraum/Hangar hab ich bis zu einer bestimmten Südostkante so ca. 30 Meter.

Gruß
Werner
 
Hallo Erwin!

Servoreverse bei den WK ist aufgrund der werksseitig vorgesehenen Verbauung nicht notwendig. Das Modell kann somit auch mit einer 6-Kanal-Anlage geflogen werden wenn man entsprechend Y-Kabel verwendet und die Anlage das unterstützt.

Zieht das Modell bei höherer Geschwindigkeit im Motorbetrieb nach oben, so kann das auch am fehlenden oder falschen Motorsturz liegen.
Zieht es hingegen z.B. beim Abfangtest oder beim Anstechen auch stark nach oben und beinahe in den Looping, so liegt's an der EWD.
Das bedeutet nichts anderes, als dass das gesamte Höhenruder zu hoch eingestellt ist und das bremst im Normalflug. Man kann das auch am Wippen im Gleitflug erkennen.
Dann nimmt das Modell immer leicht die Nase hoch, verliert an Geschwindigkeit und nimmt dann die Nase wieder runter um wieder Geschwindigkeit aufzubauen.
Ein kleiner Unterlegskeil kann ohne großen Aufwand dieses Verhalten abstellen und das Modell gleitet dadurch viel besser und somit kann auch der Schwerpunkt teilweise etwas weiter zurückverlegt werden. Alles in allem bringt diese kleine Veränderung sehr viel an Verbesserung der Gleitfähigkeit was sich durch längere Flugzeiten beim Motorbetrieb in der Ebene auswirkt.
Von diversen Beimischungen halte ich persönlich nix, denn hier werden nur die Symptome bekämpft aber nicht die Ursache.


Die Flugwiese unmittelbar neben der Werkstatt ist ein Idealfall.
Mit den diversen leichteren E-Seglern nutze ich im Winter/Frühjahr auch zwischendurch diverse Wiesen in der Umgebung von Graz.
Ins Schaftal bin ich dabei aber noch nicht vorgedrungen. :)
Sobald die Temperaturen und die Schneelage es zulassen, geht's aber wieder ab in die Höhe. Geht nix über Segelflug in freier Umgebung und entsprechendem Panorama.
Von der besseren Luft als im Grazer Kessel ganz zu schweigen. :)

Gruß
Tom
 
Hallo Tom!

Äääh, an Erwin oder Werner?

Vorm Reindrücken des Servos in die Fläche (Bäääääh wieder löten) hab ich`s geschnallt. Y-Kabeln ua. ist im Bestand. An Anlagen und Fluggeräten mangelt es auch nicht; für einen norddt. Fliegerfreund, auch ein Tom, eigentlich Thomas, hab ich einige Dinger – sein importierter Ösi-Segler (Eigenbau), von mir eine Blizzard und einen Killer-Hai (eine verlorene Wette – ich musste eine Holzkiste fabrizieren) – im Lager für ihn parat. Der Hai ist mir sogar gut gelungen. Tomi hatte seine Freude daran und will das Teil sogar kaufen.

Motorsturz und Seitenzug – wenn nix anders steht – mach ich normal auf je 2 Grad.

Danke für die Tipps, sollte ich beherzigen.

Bei meinen Modellen (man vergisst) mach ich ein Datenblatt mit Fotos. Die Ion Pro New Design von Freudenthaler ist die z.B. die West-09. Verkaufte (selten) oder versenkte Dinger werden so deklariert:

Phoenix 1600 (West-02, Ersatz Parabolic)
Spannweite: 1600 mm, Gesamtmasse 1.231 g

Motor: Turnigy SK 3536, 1050 kv, 110 g,
Regler: Hobby King 50A Esc 4A UBEC
Prop: 12*6 ACC auf Klemm HM-Mittelstück 52/5/8, 45 mm HM-Leichtspinner, Spinner mitlackiert, keine Kühllöcher.
Akku: Turnigy Nano Tech, 2200 mAh 3s 35-70C, Lipo Pack
Servos S/H: 2x HXT 900
Servos QR/WK: 4x Hobby King 15178, Analog.
Einstellungen: ????
Sender/Empfänger: Spektrum DX7s, Orange Rx 620X
Sonstiges: Bei SR Nylonscharnier unter Gestängeanschluss eingeklebt, Leitwerk vorne mit Balsakeil um ca. 2 mm erhöht. SP 75 mm ???

Die Fragezeichen sollten einmal verschwinden.

2015 – 2017, ab Mitte 2018 sollte es besser werden, passte gar nicht, 2016 das letzte Mal geflogen.
Flugwiese gleich um die Ecke ist ein Vor- aber auch ein gewisser Nachteil. Flächen baue ich einteilig, bei ev. Transport wird`s kompliziert.
In Schaftal (eigentlich Schaftalberg) werkeln mir nicht bekannte RC-Piloten herum, eh vermutlich aus Graz. Angrenzend Mariatrost. Ja, gesunde Luft, für E-Segler ein Traum. Falls du Fluglaune hast, bitte und vielleicht passt`s ja einmal; ein paar Ersatzteile (soll nicht sein) und Ladegeräte sind bei mir im Hobbyraum.


Gruß
Werner
 
Hallo,

bin nun mit meinem Phoenix Problem über diesen Beitrag gestolpert, in der Hoffnung hier Hilfe zu bekommen.

Ich war heute auch endlich mal wieder fliegen.

Heute kam es dann bei ca. 7°C zum Ausfall des Motors. Ich war zwei mal in der Luft. Ich habe den Motor nie mit Vollgas laufen lassen.
Beim zweiten mal wollte ich mal richtig Höhe machen und lies den Motor entsprechend lang an.
Als ich gelandet war um den Akkuzustand zu überprüfen wollte ich noch mal starten. Der Motor stotterte leider nur noch. Als ich reingeschaut habe, kam mir ein ziemlich übler Geruch entgegen. Außerdem sah ich das die Wicklungen nicht mehr in Ordnung waren.

Ich würde das Problem nicht der Billigware von Hobbyking zuschreiben, sondern eher der Möglichkeit der Überlastung durch den 3S Akku.
Da ich zwei 3S 2200mAh Akkus habe, würde ich diese natürlich gerne weiter verwenden.
meine Frage ist nun.
Was kann ich für einen Motor kaufen, der zum Regler und einen 3S 2200mAh passt.

Von HK wird folgender Regler und Motor eingebaut.
Akku Motor: Brushless 2815 / 1050Kv ( im Lieferumfang enthalten)
ESC: 30A ( im Lieferumfang enthalten)

Danke für die Hilfe.
 
Motor für Phoenix 1600

Motor für Phoenix 1600

Hallo Ronny!

Du hast auf schmerzliche Weise erfahren, dass der originale Motor offensichtlich nur für 2S ausgelegt ist. ;)
(auch wenn manche behaupten, dass sie problemlos mit 3S fliegen)

Empfehle dir nach einem passenden 35mm Außenläufer mit rund 850-1000 kV zu suchen.
(z.B.: https://hobbyking.com/de_de/turnigy-aerodrive-sk3-3536-1050kv-brushless-outrunner-motor.html)
Der Grund liegt darin, dass dieser Motor über mehr Kraft verfügt und somit weniger beansprucht wird.
Die Montage selbst ist keine große Hexerei, denn die Motorbefestigung kann angepasst werden.
Der Haken ist aber, dass du aufgrund des größeren Wellendurchmessers auch einen neuen Mitnehmer für die Luftschraube und einen neuen Spinner brauchen wirst...
Du kannst natürlich auch versuchen das Klemmstück an den größeren Wellendurchmesser anzupassen. Dabei musst du aber sehr exakt vorgehen um keine Unwucht zu erzeugen!

Bei diesem Motor kann es mit dem 30A Regler aber etwas knapp werden...
Verwendest du die originale Luftschraube (10x5), so kannst du den Regler wohl verwenden - bei Verwendung einer 12x6 solltest du die Ampere messen.
Steigt die Belastung auf 33-35A, so kannst du auch hier den 30A Regler belassen - schließlich sinkt die Belastung im Flug gegenüber dem gehaltenen Zustand.

Weiters muss der 3S 2200mAh Akku aufgrund des schwereren Motors weiter nach hinten geschoben werden als derzeit. Das funktioniert mit einem Akkubrett am einfachsten welches in den Rumpf eingeschoben wird.
Mit dem 35er Motor ist der 1600er Phoenix dann auch ähnlich motorisiert wie der 2000er.


Hoffe dir geholfen zu haben.
Gruß
Tom
 
Hi Tom,

danke Dir für Deine Hilfe.

Ich war mit der Steigleistung des original Motors eigentlich nicht unzufrieden. Ich bin eh nicht so derjenige wo Geschwindigkeiten mag.
Deswegen die Frage ob ich nicht zu einen der Motoren greifen kann, die ich herausgesucht hatte.

Das Modell hat 75€ gekostet. Möchte also auch nicht unbedingt so viel Geld einstecken und auf jeden Fall die originale Luftschraube und den Regler weiter verwenden.
Ich gehe davon aus das der keinen Schaden genommen hat. Er funktioniert mit einen anderen Motor noch. (leider passt der Motor der Bix3 nicht an den Phönix)

Deswegen nochmal die Frage, ob meine Alternative wirklich so nix ist.
Ein Amperemeter habe ich schon bestellt. Werde also auch messen.

Danke,
Grüße, Ronny
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten