Phoenix 1600 - der kleinere Bruder am Hang

Steigleistung ;)

Steigleistung ;)

Hallo Ronnie!

Glaube schon, dass die Leistung nicht so schlecht war - aber du darfst nicht vergessen, dass du den 2S Motor mit 3S betrieben hast...
Der Hobbyking bietet den Phoenix auch als Kit an und beim 2000er finden sich Motorempfehlungen.
--> https://hobbyking.com/de_de/phoenix-2000-epo-composite-r-c-glider-arf.html

Diese Motoren sollten also theoretisch auch zu Spinner und Mittelteil passen.
Persönlich würde ich aufgrund der höheren Wattzahl den NTM bevorzugen. Praktischerweise ist er auch der günstigere der beiden in Frage kommenden Motoren.
Kannst anfangs die originale Luftschraube verwenden und wenn dich das nicht vom Hocker haut und amperemäßig noch reichlich Luft nach oben ist, so solltest du eine 12*6 Klappluftschraube verwenden.

Lasse dich von den Leistungsangaben nicht zu sehr verwirren. Hier werden immer die maximalen Daten unter Verwendung der höchstmöglichen Voltzahl angegeben.
Beim NTM beziehen sich somit alle Angaben auf 4S!


Als Multitool kann ich dir das hier empfehlen:
https://hobbyking.com/de_de/turnigytm-7in1-mega-meter-battery-checker-watt-meter-servo-tester.html
Gibt's bei verschiedenen Anbietern in verschiedensten Farben - ist aber wohl immer das gleiche Gerät egal wieviel es kostet. :)


Gruß
Tom
 
Moin Ronny
die mitgelieferten Motoren kann man nicht einfach mit 1S mehr bei gleichem Prop betreiben und schon garnicht mit dem Original Prop und Spinner beides viel zu weich und der Motor wird total überlastet , ich hatte den mal für einen Freund aufgebaut mit einem 850KV 1300W Motor und eine 14x9,5 bei 3S montiert
 
Hallo Ronnie!

Glaube schon, dass die Leistung nicht so schlecht war - aber du darfst nicht vergessen, dass du den 2S Motor mit 3S betrieben hast...
Der Hobbyking bietet den Phoenix auch als Kit an und beim 2000er finden sich Motorempfehlungen.
--> https://hobbyking.com/de_de/phoenix-2000-epo-composite-r-c-glider-arf.html

Diese Motoren sollten also theoretisch auch zu Spinner und Mittelteil passen.
Persönlich würde ich aufgrund der höheren Wattzahl den NTM bevorzugen. Praktischerweise ist er auch der günstigere der beiden in Frage kommenden Motoren.
Kannst anfangs die originale Luftschraube verwenden und wenn dich das nicht vom Hocker haut und amperemäßig noch reichlich Luft nach oben ist, so solltest du eine 12*6 Klappluftschraube verwenden.

Lasse dich von den Leistungsangaben nicht zu sehr verwirren. Hier werden immer die maximalen Daten unter Verwendung der höchstmöglichen Voltzahl angegeben.
Beim NTM beziehen sich somit alle Angaben auf 4S!


Als Multitool kann ich dir das hier empfehlen:
https://hobbyking.com/de_de/turnigytm-7in1-mega-meter-battery-checker-watt-meter-servo-tester.html
Gibt's bei verschiedenen Anbietern in verschiedensten Farben - ist aber wohl immer das gleiche Gerät egal wieviel es kostet. :)


Gruß
Tom

Hi Tom,

stimmt natürlich, so hatte der Motor natürlich mehr Leistung als er üblicherweise ausgelegt ist.
ich bin nun Deiner Empfehlung mal gefolgt und habe mir die Meinungen vom HK Phoenix 2000 durchgelesen.
Dort gibt es welche die Deine Motorempfehlung verwenden, aber auch welche, da den 2836 verwenden. Dann meist mit der LS 10x6.
Da ich mir unschlüssig war, hatte ich noch an Höllein eine Anfrage geschrieben. Dort bekam ich dann als Empfehlung den D-Power 2835-10.
Ich habe dann noch etwas bei D-Power gestöbert und habe mich nun für den D-Power 2835-09 entschieden. Dazu habe ich noch ein LS 10x6 Paar bestellt.

Ich hoffe damit ans Ziel zu kommen.

Werde aber natürlich dieses mal den Strom und die Temperatur testen.

Danke jedenfalls nochmals für Deine Empfehlung, die ganz sicher auch gepasst hätte.

Grüße, Ronny
 
Moin Ronny
die mitgelieferten Motoren kann man nicht einfach mit 1S mehr bei gleichem Prop betreiben und schon garnicht mit dem Original Prop und Spinner beides viel zu weich und der Motor wird total überlastet , ich hatte den mal für einen Freund aufgebaut mit einem 850KV 1300W Motor und eine 14x9,5 bei 3S montiert

Hallo Norbert,
natürlich war das keine Absicht, bzw. Dummheit, oder Unwissenheit.
Mir fehlt leider die Erfahrung was genau die ganzen Angaben vom Motor, LS usw. bedeuten.
Wenn man aber heute auf die HK Seite schaut, steht beim Phoenix 1600 auch 3S.

Verstehe also nicht was das soll.
 
Hallo Ronny!

Nimm den Küstenschreck nicht zu ernst - er definiert offenbar bei allen Flugmodellen deren Eigenschaften nach Leistungsdaten des Motors.
In diesem Fall dürfte ihm aber ein Komma verrutscht sein, denn 1800 W wird er wohl nicht aus dem Motor herausgekitzelt haben. :)
Das wäre für ein EPO-Modell wohl auch so viel an Leistung, dass es im Motorbetrieb freiwillig die Tragflächen abwirft...

Deine Absicht, in das Modell nicht mehr Geld reinzustecken als unbedingt notwendig, kann ich voll und ganz nachvollziehen.
Schließlich macht es keinen Sinn, sich ein preiswertes Modell zu kaufen und dann Zubehör in Höhe des Kaufpreises reinzustopfen.
Die originale Klappluftschraube kannst du aber ruhig weiterverwenden. Meiner Meinung nach handelt es sich um eine 10*5 Klappluftschraube aus einfachem Kunststoff.
Nachdem bei dem Modell keine Motoren mit großer Leistung bzw. hohen Drehzahlen zum Einsatz kommen, kann man die Luftschraube durchaus verwenden!

Zum Thema Akku:
Offenbar gab es dazu diverse (falsche) Angaben und nun findet sich folgendes bei der Artikelbeschreibung:
LiPoly 1300 ~ 1800mAh 2S

Dazu praktischerweise auch endlich Angaben zum verbauten Motor:
Motor: Brushless 2815 / 1050Kv

Dass gerade im Einsteigersegment die technischen Angaben fehlen bzw. falsch diskutiert werden, ist ein verbreitetes Übel.

Der Phoenix 1600 ist meiner Meinung nach jedenfalls eines der besten Einsteigermodelle. Nicht nur in preislicher Hinsicht, sondern auch deshalb, weil er einfach mit Landeklappen nachgerüstet werden kann und somit auch den Umgang und die Funktionalität eines 4-Klappen-Seglers ohne großen finanziellen Aufwand erlernen lässt - dank diverser Y-Kabel sogar mit einer entsprechenden 6-Kanal-Fernsteuerung!
Wird er richtig aufgebaut und eingestellt, so ist er auch extrem stabil und entsprechend einfach zu steuern.
Fliegerisch kann er für eine "Schaumwaffel" überzeugen und bietet auch ein relativ großes Geschwindigkeitsspektrum. Selbstverständlich ist er kein Hotliner - ergo dessen benötigt dieses Modell als Antrieb auch nur einen sogenannten "Flautenschieber". :)
Wäre der 1600er von Haus aus mit dem gleichen Motor wie der 2000er ausgestattet, so wäre das natürlich äußerst praktisch. Einerseits wegen verbesserter Leistung und andererseits ist gerade ein 3S 2200mAh Lipo wohl am universellsten und findet somit in den meisten Modellen Platz und Anwendung. Wollte mir auch nicht extra für den Phoenix 1600 eine Garnitur 2S Akkus anschaffen und nachdem ein 3S Motor im Fundus vorhanden war, wurde nicht lange nachgedacht und umgebaut.
Nachdem mein Modell aber ohnehin ausschließlich am Hang geflogen wurde, hätte ich mir den Umbau grundsätzlich ersparen können - der Motor brachte es in den etwas über 2 Jahren wohl auf max. 10 Minuten Laufzeit... :cool:


Fazit:
Der Phoenix 1600 ist ein empfehlenswertes Modell für den ambitionierten Einsteiger. Seine Ausstattung entspricht selbstverständlich dem niedrigen Preisniveau, ist jedoch qualitativ vollkommen ausreichend.
Auch wenn er von manchen Piloten aufgrund seines Kunststoffrumpfes belächelt wird, so soll man sich daran nicht stören. Anfänglich geht es um Stabilität und Robustheit und da ist ein nahezu unzerstörbarer Rumpf viel wert.
Dass der Aufbau mit den vielen Schrauben etwas mühsam und umständlich ist, nimmt man aber aufgrund der Unkompliziertheit im Flug gerne in Kauf. Einzig an stark windigen Tagen am Hang stößt man den einen oder anderen Fluch aus, wenn einem die Tragflächen beim Aufbau um die Ohren fliegen. :D


Schönen Gruß
Tom


P.S.:
Gratulation, dass du dich aufgrund der diversen widersprüchlichen Aussagen nicht hast beirren lassen.
Jedem Einsteiger wird geraten, dass er nach dem Kauf (grundsätzlich aber vorher), die Hilfe eines erfahrenen Piloten (seines Vertrauens) in Anspruch nimmt und sich diverse Grundlagen erklären und beibringen lässt.
Das spart in Zukunft diverse Fehlkäufe und erleichtert die Beurteilung von Komponenten und Flugeigenschaften.
 

Ted007

User
Hallo erst mal. Bin neu hier im Forum und seit gestern ein Besitzer einer phoenix 1600.
Hab den Vogel teilweise schon fertig aufgebaut. Mir ist aufgefallen das in der Beschreibung keine angeben zu den Ruder Ausschlägen steht. Könnt mir jemand verraten wie groß die seien müssen oder wie ihr die eingestellt habt.
Danke schon mal im voraus
 
Danke für die ausführliche Beschreibung, die ich jetzt erst gelesen habe. :-(

Danke für die ausführliche Beschreibung, die ich jetzt erst gelesen habe. :-(

Hallo Ronny!

Nimm den Küstenschreck nicht zu ernst - er definiert offenbar bei allen Flugmodellen deren Eigenschaften nach Leistungsdaten des Motors.
In diesem Fall dürfte ihm aber ein Komma verrutscht sein, denn 1800 W wird er wohl nicht aus dem Motor herausgekitzelt haben. :)
Das wäre für ein EPO-Modell wohl auch so viel an Leistung, dass es im Motorbetrieb freiwillig die Tragflächen abwirft...

Deine Absicht, in das Modell nicht mehr Geld reinzustecken als unbedingt notwendig, kann ich voll und ganz nachvollziehen.
Schließlich macht es keinen Sinn, sich ein preiswertes Modell zu kaufen und dann Zubehör in Höhe des Kaufpreises reinzustopfen.
Die originale Klappluftschraube kannst du aber ruhig weiterverwenden. Meiner Meinung nach handelt es sich um eine 10*5 Klappluftschraube aus einfachem Kunststoff.
Nachdem bei dem Modell keine Motoren mit großer Leistung bzw. hohen Drehzahlen zum Einsatz kommen, kann man die Luftschraube durchaus verwenden!

Zum Thema Akku:
Offenbar gab es dazu diverse (falsche) Angaben und nun findet sich folgendes bei der Artikelbeschreibung:
LiPoly 1300 ~ 1800mAh 2S

Dazu praktischerweise auch endlich Angaben zum verbauten Motor:
Motor: Brushless 2815 / 1050Kv

Dass gerade im Einsteigersegment die technischen Angaben fehlen bzw. falsch diskutiert werden, ist ein verbreitetes Übel.

Der Phoenix 1600 ist meiner Meinung nach jedenfalls eines der besten Einsteigermodelle. Nicht nur in preislicher Hinsicht, sondern auch deshalb, weil er einfach mit Landeklappen nachgerüstet werden kann und somit auch den Umgang und die Funktionalität eines 4-Klappen-Seglers ohne großen finanziellen Aufwand erlernen lässt - dank diverser Y-Kabel sogar mit einer entsprechenden 6-Kanal-Fernsteuerung!
Wird er richtig aufgebaut und eingestellt, so ist er auch extrem stabil und entsprechend einfach zu steuern.
Fliegerisch kann er für eine "Schaumwaffel" überzeugen und bietet auch ein relativ großes Geschwindigkeitsspektrum. Selbstverständlich ist er kein Hotliner - ergo dessen benötigt dieses Modell als Antrieb auch nur einen sogenannten "Flautenschieber". :)
Wäre der 1600er von Haus aus mit dem gleichen Motor wie der 2000er ausgestattet, so wäre das natürlich äußerst praktisch. Einerseits wegen verbesserter Leistung und andererseits ist gerade ein 3S 2200mAh Lipo wohl am universellsten und findet somit in den meisten Modellen Platz und Anwendung. Wollte mir auch nicht extra für den Phoenix 1600 eine Garnitur 2S Akkus anschaffen und nachdem ein 3S Motor im Fundus vorhanden war, wurde nicht lange nachgedacht und umgebaut.
Nachdem mein Modell aber ohnehin ausschließlich am Hang geflogen wurde, hätte ich mir den Umbau grundsätzlich ersparen können - der Motor brachte es in den etwas über 2 Jahren wohl auf max. 10 Minuten Laufzeit... :cool:


Fazit:
Der Phoenix 1600 ist ein empfehlenswertes Modell für den ambitionierten Einsteiger. Seine Ausstattung entspricht selbstverständlich dem niedrigen Preisniveau, ist jedoch qualitativ vollkommen ausreichend.
Auch wenn er von manchen Piloten aufgrund seines Kunststoffrumpfes belächelt wird, so soll man sich daran nicht stören. Anfänglich geht es um Stabilität und Robustheit und da ist ein nahezu unzerstörbarer Rumpf viel wert.
Dass der Aufbau mit den vielen Schrauben etwas mühsam und umständlich ist, nimmt man aber aufgrund der Unkompliziertheit im Flug gerne in Kauf. Einzig an stark windigen Tagen am Hang stößt man den einen oder anderen Fluch aus, wenn einem die Tragflächen beim Aufbau um die Ohren fliegen. :D


Schönen Gruß
Tom


P.S.:
Gratulation, dass du dich aufgrund der diversen widersprüchlichen Aussagen nicht hast beirren lassen.
Jedem Einsteiger wird geraten, dass er nach dem Kauf (grundsätzlich aber vorher), die Hilfe eines erfahrenen Piloten (seines Vertrauens) in Anspruch nimmt und sich diverse Grundlagen erklären und beibringen lässt.
Das spart in Zukunft diverse Fehlkäufe und erleichtert die Beurteilung von Komponenten und Flugeigenschaften.

Hallo Tom,

blöderweise habe ich jetzt erst Dein letzten Beitrag gelesen. habe die irgendwie nicht mitbekommen gehabt.

Ich fliegen den Vogel mit 3S Akku und nem Motor von D-Power. Ich bin soweit recht zufrieden.
Was ich immer wieder merke ist, das man die Geschwindigkeit beim Landen nicht unterschätzen darf, so erst zu letzt, als ich in Nachbars Baustelle geflogen bin. :-(

Würde mal gerne bei diesem Model die Querruder zum Landen hochstellen, habe aber etwas bammel davor, da ich nicht weiß wie dieser dann reagiert.

Also wenn du hierzu nochmal Antwort findest, danke ich Dir jetzt schon dafür. :-)
 
Hallo erst mal. Bin neu hier im Forum und seit gestern ein Besitzer einer phoenix 1600.
Hab den Vogel teilweise schon fertig aufgebaut. Mir ist aufgefallen das in der Beschreibung keine angeben zu den Ruder Ausschlägen steht. Könnt mir jemand verraten wie groß die seien müssen oder wie ihr die eingestellt habt.
Danke schon mal im voraus

Hallo Ted,

mhm, ohne nachzusehen habe ich die Ruder einfach nach Gefühl eingestellt. Was ich gewiss weiß, das man durch das relativ kleine Seitenruder dort recht viel Ausschlag benötigt.
Wenn bis heute Abend niemand geschrieben hat, schaue ich dann gerne nach. Im Moment passt mir das zeitlich grad nicht rein.
 
Würde mal gerne bei diesem Model die Querruder zum Landen hochstellen, habe aber etwas bammel davor, da ich nicht weiß wie dieser dann reagiert.
Ich habe bei meinem Phoenix die vorgesehenen Landeklappen aktiviert. Habe mir dazu vom HK für jeweils 4 Euro zwei Servos geholt. Die Klappen habe ich dann auf einen Dreistufenschalter meines Senders gelegt. Der Flieger reagiert ziemlich heftig auf die Klappen. Er nimmt, je nach Ausschlag, sehr deutlich die Nase nach oben, was man mit ordentlich Tiefenruder aber ausgleichen kann. Aber die Bremswirkung ist enorm und der Landeweg verkürzt sich sehr deutlich.
 
Ich habe bei meinem Phoenix die vorgesehenen Landeklappen aktiviert. Habe mir dazu vom HK für jeweils 4 Euro zwei Servos geholt. Die Klappen habe ich dann auf einen Dreistufenschalter meines Senders gelegt. Der Flieger reagiert ziemlich heftig auf die Klappen. Er nimmt, je nach Ausschlag, sehr deutlich die Nase nach oben, was man mit ordentlich Tiefenruder aber ausgleichen kann. Aber die Bremswirkung ist enorm und der Landeweg verkürzt sich sehr deutlich.

Hi raimcomputi,
Die Landeklappen möchte ich wegen der aggressiven Reaktion gar nicht unbedingt aktivieren.
ich möchte lieber mal probieren die Querruder nach oben zu stellen. Hat dazu jemand Erfahrung?
 

Ted007

User
Hallo alle zusammen.
Möchte hier nochmal die frage stellen ob mir jemand die Ruderausschläge verraten könnte.
 
Hallo alle zusammen.
Möchte hier nochmal die frage stellen ob mir jemand die Ruderausschläge verraten könnte.

Hatte ich ja glatt vergessen.

Hier meine Einstellung, aber angemerkt das ich kein Profi bin. Jedoch kann ich das Modell so ganz gut fliegen.

Seite: 15mm
Höhe: 13mm
Quer: Unten 6mm/Oben 10mm
 
Hi raimcomputi,
Die Landeklappen möchte ich wegen der aggressiven Reaktion gar nicht unbedingt aktivieren.
ich möchte lieber mal probieren die Querruder nach oben zu stellen. Hat dazu jemand Erfahrung?
Leider kann ich dir dazu noch nichts sagen. Aber ich hatte gerade im Nachbarforum eine Diskussion zum Phoenix. Und dort wurde mir von alten Hasen ganz klar zur Butterflystellung geraten. Also Querruder nach oben und gleichzeitig die Landeklappen nach unten.

Wenn du die Querruder nach oben fahren willst, musst du halt aufpassen, das du dann trotzdem noch Weg hast, um die Querruder über den Knüppel zu steuern. Will sagen, wenn du die Querruder bis zum Anschlag nach oben fährst, dann kannst du ja keine Rechtskurven mehr fliegen, weil du dazu ja das rechte Querruder noch weiter hoch fahren müßtest. Was ja aber nicht mehr geht, wenn es schon am Anschlag ist. Du müßtest halt mal sehen, wie weit du deine Querruder maximal nach oben fahren kannst, bis die Servos am Anschlag sind. Und dann würde ich zum Bremsen nicht mehr wie die Hälfte dieses Weges einstellen, um noch genug weg zum Steuern zu haben. Und ich gehe auch davon aus, das du gleichzeitig mit dem Hochfahren der Querruder auch Tiefenruder geben mußt, sonst steigt dir der Vogel ziemlich nach oben weg. Zumindest passiert das ziemlich stark, wenn ich die Landeklappen runterfahre.
 
Leider kann ich dir dazu noch nichts sagen. Aber ich hatte gerade im Nachbarforum eine Diskussion zum Phoenix. Und dort wurde mir von alten Hasen ganz klar zur Butterflystellung geraten. Also Querruder nach oben und gleichzeitig die Landeklappen nach unten.

Wenn du die Querruder nach oben fahren willst, musst du halt aufpassen, das du dann trotzdem noch Weg hast, um die Querruder über den Knüppel zu steuern. Will sagen, wenn du die Querruder bis zum Anschlag nach oben fährst, dann kannst du ja keine Rechtskurven mehr fliegen, weil du dazu ja das rechte Querruder noch weiter hoch fahren müßtest. Was ja aber nicht mehr geht, wenn es schon am Anschlag ist. Du müßtest halt mal sehen, wie weit du deine Querruder maximal nach oben fahren kannst, bis die Servos am Anschlag sind. Und dann würde ich zum Bremsen nicht mehr wie die Hälfte dieses Weges einstellen, um noch genug weg zum Steuern zu haben. Und ich gehe auch davon aus, das du gleichzeitig mit dem Hochfahren der Querruder auch Tiefenruder geben mußt, sonst steigt dir der Vogel ziemlich nach oben weg. Zumindest passiert das ziemlich stark, wenn ich die Landeklappen runterfahre.

Danke für den Tip, die Querruder nicht bis zum Anschlag hoch zu fahren.
Wird eigentlich bei der Butterfly Stellung das Problem des wegsteigens kompensiert?

Hat hier vielleicht jemand ne Ahnung wie ich das bei der Multiplex Cockpit SX Version 1.30 einstelle.
Seit Update von V1.20 auf 1.3 bekomme ich es nicht mal mehr hin die Flugphasen zu programmieren.
 

Ted007

User
Wenn es nötig ist die querruder bis auf Anschlag hoch zu fahren ist das kein Problem. Bei deiner mpx sx kannst du weiterhin mit den querruder die Lage korrigieren im Flug. Beim KrüppelAusschlag wird dann das entsprechende rudder abgesenkt. Wie und wo mannicht das einstellt kann ich nächste Woche mitteilen wenn Interesse besteht. Werde da mein phoenix als 4 klappen Segler in der sx anlegen.
 
Also inzwischen kann ich dazu was sagen. Ich hatte heute mit einem netten Kollegen Kontakt, der mich aufgeklärt hat. Der große Vorteil der Butterflystellung ist halt, das damit das Wegsteigen komplett kompensiert wird, der Flieger aber damit gleichzeitig stark abgebremst wird, ohne instabil zu werden. Der Landeweg verkürzt sich massiv.

Als Empfehlung habe ich bekommen, die Querruder etwa 45 Grad nach oben und gleichzeitig die Landeklappen 45 Grad nach unten zu fahren. Genaue Werte muss man natürlich erfliegen, weil sie von Modell zu Modell halt auch unterschiedlich sein können.
 
Danke Dir für das Posting.
Das klingt natürlich einleuchtend.
Servos müsste ich sogar noch da haben, also doch evtl. eine Überlegung wert sein, dies mal zu Testen.

Allerdings habe ich noch den Pilatus Porter, der hat ja schon die äußeren Klappen.
Ich bin nur leider aus der Beschreibung von Multiplex noch nicht schlauf geworden wie man das Programmiert, bzw. soll es dazu schon vorgefertigte Programme geben.
Wenn also jemand dazu was sagen kann... ich habe die Multiplex Cockpit SX (neue Variante) mit der Software 1.31.
 
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