Lieblinge aus dem Hause Graupner

Graupner Ultra Fly P1010018.JPG
 
Hi Patrick !

Ich bin zu der Zeit noch Rennen bei den 1:10 Elektroglattbahnern gefahren, das war ja auch die Idee, die guten[TM] NiCad Akkus zu nutzen. Am Anfang war ja tatsächlich ein Mabuchi drin, als Hop up hatte ich dann was ungenutzes von LRP aus meinen Autos. Das Ding war einfach zu schwer und zu schlapp. Mit den 6 Zellen war einfach nichts zu holen, 7 oder 8 und ein Getriebe wären besser gewesen. Mit dem FP und einer 8x4 gings dann schon richtig gut ab :D Man konte sogar so etwas wie Torquen/Hovern, so weit wie man nur mit dem SR kam.

Grüße !
 
K 10

K 10

... mit der K10 hat bei mir auch das Retro Fieber angefangen.

Oooh, da kommt Wehmut auf.
Mit der K 10, auch von einem kleinen stinkenden Hurrikan angetrieben, hat bei mir das RC-Fliegen angefangen. Gebraucht, mit einer Tip-Anlage ausgerüstet, ging es 1971 auf die Stoppelfelder.

Boah, iss datt lange her.

Beste Grüße
Andreas
 

Guenni52

User
Hallo zusammen,

4 Modelle mit E-Antrieb sind in bei mir im Hangar.
Ich habe sie in letzter Zeit, bis auf den Amigo, nach Plan wieder nachgebaut.

Amateur
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Amateur49.JPG

Maxi
Maxi111.JPG
Maxi112.JPG

Filou
Filou40.JPG
Filou41.JPG

Amigo IV, in den 70ern war es der Amigo II
Amigo8.JPG

Grüße
Günter
 

GC

User
Die sehen ja schöner aus als im Graupner Katalog!:)Kompliment!
 
Ich habe eben den Inhalt einer Sammlerhalle gesehen , alles aus der Insolvenzmasse von Graupner .
Ich vermute weit über 500 Baukästen... Ich erkannte noch z.b. Schiff Adolph Bermpohl mit Beiboot Vegesack...
Situiert im belgisch - Lux. Raum. Bilder darf ich leider nicht veröffentlichen ...
 
Hab auch noch einen

Hab auch noch einen

Lieblings Entspannungs Flieger von Graupner , Junior plus gerde ein bisschen erneuert :)WP_20160310_10_39_27_Pro.jpg

WP_20160310_10_39_27_Pro.jpg

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Guenni52

User
Hallo Konstantin,

die Weißwandreifen habe ich mit matt weißer Kunststoffarbe selbst lackiert.
Zuerst den Reifen entfetten und dann den Bereich der lackiert werden soll etwas anschleifen.
Meine Reifen haben in der mitte einen angeformten Ring, der erleichtert das Streichen bis zur Felge.

Gruß
Günter
 
Hallo Günther.

Hab deine Antwort erst jetzt gelesen. Entschuldige bitte und vielen Dank dafür.

HAST DU TOLL GEMACHT.

Gruß aus dem total verregneten ( Wolkenbruch ) Dornbirn, Vorarlberg.

Konstantin
 
Habe 1972 einen Clou nach Bauplan gebaut

Habe 1972 einen Clou nach Bauplan gebaut

Servus zusammen,

wer kennt ihn noch, den „HS 91 CLOU“ als Neuheit 1965 aus dem Hause Graupner; eine Konstruktion von Ing. Hans Schumacher / München (auch Hersteller von Bellaphon, Bellamatic, Varioprop-Servos u.v.m.). Geliefert wurde der Baukasten mit 2 Flächen-Sätzen, einmal 2,45m für Thermik und zusätzlich mit 1,8m für Kunstflug (ohne Querruder), der sich mehr auf Turns, Innen- und auch Außen-Loopings bezog. Die hohle Plastik-Nase konnte man abschrauben und somit war eine Erweiterung für den Einbau des empfohlenen „COX TEE DEE 051“ zum Motorsegler möglich. Ansonsten blieb außer Hang ja nur der damals übliche Gummiseil-Hochstart (Huckepack und el. Winde waren noch nicht „erfunden bzw. verbreitet“. Gesteuert wurde „natürlich“ mittels Tipp-Tipp-Fernsteuerung – bei der Variophon/Varioton waren 6 Kanäle verwendet worden, eine Bella für Seite, eine für Höhe und noch die Trim-o-matik für die „einzig mögliche“ Höhenruder-Trimmung, damit lag das Fluggewicht mit der großen Fläche bei ~1200-1300 g. Der Baukasten-Preis war 1966 um die 70 D-Mark.

Ich kann mich als damals Jugendlicher noch gut erinnern dass sich der Bau doch seeehr hinzog, 4 Segler-Flächenhälften dauern halt – allerdings war das ganze eine tolle Sache und bereitete doch viel Freude (zum Glück Winterarbeit – und man konnte auch in dieser Zeit gar nicht fliegen, denn es gab damals noch vieeel Schnee und eisige Kälte). In den Sechzigern war die Balsa-Bauweise einfach Standard und was man sich damals hart ersparte und erarbeitete (erbaute) war einem dann auch entsprechend wertvoll und alles wurde (meist) auch in höchstem Maße pfleglich behandelt – die „Billig-Wegwerf-Gesellschaft“ war zu dieser Zeit noch nicht erfunden – und es wurde auch stets alles was möglich war, irgendwie wieder- oder anderweitig weiter-verwertet.

Gruß Erich

Hallo, ich habe 1972 einen HS 91 Clou nach Bauplan gebaut. 245 cm Spannweite , nicht ganz plankonform mit Rechtecktragfläche !
 
Hallo zusammen,

4 Modelle mit E-Antrieb sind in bei mir im Hangar.
Ich habe sie in letzter Zeit, bis auf den Amigo, nach Plan wieder nachgebaut.

Amateur

Maxi

Filou

Amigo IV, in den 70ern war es der Amigo II

Grüße
Günter

Hallo Günter,
Kompliment, selten sieht man so schönes Finish. Wie bekommst du das so hin?
Gruß Peter
 

andihubi

User
Auch noch ein Schätzchen !

Auch noch ein Schätzchen !

BO 209 Monsun, der Prototyp von Graupner noch mit anderer Flächengeometrie ,voll beplankte Rippenflächen, Radverkleidungen noch aus Holz ! Mein absoluter Schatz (unverkäuflich) durch Zufall drauf gestossen und liebevoll restauriert.
 

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Ja, wunderschönes Modell, aber die Arbeit....

Ja, wunderschönes Modell, aber die Arbeit....

Servus zusammen,

wer kennt ihn noch, den „HS 91 CLOU“ als Neuheit 1965 aus dem Hause Graupner; eine Konstruktion von Ing. Hans Schumacher / München (auch Hersteller von Bellaphon, Bellamatic, Varioprop-Servos u.v.m.). Geliefert wurde der Baukasten mit 2 Flächen-Sätzen, einmal 2,45m für Thermik und zusätzlich mit 1,8m für Kunstflug (ohne Querruder), der sich mehr auf Turns, Innen- und auch Außen-Loopings bezog. Die hohle Plastik-Nase konnte man abschrauben und somit war eine Erweiterung für den Einbau des empfohlenen „COX TEE DEE 051“ zum Motorsegler möglich. Ansonsten blieb außer Hang ja nur der damals übliche Gummiseil-Hochstart (Huckepack und el. Winde waren noch nicht „erfunden bzw. verbreitet“. Gesteuert wurde „natürlich“ mittels Tipp-Tipp-Fernsteuerung – bei der Variophon/Varioton waren 6 Kanäle verwendet worden, eine Bella für Seite, eine für Höhe und noch die Trim-o-matik für die „einzig mögliche“ Höhenruder-Trimmung, damit lag das Fluggewicht mit der großen Fläche bei ~1200-1300 g. Der Baukasten-Preis war 1966 um die 70 D-Mark.

Ich kann mich als damals Jugendlicher noch gut erinnern dass sich der Bau doch seeehr hinzog, 4 Segler-Flächenhälften dauern halt – allerdings war das ganze eine tolle Sache und bereitete doch viel Freude (zum Glück Winterarbeit – und man konnte auch in dieser Zeit gar nicht fliegen, denn es gab damals noch vieeel Schnee und eisige Kälte). In den Sechzigern war die Balsa-Bauweise einfach Standard und was man sich damals hart ersparte und erarbeitete (erbaute) war einem dann auch entsprechend wertvoll und alles wurde (meist) auch in höchstem Maße pfleglich behandelt – die „Billig-Wegwerf-Gesellschaft“ war zu dieser Zeit noch nicht erfunden – und es wurde auch stets alles was möglich war, irgendwie wieder- oder anderweitig weiter-verwertet.

Gruß Erich

Hallo,
ja ich habe 1972/73 einen Clou nach Bauplan gebaut, der 8-eckige Rumpf hat sehr viel Arbeit gemacht. Die Tragfläche habe ich als Rechtecktragfläche gebaut, aber leider die Holmverbinder vergessen. Die Leitwerke habe ich aus Rohacell 31 geschliffen. Das Modell flog ganz gut, sowohl als Segler, als auch als Motorsegler. Hilfsmotor war der Taifun Sprint, der Motor saß auf einem Pylon, ähnlich dem Cirrus-Motoraufsatz. Cox TEE DEE 051 war nicht möglich, weil damals kein Schalldämpfer für diesen Motor erhältlich war.Die Fernsteuerung war aber schon proportional (Varioprop 2 Servos). Mein aktueller Clou ist von E-Bay, bisher ein reiner Segler mit Blei in der Schnautze... Vor einigen Jahren habe ich einen "aufgeschnittenen Clou" mit eingebauter Tipp-Tipp-Anlage und Trimmomatik bewundern können und durfte auch mal Tippen. Mein Respekt vor den damaligen Modellfliegern ist dadurch deutlich gestiegen....
 
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