RES-DART

Jaro 61

User
... ok, danke für die "Korrektur", obwohl bei mir der Link zur Res-Rubrik tadellos funktioniert,
und dort auch das verlinkte Video läuft.

Grüße
jaro
 
Den Strömungsabriss nutzen um die Kurve zu fliegen :-)

Den Strömungsabriss nutzen um die Kurve zu fliegen :-)

Das Video ist beeindruckend. Bei den engen Kurven sah es so aus, als ob die durch einen Teilabriss der Strömung besonders eng gelangen. Ich kann nicht sagen ob an dem Tag besonders gute Bodenthermik war, aber gut sieht das Video aus. Schicker Flieger

Viele Grüße

Bernd
 
Das ist frech...so was darf man ja gar nicht machen, gegen den "Hang" und dann ist da noch ne Mauer. Bin schwer beeindruckt. Tolles Modell - toller Pilot. Selten so was gesehen.
 
Einfach toll

Einfach toll

Hallo Franz,

bin auch sehr beeindruckt.

Denke, der RES-Dart wird in dieser RES-Saison ein gewaltiges Wort mitreden können.

Viele Grüße
Dietmar
 
Dart im Wettbewerb, Zeitenwende bei den Nurflügeln

Dart im Wettbewerb, Zeitenwende bei den Nurflügeln

Hallo,

Vor gut einer Woche belegten Franz und ich mit unseren Dart´s einen Nurflügelwettbewerb beim MFC Pulkautal im Österreichischen Weinviertel.
Gestartet wurde mit drei verschiedenen Gummiseilen, schwach, mittel, stark, welche vom Veranstalter ausgelegten waren. Das schwache Seil bestand aus 30m gelber Res Gummi mit 150m Schnur welches auf ca. 240m Gesamtlänge auszuziehen war, dieses wählten wir.
Gefordert waren 10 Minuten Flugzeit mit Landung am Flugplatz, bei einer Außenlandung würde der Flug nicht gewertet. Drei Durchgänge mit einen Streicher, also recht überschaubare Regeln.
Da ich die Startnummer eins gezogen hatte, startete ich als erster in den noch sehr feuchten trüben Morgenhimmel, ob ich Thermik finden kann?
Ich hab welche gefunden und konnte voll fliegen, nach mir genauso Franz mit einer Sekunde zu früh gelandet. Die nächsten Starter hatten gegenüber uns deutlich geringere Starthöhen und auch wesentlich kürzere Flugzeiten. Ich konnte auch den zweiten Durchgang voll fliegen, die Bedingungen waren inzwischen besser.
Unsere Dart´s zeigten deutliche Vorteile in der Hochstarthöhe und die optimalen Kurbeleigenschaften machten es einfacher die teils zerrissene Thermik auszunützen.
Der dritte Dart RES der teilnahm war für der Hochstart nicht optimal eingestellt, hatte dadurch auch eine etwas geringere Starthöhe, er belegte aber trotzdem den guten vierten Platz hinter einen RES Brett mit einen guten Piloten am Sender.
Mit diesen Ergebniss 1,2,4 hat der Dart gezeigt wie es geht, danke Franz für die gelungene Konstruktion.

LG Leopold

http://www.prop.at/b529/zeitenwende-bei-den-nurfluegeln.html
 

UweH

User
Hallo Leopold,

Glückwunsch zu dem Wettbewerbserfolg mit dem RES-DART, aber ich wehre mich gegen die Überschrift mit der Zeitenwende bei den Nurflügeln.
Zwischen 2013 und 2015 habe ich bei RES-Wettbewerben incl. DM viele Runden mit meinem ARES-Pfeil gegen durchwegs Leitwerker gewonnen.
Neben wenigen Ausnahmen war ich der einzige Nurflügelpilot im RES-Wettbewerbsgeschehen und trotz meines mangelnden fliegerischen Wettbewerbstalents konnte ich so manchem Top-RES-Piloten mit seinem Leitwerker mit meiner schwanzlosen Konstruktion aus dem Jahr 2012, den Anfangszeiten der Klasse in Deutschland, den Tausender abnehmen.
Meine Platzierungen mit dem Nurflügel waren regelmäßig besser als beim Einsatz eines Leitwerkers in den anderen Runden im gleichen Wettbewerb.

Der RES-DART ist sicher die modernere und leistungsfähigere Auslegung für den Wettbewerb, aber er ist nun mal nicht der erste Nurflügel der in der Klasse Wettbewerbserfolge einfliegt. Nur die Tatsache dass keiner der talentierteren Piloten den Mut hatte mit mir mit zu gehen und die für den Alltag robuste und damit schwere Serienversion des ARES für den Wettbewerb abzuspecken und sich darauf einzutrainieren hat verhindert dass die Nurflügel schon früher regelmäßig auf den Treppchen zu finden waren.

Meine kleinen Erfolge mit den wenigen ARES durch den jetzigen Run auf den RES-Dart mit seiner großen Verbreitung und seinen ersten Wettbewerbserfolgen zu übertünchen halte ich für nicht fair, ohne den ARES gäbe es den RES-DART wahrscheinlich nicht.

Trotzdem oder gerade deshalb wünsche ich allen RES-DART-Piloten ein gutes Händchen am Knüppel und zeigt bei den RES-Wettbewerben dass Flugleistung und gutes Handling kein Leitwerk braucht.

Nix für ungut und Gruß,

Uwe.
 
Hallo,

Vor gut einer Woche belegten Franz und ich mit unseren Dart´s einen Nurflügelwettbewerb beim MFC Pulkautal im Österreichischen Weinviertel.
Gestartet wurde mit drei verschiedenen Gummiseilen, schwach, mittel, stark, welche vom Veranstalter ausgelegten waren. Das schwache Seil bestand aus 30m gelber Res Gummi mit 150m Schnur welches auf ca. 240m Gesamtlänge auszuziehen war, dieses wählten wir.
Gefordert waren 10 Minuten Flugzeit mit Landung am Flugplatz, bei einer Außenlandung würde der Flug nicht gewertet. Drei Durchgänge mit einen Streicher, also recht überschaubare Regeln.
Da ich die Startnummer eins gezogen hatte, startete ich als erster in den noch sehr feuchten trüben Morgenhimmel, ob ich Thermik finden kann?
Ich hab welche gefunden und konnte voll fliegen, nach mir genauso Franz mit einer Sekunde zu früh gelandet. Die nächsten Starter hatten gegenüber uns deutlich geringere Starthöhen und auch wesentlich kürzere Flugzeiten. Ich konnte auch den zweiten Durchgang voll fliegen, die Bedingungen waren inzwischen besser.
Unsere Dart´s zeigten deutliche Vorteile in der Hochstarthöhe und die optimalen Kurbeleigenschaften machten es einfacher die teils zerrissene Thermik auszunützen.
Der dritte Dart RES der teilnahm war für der Hochstart nicht optimal eingestellt, hatte dadurch auch eine etwas geringere Starthöhe, er belegte aber trotzdem den guten vierten Platz hinter einen RES Brett mit einen guten Piloten am Sender.
Mit diesen Ergebniss 1,2,4 hat der Dart gezeigt wie es geht, danke Franz für die gelungene Konstruktion.

LG Leopold

http://www.prop.at/b529/zeitenwende-bei-den-nurfluegeln.html

Wo sitzt bei euch denb der SP und der Hochstarthaken?Frage nach,weil du ja gesagt hast,der dritte Dart wäre für den Hochstart nicht optimal eingestellt gewesen.
 
Hallo,

Meine Einstellungen, habe diese vor längerer Zeit hier im RES Forum gepostet, siehe unten.
Der Haken ist deutlich hintern Schwerpunkt, zur Kompensation dieser instabilen Einstellung müssen die Flaps beim Hochstart leicht nach unten stehen, dadurch wird das Profil positiv gewölbt und bringt dadurch mehr Auftrieb.
Man muß sich diesen Flugzustand langsam Erliegen, übertreibt man fliegt man vorzeitig aus dem Seil.
Der Hochstarthacken gehört parallel zur Rumpfunterseite, besser sogar leicht nach oben gebogen.
Alles richtig eingestellt sind während des Hochstarts nur leichte Steuerkorrekturen nötig.
Viel Spaß beim einstellen, es lohnt sich!

LG Leopold



Schwerpunkt 20mm
Hochstarthaken 16mm
Flugzustand Thermik -2mm (nach oben)
Gleiten -1mm
Hochstart +1mm
Störklappen 90* 3,5 bis 4mm
45* 1,5 bis 2mm
Ruderausschläge wie in der Baubeschreibung, auf Höhe 20% Expo
Da die Winglets auch einen Einfluß haben hier meine Wingleteinstellungen
Profil halbsymetrisch,
gerade Unterseite (Außenseite)
Vorspur 4mm (Profilnase nach außen)
Winglet ca. 2-3 Grad geschränkt (Nase Winglet Randbogen nach außen)
V-Stellung 5* nach Außen

Bei Wind durch Zugabe von 3-5g in die Nase weniger Aufbäumen bei Störungen wie Böen und Thermik.
Bei den ersten Hochstarts zur Sicherheit und Gewöhnung den Schwerpunkt durch Zugabe von 5g nach vorne und den Hochstarthaken in den Schwerpunkt.
 
Hallo,

.......Der Haken ist deutlich hintern Schwerpunkt, zur Kompensation dieser instabilen Einstellung müssen die Flaps beim Hochstart leicht nach unten stehen, dadurch wird das Profil positiv gewölbt und bringt dadurch mehr Auftrieb.....

Nach meiner Meinung gibt es keinen direkten Zusammenhang zwischen der Position des Hochstarthakens und der Position des Schwerpunktes.
Beide sind zwar direkt abhängig von dem Auftriebsmittelpunkt/Neutralpunkt des Flügels, aber es gibt keinen Zusammenhang untereinander.
Kann man sich sehr leicht vorstellen, wenn man sich mal die erste Sekunde des Hochstarts ansieht. Da steht das Modell fast 90 Grad hoch, es gibt 3000 g Leinenzug nach vorne, 3000g Flügelauftrieb genau in der Richtung dagegen und dann noch 500 g Schwerkraft senkrecht nach unten. Die Schwerkraft spielt also in dieser Phase absolut überhaupt keine Rolle bei so einem leichten Modell.

Der Hochstarthaken kann also durchaus auch mal hinter dem Schwerpunkt liegen, solange der Auftriebsmittelpunkt des Flügels immer noch weiter hinten liegt.

Und hier liegt der geniale Trimm vom Leopold!

Er hat die Ruder etwas nach unten getrimmt, also verwölbt er das Flügelprofil im äußeren, hinterem Flügelsegment - der Auftriebsmittelpunkt wandert also dabei auch nach hinten! Das passt zu dem nach hinten verlegten Hochstarthaken.
Gleichzeitig erhöht er das Ca max des Flügels in der Phase, wo der Gummizug maximalen Auftrieb des Flügels erfordert. So sollte auch der gefürchtete Propeller unterbunden werden, da der Flügel außen ausreichend Ca Reserven hat.
Kritisch ist jetzt noch die Stabilität um die Hochachse, da ist die Abstimmung der Winglets gefragt.

Ein fein abgestimmtes Konzept, aber ob es bei einem RES-Wettbewerb konkurrenzfähig ist muß sich erst noch zeigen.


mfg
Carsten, der Nichtflügler
 
Danke für Eure Hilfe und den Einstellungen:-)

Etwas Kopfzerbrechen bereiten mir noch die Anzahl der Rumpfedeckel.Habt ihr alle Deckel nur mit Tesaband befestigt?
Den vorderen Deckel muss man ja häufig öffnen um den Akku anzustecken(und zum laden),ich glaube ich werde das Balsa durch dünnes biegsames Sperrholz ersetzen.
Beim hinteren Deckel ist es auch kein Problem,denn wenn der Haken erstmal eingestellt ist braucht man den Deckel ja nicht mehr öffnen.

Haltet ihr die Flächen nur mit Klebeband am Rumpf oder mit den beiden Flächenverbindern?
Und wie habt ihr das mit den anstecken der Servokabel in den Empfänger gelöst?Steckbar oder müsst ihr die Kabel immer mit dem Empfänger verbinden.
Letzteres hätte wieder den Nachteil das man auch den Deckel immer wieder öffnen müsste.
In der Wurzelrippe befinden sich 3 kleine rechteckige Schlitze.Der vordere und der hintere ist für die Flächenverbinder,doch wofür ist der mittlere Schlitz(liegt dort wo die Servokabel austreten)?
 
RES Dart Schalter

RES Dart Schalter

Danke für Eure Hilfe und den Einstellungen:-)

Etwas Kopfzerbrechen bereiten mir noch die Anzahl der Rumpfedeckel.Habt ihr alle Deckel nur mit Tesaband befestigt?
Den vorderen Deckel muss man ja häufig öffnen um den Akku anzustecken(und zum laden),ich glaube ich werde das Balsa durch dünnes biegsames Sperrholz ersetzen.
Beim hinteren Deckel ist es auch kein Problem,denn wenn der Haken erstmal eingestellt ist braucht man den Deckel ja nicht mehr öffnen.

Haltet ihr die Flächen nur mit Klebeband am Rumpf oder mit den beiden Flächenverbindern?
Und wie habt ihr das mit den anstecken der Servokabel in den Empfänger gelöst?Steckbar oder müsst ihr die Kabel immer mit dem Empfänger verbinden.
Letzteres hätte wieder den Nachteil das man auch den Deckel immer wieder öffnen müsste.
In der Wurzelrippe befinden sich 3 kleine rechteckige Schlitze.Der vordere und der hintere ist für die Flächenverbinder,doch wofür ist der mittlere Schlitz(liegt dort wo die Servokabel austreten)?

Servus..ich verwende einen Zepsus Magnet Schalter.(gekauft bei Zeller Modellbau)...mit externer Ladebuchse...von außen zum Einausschalten und zum Laden..alle Deckel sind dann zugeklebt mit Tesa.
Gruß Peter
 
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