Krieg die Welle nicht raus Turnigy 2730 Outrunner

GC

User
Habe dank gehärteter Inbusschlüssel erst einmal die 2 Madenschrauben rausgedrecht und wollte dann die Achse nach hinten rausdrücken. Fehlanzeige. Als nächstes habe ich den hinteren Sicherungsring abgenommen und konnte die Glocke samt Achse aus den Motor nehmen. Ein Freund sagte mir, dass ich diese Glocke über Nacht in die Tiefkühltruhe legen sollte und am nächsten Morgen ist eine mögliche Verklebung so spröde, dass ich die Achse leicht raus bekomme. Gesagt getan und am nächsten Morgen, Achse in den Schraubstock und versucht, die Glocke zu drehen. Danach mit einem Hammer leichte Schläge verpasst, Keine Wirkung. Als letztes wurde die Achse mit einer Lötlampe ordentlich erhitzt. Auch nix.

Langsam fällt mir nix mehr ein.

Habt Ihr noch eine Idee?


Nachtrag: Ich hab´s. Welle auf ein Ddünnes Stahlrohr gestellt und fest von oben mit dem Hammer draufgehauen. So geht die Welle raus ohne die Glocke zu verbiegen.

Allerdings ... sind nun die Magnete durch die Lötlämpe hin :(

Eine Runde Mitleid bitte. ;)
 

Dix

User
Allerdings ... sind nun die Magnete durch die Lötlämpe hin
Immerhin weißt Du jetzt, wie Du die Welle rauskriegst.

Ist die Welle denn wenigstens gerade geblieben oder haste die auch noch krumm gekloppt oder hast die auch noch gestaucht oder nen Grat drangedengelt?

Ich würd mal sagen, der Lerneffekt ist nachhaltig! ;-)
 

GC

User
Ja ja, wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. ;)

Natürlich gehört das nicht in diese Rubrik. War ein Versehen.

Mooooderator bitte zu den E-Motoren verschieben.

Jetzt evtl für Euch auch noch einen Lerneffekt. Manche Hersteller schrauben die Welle nicht nur fest, sondern verkleben sie noch zusätzlich.
 

GC

User
...

frag´ mich aber nicht WIE - hab´ noch NIE in Asien eingekooft
:rolleyes:

h & r

Andy

Geht ganz einfach mit Päh Bahl!;). Habe ich schon oft gemacht.:D

Diese Zug haben die Deutschen Banken verpasst und versuchen jetzt ein Züglein hinterher zu schicken, habe ich gerade auf/bei meiner Bank erfahren. Ob dieses Züglein allerdings bis nach China fährt, wusste man nicht.
 

FamZim

User
Hallo

Warm oder kalt hat mit Wärmeausdehnung zu tun.
Da Alu sich mehr weitet als die Stahlwelle, sollte man also nicht die Welle heis machen sondern den Aluträger zwischen Welle und Rückschlußring.
Dazu den Rückschlußring kühlen, mit nassem Lappen drum, und die Welle in ein Schutzrohr, oder auch mit Lappen kühl halten.
Dann ganz fix mit Brenner dran, und auf die Welle kloppen bis sie rutscht, (Kunststoffhammer oder Alu) natürlich mit Rohr abstützen am Aluträger.
Eine dritte und vierte Hand ist da hilfreich.

Gruß Aloys.
 
Hallo.

Das die Welle bei einigen Motoren in der Glocke verklebt ist wäre mir neu, ich hatte jedenfalls noch nicht das Vergnügen.
Aber das die Welle sehr stramm sitzt, schon regelrecht eingepresst, das sehr oft.

Mein Vorteil ist wohl mein Beruf, mit so Etwas habe ich öfter zu tun, allerdings etwas größer :cool:.

mein Vorgehen sieht folgendermaßen aus, und damit hat es bisher immer ohne Beschädigungen geklappt.

Geeignetes Werkzeug ist Pflicht, in diesem Fall ein Splinttreiber, der idealerweise
im Durchmesser nur etwas kleiner als die Welle ist. Dieser hier hat 4mm.
RIMG1584.JPG


Bei mir dient ein stabiler Schraubstock mit Schutzbacken aus Alu als Unterlage.
Der Schraubstock wir nur so weit aufgedreht, das gerade so die Motorwelle etwas locker durchpasst.
Die Madenschraube/n vorher natürlich lösen oder entfernen und die Glocke wie auf dem Bild aufsetzen.
Nun den Splinttreiber senkrecht aufsetzen und mit Hammerschlägen austreiben. Nicht zu zaghaft, aber auch nicht wie ein
Berserker. Die Kraft der Hammerschläge nach der Größe des Motors richten. Etwas gezielte Wärmezufuhr im Bereich
der Wellenaufnahme kann bei widerspenstig fest sitzenden Wellen erforderlich werden. Aber das habe ich bis jetzt nur einmal
nötig gehabt, und bei ca. 100° ist spätestens Schluss. Die abgebildete Glocke hat eine 5mm Welle, den Motor hatte ich zufällig wegen Lagerwechsel
zerlegt, deshalb treibe ich die Welle nicht unnötig aus ;) .
RIMG1586.JPG


Um die Welle wieder einzusetzen einfach die Glocke anders herum auf eine feste Unterlage legen und erst einmal vorsichtig die Welle etwas "ansetzen".
Wer nun einen Schraubstock mit genügend Öffnungsweite hat, der kann nun die Glocke mit der angesetzten Welle einspannen und komplett mit dem
Schraubstock bis zum Anschlag einpressen. Die Welle dadurch exakt bündig mit der Glocke abschließen. Dafür die Schutbacken nicht vergessen, und
darauf achten das die abgeflachte Stelle für die Madenschraube an der richtigen stelle sitzt. Ein nachträgliches Verdrehen ist manchmal ohne Beschädigungen
nicht mehr möglich :eek: .
Ohne großen Schraubstock die Welle mit einem Hammer vorsichtig weiter eintreiben, idealerweise mit einem Kupferhammer, oder z.B. ein Stück Alu
zwischen Welle und Hammer halten. Nicht mit einem normalen Hammer die Welle eintreiben, die Welle kann beschädigt werden (ganz leichte Schläge beim ansetzen sind noch ok).
Falls die Welle wegen der Abflachung mal doch nicht genau sitzt und man es mit verdrehen versuchen möchte (meistens möglich), dann die Welle NUR mit Schutzbacken einspannen.
Gedreht wird dann vorsichtig mit "sanfter Gewalt" an der Glocke. Dreht die Welle dennoch in den Schutzbacken mit, dann lieber die Welle wieder austreiben und richtig einsetzen.

So, ich hoffe ich habe niemanden gelangweilt, aber das ist meine Vorgehensweise, und krumme Motorwellen oder verzogene Glocken habe ich nur bei ungewollten Bodenkontakt fabriziert :rolleyes: .

Gruß Andreas
 

GC

User
Danke,

ich habe einiges gelernt. Bis auf einen un-controllierten:p Beitrag waren alle Antworten sehr konstruktiv, besonders von Aloys und Andreas.

@Dirk,
die Welle hat es gut überlebt und ist nicht krumm.

@Andreas,
ob meine Welle wirklich verklebt war, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Ich habe es vermutet, weil ich die Welle nicht herausbekommen habe.
 

Julez

User
Hämmern ist behämmert

Hämmern ist behämmert

Unglaublich, dass es Leute gibt, die E-Motoren mit Hammer und Durchschlag zerlegen, und dabei auch noch am Rückschlussring abstützen...
So was will mit Feingefühl, korrekter Abstützung und ohne Schläge erledigt werden.
Und das geht so:
Man nimmt eine pasende Unterlegscheibe oder einen Stellring, der genau auf die Welle passt, und schiebt ihn von der Seite drauf, nach der die Welle ausgedrückt werden soll. Dann nimmt man die kleinstmöglichen Muttern, die auch auf die Welle passen, und schiebt so viele drauf, wie gehen. In die letzte ragt die Welle meistens nur teilweise rein, ansonsten, falls die Welle mit der lezten Mutter bündig ist, noch eine davorhalten.
Dann das Ganze in den Schraubstock. Eine Backe drückt auf die Gegenseite der Welle, und die ganzen Muttern stützen die Aluminiumglocke genau dort ab, wo es am sinnvollsten ist, nämlich genau an der Bohrung für die Welle. So wird dann nix verbogen, wenn man die Welle langsam rausdrückt in die Muttern. Diese muss man Stück für Stück ergänzen, bis die Welle soweit reingedrückt ist, dass die Schraubstockbacke entweder an der Aluminiumglocke oder an der Rückseite des Rückschlussrings anliegt. Um die Welle noch weiter zu drücken, nimmt man sich eine Sechskantschraube mit dem Durchmesser der Welle, und schleift sie an der Gewindeseite plan, und ebenfalls den Kopf, falls da was eingeprägt sein sollte. Diese Schraube nimmt man nun als Distanzstück. Die Planflächen der Gewindeseite und die Planfläche des Wellenendes sitzen aufeinander, und der breite Kopf verhindert bei richtiger Vorgehensweise, dass die Geschichte seitlich wegknickt.
Mit der Schraube als Dorn kann dann letztendlich das Wellenende in die Bohrung der Aluminiumglocke hineingepresst werden, bis die Welle komplett an der anderen Seite rausfällt.

All dies lässt sich mit Hausmitteln bewerkstelligen, und das ohne den Motor krummzukloppen.
 

Gast_32271

User gesperrt
Danke,

ich habe einiges gelernt. Bis auf einen un-controllierten:p Beitrag waren alle Antworten sehr konstruktiv, besonders von Aloys und Andreas.

.....

sorry wieder ein un-controllierter beitrag

sorry, es gab in den von dir genannten Beiträge nichts zu lernen, höchstens wie man es nicht macht, aber manchmal geht so auch ohne Schaden ab, dann hat man schlichtweg Glück gehabt, was aber nicht bedeutet das dies so die geeignete Methode ist

wenn man es in der Lehre in der Feinmechanischen Werkstatt so gemacht hat wie in den beiden von dir genannten Beträgen gabs was auf die Ohren,

mit einem Drehteil welches die gelöste Welle und die Kräfte vom drücken aufnimmt abstützen und mit sanfter Gewalt mit mechanischer Presse, auch Schraubstock möglich, die Welle aus dem Alufrästeil ausdrücken,
so wird es richtig gemacht, Julez ersetzt das Drehteil durch Muttern um auf dem Aluteil innen zu stützen,
wer Stahlwellen aus Alufrästeilen quasi freihand mit dem Hammer austreibt kann das ja gerne machen, sollte diese Aktionen aber besser für sich behalten und nicht als Rat der Tat posten,
übrigens genauso wenig ist der Hammer beim rausdrücken der Welle aus den Kugellagern das geeignete Werkzeug ......

bei besonders dicken Wellen kann man auch versuchen, nach Montage des Mitnehmers und des Propellers als "PackAn" und nach lösen der Madenschraube, die welle im Aluteil zu drehen und so den Kleber zu "kacken" und nachfolgend die Welle abgestützt auszudrücken,
aber all diese guten Beschreibungen helfen nur demjenigen der sich halt mal eben die erforderlichen Drehteile als Hülse und Abstützung anfertigen kann und diejenigen die Mechaniker gelernt haben und eine Drehbank haben brauchen die Erklärung nicht, die die es nicht gelernt haben machen die Sachen kaputt aber dann gibt es auch kein Mitleid,

Exkurs:
mein nachbar glaubt er könne die vorderachs bremsbeläge an seinem BMW selber tauschen,
zuerst hat er die kolben nicht zurückgeschoben bekommen, er hat die bremssättel auf den boden der garage gelegt, einen dicken schraubenzieher in den kolben gesteckt und mit dem hammer auf das heft vom Schraubenzieher geschlagen, glücklicherweise hat der klügere, in dem fall das heft des Schraubenziehers, nachgegeben, ich habe ihm die kolben dann mit geeignetem Werkzeug zurückgedrückt, er wollte was lernen und hat sich bei mir dann einen drehmomentschlüssel geliehen, er hat trotzdem einen radbolzen abgerissen weil er nicht wußte das der drehmomentschlüssel nur "knackt",
mein mitleid wird er für diese aktionen nicht bekommen .........

er glaubt er hat was gelernt,
das hat er dann an der hinterachse versucht umzusetzen, also hat er ein Werkzeug gekauft das ihm mit gewindespindel und sich spreizenden Ärmchen die kolben in den sätteln zurückdrückt, leider hat er an der Hinterachse eine elektrische Handbremse, den stellmechanismus / die gewindestange hat er an einem sattel dann mit dem gelernten und gekauften Werkzeug in den antriebsmotor gedrückt,

er glaubt immer noch das er es beim nächsten mal ohne schäden hinbekommt,
übrigens genauso wenig ist der Hammer beim rausdrücken der Welle aus den Kugellagern das geeignete Werkzeug ......
 
für Dummheit gibt's kein Mitleid

mit einem Drehteil welches die gelöste Welle und die Kräfte vom drücken aufnimmt abstützen und mit sanfter Gewalt mit mechanischer Presse, auch Schraubstock möglich, die Welle aus dem Alufrästeil ausdrücken,
so wird es richtig gemacht, Julez ersetzt das Drehteil durch Muttern um auf dem Aluteil innen zu stützen,
wer Stahlwellen aus Alufrästeilen quasi freihand mit dem Hammer austreibt kann das ja gerne machen, sollte diese Aktionen aber besser für sich behalten und nicht als Rat der Tat posten,
übrigens genauso wenig ist der Hammer beim rausdrücken der Welle aus den Kugellagern das geeignete Werkzeug ......

bei besonders dicken Wellen kann man auch versuchen, nach Montage des Mitnehmers und des Propellers als "PackAn" und nach lösen der Madenschraube, die welle im Aluteil zu drehen und so den Kleber zu "kacken" und nachfolgend die Welle abgestützt auszudrücken,
aber all diese guten Beschreibungen helfen nur demjenigen der sich halt mal eben die erforderlichen Drehteile als Hülse und Abstützung anfertigen kann und diejenigen die Mechaniker gelernt haben und eine Drehbank haben brauchen die Erklärung nicht, die die es nicht gelernt haben machen die Sachen kaputt aber dann gibt es auch kein Mitleid,


Und, warum nicht gleich so?

Oder macht es Spaß so lange zu warten bis Jemand etwas nicht ganz korrektes schreibt, um dann auf solch Art und Weise, auch wenn Du zugegebenermaßen Recht hast, dazwischenzufunken? :rolleyes:

Das geht auch etwas diplomatischer ;). Damit spreche ich auch Julez an.

Nicht`s für ungut.


Gruß Andreas
 

Julez

User
Diplomatie ist schön und gut, eber es macht mich etwas sauer, wenn in einem Fachforum "Ratschläge" verteilt werden, mit der sich ein Unwissender recht zielgerichtet den Motor zerstört.
 

Gast_32271

User gesperrt
Diplomatie ist schön und gut, eber es macht mich etwas sauer, wenn in einem Fachforum "Ratschläge" verteilt werden, mit der sich ein Unwissender recht zielgerichtet den Motor zerstört.

so sehe ich das auch .....

und noch meine Einlassung ......


ich habe das Thema erst gesehen als der Motor schon kaputt war und nach Mitleid gerufen wurde ......

und ich bleibe dabei, wenn man kleine feine Feinmechanik mit der Lötlampe oder dem Hammer zerstört hat gibt es kein Mitleid,

wenn deine Frau oder dein Kinder, wie sagte man früher "einen steifen Nacken", hat machst du dann die Wärmebehandlung im Schraubstock mit der Lötlampe?


und ich kann jedem der nicht weiß was er tut nur empfehlen die Pfoten von solchen arbeiten zu lassen oder den Totalverlust gleich mit zu planen


und bei dir Andreas
hoffe ich, da das ja, wie du schreibst, dein Beruf ist Motoren zu zerlegen, dass du nicht auch noch die Motoren deiner Kunden beschädigst mit deiner "fachmännischen" Arbeit ....
aber ich glaube da ist es egal, da schreibt man all das was man unfachmännischer beschädigt hat nachher mit auf die Rechnung .....
 

GC

User
Hier sind ja einige allerliebste Antworten dabei.;)

Ich habe nicht wirklich nach Mitleid gebeten; da war ein Smiley und auch das muss man kapieren.

Natürlich habe ich Tips erwartet und keine Sprüche.

Generell finde ich es aber schöner, dass man in Fachforen auch freundlich miteinander umgeht. Auch sehe ich einen Unterschied zwischen Dummheit und Unwissen.
 

Gast_32271

User gesperrt
ich schreibe es noch mal, für die die nicht so genau lesen,

ich habe das Thema erst gesehen nachdem der Motor von dir zerstört war .......

da kann ich dir auch nicht mehr helfen ......
 

GC

User
Harald,

man könnte helfen, wenn man z.B. einen Tip hat, wie man die Magnete wechseln könnte. Auch sind Tips sinnvoll, wie man es bei einem anderen Motor besser machen kann, was ich auch von einigen Usern mitgeteilt bekommen habe.

Eine Äußerung wie: "für Dummheit gibt's kein Mitleid" hat bei mir nur einen Lacher ausgelöst, weil man den Eindruck hat, hier will nur jemand etwas schreiben, auch wenn es vollkommen nutzlos ist. :p
 

Gast_32271

User gesperrt
klar, bei einem 12$ Motor Magnete wechseln,

einsicht is nisch so deins ne ......


und falls sich wieder jemand berufen fühlt hier mit zu diskutieren,
wir sprechen von einen Turnigy 2730, einem 26gramm schweren Motor für 11-12Dollar Händlerverkaufspreis für Endkunden .....

so mal als Beispiel
http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/__8618__Turnigy_2730_Brushless_Motor_1500kv.html

vor dem Hintergrund den Motor jetzt zu kennen mögen alle Rat- und Tippgeber sowie Mitleser mal von vorne durch diesen Thread durchgehen .....
besonders Post 9 ... ich zitiere:
"Geeignetes Werkzeug ist Pflicht, in diesem Fall ein Splinttreiber, der idealerweise
im Durchmesser nur etwas kleiner als die Welle ist. ...... Nun den Splinttreiber senkrecht aufsetzen und mit Hammerschlägen austreiben."


wie viel mal schwerer ist der Hammer mit dem du den Turnigy 2730, den 26gramm Motor, bearbeitet hast?
da du ja gut zwischen Dummheit und Unwissenheit unterscheiden kannst ......
ab welchem Faktor ist so deiner Meinung nach die Grenze zwischen Unwissenheit und Dummheit ......?

was an so einem Motor dieser Größe garantiert nix verloren hat ist:
ein Hammer,
ein Splinttreiber,
eine Lötlampe oder Gasflamme,

dafür braucht man eigentlich auch keine Tipps aus einem Forum,

aber vorbeugend, damit ich nicht wieder Prügel beziehe, ein paar Tipps aus der Praxis ....
- der steife Nacken der Gattin bekommt keine Wärmebehandlung mit der Lötlampe,
- die an der Dichtung durch Frost verklebte Autotüre sollte nicht mit der Brechstange oder dem Montiereisen geöffnet werden,
- eingefrorenes Wischwasser im Scheibenwaschanlagengefäß nicht mit dem Schweißbrenner auftauen,
- Autoreifen nicht mit dem Kärcher Hochdruckreiniger reinigen, auch nicht mit dem von Aldi,
- wenn das Schloß klemmt den Schlüssel nicht mit der Zange drehen,
- Lösungsmittelhaltige Farben nicht in Joghurtbechern anrühren / mischen,
- keinen Sekundenkleber in Steueraggregate des Senders schütten,
- Depron läßt sich mit Pattex nicht wirklich sauber und nachhaltig verkleben,
- Spannlack ist ungeeignet um damit Papier auf Depron oder Styropor aufzubringen,
- Clou Schleifgrund ist als Schleifgrund für Styropor und Depron ungeeignet,
- 2mm Stecker können, auch wenn sie noch so toll vergoldet sind, Ströme von 120A nicht wirklich gut ab .....
- wenn SMD Bauteile des YEP Reglers mit dem 150W Ersa Lötkolben mal eben nachgelötet werden sollen ist besondere Aufmerksamkeit von Nöten (gilt auch für YGE und Kontronik),
- mit Heissluftpistole aus dem Baumarkt keine Schrumpfschläuche vom Lipo nachschrumpfen und wenn dann nur unter freiem Himmel, damit Gott sieht was du tust und er womöglich eingreifen kann / oder der Schutzengel von der Provinzialversicherung .....
- genau sowenig ist dieses Gerät zum Trocknen von Haustieren geeignet
 

GC

User
klar, bei einem 12$ Motor Magnete wechseln,

einsicht is nisch so deins ne ......

Harald,

ich vermute, dass Du direkt von einem Seminar kommst: "Wie mache ich mir Freunde.":D

Erstens ist es meine Sache, ob ich einen 12$ Motor reparieren will oder nicht und zweitens könnte ich mir gerade zum Üben solch ein Billigteil vorknöpfen, bei dem es nicht darauf ankommt.

Wie war das mit der Einsicht noch einmal?;)
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten