HARRO KOEBCKE / Graupner Fertigmodell

Hallo zusammen, hat schon mal jemand die "HARRO KOEBCKE" gebaut. Ich habe das Fertigmodell bei Graupner bestellt und es ist einiges unklar und auch nicht beschrieben.
z.B. warum drehen von den 3 Antriebsschrauben 2 Stk. nach rechts und 1 nach links ? In der Anleitung ist es auch so beschrieben, macht aber keinen Sinn, oder ?
Bei Graupner muss man dies auch zuerst abklären. Die ganze Beleuchtung ist ohne Beschrieb, viele Kabel und Stecker, aber wohin damit ? etc. ect.

Es würde mir sehr helfen, wenn jemand schon Erfahrung mit diesem Schiff hat.

Besten Dank für Infos jeglicher Art.

Grüsse aus der Schweiz
René

P.S. übrigens ich habe auch die Yacht "Jules Verne" gebaut, wenn jemand was wissen will !

MagnumHughes500 schrieb:

... z.B. warum drehen von den 3 Antriebsschrauben 2 Stk. nach rechts und 1 nach links ?

Zum Vergrößern anklicken....

Man gleicht so zumindest das Drehmoment einer Schraube durch die gegenläufige Schraube aus!

Normalerweise fährt ein originaler SK nur mit den beiden äußeren Motoren und deren Schrauben drehen gegenläufig. Den deutlich stärkeren Mittelmotor schaltet der SK nur bei voller Kraft voraus und Einsatzfahrt ein und da kann gar nix den Drehmoment dieses Mittelmotors kompensieren....

Es ist super zu hören, dass dieses Graupner-Fertigmodell eine installierte Beleuchtung hat... meine SMS Emden, Theodor Heuss usw. hatten diese nicht und diese war fast unmöglich ohne äußere Schäden an den Aufbauten nachträglich einzubauen!

Hallo,
Hier ist zwar schon länger Stille im Thread, aber ich wollte trotzdem einen Tipp zur Beleuchtung geben. Die Kabel haben doch sicher unterschiedliche Farben? Da kann man doch schon erste Rückschlüsse ziehen.

Auch kann man mit jedem billigem Multimeter Diodentest machen. Das heißt, wenn man die richtigen Kabel erwischt(auch in der richtigen Polung , siehe Farbe) sollten die Dioden leicht glimmen oder einfach leuchten, je nach Diodentyp. Eventuell zeigt auch das Multimeter was an, hatte ich aber bis jetzt selten.

Einfachste Methode wäre aber (glaube ich), wenn man eine AA-Zelle nimmt und dann durchtestet. Dürfte eigentlich nix kaputt gehen(zur Sicherheit evtl. noch einen kleinen Widerstand <10 Ohm dazwischen)

Hoffe, ich konnte helfen

MfG Christopher