morrigan
User
Hallo,
hätte nie gedacht, dass ich mal einen Baubericht (bzw. Montagebericht) für ein Graupner Holzmodell machen würde.
Aber schon 2014 war mir die Hottrigger 2400 auf dem Modelflug Tag des MFV Dettingen/Teck aufgefallen.
Als sie dann auf den Markt kam war mir der Preis zu hoch angesetzt. Endlich ein 3D Modell von Graupner und dann preislich über den etablierten Marken. Letztendlich haben die Etablierten Marken u.a. aufgrund des Dollar preislich aufgeschlossen.
Nun aber hat Graupner seine Preise gesenkt und dadurch ist das Modell nicht nur interessanter geworden, ich würde fast sagen derzeit ist es der Preis/ Leistungs Sieger im 3D Berich in der 91/ 92" Klasse.
Bei Listenpreisen von 699,00 Euro für das Team Design, bzw. 749,00 Euro für das grüne Design kann man sie jetzt durchaus in Erwägung ziehen. Zumal die Straßenpreis nochmal deutlich darunter liegen.
Obwohl ich derzeit nicht wirklich bedarf gehabt hätte, habe ich und ein Freund uns entschlossen die Hottrigger zu kaufen. So haben wir auch gleich beide erhältlichen Designs
Quelle: www.graupner.de
Als Vorgeschmack ein Video:
Die Maschine ist meines Erachtens mehr oder weniger Baugleich zur Aeroplus Extra 60cc. Der Rumpf Aufbau ist im großen und ganzen gleich, dennoch hat Graupner ein paar nette Gimmicks in der Hottrigger umgesetzt.
Eines Vorne weg, überall wird sie mit Alu Fahrwerk angepriesen. In der Anleitung und im Baukasten steht und befindet sich sehr zu meiner Freude ein CFK Fahrwerk.
Die Maschine ist entsprechend gut verpackt. Tragflächen und Rumpf sind im mitgelieferten Planejama sicher verstaut und zusätzlich noch mit einer Folie geschützt. Alles ist außerordentlich gut gegen Verrutschen gesichert. Dementsprechend war die Maschine auch unbeschädigt. Beim Karton handelt es sich nicht um einen Honeycomb wie heute oft üblich, dennoch ist er stabil.
Auffallend beim Auspacken ist eine außerordentlich dicke Anleitung. Alleine 60 Seiten widmen sich in Deutsch dem Zusammenbau des Models und auch weiteren Dingen wie z.B. der richtigen Montage eines Tanks. Die Anleitung ist sehr detailiert und gut. Ich habe in dem Bereich noch nichts vergleichbares gesehen.
Zunächst einmal habe ich alles ausgepackt. Bis auf die Kleinteile, die durften in Ihren Tüten bleiben.
Bei mir geht jede Neue Maschine erst einmal über die Waage. Ich finde es einfach gut, wenn man die Gewichte kennt, dann kann man einschätzen, was auf einen zukommt, oder wo man Gewicht sparen könnte.
Hier die Gewichte der Hottrigger:
Rumpf: 1460 g
Rumpfteile für Benziner Ausbau: 40g
Steckungsrohr: 142g
Fläche Links: 585g
Fläche rechts: 611g
Kabinenhaube: 390g
HR links: 162 g
HR rechts 162g
Seitenruder: 98g
FW Bügel CFG: 161 g
Seckung HR: 25g
Draht SR: 8g
Radschuhe: 68g
Motorhaube: 355g
Hecksporn: 37g
Räder Hauptfahrwerk: 46g
Seilanlenkung SR: 22g
Halterung Schalldämpfer: 27g
Div. Holzteile: 10g
Ruderhörner + Kleinteile: 150g
Anlenkung Gasservo: 12 g
Schrauben: 10g
In Summe 4578 g.
+ ca. 120g für einen Tank, der dem Baukasten nicht beiliegt. Damit ist sie minimal leichter als die Aeroplus Edge 60cc
Mit einem 60 ccm Motor und vollgetankt sollte sie mit ca. 8.4 Kilogramm in die Luft zu bekommen sein.
Über die Ausstattung bin ich mir überhaupt noch nicht im klaren, das war so ein spontaner kauf dass ich mir da noch nicht wirklich Gedanken darüber gemacht habe.
Hier mal die ersten Eindrücke nach dem Auspacken:
Rumpf in seiner vollen Pracht. Die Hottrigger ist im Gegensatz zur Aeroplus mit original Oracover bespannt. Das merk man direkt beim Anfassen. Die Oracover scheint dünner, flexibler zu sein. Die andere Folie macht einen etwas steiferen Eindruck. Dadurch wirkt sie evt. auch etwas stabiler, ist wenig anfälliger für Blasen, aber gefühlt nach einiger Zeit haftet sie nicht mehr so gut wie die original Oracover.
Auffallend ist bei genauerem Blick, dass die Farbe von der Lackierung der Radschuhe, der Motor und Cockpithaube genau zur Folie passt. Das ist bei Aeroplus Modellen immer ein Manko, da liegen die Farben oft daneben.
Ein Graupner Gimmick ist die integrierte Halterung im Rumpf. Hier lässt sich für den Transport das Steckungsrohr der Tragfläche verstauen. Eine Kleinigkeit, aber man merkt, man hat sich Gedanken gemacht. Ein kleiner Gummi verhindert das Verrutschen des Rohrs beim Transport.
Blick in Rump offenbart einen langen Dämpfungstunnel, der auch ein Reso Rohr aufnehmen kann. Servo Halterung für das SR ist ausgefräst und auch die Bohrungen sind schon angebracht.
Im Bereich des Fahrwerks sind Alu Winkel angebracht um das ganze zu verstärken. Die Einschlagmuttern nehmen die 4 Schrauben für das Fahrwerk auf.
Die Unterseite des Rumpf. Selbst die Fahrwerksaufnahme ist mit Folie gebügelt. Keinerlei Öffnungen. Diese lassen sich individuell öffnen und mit entsprechenden Abdeckungen versehen, je nachdem, ob man einen Benziner oder einen Elektro aufbaut.
Für den Graupner Motor ist sowohl die Hängende als auch die schräg eingebaute Variante vorbereitet. Man kann die vorhanden Löcher einfach durchbohren. Der entsprechend empfohlene Elektromotor von Graupner hat genau die gleiche Aufnahme und man kann ohne Ausmessen direkt durchbohren und montieren.
Der Bereich des Motordom und der Firewall sind bereits lackiert und somit Benzin fest. Weitere Anstriche mit Farbe oder Harz kann man machen, muss man aber nicht.
hätte nie gedacht, dass ich mal einen Baubericht (bzw. Montagebericht) für ein Graupner Holzmodell machen würde.
Aber schon 2014 war mir die Hottrigger 2400 auf dem Modelflug Tag des MFV Dettingen/Teck aufgefallen.
Als sie dann auf den Markt kam war mir der Preis zu hoch angesetzt. Endlich ein 3D Modell von Graupner und dann preislich über den etablierten Marken. Letztendlich haben die Etablierten Marken u.a. aufgrund des Dollar preislich aufgeschlossen.
Nun aber hat Graupner seine Preise gesenkt und dadurch ist das Modell nicht nur interessanter geworden, ich würde fast sagen derzeit ist es der Preis/ Leistungs Sieger im 3D Berich in der 91/ 92" Klasse.
Bei Listenpreisen von 699,00 Euro für das Team Design, bzw. 749,00 Euro für das grüne Design kann man sie jetzt durchaus in Erwägung ziehen. Zumal die Straßenpreis nochmal deutlich darunter liegen.
Obwohl ich derzeit nicht wirklich bedarf gehabt hätte, habe ich und ein Freund uns entschlossen die Hottrigger zu kaufen. So haben wir auch gleich beide erhältlichen Designs
Quelle: www.graupner.de
Als Vorgeschmack ein Video:
Die Maschine ist meines Erachtens mehr oder weniger Baugleich zur Aeroplus Extra 60cc. Der Rumpf Aufbau ist im großen und ganzen gleich, dennoch hat Graupner ein paar nette Gimmicks in der Hottrigger umgesetzt.
Eines Vorne weg, überall wird sie mit Alu Fahrwerk angepriesen. In der Anleitung und im Baukasten steht und befindet sich sehr zu meiner Freude ein CFK Fahrwerk.
Die Maschine ist entsprechend gut verpackt. Tragflächen und Rumpf sind im mitgelieferten Planejama sicher verstaut und zusätzlich noch mit einer Folie geschützt. Alles ist außerordentlich gut gegen Verrutschen gesichert. Dementsprechend war die Maschine auch unbeschädigt. Beim Karton handelt es sich nicht um einen Honeycomb wie heute oft üblich, dennoch ist er stabil.
Auffallend beim Auspacken ist eine außerordentlich dicke Anleitung. Alleine 60 Seiten widmen sich in Deutsch dem Zusammenbau des Models und auch weiteren Dingen wie z.B. der richtigen Montage eines Tanks. Die Anleitung ist sehr detailiert und gut. Ich habe in dem Bereich noch nichts vergleichbares gesehen.
Zunächst einmal habe ich alles ausgepackt. Bis auf die Kleinteile, die durften in Ihren Tüten bleiben.
Bei mir geht jede Neue Maschine erst einmal über die Waage. Ich finde es einfach gut, wenn man die Gewichte kennt, dann kann man einschätzen, was auf einen zukommt, oder wo man Gewicht sparen könnte.
Hier die Gewichte der Hottrigger:
Rumpf: 1460 g
Rumpfteile für Benziner Ausbau: 40g
Steckungsrohr: 142g
Fläche Links: 585g
Fläche rechts: 611g
Kabinenhaube: 390g
HR links: 162 g
HR rechts 162g
Seitenruder: 98g
FW Bügel CFG: 161 g
Seckung HR: 25g
Draht SR: 8g
Radschuhe: 68g
Motorhaube: 355g
Hecksporn: 37g
Räder Hauptfahrwerk: 46g
Seilanlenkung SR: 22g
Halterung Schalldämpfer: 27g
Div. Holzteile: 10g
Ruderhörner + Kleinteile: 150g
Anlenkung Gasservo: 12 g
Schrauben: 10g
In Summe 4578 g.
+ ca. 120g für einen Tank, der dem Baukasten nicht beiliegt. Damit ist sie minimal leichter als die Aeroplus Edge 60cc
Mit einem 60 ccm Motor und vollgetankt sollte sie mit ca. 8.4 Kilogramm in die Luft zu bekommen sein.
Über die Ausstattung bin ich mir überhaupt noch nicht im klaren, das war so ein spontaner kauf dass ich mir da noch nicht wirklich Gedanken darüber gemacht habe.
Hier mal die ersten Eindrücke nach dem Auspacken:
Rumpf in seiner vollen Pracht. Die Hottrigger ist im Gegensatz zur Aeroplus mit original Oracover bespannt. Das merk man direkt beim Anfassen. Die Oracover scheint dünner, flexibler zu sein. Die andere Folie macht einen etwas steiferen Eindruck. Dadurch wirkt sie evt. auch etwas stabiler, ist wenig anfälliger für Blasen, aber gefühlt nach einiger Zeit haftet sie nicht mehr so gut wie die original Oracover.
Auffallend ist bei genauerem Blick, dass die Farbe von der Lackierung der Radschuhe, der Motor und Cockpithaube genau zur Folie passt. Das ist bei Aeroplus Modellen immer ein Manko, da liegen die Farben oft daneben.
Ein Graupner Gimmick ist die integrierte Halterung im Rumpf. Hier lässt sich für den Transport das Steckungsrohr der Tragfläche verstauen. Eine Kleinigkeit, aber man merkt, man hat sich Gedanken gemacht. Ein kleiner Gummi verhindert das Verrutschen des Rohrs beim Transport.
Blick in Rump offenbart einen langen Dämpfungstunnel, der auch ein Reso Rohr aufnehmen kann. Servo Halterung für das SR ist ausgefräst und auch die Bohrungen sind schon angebracht.
Im Bereich des Fahrwerks sind Alu Winkel angebracht um das ganze zu verstärken. Die Einschlagmuttern nehmen die 4 Schrauben für das Fahrwerk auf.
Die Unterseite des Rumpf. Selbst die Fahrwerksaufnahme ist mit Folie gebügelt. Keinerlei Öffnungen. Diese lassen sich individuell öffnen und mit entsprechenden Abdeckungen versehen, je nachdem, ob man einen Benziner oder einen Elektro aufbaut.
Für den Graupner Motor ist sowohl die Hängende als auch die schräg eingebaute Variante vorbereitet. Man kann die vorhanden Löcher einfach durchbohren. Der entsprechend empfohlene Elektromotor von Graupner hat genau die gleiche Aufnahme und man kann ohne Ausmessen direkt durchbohren und montieren.
Der Bereich des Motordom und der Firewall sind bereits lackiert und somit Benzin fest. Weitere Anstriche mit Farbe oder Harz kann man machen, muss man aber nicht.