Ladegeräte für Jeti Power Ion Akkus ohne Balancerkabel
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raimcomputi
User
Das stimmt so nicht. Mein Junsi 308 Duo läd nicht ohne angeschlossenes Balancerkabel. Und das ist im Prinzip auch gut so. Ich kenne das nur von den billigen Ladegeräten ala Imax B6 und Co. Die machen das. Aber eigentlich ist das ein gewaltiges Sicherheitsrisiko.
Raimund
raimcomputi
User
Danke für den Tip. Habs rausgefunden.
Verstehe trotzdem nicht, wozu man das bei Lipos braucht. Das ist doch auf alle Fälle gefährlich, ohne Einzelzellenüberwachung zu laden.Jein. Bei 2s ist die Wahrscheinlichkeit das eine Zelle extrem zur anderen abweicht, extrem gering. Ab 3s sieht das anders aus, alleine durch thermische Belastung (was z.b. bei einem Senderakku aber auch kein Problem ist). Deshalb haben einige hochwertige Ladegeräte auch eine Funktion die speziell für das unbalancierte Laden von 2-zelligen LiXX-Akkus gedacht sind. Und das ist somit kein Manko, sondern ein Feature :P da muß man nämlich keinerlei Kniffe ziehen oder sonstwas veranstalten, sondern nur der Anleitung folgen. Ansonsten wird bei der normalen Ladefunktion auch explizit ein angeschlossener Balancer verlangt, egal ob Balancing aktiv ist oder nicht.
Denk mal an die ganzen mini Flieger wie den Blade MCP X etc. die 2S nutzen ohne Balancer.
Ohne das wärst auf das original Ladegerät angewießen und das taugt in meinen Augen oft nicht.
Und da die Liion ja zur LIXX Familie gehören ist es so gut diese mit dem gleichen Programm laden zu können, eine extra Liion Programm braucht heute keiner mehr mit den aktuellen Zellen.
Ohne das wärst auf das original Ladegerät angewießen und das taugt in meinen Augen oft nicht.
Und da die Liion ja zur LIXX Familie gehören ist es so gut diese mit dem gleichen Programm laden zu können, eine extra Liion Programm braucht heute keiner mehr mit den aktuellen Zellen.
Franz, da kannst du nicht viel falsch machen wenn es nur um das Laden von paar 18650 Zellen geht. Da tun es bereits Billiglader im 50W Leistungsbereich. Wenn du auch noch andere Akkus mit mehr Kapazität, mehr Zellen, balanciert usw. laden willst, sieht das wider anders aus.
Meine persönlichen Erfahrungen sind mit Revolectrix und Junsi sehr gut, vor allem die leistungsfähigen Flaggschiffe aus beiden Häusern sind was sehr feines. Ansonsten gibt es zig Anbieter von brauchbaren Ladern, von Pichler über Robbe, Graupner, .... da kommen dann immer die persönlichen Gesamtansprüche zum tragen, so pauschal kann man da schlecht was sagen. Ist so ähnlich wie wenn jemand ein Auto sucht und als Empfehlung nen Audi A6 bekommt weil er nicht rostet oder nen Mercedes einer bestimmten Baureihe weil die so sparsam sind. Beides kann am eigentlichen Wunsch des Suchenden total vorbeigehen, wenn der Schwerpuntk anders liegt. Das müßtest du also konkretisieren, dir Gedanken machen, welche Details für dich persönlich wichtig sind, was du damti laden willst etc.
Meine persönlichen Erfahrungen sind mit Revolectrix und Junsi sehr gut, vor allem die leistungsfähigen Flaggschiffe aus beiden Häusern sind was sehr feines. Ansonsten gibt es zig Anbieter von brauchbaren Ladern, von Pichler über Robbe, Graupner, .... da kommen dann immer die persönlichen Gesamtansprüche zum tragen, so pauschal kann man da schlecht was sagen. Ist so ähnlich wie wenn jemand ein Auto sucht und als Empfehlung nen Audi A6 bekommt weil er nicht rostet oder nen Mercedes einer bestimmten Baureihe weil die so sparsam sind. Beides kann am eigentlichen Wunsch des Suchenden total vorbeigehen, wenn der Schwerpuntk anders liegt. Das müßtest du also konkretisieren, dir Gedanken machen, welche Details für dich persönlich wichtig sind, was du damti laden willst etc.
Einige LiIon-Geräteakkus haben ihren Balancer an Bord (Eigenschutz) und kommen damit ohne externe Balancer-Kabel aus. LiIon-Akkus mit LiPo-Programmen zu laden halte ich dennoch für nicht zielführend, weil die Ladeschlußspannung zu hoch ist. Umgekehrt rate ich selbst bei nur 2-zelligen LiPos vom Laden ohne Balancing ab, nachdem ein Kollege an seinem Turbinen-Heli einen Brandschaden von 4.800 € wegen eines abgefackelten Empfängerakkus hatte! 4,1 + 4,3 sind eben auch erst 8,4 Volt; der Lader konnte also nix dafür........
@Gerhard : so pauschal kann man das nicht sagen. Schau dir mal die aktuellen Generationen von Samsung oder Sony (VTC4, VTC5) an. Die sind ebenfalls mit 4,20 V Ladeschluß spezifiziert (besitzen übrigens keine eingebaute Schutzelektronik, da es die möglichen Ströme dieser Zellen nicht erlauben, eine passende Elektronik zu integrieren ).
Darüber hinaus empfehle ich auch, Akkus immer mit angeschlossenem Balancer zu laden, auch wenn im Lader kein Balancing aktiviert ist - dann wird über den Balancer zumindest die Spannung an den Zellen gemessen und bei überschreiten der Ladeschlußspannung an einer Zelle im Pack der Ladevorgang beendet. Zumindest bei Qualitätsgeräten, bei Billigprodukten kann man diese FUnktion nicht zwingend als vorhanden annehmen.
Darüber hinaus empfehle ich auch, Akkus immer mit angeschlossenem Balancer zu laden, auch wenn im Lader kein Balancing aktiviert ist - dann wird über den Balancer zumindest die Spannung an den Zellen gemessen und bei überschreiten der Ladeschlußspannung an einer Zelle im Pack der Ladevorgang beendet. Zumindest bei Qualitätsgeräten, bei Billigprodukten kann man diese FUnktion nicht zwingend als vorhanden annehmen.
Hallo Crizz,
ich schätze, wenn ein Akkupack überhaupt Balanceranschlüsse hat, wird man die auch nutzen. Wenn sie fehlen und nicht ohne weiteres nachrüstbar sind, würde ich deutlich unter der Ladespannungsspitze bleiben, die je Einzelzelle angegeben ist.
Und ja, inzwischen kann man (leider!) keine allgemein gültige Ladespannungsgrenze für eine ganze Li-Akkufamilie mehr angeben; dazu ist die Zellentechnik schon zu weit fortgeschritten. Allerdings macht man kaum was falsch, wenn man sich an die bisher gültigen Obergrenzen je Li-Akkutyp hält, auch wenn man dabei in Einzelfällen vllt. auf einen einstelligen Prozentsatz an nutzbarer Kapazität verzichtet.
ich schätze, wenn ein Akkupack überhaupt Balanceranschlüsse hat, wird man die auch nutzen. Wenn sie fehlen und nicht ohne weiteres nachrüstbar sind, würde ich deutlich unter der Ladespannungsspitze bleiben, die je Einzelzelle angegeben ist.
Und ja, inzwischen kann man (leider!) keine allgemein gültige Ladespannungsgrenze für eine ganze Li-Akkufamilie mehr angeben; dazu ist die Zellentechnik schon zu weit fortgeschritten. Allerdings macht man kaum was falsch, wenn man sich an die bisher gültigen Obergrenzen je Li-Akkutyp hält, auch wenn man dabei in Einzelfällen vllt. auf einen einstelligen Prozentsatz an nutzbarer Kapazität verzichtet.
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