FrSky X6R, X8R Empfänger Ausfälle

k_wimmer

User
Deshalb hab ich mir eine x10 geholt, weil ich endlich mal selbst feststellen will, was hinter FrSky im Allgemeinen und OpenTX im Besonderen steht.

Und genau das habe ich vor 2 Jahren schon gemacht.
Ergebnis:
Egal ob Hott, Jeti oder FrSky, im gleichen Flieger(Thermik XL) mit allen 3 Systemen die gleiche Bodenreichweite, und auch die gleichen Eckpunte im Flug mit ähnlichen Ergebnissen.

Derzeit ist es völlig egal, mit welchem System man fliegt, funktionieren tun sie alle.
Diejenigen die ich kenne, die FrSky fliegen haben auch keine Probleme.
Diejenigen die Probleme hatten, was ich auch selber gesehen hatte, hatten alle andere Schwierigkeiten als das jeweilige System!
 
die ankommenden Telemetriedaten geloggt.
- Die grüne Kurve zeigt die stetig zunehmende Entfernung, die dann bei ca 16:40:15 Uhr in eine horizontale Linie übergeht, hier bricht offenbar die Telemetrieübertragung ab und der letzte Wert wird gehalten und weiter geloggt. Mit leichter Verzögerung sieht man das dann auch bei der roten RSSI Kurve. Die Entfernung liegt dabei bei ca. 470m.

Die Telemetriedaten werden doch auch beim RangeTest vom Empfänger mit normaler Leistung gesendet,

Warum bricht hier das Telemetrisignal so früh ab (?) und die 0.1 mW des Senders reichen noch ?
Irgend etwas ist doch faul an diesem Test.

Sigi
 

Gast_74695

User gesperrt
Die Telemetriedaten werden doch auch beim RangeTest vom Empfänger mit normaler Leistung gesendet,

Warum bricht hier das Telemetrisignal so früh ab (?) und die 0.1 mW des Senders reichen noch ?
Irgend etwas ist doch faul an diesem Test.

Da ich auch die erfolgreich übertragenen Frames mitlogge, sieht man deutlich, dass an der Reichweitengrenze viele Frames nicht mehr gültig sind. Die Telemetrieframes sind mit den Controlframes synchronisiert. Nach dem Empfang des Controlframes wird das Telemetrieframe zurckgesendet. Meine Theorie: bei vielen fehlenden Controlframes kann keine sichere Synchronisation mehr erfolgen, also stellt der Empfänger das Senden der Telemetrieframes ein, um nicht zu riskieren, in das nächste Controlframe zu senden.

Ich fände es aber besser, wenn du, anstatt meine Ergebnisse anzuzweifeln, einfach den Test selbst wiederholst. Man lernt viel und hat noch Spaß dabei ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich auch die erfolgreich übertragenen Frames mitlogge, sieht man deutlich, dass an der Reichweitengrenze viele Frames nicht mehr gültig sind. Die Telemetrieframes sind mit den Controlframes synchronisiert. Nach dem Empfang des Controlframes wird das Telemetrieframe zurckgesendet. Meine Theorie: bei vielen fehlenden Controlframes kann keine sichere Synchronisation mehr erfolgen, also stellt der Empfänger das Senden der Telemetrieframes ein, um nicht zu riskieren, in das nächste Controlframe zu senden.

Ich fände es aber besser, wenn du, anstatt meine Ergebnisse anzuzweifeln, einfach den Test selbst wiederholst. Man lernt viel und hat noch Spaß dabei ;)

Was soll die überflüssige Bemerkung, aber ich denke du hast was geraucht.
Ich kann den Test so nicht machen und ich würde sicher die selben Ergebnisse haben.
Reicht es da nicht, wenn ich mich daran beteilige, die vorliegenden Ergebnisse zu überdenken?

Aber deine Theorie ist gut, bedeutet aber das ein fehlender Rückkanal durch ein schlechtes Steuersignal ausgelöst werden kann.
Das eine Rückkanalausfalldurch den Einbrunch des Nutzsignals ausgelöst wird? Und damit die Rückkanalwarnung des Senders. Dies wurde bisher noch nie so interpretiert.

Schade, dass uns die Hersteller mit Informationen im Dunkeln stehen lassen.
Das ist bei Frsky leider auch nicht besser als bei den grossen, obwohl ja ein offenes System.
Selbst PB füttert das Volk mit Sprüchen statt mit Fakten.

Sigi
 
Ja, Sigi, Fakten. Ich wünsche mir eine Messanordnung. Der TX-Ausgang geht per Antennenkabel auf einen HF-Richtkoppler zur Leistungsmessung und dann gehts weiter in ein regelbares HF-Dämpfungsteil, dann endet das Kabel im Antenneneingang des RX mit ´nem Servo dran.
Mmh, ob die HF-Schwingungen dann auf ihrem (Skin-Effekt-) Weg wohl eindeutig messbar wären? Wer weiss, vielleicht liest jemand mit, der Zugang zu diesem Equipment hat und steckt das alles mal kurz zusammen? Oder es kann so nicht klappen, weil... Gruss Dietmar
 
Und genau das habe ich vor 2 Jahren schon gemacht.
Ergebnis:
Egal ob Hott, Jeti oder FrSky, im gleichen Flieger(Thermik XL) mit allen 3 Systemen die gleiche Bodenreichweite, und auch die gleichen Eckpunte im Flug mit ähnlichen Ergebnissen.

Hallo,

das Ergebnis vom Kai ist auch nicht verwunderlich, es gibt auch nur wenige Hersteller von 2.4 gHz RF transceiver chips.
Futaba und FrSky haben z. B. den Texas CC2500 transceiver Chip verwendet.

Gruß
Micha
 
Dietmar, da kann ich technisch nicht folgen. Aber du denkst an Messung der Sendeleitung.
Wie einfach wäre es doch, wenn der Hersteller das einfach angibt.

Sigi
 
Hallo,

das Ergebnis vom Kai ist auch nicht verwunderlich, es gibt auch nur wenige Hersteller von 2.4 gHz RF transceiver chips.
Futaba und FrSky haben z. B. den Texas CC2500 transceiver Chip verwendet.

Gruß
Micha

Ich denke Kai hat nicht im RangeTestMode verglichen, sondern mit normaler Sendeleistung.

Meine zwei Systeme (ACT und FrSky) verhalten sich im RengeTest völlig unterschiedlich.
Wobei ich zwei verschiedene ACT Systeme habe, mit und ohne Telemetrie, auch die verhalten sich unterschiedlich

Ich frage mich gerade, wie die Hersteller den RangeTest Modus realisieren?
Kann man den im CHIP Programmieren?
oder per Befehl abrufen?
oder bauen die Dämpfungsglieder in den Antennenweg.

Sigi
 
Hi Sigi, Du stellst schon die richtigen Fragen. Es ist momentan für Dich und mich undefiniert, was aus dem TX wirklich rauskommt, wenn via Software wahrscheinlich der HF-PA=Power Amplifier (auf max. 100mW, gilt für alle Produkte+Anbieter wegen Nutzung der Frequenzbandregelungen) abgeschaltet wird. Daher, und auch weil die tatsächliche HF-/Nutzsignal-Empfindlichkeit eines Empfängers auch bisher hier undefiniert ist, hab ich den vorherigen Post geschrieben.

Die Übertragung "durch die Luft", vielleicht krijen mer das später. Alles kein Hexenwerk oder doch, erste Option unter Feldlinien und Felder aktivieren oben:

http://www-tet.ee.tu-berlin.de/Animationen/HertzscherDipol1/

@ Allerhopp ist möglicherweise auf der passenden Spur.
"... haben nur noch einen hochintegrierten Chip ohne Herstellerbezeichnung, vermutlich eine Eigenentwicklung..."

Die Urskizze des Chip stammte etwa aus den States. Dann wurde die Fertigung nach Fernost verlegt. Dort weiss man mittlerweile auch, was "auf" dem Chip ist, eventuell ohne genau die Interaktionen der verbauten Subsysteme zu kennen, aber eine Kopie und Vereinigungen auf einer neuen Ebene wäre möglich. Vielleicht liegt auch hier ein Grund für "Diebstahlvorwürfe" von geistigem Eigentum, Neudeutsch: Verletzung von IPRs. Vielleicht gibt es für diese Chips im Fernost-Land andere Preise... Gruss Dietmar
 
Hi Micha, eventuell wurde der Link ungültig? Neuer Link auf einen aktuellen Chip wäre super. Was ist mit Cypress?
Gruss Dietmar
 

k_wimmer

User
Ich denke Kai hat nicht im RangeTestMode verglichen, sondern mit normaler Sendeleistung.

Meine zwei Systeme (ACT und FrSky) verhalten sich im RengeTest völlig unterschiedlich.
Wobei ich zwei verschiedene ACT Systeme habe, mit und ohne Telemetrie, auch die verhalten sich unterschiedlich

Ich frage mich gerade, wie die Hersteller den RangeTest Modus realisieren?
Kann man den im CHIP Programmieren?
oder per Befehl abrufen?
oder bauen die Dämpfungsglieder in den Antennenweg.

Sigi

Genau das ist der Punkt !
Mich interessiert der RangeTest Modus nicht, da ich damit ja auch nicht fliege !
Für mich ist die Praxis relevant, und die sieht halt nun mal so aus.
 
Ich denke auch, dass der wesentliche Sinn des RangeTestes einer Grundüberprüfung des Systems ist, und weniger in Richtung Reichweitentest geht.
Um dies aber überhaupt zu können, fehlen den Systemen die Möglichkeiten.

Fast alle Systeme arbeiten mit redundanten Doppelsystemen.
Zwei HF im Sender, oder ein HF mit zwei Antennen im Sender.
Zwei Antennen am Empfänger oder auch zwei HF im Empfänger.

Bei dem ganzen Aufwand, den die Hersteller mit sehr umfangreicher Sender Software und Telemetriedaten treiben,
wäre es nur ein geringer Mehraufwand die redundanten Übertragungseinrichtungen getrennt zu bewerten,

Sendeantenne im Rangetest im 5-Sekundentakt wechseln,
Je Empfangsantenne einen RSSI Wert, das wäre auch im Normalbetrieb noch Sinnvoll.

So wie es jetzt ist, kannste doch eine Antenne vom Empfänger abschneiden, und du bemerkst es im Rangetest nicht.

Solange ein Hersteller hier nichts macht, hat die Übertragungssicherheit für ihn wohl keine hohe Bedeutung.
10 Km Reichweite unter besten Bedingungen nutzen mir nichts, wenn im Landeanflug eine Antenne abgeschattet wird
und die andere kaputt ist.

Sigi
 

k_wimmer

User
So wie es jetzt ist, kannste doch eine Antenne vom Empfänger abschneiden, und du bemerkst es im Rangetest nicht.

Das merkst du auch beim Fliegen nicht zwingend.
Ich hatte den Fall mal an einem GR-24 HOTT. Da war eine Antenne abgebrochen und die erste Warnung kam bei 1300m Entfernung und 500m Höhe !
Da die Antenne in einem Röhrchen war, kann ich auch nicht genau sagen, wie lange der Fehler schon war, aber wenn ich auf die Logs schaue, dann würde ich tippen seit mind. 10h Flugzeit !
 
Eventuell berücksichtigen, zwei Antennendrähte können elektronisch auf einen Eingang, also einen Rx, geschaltet werden.

Es gibt auch RXe mit zwei unabhängigen Empfangsteilen. Dann sollte eine Auswertestufe verbaut sein, die nur die ungestörten Signale an die Weiterverarbeitung durchlässt. Ich hab keine Ahnung, wer heute was verbaut, meine mich zu erinnern, z.B. bei Multiplex gibt es diese doppelzügigen RXe. Deren System arbeitet ja HF-seitig auch klaglos. Wobei die "RSSI"-Sache nochmal anders spezifiziert sein könnte. Gruss Dietmar
 

k_wimmer

User
Nicht ganz so einfach, aber fast.
viele der kleinen Empfänger haben nur ein Empfangsteil, welches dann auf 2 Antennen verteilt ist.
Man spricht hier von Antennendiversity.
In diesem Fall wird zwischen beiden Antennen umgeschalten damit man bei Antennen die 90° zueinander angeordnet sind die Polarisation ausblendet.

Bei den teureren Geräten sind dann schon 2 Empfangsteile mit je einer Antenne zugegen.
Beim GR-32 z.B. sind es 2 Empfangsteile mit je 2 Antennen, also Fulldiversity.

Mittlerweile werden auch häufig Satelliten verwendet, wodurch man dann die gleiche Konstellation erreicht aber lediglich räumlich besser verteilt.
 
Es gibt Systeme die auch im Rangetest beide RX Antennen bewerten.
Nur Geduld, die Hersteller schauen sich auch bei anderen um, früher oder später werden das alle haben.


Schön, dass jetzt jemand daran denkt.

Aber wenn es jetzt kommt, könne alte Empfängern sicherlich nicht so einfach durch ein Update nachgerüstet werden.

Du hast uns jetzt nicht verraten, welcher Hersteller es jetzt machen wird ... ich tippe mal auf Futaba
(Weste is ja wieder bei dem Laden gelandet, der hatte schon vor 10 Jahren solche blöden Ideen.)

Sigi
 
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