Ist schon manchmal seltsam, aber muß dann eben jeder für sich bei der Wahl des geeignetsten Laders in die Überlegung mit einbeziehen. Gibt ja auch Geräte die dauerhaft die Leistung bringen, die der Hersteller angibt - und nicht nur um mal ein oder zwei Batterien zu laden / entladen. 100 W Entladeleistung reichen für die meisten Fälle schon aus und da gibts ja Geräte die keine externe Beschaltung brauchen, um nicht an Überhitzung zu sterben wenn sie das mal nen Nachmittag lang durchhalten sollen. Und regenerative Modi sind da eh unkompliziert, ne alte Autobatterie hat fast jeder greifbar, und mit 40 A / 1344 W entladen ist auch viel lustiger und flotter.
Ansonsten , zum eigentlichen Thema : die Verschaltung der Ausgänge zweier Ladegeräte zum Zweck der Leistungssteigerung würde ich tunlichst unterlassen. Könnten die Endstufen der beteiligten Geräte sehr schnell übelnehmen, außerdem verbindet man unterschiedliche Potentiale, was die Gefahr von Beschädigung an den Ladern um den zusätzlichen Gefahrenpunkt Überhitzung und Brandgefahr erweitert. Ist die Sache nicht wert, vor allem viel zu fehlerträchtig, weil entladen immer flott gehen soll - und genauso flott verkabelt wird. Wenn man sieht, wie oft es bereits knallt, wenn die Leute 2 Akkus in Reihe schalten wollen, möchte ich mir nicht ausmalen, was alles passieren kann wenn da noch anspruchsvolle Elektronik mitwirkt.