Die Trockenpause gibt uns Zeit, den Pinsel mit heißem Wasser auszuspülen. Damit ist er wieder verwendbar. Sobald der Weißleim angezogen hat, kommt der eigentliche Trick.
Mit einem Bügeleisen wird die Beplankung jetzt vom Holm ausgehend zur Nasenleiste hin heiß angedrückt. Dies sorgt für eine formschlüssige Verbindung der Beplankung mit Rippen und Nasenleiste, und durch die Wärme trocknet der Weißleim schneller durch. Dabei ist es wichtig, die Flächenhälfte sanft auf das Baubrett zu drücken, um Verzüge zu vermeiden. So vermeidet man die Verwendung von Sekundenkleber, der sich bekanntermaßen schlechter schleifen läßt als Balsaholz. Sicher ist diese Methode vom Aufwand her höher, aber da sie so schön retro ist konnte ich nicht widerstehen, sie mal wieder anzuwenden.
Die Temperatur muß dazu etwas höher gewählt werden als für Bügelfolie. Wer sich unsicher ist, sollte mit einem Reststück Balsa üben. Zu heiß verfärbt das Balsa sich dunkel, zu kalt funktioniert diese Methode der Beplankung nicht. Die Wärme trocknet nicht nur den Weißleim, sondern macht das im Holz enthaltene Harz auch dünnflüssiger, wodurch sich das Brettchen besser an die Kontur anschmiegen läßt. Nach dem abkühlen bleibt es ohne viel Spannung leicht gebogen. Man kann mit Hitze noch viel mehr mit Holz anstellen. Es ist möglich, Kiefernleisten in recht enge Radien zu biegen, indem man sie mit einem Bügeleisen oder Lötkolben an der Biegestelle aufheizt.
Mit einem Bügeleisen wird die Beplankung jetzt vom Holm ausgehend zur Nasenleiste hin heiß angedrückt. Dies sorgt für eine formschlüssige Verbindung der Beplankung mit Rippen und Nasenleiste, und durch die Wärme trocknet der Weißleim schneller durch. Dabei ist es wichtig, die Flächenhälfte sanft auf das Baubrett zu drücken, um Verzüge zu vermeiden. So vermeidet man die Verwendung von Sekundenkleber, der sich bekanntermaßen schlechter schleifen läßt als Balsaholz. Sicher ist diese Methode vom Aufwand her höher, aber da sie so schön retro ist konnte ich nicht widerstehen, sie mal wieder anzuwenden.
Die Temperatur muß dazu etwas höher gewählt werden als für Bügelfolie. Wer sich unsicher ist, sollte mit einem Reststück Balsa üben. Zu heiß verfärbt das Balsa sich dunkel, zu kalt funktioniert diese Methode der Beplankung nicht. Die Wärme trocknet nicht nur den Weißleim, sondern macht das im Holz enthaltene Harz auch dünnflüssiger, wodurch sich das Brettchen besser an die Kontur anschmiegen läßt. Nach dem abkühlen bleibt es ohne viel Spannung leicht gebogen. Man kann mit Hitze noch viel mehr mit Holz anstellen. Es ist möglich, Kiefernleisten in recht enge Radien zu biegen, indem man sie mit einem Bügeleisen oder Lötkolben an der Biegestelle aufheizt.